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Dienstag, 11. Dezember 2018

MADOFFS BETRUG ALIAS EIN EXEMPLUM DER JUDENMORAL




Bernard L. Madoff

Vor zehn Jahren endete Madoffs Schneeballsystem mit dessen Verhaftung. Der Schaden: 65 Milliarden Dollar. Der Kampf um Entschädigungen dauert noch an.


 Es war der letzte große Skandal in einem ohnehin skandalträchtigen Jahr. „Bernie Madoff wurde festgenommen“, lautete die Schlagzeile am 11. Dezember 2008. Der ehemalige Starinvestor und frühere Verwaltungsratschef der Technologiebörse Nasdaq hatte mit seiner nach ihm benannten Investmentfirma das größte Schneeballsystem aller Zeiten betrieben. Der Schaden, der dieses Judenschwein anrichtete: 65 Milliarden Dollar.

Bernard Lawrence „Bernie“ Madoff [meidɔf] (* 29. April 1938 in Brooklyn, New York City) ist ein ehemaliger Finanz- und Börsenmakler und US-amerikanischer Anlagebetrüger jüdischer Abstammung, ein Milliardenbetrüger, der mit dem größten Schneeballsystem aller Zeiten Anleger um 65 Milliarden Dollar prellte. Madoff wurde 1938 in Brooklyn, New York, als zweites von drei Kindern der Eheleute Sylvia Muntner und Zookan „Ralph“ Madoff geboren. Seine Großeltern waren osteuropäische Juden, die Anfang des 20. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten eingewandert waren.
Bevor seine betrügerischen Machenschaften aufgedeckt wurden, war er ein hoch angesehener Wertpapierhändler und Vorsitzender der Technologiebörse NASDAQ. Der Whistleblower Harry Markopolos entdeckte Madoffs Anlagebetrug bereits im Jahr 1999, wurde jedoch von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zunächst jahrelang ignoriert.


Ende 2008 wurde Madoff wegen Betrugs verhaftet, da er jahrzehntelang einen Investmentfonds nach einem Ponzi-Schema betrieben hatte. Er verursachte damit nach eigenen Angaben einen Schaden von rund 50 Milliarden US-Dollar. Der Gesamtumfang des Schadens wurde zum Zeitpunkt des Prozesses gegen Madoff allerdings auf mindestens 65 Milliarden Dollar (rund 51 Milliarden Euro) veranschlagt, die Zahl der Geschädigten auf 4.800. Es handelt sich um den „ersten wirklich globalen Betrugsfall“, wie ein Vertreter einer 21 Staaten umfassenden Anwaltsallianz bemerkte. Der Fall betraf im April 2009 weltweit rund drei Millionen Personen direkt oder indirekt. Rund 300 Anwaltskanzleien und 45.000 Anwälte sollen sich zu dieser Zeit mit dem Fall befasst haben. Er wurde schließlich am 29. Juni 2009 zu 150 Jahren Haft verurteilt, sein Fall wurde vom United States Attorney for the Southern District of New York Preet Bharara aufgearbeitet.

Die Eheleute Ruth und Bernard Madoff waren in den Medien als Philanthropen stark präsent. Sie traten als Spender für zahlreiche wohltätige und kulturelle Einrichtungen auf, und beide waren Mitglieder im Vorstand vieler Theater, Stiftungen und Colleges, so wie bei all den Juden üblich, die ihr subversives und betrügerisches Werk verrichten und dafür eine schöne Fassade als Tarnung brauchen. 

Aufgrund dieses Erscheinungsbildes entschieden sich mehrere wohltätige Stiftungen, Madoff ihr Geld anzuvertrauen; dadurch ist diesen zuletzt ein hoher finanzieller Schaden entstanden.(wiki/Handelsblatt/J.Ch)

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