When a natural phenomenon tsunami
Meßberg 1
20086 Hamburg
Deutschland
Vertreten durch
Yvonne Bauer
kundenservice@bauermedia.com
Der ursprünglichen Text aus „Welt der Wunder“ (sprich Welt der Lügen) unter dem Titel "Tödliche Woge: Wie Tsunamis entstehen" enthält so viele Lügen und Lücken, dass ich mich entschieden habe, entsprechende Ergänzungen und Korrekturen anzubringen und den Text komplett umzuschreiben.
In der Welt der Lügen
Am 26. Dezember 2004
verwüsteten gewaltige Flutwellen die Küsten Südostasiens, ausgelöst duech ein Megabeben der Magnitude 9.3 im Sundagraben, das zweitstärkste und zeitlich (ca. 8 min.) wie räumlich (ca. 1400 km) das längste je registrierte. Die gesamte dabei freigesetzte Energie entsprach den Energieequivalent von 10-20 Millionen Hiroshima- Bomben. Hunderttausende kamen
ums Leben. Wäre die Katastrophe vermeidbar gewesen? „Welt der Lügen“ erklärte
nicht wie Tsunami-Katastrophen entstehen und ebenso wenig, wie die
Tsunami-Katastrophe 2004 entstanden ist, und berichtete nicht, falsch oder
irreführend was man tun kann und muss, um Menschen mit Risiko- und Gefahrenlagen zu konfrontieren; was man nicht tun darf, um Menschenleben nicht zu gef'ährden; und was man zwingend tun muss, um bedrohte Menschen in einer
Notlage zu schützen. Permanent und im Widerspruch mit der elementaren Logik wird das naturphänomen Tsunami mit einer Tsunami-Katastrophe gleichgesetzt und verwechselt. Dies gab den Impuls, um den folgenden Artikel zu
verfassen.
Weihnachten 2004-2: Sumatra nach dem Tsunami-Aufprall
In der flacheren Küstenregion wenn eine Tsunami-Welle abgebremst wird, türmt sie sich zu einer vernichtenden Flutwelle auf – im Extremfall sogar bis zu mehreren hundert Metern hoch. Ihre Auswirkung auf Mensch und Umwelt ist verheerend auch bei Wellenhöhen von wenigen Metern und wenn in einer solchen Situation vorher keine präventiven Maßnahmen ergriffen wurden und ebensowenig reaktive Maßnahmen ergriffen werden, endet dies in einer menschengemachten Katastrophe, die dann von den Schuldigen sofort zu einer Naturkatastrophe umgedeutet wird: Flucht vor Wahrheit, Haftung und Verantwortung.
Naturkatastrophen haben Menschen schon immer in Angst und Schrecken versetzt. Abgesehen von Fällen eines Meteoriteneinschlags ins Meer, eines massiven Fels- oder Eissturzes ins Wasser oder eines unterseeischen Vulkanausbruchs, die Tsunami-Wellen ohne Vorwarnung generieren, handelt es sich in allen anderen Fällen nicht um ein derart plötzlich auftretendes Phänomen wie ein Blitz aus dem heiteren Himmel. Davon gibt es allerdings eine Ausnahme. Denn im Epizentrum seines Entstehens, wo sich nach einem starken tsunamigenerierendem Seebeben gigantische Wasserberge türmen, die Schiffe zum Kentern und zum Untergang bringen können, geschieht alles ohne Vorwarnung. Ein indonesischer Fischer, der sich am 26. Dezember 2004 vor der Küste Sumatras mit seinem Boot zufällig im Epizentrum des Seebebens befand und überlebte, berichtete über Wasserberge, die alle ihn begleitenden Fischerboote ins Verderben stürzten, sodass er an einen Weltuntergang dachte nicht aber mit einer Möglichkeit rechnete, dass er und die Besatzung seines Bootes überhaupt eine Chance haben zu überleben.
Ansonsten abgesehen vom Gebiet des Epizentrums vergehen seit der Entstehung eines Tsunamis je nach Entfernung zur Küste Minuten oder Stunden bis die Tsunami-Wellen die Strände erreichen. In Thailand geschah dies an der Westküste bedingt durch die Richtung, aus der die Tsunami-Welle kam (SW) und abhängig von der Entfernung zum Epizentrum durchschnittlich erst nach zwei Stunden. Darüber hinaus zieht sich normalerweise durch die Sogwirkung des Tsunamis (seines Wellentals) das Meer plötzlich vom Ufer zurück und das Trockenfallen der Strände – viel weiter als das bei normaler Ebbe der Fall ist – dauert lange Minuten, ein Zeichen des unmittelbar bevorstehenden Tsunami-Aufpralls. So war dies auch am 26. Dezember 2004.
Insofern darf das Phänomen Tsunami in allen solchen Fällen nicht in den Kategorien der Höheren Gewalt verstanden, erklärt und behandelt werden.
Lügen und Falschinformationen, die durch die Lügenpresse verbreitet werden, behaupten, die Tsunami-Welle mache sich erst dann bemerkbar, wenn sie im flachen Uferwasser ankommt; dass die Tsunami-Wogen deshalb so gefährlich seien, weil sie auf offener See zunächst nicht an die Wasseroberfläche treten bzw. sich auf hoher See fast unsichtbar unter der Wasseroberfläche ausbreiten. Alles falsch! Alles Lüge! Der Japanischen Küstenwache gelang es den Tsunami auf hoher See zu filmen, der durch ein Seebeben Magnitude 9.1 ausgelöst am 11. März 2011 gegen 15 Uhr Lokalzeit auf die Küste Japans zuraste: ein Wasserberg.
Eine Lüge war die Behauptung, ein Tsunami sei ein vor allem aus dem Pazifik bekanntes Naturphänomen. Falsch! Es kann im Prinzip überall auftreten: In allen Meeren und Ozeanen, wie dies schon massenweise dokumentiert und statistisch ausgewertet wurde. Mit vernichtenden Tsunami-Katastrophen wurde auch Europa konfrontiert: Lissabon am 1. November 1755 und Messina/Reggio di Calabria am 28. Dezember 1908. Und die Tsunami-Statistik im Indischen Ozean reicht bis zu den Zeiten des Alexanders von Mazedonien im 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und beweist, dass im Indischen Ozean häufig mit schweren Tsunamis zu rechnen ist. Zu den von Seismologen verbreiteten Lügen gehörte die These, es gab damals zu wenig Seismometer, um die tsunamigenerierende Gefahr des Megabebens im Sundagraben richtig zu erfassen. Falsch! Tausende seismische Stationen (also Instrumentarium im Überfluss) überwachten rund um die Uhr die Erde, Asien und die Region der Katastrophe im Indischen Ozean. Weitere Lüge: Bei der Katastrophe 2004 an den Küsten Südostasiens hätte ein Tsunami-Frühwarnsystem wie das im Pazifik zehntausende Menschenleben retten können. Falsch! Das seit 1949 existierende und durch die NOAA betriebene PTWC hat kriminell fahrlässig bis 2006 keine Tsunami-Übungen absolviert, keine Kommunikationskanäle zu den zuständigen Sicherheits- und Katastrophenschutzbehörden von Mitgliedstaaten des Pazikik Tsunami-Warnabkommens etabliert und keine logisch nachvollziehbare also pseudowissenschaftliche Warnstandards etabliert, allesamt die besten Voraussetzungen, die zu einer Katastrophe führen mussten. Eine solche defekte „Alarmanlage“ wie das PTWC hätte niemand alarmiert und genauso tat sie auch: einer Entwarnung folgte das Nichtstun. Nächste Lüge: Es wurde des Weiteren behauptet: die von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Länder wie Indien, Thailand und Indonesien seien bitterarm und nicht in der Lage, ein kostspieliges Tsunami-Frühwarnsystem aufzubauen. Falsch! Nach dem Tsunami-Desaster 2004 haben Indien, Thailand und Malaysia umgehend eigene Tsunami-Warnsysteme aufgebaut und dem korrupten Land Indonesien schenkten die deutschen korrupten, abgrundtief dummen und verschwenderischen Politiker zur Ablenkung vom Deutschlands Totalversagen ein nicht funktionierendes Schrottsystem auf Kosten (60 Millionen Euro) des dummen deutschen Steuerzahlers.
Und nun die größte und abscheulichste Lüge, die man damals verbreitete und heute gebetsmühlenartig wiederholt: die Lüge von einer “Naturkatastrophe“. Das Wort „Tsunami“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „große Welle im Hafen“. Den Begriff prägten japanische Fischer, die während ihrer Arbeit auf hoher See keine ungewöhnlich hohen Wellen bemerkt hatten, doch als sie vom Fischfang zurückkehrten, ihre Heimathäfen durch eine Riesenwelle verwüstet vorfanden. Die japanischen Fischer haben die Wogen auf hoher See nicht mit den Katastrophen an der Küste in Verbindung gebracht, weil sie das Phänomen des Seebebens, seine geophisikalischen Hintergründe und ihre desaströsen Folgen nicht kannten. Der geophysikalische Wissensstand im 21. Jahrhundert und die vorhandene Technik, über die auch Japan so stolz ist, sind nicht vergleichbar mit den vergangenen Epochen, wo Aberglaube, Unwissenheit und technologische Armut herrschten. Der Stand der Wissenschaft, Technik und Organisation unterscheidet uns von den Steinzeitmenschen insofern, als wir heute dem Naturphänomen Tsunami nicht unwissend und hilflos gegenüber stehen. Alles, was in einer solchen Situation am 26. Dezember 2004 naturgegeben war, waren das Seebeben und der von ihm ausgelöste Tsunami. Alles, was danach kam und in einer Katastrophe mündete, war menschengemacht und von Menschen verschuldet: a man-made disaster.
Eine Lüge war die Behauptung, ein Tsunami sei ein vor allem aus dem Pazifik bekanntes Naturphänomen. Falsch! Es kann im Prinzip überall auftreten: In allen Meeren und Ozeanen, wie dies schon massenweise dokumentiert und statistisch ausgewertet wurde. Mit vernichtenden Tsunami-Katastrophen wurde auch Europa konfrontiert: Lissabon am 1. November 1755 und Messina/Reggio di Calabria am 28. Dezember 1908. Und die Tsunami-Statistik im Indischen Ozean reicht bis zu den Zeiten des Alexanders von Mazedonien im 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und beweist, dass im Indischen Ozean häufig mit schweren Tsunamis zu rechnen ist. Zu den von Seismologen verbreiteten Lügen gehörte die These, es gab damals zu wenig Seismometer, um die tsunamigenerierende Gefahr des Megabebens im Sundagraben richtig zu erfassen. Falsch! Tausende seismische Stationen (also Instrumentarium im Überfluss) überwachten rund um die Uhr die Erde, Asien und die Region der Katastrophe im Indischen Ozean. Weitere Lüge: Bei der Katastrophe 2004 an den Küsten Südostasiens hätte ein Tsunami-Frühwarnsystem wie das im Pazifik zehntausende Menschenleben retten können. Falsch! Das seit 1949 existierende und durch die NOAA betriebene PTWC hat kriminell fahrlässig bis 2006 keine Tsunami-Übungen absolviert, keine Kommunikationskanäle zu den zuständigen Sicherheits- und Katastrophenschutzbehörden von Mitgliedstaaten des Pazikik Tsunami-Warnabkommens etabliert und keine logisch nachvollziehbare also pseudowissenschaftliche Warnstandards etabliert, allesamt die besten Voraussetzungen, die zu einer Katastrophe führen mussten. Eine solche defekte „Alarmanlage“ wie das PTWC hätte niemand alarmiert und genauso tat sie auch: einer Entwarnung folgte das Nichtstun. Nächste Lüge: Es wurde des Weiteren behauptet: die von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Länder wie Indien, Thailand und Indonesien seien bitterarm und nicht in der Lage, ein kostspieliges Tsunami-Frühwarnsystem aufzubauen. Falsch! Nach dem Tsunami-Desaster 2004 haben Indien, Thailand und Malaysia umgehend eigene Tsunami-Warnsysteme aufgebaut und dem korrupten Land Indonesien schenkten die deutschen korrupten, abgrundtief dummen und verschwenderischen Politiker zur Ablenkung vom Deutschlands Totalversagen ein nicht funktionierendes Schrottsystem auf Kosten (60 Millionen Euro) des dummen deutschen Steuerzahlers.
Und nun die größte und abscheulichste Lüge, die man damals verbreitete und heute gebetsmühlenartig wiederholt: die Lüge von einer “Naturkatastrophe“. Das Wort „Tsunami“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „große Welle im Hafen“. Den Begriff prägten japanische Fischer, die während ihrer Arbeit auf hoher See keine ungewöhnlich hohen Wellen bemerkt hatten, doch als sie vom Fischfang zurückkehrten, ihre Heimathäfen durch eine Riesenwelle verwüstet vorfanden. Die japanischen Fischer haben die Wogen auf hoher See nicht mit den Katastrophen an der Küste in Verbindung gebracht, weil sie das Phänomen des Seebebens, seine geophisikalischen Hintergründe und ihre desaströsen Folgen nicht kannten. Der geophysikalische Wissensstand im 21. Jahrhundert und die vorhandene Technik, über die auch Japan so stolz ist, sind nicht vergleichbar mit den vergangenen Epochen, wo Aberglaube, Unwissenheit und technologische Armut herrschten. Der Stand der Wissenschaft, Technik und Organisation unterscheidet uns von den Steinzeitmenschen insofern, als wir heute dem Naturphänomen Tsunami nicht unwissend und hilflos gegenüber stehen. Alles, was in einer solchen Situation am 26. Dezember 2004 naturgegeben war, waren das Seebeben und der von ihm ausgelöste Tsunami. Alles, was danach kam und in einer Katastrophe mündete, war menschengemacht und von Menschen verschuldet: a man-made disaster.
In der flacheren Küstenregion wenn eine Tsunami-Welle abgebremst wird, türmt sie sich zu einer vernichtenden Flutwelle auf – im Extremfall sogar bis zu mehreren hundert Metern hoch. Ihre Auswirkung auf Mensch und Umwelt ist verheerend auch bei Wellenhöhen von wenigen Metern und wenn in einer solchen Situation vorher keine präventiven Maßnahmen ergriffen wurden und ebensowenig reaktive Maßnahmen ergriffen werden, endet dies in einer menschengemachten Katastrophe, die dann von den Schuldigen sofort zu einer Naturkatastrophe umgedeutet wird: Flucht vor Wahrheit, Haftung und Verantwortung.
Naturkatastrophen haben Menschen schon immer in Angst und Schrecken versetzt. Abgesehen von Fällen eines Meteoriteneinschlags ins Meer, eines massiven Fels- oder Eissturzes ins Wasser oder eines unterseeischen Vulkanausbruchs, die Tsunami-Wellen ohne Vorwarnung generieren, handelt es sich in allen anderen Fällen nicht um ein derart plötzlich auftretendes Phänomen wie ein Blitz aus dem heiteren Himmel. Davon gibt es allerdings eine Ausnahme. Denn im Epizentrum seines Entstehens, wo sich nach einem starken tsunamigenerierendem Seebeben gigantische Wasserberge türmen, die Schiffe zum Kentern und zum Untergang bringen können, geschieht alles ohne Vorwarnung. Ein indonesischer Fischer, der sich am 26. Dezember 2004 vor der Küste Sumatras mit seinem Boot zufällig im Epizentrum des Seebebens befand und überlebte, berichtete über Wasserberge, die alle ihn begleitenden Fischerboote ins Verderben stürzten, sodass er an einen Weltuntergang dachte nicht aber mit einer Möglichkeit rechnete, dass er und die Besatzung seines Bootes überhaupt eine Chance haben zu überleben.
Ansonsten abgesehen vom Gebiet des Epizentrums vergehen seit der Entstehung eines Tsunamis je nach Entfernung zur Küste Minuten oder Stunden bis die Tsunami-Wellen die Strände erreichen. In Thailand geschah dies an der Westküste bedingt durch die Richtung, aus der die Tsunami-Welle kam (SW) und abhängig von der Entfernung zum Epizentrum durchschnittlich erst nach zwei Stunden. Darüber hinaus zieht sich normalerweise durch die Sogwirkung des Tsunamis (seines Wellentals) das Meer plötzlich vom Ufer zurück und das Trockenfallen der Strände – viel weiter als das bei normaler Ebbe der Fall ist – dauert lange Minuten, ein Zeichen des unmittelbar bevorstehenden Tsunami-Aufpralls. So war dies auch am 26. Dezember 2004.
Insofern darf das Phänomen Tsunami in allen solchen Fällen nicht in den Kategorien der Höheren Gewalt verstanden, erklärt und behandelt werden.
Wie entstehen die
Monsterwellen?
Ausgelöst werden solche Flutwellen in der Regel durch unterseeische
Beben. Etwa 86 Prozent aller Tsunamis werden durch unterseeische Beben
verursacht und 90 Prozent aller Beben ereignen sich im zirkumpazifischen Feuerring, auf dem auch Indonesien liegt. Wenn eine schwerere ozeanische Platte unter eine Kontinentalplatte
abtaucht – Geowissenschaftler nennen das Subduktion – verhaken sich die Platten
dabei ineinander, es kommt zu Spannungen im Gestein. Lösen sich diese
Spannungen durch plötzliche ruckartige Bewegungen der Bruchschollen, kommt es
zu Erdbeben am Grunde des Ozeans. Dabei verschiebt sich der Meeresboden nach
oben oder unten. Auf die darüber liegenden Wassermassen wirkt dadurch Druck,
der sie in eine senkrechte Bewegung versetzt – es entsteht eine Welle. Je
nachdem wie stark sich der Boden hebt oder senkt, fällt diese mehr oder weniger
groß aus. Wird der Meeresgrund besonders kräftig durchgerüttelt, können sich Tsunami-Wellen bilden, ein ganzer Wellenzug, der das Festland oder Inseln erreicht und dort Massensterben und großen materiellen Schaden anrichtet.
Weihnachten 2004-3: Tsunami-Welle baut sich vor Khao Lak (Thailand) auf
Tsunami-Wellen können enorme Geschwindigkeiten erreichen.
Wie schnell sie werden, hängt von der jeweiligen Meerestiefe ab. Im Pazifik
liegt der Ozeanboden durchschnittlich 4.200 Meter unter der Oberfläche. Bei
einer solchen Tiefe können die Wellen mehr als 750 Kilometer pro Stunde
erreichen, das entspricht in etwa der Geschwindigkeit eines Passagierflugzeugs.
Doch die Wellen können auch noch schneller werden: in den Regionen, wo die
Weltmeere am tiefsten sind, an die 1.000 Kilometer pro Stunde. Tsunamis
bestehen immer aus mehreren Wellen, die sich in aufeinander folgenden
Intervallen ausbreiten.
Ein Tsunami ist wohl eine der verheerendsten Naturphänomenen,
die den Menschen treffen kann. Bereits eine vergleichsweise kleine Flutwelle
von drei Metern (wie gerade am vergangenem Samstag) kann an einer ungeschützten
flachen Küste mehrere hundert Meter und gar mehrere Kilometer tief ins Land
eindringen und für gewaltige Verwüstungen sorgen. Doch nicht nur bei ihrem
Vorwärtsdringen richtet die Welle verheerende Schäden an. Wenn sich die
Wassermassen wieder zurückziehen, wird durch den Sogeffekt vieles hinaus auf
die offene See gespült.
Wenn die Riesenwellen unvermittelt und ohne Vorwarnung auftreten,
wie am 26. Dez. 2004, reißen sie auch immer wieder zahlreiche Menschen in den
Tod. Weltweit wurden in den letzten zehn Jahren 82 Tsunamis registriert, die
mehrere tausend Opfer forderten. Die menschengemachte Katastrophe in
Südostasien 2004 hat um die 300.000 Menschenleben gekostet. Doch eine Lebensgefahr
ist nicht nur die Welle an sich, sondern auch die Verwüstung, die sie anrichtet, hat
schwerwiegende Folgen. Da nach einer Flutkatastrophe die Infrastruktur zerstört und sauberes Trinkwasser meist
Mangelware ist, stellt die adäquate medizinische Versorgung der Verletzten und der Ausbruch von Epidemien ebenfalls ein großes Risiko
für die Menschen dar.
Weihnachten 2004-4: Tsunami überflutet Küste von Phuket (Thailand)
Der Schutz gegen
Tsunamis:
Deiche,
Risikohinweise, Warnungen, vertikale und horizontale Evakuierung
Es ist möglich, die Schäden eines Tsunamis, vor allem was
die Zahl der Opfer betrifft, zu begrenzen. In Japan schützen sich viele Städte
mit mächtigen Deichen vor den Riesenwellen. Allerdings hilft eine solche
Schutzvorrichtung nicht immer. Deswegen ist es äußerst wichtig, vor allem die
Gebiete unmittelbar an der Küste rechtzeitig zu evakuieren. Bis die Welle von
ihrem Ausgangspunkt am Meeresgrund, dem Epizentrum, die Küste erreicht hat,
können bei größerer Entfernung einige Stunden vergehen. Der betroffenen
Bevölkerung bleibt theoretisch genügend Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sie rechtzeitig gewarnt wird. Wenn ein Seebeben
stattgefunden hat, wissen Experten (nicht aber uninformierte
Pseudowissenschaftler und verantwortungslose Bürokratendeppen), dass mit den
Monsterwellen zu rechnen ist. Und in allen Fällen, wenn man nicht mit Sicherheit
feststellen kann, ob nach einem Seebeben ein Tsunami entstanden ist, ob die
Gefahr einer großen Tsunami-Welle droht und welche Küstenregionen er betreffen
wird, muss sofort gewarnt werden: rechtzeitig, dringend und wirksam.
Wenn auf ein Naturphänomen
Tsunami eine menschengemachte Tsunami-Katastrophe folgt: gieriger Tourismus, kriminell-skandalöses
PTWC und dysfunktionale Sicherheitsarchitektur
Die Riesenwelle, die am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 die
Küsten Südostasiens erreichte, traf die Touristen und die Bevölkerung dort
völlig uninformiert, unvorbereitet und nicht vorgewarnt und brachte Hunderttausenden
den Tod. Hätte man das Ausmaß der humanitären Katastrophe und der materiellen Vernichtung
verringern können?
Ja, durch Beachtung z.B. baulicher Sicherheitsvorschriften, die bekannt waren aber unbeachtet blieben.
Ja, durch Vermittlung von Informationen zu den bestehenden und bekannten Georisiken seitens der Reisebüros und Reiseveranstaolter, die von ihnen grob fahrlässig unterlassenen wurden.
Ja, durch die seitens der Hoteliers grob fahrlässig unterlassenen Gefahrenhinweise zur Erkennung des drohenden Tsunamis und zum richtigen Verhalten im Falle einer drohenden Tsunami-Katastrophe.
Ja, zumindest an den Hotelstränden in Thailand, die erst zwei Stunden nach dem Auslösen der Tsunami-Wellen von den Tsunami-Wellen getroffen wurden.
Ja, durch Warnungen vor dem drohenden Tsunami-Desaster, die grob fahrlässig seitens der zivilen und militärischen Sicherheitsstellen und –diensten unterlassen wurden.
Ja, durch horizontale und vertikale Evakuierung von Touristen die grob fahrlässig seitens der Behörden und Hoteliers vor unterlassen wurden.
All diese Antworten kommen für die vielen Flutopfer zu spät.
Ja, durch Beachtung z.B. baulicher Sicherheitsvorschriften, die bekannt waren aber unbeachtet blieben.
Ja, durch Vermittlung von Informationen zu den bestehenden und bekannten Georisiken seitens der Reisebüros und Reiseveranstaolter, die von ihnen grob fahrlässig unterlassenen wurden.
Ja, durch die seitens der Hoteliers grob fahrlässig unterlassenen Gefahrenhinweise zur Erkennung des drohenden Tsunamis und zum richtigen Verhalten im Falle einer drohenden Tsunami-Katastrophe.
Ja, zumindest an den Hotelstränden in Thailand, die erst zwei Stunden nach dem Auslösen der Tsunami-Wellen von den Tsunami-Wellen getroffen wurden.
Ja, durch Warnungen vor dem drohenden Tsunami-Desaster, die grob fahrlässig seitens der zivilen und militärischen Sicherheitsstellen und –diensten unterlassen wurden.
Ja, durch horizontale und vertikale Evakuierung von Touristen die grob fahrlässig seitens der Behörden und Hoteliers vor unterlassen wurden.
All diese Antworten kommen für die vielen Flutopfer zu spät.
Ständig wird die gesamte Erde durch Seismographen überwacht.
Auch die Bewegungsrichtung der Bruchschollen lässt sich so feststellen. Innerhalb
kürzester Zeit können Computer aus den seismischen Daten die Stärke und genaue
Lage des Bebens berechnen. Dies half aber am zweiten Weihnachtstag 2004 nicht weiter, da diese
katastrophenrelevanten Informationen am 26. Dez. 2004 nicht umgehend zu
Warnzwecken genutzt wurden. Dieses sicherheits- und katastrophenrelevantes
Instrumentarium wurde 2004 nicht durch wissenschaftlich fachkundiges und
verantwortungsvolles Personal, das es rund um die Uhr überwachen sollte, überwacht.
Deshalb wurde das Ausmaß des Megabebens im Sundagraben entweder nicht sofort
ermittelt und wenn doch, dann entschied man sich nichts zu tun, um Menschen vor
der tödlichen Gefahr zu warnen.
Bei der Auswertung der Messdaten spielte das kriminelle Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) auf Hawaii eine besondere berüchtigte kriminelle Rolle. Beim PTWC waren nicht einmal die Kontaktdaten zu den Mitgliedern des Pazifik Tsunami Warnabkommens (Indonesien, Thailand u. a.) vorhanden. Trotz also des Vorhandenseins eines Tsunami-Warnsystems (eines unbrauchbaren) fehlte dort ein funktionierendes Informationsaustauschsystem mit für die Warnzwecke etablierten zuverlässigen Kommunikationskanälen. Was machte also das dort diensthabende Personal des PTWC?
Der eine pennte, der andere schrieb an seiner Doktorarbeit (oder schaute sich vielleicht doch Pornovideos im Internet an, wie dies bei den Dienstseismologen weltweit üblich) und der Chef schraubte gerade an Fahrrädern, die er seinen Kindern zu Weihnachten schenken wollte. Anstatt also sofort nach Eingang der Daten, die auf ein patenziell katastrophales Beben hindeuteten, umgehend eine Tsunami-Warnung herauszugeben, blieben die Akteure des kriminellen Versagens in Eva Beach verbrecherisch untätig.
In derselben kriminellen Untätigkeit, im Weihnachtsurlaub oder schlicht im Suff verblieben auch die Sicherheitsbehörden von Staaten der 1. Welt, aus denen die meisten Touristen kamen. So konnte die menschengemachte Tsunami-Katastrophe 2004 in Thailand ihren Lauf nehmen:
- trotz des Vorhandenseins einer gigantischen personell-technischen Infrastruktur zum globalen Geomonitoring der Erde.
- trotz der besten Wetterbedingungen im Katastrophengebiet, die ermöglichten Satellitenbilder bester Qualität von den Zerstörungen auf Sumatra und woanders zu liefern, die hätten beweisen können, dass ein gigantischer Tsunami ausgelöst wurde.
- trotz des Vorhandenseins der Kommunikations- und Frühwarnsysteme globaler Reichweite:
* IMS (CTBTO) - seismisches Geomonitoring
* GMDSS/INMARSAT - Notfall- und Sicherheitskommunikation auf See
* INTERNATIONAL SPACE CHARTER - Austausch von desasterrelevanten satellitengestützten Daten in Fällen von drohenden Katastrophen natürlichen oder technischen Ursprungs
* PTWC - zuständig für globale seismische Überwachung und Warnung der Anrainerstaaten des Pazifiks bei drohender Tsunamigefahr, etc.
- trotz der Tatsache, dass der erste Teil der Katastrophe bereits auf Sumatra, auf den Nikobaren und den Andamanen mit über 200.000 Toten stattfand, was durch Satellitenbilder und durch Augenzeugen hätte bestätigt werden können.
- trotz der ausreichenden überlangen Vorwarnzeit d.h. trotz der Tatsache, dass der Aufprall der Tsuanmi-Welle in Thailand erst ca. zwei Stunden nach ihrer Auslösung in 500 km Entfernung zustande kam.
- trotz der bei den Hotels vorhandenen Möglichkeiten, die Hotelgäste binnen Minuten zu warnen auch direkt in ihren Hozelzimmern über das Inlands- und Auslandsfernsehen (im Falle deutscher Touristen über die Deutsche Welle).
- trotz der in den meisten Hotels vorhandenen Möglichkeit der vertikalen Evakuierung in die höheren Etagen binnen Minuten.
- trotz der in den anderen Hotels vorhandenen Möglichkeit der horizontalen Evakuierung auf ein höheres Gelände innerhalb weniger Minuten.
- trotz des normalen Arbeitstages in Thailand, das als buddhistisches keine Weihnachten feiert.
- trotz der in Thailand vorhandenen effizienten Verwaltung und des dort vorhandenen Katastrophenschutzes.
- trotz der Tatsache, dass alle Phasen des seismischen Wellen die entfernteste seismische Station Thailands binnen weniger Minuten erreichten und somit das Ausmaß der drohenden seismischan Katastrophe den Thai Behörden bestens bekannt war.
Trotzdem entschied sich das zuständige Thai Meteorological Department vor der Tsunami-Gefahr nicht zu warnen. Dies kam nicht von Ungefähr, denn Jahre zuvor hat die Thai-Regierung (genau genommen die Tourism Authority of Thailand) den Leiter dieser für die Tsunami-Warnung zuständigen Behörde, Dr. Smith Thammasaroj, versetzen lassen, weil dieser die Strandhotels der thailändischen Westküste auf das Risiko einer Tsunami-Katastrophe hinweisen wollte. Ersetzt wurde er durch einen verantwortungslosen und inkompetenten Karrieristen, eine stromlinienförmige Bürokratennull namens Suparek Thantiratanawong.
Bei der Auswertung der Messdaten spielte das kriminelle Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) auf Hawaii eine besondere berüchtigte kriminelle Rolle. Beim PTWC waren nicht einmal die Kontaktdaten zu den Mitgliedern des Pazifik Tsunami Warnabkommens (Indonesien, Thailand u. a.) vorhanden. Trotz also des Vorhandenseins eines Tsunami-Warnsystems (eines unbrauchbaren) fehlte dort ein funktionierendes Informationsaustauschsystem mit für die Warnzwecke etablierten zuverlässigen Kommunikationskanälen. Was machte also das dort diensthabende Personal des PTWC?
Der eine pennte, der andere schrieb an seiner Doktorarbeit (oder schaute sich vielleicht doch Pornovideos im Internet an, wie dies bei den Dienstseismologen weltweit üblich) und der Chef schraubte gerade an Fahrrädern, die er seinen Kindern zu Weihnachten schenken wollte. Anstatt also sofort nach Eingang der Daten, die auf ein patenziell katastrophales Beben hindeuteten, umgehend eine Tsunami-Warnung herauszugeben, blieben die Akteure des kriminellen Versagens in Eva Beach verbrecherisch untätig.
In derselben kriminellen Untätigkeit, im Weihnachtsurlaub oder schlicht im Suff verblieben auch die Sicherheitsbehörden von Staaten der 1. Welt, aus denen die meisten Touristen kamen. So konnte die menschengemachte Tsunami-Katastrophe 2004 in Thailand ihren Lauf nehmen:
- trotz des Vorhandenseins einer gigantischen personell-technischen Infrastruktur zum globalen Geomonitoring der Erde.
- trotz der besten Wetterbedingungen im Katastrophengebiet, die ermöglichten Satellitenbilder bester Qualität von den Zerstörungen auf Sumatra und woanders zu liefern, die hätten beweisen können, dass ein gigantischer Tsunami ausgelöst wurde.
- trotz des Vorhandenseins der Kommunikations- und Frühwarnsysteme globaler Reichweite:
* IMS (CTBTO) - seismisches Geomonitoring
* GMDSS/INMARSAT - Notfall- und Sicherheitskommunikation auf See
* INTERNATIONAL SPACE CHARTER - Austausch von desasterrelevanten satellitengestützten Daten in Fällen von drohenden Katastrophen natürlichen oder technischen Ursprungs
* PTWC - zuständig für globale seismische Überwachung und Warnung der Anrainerstaaten des Pazifiks bei drohender Tsunamigefahr, etc.
- trotz der Tatsache, dass der erste Teil der Katastrophe bereits auf Sumatra, auf den Nikobaren und den Andamanen mit über 200.000 Toten stattfand, was durch Satellitenbilder und durch Augenzeugen hätte bestätigt werden können.
- trotz der ausreichenden überlangen Vorwarnzeit d.h. trotz der Tatsache, dass der Aufprall der Tsuanmi-Welle in Thailand erst ca. zwei Stunden nach ihrer Auslösung in 500 km Entfernung zustande kam.
- trotz der bei den Hotels vorhandenen Möglichkeiten, die Hotelgäste binnen Minuten zu warnen auch direkt in ihren Hozelzimmern über das Inlands- und Auslandsfernsehen (im Falle deutscher Touristen über die Deutsche Welle).
- trotz der in den meisten Hotels vorhandenen Möglichkeit der vertikalen Evakuierung in die höheren Etagen binnen Minuten.
- trotz der in den anderen Hotels vorhandenen Möglichkeit der horizontalen Evakuierung auf ein höheres Gelände innerhalb weniger Minuten.
- trotz des normalen Arbeitstages in Thailand, das als buddhistisches keine Weihnachten feiert.
- trotz der in Thailand vorhandenen effizienten Verwaltung und des dort vorhandenen Katastrophenschutzes.
- trotz der Tatsache, dass alle Phasen des seismischen Wellen die entfernteste seismische Station Thailands binnen weniger Minuten erreichten und somit das Ausmaß der drohenden seismischan Katastrophe den Thai Behörden bestens bekannt war.
Trotzdem entschied sich das zuständige Thai Meteorological Department vor der Tsunami-Gefahr nicht zu warnen. Dies kam nicht von Ungefähr, denn Jahre zuvor hat die Thai-Regierung (genau genommen die Tourism Authority of Thailand) den Leiter dieser für die Tsunami-Warnung zuständigen Behörde, Dr. Smith Thammasaroj, versetzen lassen, weil dieser die Strandhotels der thailändischen Westküste auf das Risiko einer Tsunami-Katastrophe hinweisen wollte. Ersetzt wurde er durch einen verantwortungslosen und inkompetenten Karrieristen, eine stromlinienförmige Bürokratennull namens Suparek Thantiratanawong.
Unter solchen kriminell skandalösen Bedienungen ohne entsprechende Katastrophenvorsorge,
Dienstbereitschaft, Reaktionsfähigkeit und ohne einen Reaktionswillen helfen auch in der Zukunft kein noch
so teures Tsunami-Frühwarnsystem und keine sonstigen ausgeklügelten
Alarmanlagen und im Falle einer drohenden ähnlichen menschengemachten
Katastrophe wie Weihnachten 2004 werden Menschenleben auch wieder nicht
gerettet werden können. Ihr grausamer Tod wird wieder, wie ma 26. Dezember 2004, menschengemacht.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e. V.
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