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Donnerstag, 6. Dezember 2018

ABSCHIED VOM 41. US-PRÄSIDENTEN GEORGE H.W. BUSH


George H.W. Bush: Abschied vom 41. US-Präsidenten

„Du warst ein wunderbarer Vater": George W. Bush hält eine bewegende Trauerrede

ksta 5. Dez. 2018



© AP George W. Bush während seiner Rede.
Mit einer bewegenden Ansprache in der Nationalen Kathedrale in Washington hat der frühere Präsident George W. Bush von seinem Vater George H. W. Bush Abschied genommen. „Wenn die Geschichtsbücher geschrieben werden, wird es dort heißen, dass George H. W. Bush ein großartiger Präsident der Vereinigten Staaten war“, sagte George W. Bush am Mittwoch bei der Trauerfeier. „Er zeigte mir, was es bedeutet, ein Präsident zu sein, der mit Integrität dient, mit Mut führt und mit Liebe in seinem Herzen für die Bürger unseres Landes handelt.“ George W. Bush war seinem Vater acht Jahre nach dessen Ausscheiden im Präsidentenamt nachgefolgt.
George W. Bush erzählte von dem letzten Telefonat mit seinem Vater unmittelbar vor dessen Tod am Freitag vergangener Woche. „Ich sagte, Papa, ich liebe Dich und Du bist ein wunderbarer Vater gewesen. Und die letzten Worte, die er je auf Erden sagen würde, waren: Ich liebe Dich auch.“ George W. Bush nannte seinen Vater „einen großartigen und großzügigen Mann, den besten Vater, den ein Sohn oder eine Tochter haben könnte“. Zum Ende seiner Ansprache versagte ihm die Stimme.
George W. Bushs Ansprache war aber auch von Humor durchsetzt. „Für uns war er fast perfekt, aber nicht ganz perfekt“, sagte der Sohn. „Auf der Tanzfläche war er nicht wirklich Fred Astaire.“ Bush war am vergangenen Freitag im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Houston (Texas) gestorben. Er war der 41. Präsident der Vereinigten Staaten und regierte von 1989 bis 1993. George W. Bush war von 2001 bis 2009 der 43. Präsident, der im Weißen Haus regierte. 
Staats- und Regierungschefs aus aller Welt nehmen in Washington an der Trauerfeier für den verstorbenen früheren US-Präsidenten George H. W. Bush teil – darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Der Ex-Präsident war am Freitag im Alter von 94 Jahren gestorben. Seine sterblichen Überreste wurden nach Washington überführt und waren zwei Tage lang im Kapitol, dem Sitz des Kongresses, aufgebahrt.

 © AFP Trauerfeier für George Bush I
Dort nahmen seit Montag zehntausende Bürger von Bush Abschied. Sein mit der US-Flagge bedeckter Sarg wurde dann am Mittwochvormittag (Ortszeit) unter militärischem Zeremoniell aus dem Kapitol herausgetragen und durch die Washingtoner Innenstadt zur Kathedrale gefahren.
An der dortigen Zeremonie nahmen auch US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania teil. Trump erklärte im Vorfeld, dies sei „keine Beerdigung, sondern ein Tag der Feier für einen großen Mann, der ein langes und herausragendes Leben geführt“ habe. „Er wird vermisst werden!“ schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. Zu Bushs Lebzeiten hatten Trump und er allerdings ein stark angespanntes Verhältnis. Auch Bushs Sohn George W. Bush hat sich vom amtierenden Präsidenten distanziert.
Drei ehemalige Präsidenten
Neben George W. Bush nahmen an dem Trauergottesdienst noch drei weitere frühere US-Präsidenten teil: Barack Obama, Bill Clinton und Jimmy Carter. Alle ehemaligen Präsidenten wurden von ihren Ehefrauen begleitet.
 © AFP Trauerfeier für George Bush II
Der verstorbene Präsident hatte einen entscheidenden Beitrag zur deutschen Vereinigung geleistet. Auch in Berlin wurden aus Anlass des Staatsakts in den USA die Fahnen auf Halbmast gesenkt. Nach der Trauerfeier in Washington sollen Bushs Überreste nach Houston zurückgebracht werden. Dort wird er am Donnerstag an der Seite seiner im April verstorbenen Frau Barbara beigesetzt. (afp)

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Bei der Trauerrede von George W. Bush wurde die Wahrheit abermals vergewaltigt;  einige relevante Fakten blieben unerwähnt. Wir kommen auf diese in aller Kürze zurück.

Während des Tsunami-Desasters, das um 8.00 Uhr Lokalzeit am 26. Dezember 2004 begann, weilte der damals amtierende US-Präsident George W. Bush auf Prairie Chapel Ranch in Texas (11 km von Crawford und 40 km von Waco entfernt). Dieses Anwesen wurde von Bush während seiner Präsidentschaft großspurig als „The Western White House“ benannt

Wir, die Überlebenden des menschengemachten Tsunami-Massakers Weihnachten 2004 in Thailand wissen, dass es eine viel angemessenere Bezeichnung dafür gäbe: The Western Leck-Mich-Am–Arsch-House“. Warum?

Die komplette US-Verwaltung lag an diesem Tag und an den folgenden Tagen im Bürokratenkoma. Der gesamte gigantische US-Apparat, die monströse technisch-personelle zivile und militärische Infrastruktur an Land, im Wasser und im Orbit, die jährlich Milliarden dem amerikanischen Steuerzahler zu Last fiel, reichte nicht einmal aus, um ein Telefonat nach Bangkok zu tätigen und die Thai-Regierung zu veranlassen, sofortige Warnungen vor dem kommenden Tsunami in Gang zu setzen.  Der US-Präsident Bush, abgeschnitten von der Außenwelt, urlaubte ahnungslos und desinteressiert am Katastrophengeschehen auf seiner Ranch in der Texas-Provinz am Arsch der Welt. Und als er Tage später aus seinem Weihnachtssuff aufwachte, war seine erste Amtshandlung des Obersten Befehlshabers der US-Streitkräfte, die amerikanische Armada, die in Hongkong vor Anker lag, angeführt vom USS Flugzeugträger „Abraham Lincoln“ … nein, nicht nach Thailand zu entsenden, wo amerikanische und westliche Touristen im Sterben lagen, dringend professionelle ärztliche Hilfe brauchten und vom Katastrophengebiet schnellstens evakuiert werden mussten, sondern nach Sumatra/Indonesien, wo kein einziger Amerikaner und kein Tourist ums Leben kam oder Hilfe brauchte; dieser Lümmel und Taugenichts alias US-Präsident schickte dorthin seine Truppen,  um Kanaken, denen Amerika nichts schuldete, Katastrophenhilfe zu leisten. 

[RESPONSIBILITY TO PROTECT IN A CASE OF AN EMERGENCY]

Wem schuldete Amerika und seine Behörden Schutz des Lebens im Katastrophenfall und Verantwortung für sofortige und wirksame Katastrophenhilfe im Falle eines Desasters?  Dies schuldete Amerika zuallererst dem amerikanischen Bürger und Steuerzahler, der den ganzen Saustall untätiger Bürokraten füttert und am Leben hält und selbstverständlich auch all diesen Menschen aus den Ländern der Freien Welt, die sich - im naiven Glauben - auf die Schutzgarantien des Leaders der Freien Welt (USA) verließen. Amerikaner und Bürger der Freien Welt befanden sich am Tag der Katastrophe (wie üblich in der Weihnachtszeit und seit Jahrzehnten bekannt) zu Hunderttausenden im Katastrophengebiet insbesondere an der Westküste Thailands. Amerika und sein Präsident, Bush Jr., ließen all diese Menschen im grenzüberschreitenden und transozeanischen Katastrophenfall, der mit einem Leichenberg von ein paar Tausend grausam massakrierten und weiteren Abertausenden schwerverletzten Touristen endete ALLEIN OHNE JEDE HILFE(!). Wenn an dieser Stelle ein Vergleich erlaubt ist, dann wäre eine Aussetzung des Kindes durch die Mutter und seine Preisgabe dem sicheren Tod mit dieser Situation vergleichbar, wie sich die US-Verwaltung während der sich anbahnenden Tsunami-Katastrophe und nach dem Tsunami-Massaker verhielt - ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Und als kurze Zeit später das gigantische Ausmaß des kriminell-verbrecherischen Versagen Amerikas ans Licht kam und bekannt wurde, sorgte diese Niete, Moralnull und Tagedieb im Weißen Haus dann, dass alles vertuscht, totgeschwiegen und verdrängt wurde. Um das menschengemachte Tsunami-Massaker und seine Verursacher wurde eine Mauer aus Schweigen aufgebaut - weltweit unter amerikanischer Führung. Die amerikanische Tsunamiopfer-Liste wie alle anderen belastenden Beweise des todbringenden kriminellen Versagens landeten sofort im Panzerschrank und erblickten bis heute nicht das Licht der Öffentlichkeit und Gerechtigkeit. Nicht einmal konnte der Versager im Präsidentenamt eine Spendenaktion  für die eigenen amerikanischen Tsunami-Opfer und Opfer aus Staaten der Freien Welt starten und koordinieren. 

Sein kürzlich verstorbener Vater hat sich zusammen mit Clinton der Sache angenommen. Aber das, was dabei herauskam, war jedenfalls ein nationaler und supranationaler Spendenmissbrauch in Milliardenhöhe und kein einziger Cent zugunsten amerikanischer und westlicher Tsunami-Opfer. Allesamt schändlich genug, um auch diese unbequemen Wahrheiten bei der Trauerzeremonie zu verschweigen.



Clinton/Bush im Mai 2005 

Der gerade verstorbene Bush Sr. hätte also alle guten Gründe gehabt um auf dem Todesbett zu sagen: ICH SCHÄME MICH EINEN SOLCHEN SOHN GEHABT ZU HABEN.

Ansonsten behalten wir den verstorbenen Präsidenten George Bush in positiver Erinnerung. Er war ein würdiger Präsident der Vereinigten Staaten, ein Mann mit Moral, Besonnenheit, starkem Rückgrat und politischem Großformat: A Great and Noble Man.



Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.


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