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Samstag, 31. Dezember 2016

GTVRG-FREMDWÖRTERBUCH


GTVRG-Fremdwörterbuch

alias

Erklärungsmuster zum 26. Dezember 2004 / Dec. 26, 2004 Tsunami-Desaster

(Auszug)

PTWC = Paralysed Tsunami Warning Criminals
SRWH = Situation Relaxroom White House
FEMA = Fucking Emergency Mist Analphabets
DoD = Department of Debility
CSS = Centraler Schwindler- und Schwachkopfservice
IC = Idiots Community
CIA = Central Idiots Agency
DNI = Director of National Interimpotence
NSA = Nationaler Sauladen Amerikas
ONI = Office of Naval Indolence
US NAVY = United Shit NAVigational Yankees
US 7. Fleet = United Shit 7th Fleet
NRO = National Rubbish Office
PENTAGON = PENner TAG Oder Nacht
DG Command = Diablo Garcia Command-in-Suff
NGO = Nationale Geospatiale Ohnmacht
NATO-HQ = Nieten Absolut Teilnahmslose Oberärsche Hauptsächlich Querschnittsgelähmte
US FDA (LuaA) = US Foreign Disaster Alert-Assistance: Leckt uns am Arsch!
IMS = International Madness System
CTBTO = Criminal Trottel Blamabler Transnationaler Oberärsche
State Department = State DEPpen ApaRTMENT
HoMeLand Security = Homeland Mess Landwide Security-Shoddness
NOAA = Nationale Ozeanweite Arschlöcher Administration
NEIC = Nationales Erdbeben Impotence Center
USGS = Usual Shity Governmental Sumpf
IRIS = Incorporated Reanimation of Indolence for Seismology
AA = Auswärtiges Amtsversagen
BBK = Bundesamt für Bevölkerungsbetrug und Katastrophenschwindel
GMLZ = Gemeinsames Mogel- und Lügen-Zentrum
NOAH = Nächstenliebe Opferverhöhnung Amtliche Heuchelei
BND = Bandenmäßige Nieten und Denunzianten
MR AG = Münchner Risikobetrug AktionsGemeinschaft
GFZ Potsdam = Geophysikalisches Freizeit Zentrum Potsdam
DLR = Deutscher Luft- und Raumfahrtmüll
DKKV = Deutsche Komplizen für KatastrophenVersagen
BKA = Bundespolizeiliches Kriminellen Amt
DFG = Deutsche Forschungs(&Vertuschungs)Gangster
DGG = Deutsche Geophysikalischevertuschung Gesellschaft
FlotKdoG = Flottenkommandantur Glücksritterburg (im Weihnachtssuff)
KSA = Kommando Schlampiger Arschlöcher
ZGeoBw = Zentrale für Geodesinformationswesen der Bundeswehrbummelanten
OEF = Operation Erholsame Ferien alias Operation Ewiges Freibier
ESA = European Schlappschwänze Agency
UNO = Unschuldslämmer Narren Oberärsche
UNESCO = UNschuldslämmerartige Eunuchen Schulschwänzler und Crème de la Crème von Oberidioten
IMO = Intelligenzbolzen Missetäter Obergauner
COMSAR = COmmittee von Maulhelden Scharlatanen And Ramschverwaltern

Freitag, 30. Dezember 2016

DEUTSCHE SICHERHEITSARCHITEKTUR

Deutsche Sicherheitsarchitektur im Bild

Bundeskanzleramt


Deutscher Bundestag alias Berliner Reichstag - Zustand heute


Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) alias NATO-Hauptquartier
Einsatzführungskommando der Bundeswehr (Hauptgebäude)

Einsatzführungskommando der Bundeswehr (Sitz des Führungsstabs)

Einsatzführungskommando der Bundeswehr (Detailansicht)
Kommandozentrale QRF (Quick Response Farce)
Kommando Strategische Aufklärung alias Ahnungslosigkeit (KSA)

Auswärtiges Amt-Krisenreaktionszentrum
Zentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD)

Seenotleitung MRCC Bremen, Central Command for Maritime Emergencies und sein Maritimes Lagezentrum (MLZ)

Bundesministerium der Selbstverteidigung
Atombunker des Zivilschutzes (Standardausführung)
Gemeinsames Terrorabwehr Zentrum (GTAZ)
BKA-Zentrale (Polizei)
Dienstgebäude der Generalbundesanwaltschaft (GBA)
Flottenkommando alias Kommando Deutscher Marine
Hauptquartier des BND (Auslandsgeheimdienst)
Hauptquartier des BfV (Inlandsgeheimdienst)
Hauptquartier des BBK (Katastrophenschutz)





















Donnerstag, 29. Dezember 2016

DIE CAUSA MICHAEL SCHUMACHER




Bunte» muss Michael Schumacher Entschädigung zahlen

5. Mai 2017
dpa

«Die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen»: Prozess um die Berichterstattung über den Gesundheitszustand von Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher.© Christian Charisius, dpa «Die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen»: Prozess um die Berichterstattung über den Gesundheitszustand von Ex-Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher. Wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte muss die «Bunte» 50.000 Euro Entschädigung an Michael Schumacher (48) zahlen.
Die Pressekammer des Hamburger Landgerichts entschied am Freitag außerdem, dass die Zeitschrift die Prozesskosten zu 65 Prozent und die Abmahnkosten in Höhe von 950 Euro tragen muss. Die «Bunte» hatte im Dezember 2015, zwei Jahre nach dem schweren Skiunfall des Ex-Formel-1-Weltmeisters, auf ihrer Titelseite berichtet: «Es ist mehr als ein Weihnachtswunder - Michael Schumacher kann wieder gehen.»
WgVerletzung der Persönlichkeitsrechte muss @BUNTE 50000€ an M Schumacher zahlen. Zapp berichtete: https://t.co/OkBmBRsOn9
— ZAPP Medienmagazin (@ZappMM) 5. Mai 2017 Die Vorsitzende Richterin Simone Käfer sagte dazu: «Die Kammer geht davon aus, dass diese Aussage unwahr ist.» Der frühere Rennfahrer könne jetzt nicht gehen, warum habe er es vorher können sollen? Das Gericht habe sich aber davon überzeugt, dass die «Bunte» einen Informanten hatte. Die Zeitschrift habe recherchiert. Sonst wäre die Geldentschädigung noch höher ausgefallen. Die Familie von Schumacher hatte mindestens 100 000 Euro gefordert. Gegen das Urteil kann Berufung zum Oberlandesgericht eingelegt werden.

Drei Jahre nach dem Unfall: Die Erinnerung an Michael Schumacher ist allgegenwärtig

Was bleibt, ist vorerst die Erinnerung. So wie beim jüngsten Jahresrückblick der Formel 1. Eigentlich geht es ums Jahr 2016. Tatsächlich aber widmet sich die Homepage Momenten der Saison 1991. Das Medieninteresse sei schon ziemlich groß, sagt der Hauptdarsteller des knapp zweiminütigen Videos, das auf formula1.com am Mittwoch gezeigt wurde. Sein Name: Michael Schumacher.
Er stand nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte im Blickpunkt. Als Rennfahrer, der die Formel 1 neu definierte. Als Mensch wahrte Schumacher dabei immer seine Privatsphäre. 25 Jahre nach seinem viel beachteten und ebenso viel versprechenden Debüt in der Formel 1 gibt es den öffentlichen Michael Schumacher praktisch nicht mehr.
Was zunächst harmlos klang, entwickelte sich dramatisch
„Die meisten Menschen haben schon sehr lange verstanden, dass der Schutz der Privatsphäre hier der einzige machbare Weg ist“, sagte seine Managerin Sabine Kehm der Nachrichtenagentur dpa. Denn das Leben des siebenmaligen Weltmeisters und 91-maligen Grand-Prix-Siegers nahm an diesem Donnerstag vor drei Jahren in den französischen Alpen eine traurige Wendung.
Schumacher war beim Skifahren gestürzt. Was zunächst harmlos klang, entwickelte sich im Laufe des 29. Dezembers 2013 dramatisch. Notoperation, Lebensgefahr. Weit verbreitete Verletzungen im Gehirn, künstliches Koma. Schumacher kämpfte im Universitätskrankenhaus von Grenoble tagelang gegen den Tod. Noch immer kämpft er um eine Rückkehr in ein normales Leben.
Seit September 2014 befindet er sich in seinem Haus im schweizerischen Gland. Zuhause im Kreis der Familie mit Ehefrau Corinna, Tochter Gina und Sohn Mick, der selbst im kommenden Jahr den nächsten Schritt auf dem Weg in die Formel 1 machen und in der Formel 3 starten will. Wie es Schumacher wirklich geht, wissen nur sie und engste Vertraute. Am 3. Januar wird er 48 Jahre alt.
Erst vor Weihnachten hatte Kehm noch einmal betont: „Michaels Gesundheit ist kein öffentliches Thema, und daher werden wir uns weiterhin dazu nicht äußern.“
Was den Fans bleibt, ist vor allem der Blick zurück. Und das ein bisschen an der Seite ihres Idols. In diesem Jahr bekam Schumacher eine offizielle Facebook- und eine Instagram-Seite. Knapp 1,5 Millionen User markierten die Facebook-Seite Schumachers bis Mittwoch mit „Gefällt mir“. Jüngst wurde zudem die Initiative „Keep Fighting“ (deutsch: Kämpfe weiter) vorgestellt.
Schumacher ist und bleibt eine Ikone
Die sozialen Netzwerke sind nun zum Fahrerlager geworden. All die offiziellen Plattformen sollen auch eine Würdigung sein für die Treue der Schumacher-Anhänger. „Die meisten Fans haben ihre Wertschätzung dafür zum Ausdruck gebracht und diese Initiativen begrüßt“, sagte Kehm.
Denn Schumacher ist und bleibt eine Ikone, einer der erfolgreichsten Sportler der Welt. „Ich hoffe, dass wir dem Michael ein bisschen positive Energie schicken. Dass wir ihm zeigen, dass die Leute nicht vergessen, dass er noch ein Idol für viele ist“, sagte Basketball-Superstar Dirk Nowitzki im Sommer bei einem Benefizspiel zu Ehren Schumachers, zu dem 24 822 Zuschauer ins Stadion des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 gekommen waren.
Schumacher-Kumpel Sebastian Vettel, viermaliger Formel-1-Weltmeister, sprach in einem wenige Tage danach veröffentlichten Interview der „Bild am Sonntag“ zusammen mit Nowitzki von einem brutalen Schicksal. „Aber die Hoffnung besteht immer. Wer ihn aus seiner aktiven Zeit kennt, weiß, dass Michael ein Kämpfer ist. Wenn einer es schafft, das Ruder herumzureißen, dann er.“ Man dürfe nicht aufhören, daran zu glauben.
„Leider müssen wir alle das akzeptieren“
Ob in sozialen Netzwerken oder bei Ausstellungen über Schumachers Karriere: Es sind andere, die für ihn reden. „Wir würden uns alle besser fühlen, wenn ich nicht hier stehen würde heute Abend, sondern Michael selber hier stehen würde und sich bedanken könnte“, hatte Kehm bei einer Ehrung auf dem Nürburgring Ende Mai gesagt: „Aber leider ist das nicht möglich. Leider müssen wir alle das akzeptieren und damit umzugehen lernen.“ (dpa)
(Berliner Zeitung)

***
Der Schumi-Prozess geht weiter!
Im Verfahren um die von der Zeitschrift „Bunte“ im Dezember 2015 veröffentliche Falschmeldung „Michael Schumacher – Er kann wieder gehen“ lädt das Landgericht Hamburg nun die Journalistin als Zeugin vor.
Sie hatte in ihrem Artikel einen angeblichen Insider zitiert, der behauptete: „Aber er kann schon wieder ein bisschen laufen mithilfe seiner Therapeuten. Er schafft es, ein paar Schritte zu gehen.“
„Herr Schumacher kann nicht laufen.“
Das hatte Managerin Sabine Kehm (51) dementiert: „Leider werden wir zu der Klarstellung gezwungen, dass die Behauptung, Michael könne wieder gehen, nicht den Tatsachen entspricht.“
Auch Schumi-Anwalt Felix Damm hatte am ersten Prozesstag im September noch einmal bestätigt: „Herr Schumacher kann nicht laufen – auch nicht mithilfe seiner Therapeuten.“
Wurde Sorgfaltspflicht verletzt?
Im Zivilprozess geht es aber zunächst nicht darum, wer der Informant ist und auf welche Beweise er seine Behauptung stützt, sondern ob die Journalistin ihre Sorgfaltspflicht verletzt hat.
Allein dies würde die Schadenersatzforderung der Familie Schumacher (es geht um bis zu 100.000 Euro) rechtfertigen. Ein Verhandlungstermin wird erst für 2017 erwartet.
Die „Bunte“ bleibt bei ihrer Darstellung und beharrt auf der Glaubwürdigkeit ihres Informanten. (EXPRESS, 28.10.2016)


Dienstag, 27. Dezember 2016

PEARL HARBOUR




Historische Verbeugung in Pearl Harbour




Die Schrecken des Kriegs niemals vergessen: Mit Ministerpräsident Abe besucht erstmals ein japanischer Premier Pearl Harbour, den Ort des Überfalls der japanischen Armee auf die US-Einheiten im Pazifik.
© picture alliance/Kyodo
Gemeinsam mit US-Präsident Barack Obama will Abe der Opfer des japanischen Angriffs auf die US-Pazifikflotte im Zweiten Weltkrieg gedenken. "Wir dürfen den Schrecken des Krieges niemals mehr wiederholen", sagte Abe vor seinem Abflug in Tokio.

Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein japanischer Regierungschef Pearl Harbour besucht. Abe sagte, er wolle gemeinsam mit Obama "den Wert der Versöhnung" zum Ausdruck bringen. Eine Entschuldigung für den Angriff auf Pearl Harbour hatte Japans Regierung allerdings im Vorfeld ausgeschlossen.

Abe und Obama wollen auch das Mahnmal für die 1177 US-Soldaten aufsuchen, die während des Angriffs auf der "USS Arizona" getötet worden waren. Ein Boot sollte die beiden Politiker dorthin bringen. Insgesamt starben bei dem Angriff vor 75 Jahren etwa 2400 Menschen.

Bereits zuvor besuchte Abe gemeinsam mit seiner Verteidigungsministerin Tomomi Inada unter anderem einen japanischen Friedhof und den Nationalen Gedenkfriedhof in Honolulu. An beiden Orten legte er einen Kranz nieder.

Eintritt der USA in Weltkrieg

Japan hatte am 7. Dezember 1941 die in Pearl Harbour vor Anker liegende US-Pazifikflotte angegriffen und damit den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Ohne vorherige Kriegserklärung bombardierte die japanische Luftwaffe unter General Isoroku Yamamoto die US-Kriegsschiffe.

Acht Schlachtschiffe wurden versenkt oder stark beschädigt. Die Offensive dauerte nur zwei Stunden, außer den 2403 getöteten US-Soldaten wurden mehr als 1100 weitere verletzt. Einen Tag später erklärten die USA Japan den Krieg. Wenig später übermittelten wiederum Deutschland und Italien als Japans Verbündete den USA die Kriegserklärung.

Im Mai hatte Obama in Hiroshima der Opfer des dortigen US-Atombombenabwurfs am Ende des Zweiten Weltkriegs gedacht. Auch von Obama hatte es damals keine Entschuldigung für den Angriff gegeben.
cgn/SC (afp, ap, dpa)
 

Obama und Abe besuchen Pearl-Harbor-Gedenkstätte




28.12.2016

US-Präsident Obama und Japans Ministerpräsident Abe haben in der offizoiellen Gedenkstätte in Pearl Harbor auf je einem Ständer Kränze abgelegt. Im Hintergrund sind auf einer weißen Marmorwand die Namen der Gefallenen eingraviert. (AFP /Nicholas Kamm)US-Präsident Obama und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe legen am Pearl-Harbor-Mahnmal Kränze nieder. (AFP /Nicholas Kamm)

75 Jahre nach dem Angriff auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor haben US-Präsident Obama und Japans Ministerpräsident Abe der Opfer gedacht.

Am offiziellen Mahnmal auf der Pazifikinsel Hawaii legten beide nach einem kurzen Schweigen Kränze nieder. Obama nannte Abes Besuch eine historische Geste der Aussöhnung. Abe sprach sein aufrichtiges Beileid für die gefallenen US-Soldaten aus. Er ist der erste japanische Premier, der die Gedenkstätte für die gefallenen US-Soldaten besucht. Eine Entschuldigung hatte die japanische Regierung bereits im Vorfeld ausgeschlossen.

Der Besuch erfolgt rund ein halbes Jahr, nachdem Obama als erster amtierender US-Präsident in Hiroshima der Opfer des Atombombenabwurfs der USA gedacht hatte. Auch er hatte sich damals nicht offiziell für den Angriff entschuldigt.

Am 7. Dezember 1941 hatte ein japanischer Angriff auf Pearl Harbor fast die gesamte Pazifikflotte der Amerikaner zerstört und rund 2.400 Menschen getötet. Vier Tage später erklärten auch Deutschland und Italien den USA den Krieg.
 

Japan PM Shinzo Abe makes landmark visit to Pearl Harbor

Japanese PM Shinzo Abe has visited the US naval base at Pearl Harbor, where he offered "sincere and everlasting condolences" to the victims of Japan's attack on the base 75 years ago.
"We must never repeat the horrors of war again, this is the solemn vow the people of Japan have taken," he said.
Mr Abe was accompanied by US President Barack Obama, making the visit the first by the leaders of both countries.
Japan devastated much of the base in 1941, killing 2,400 US servicemen.

'An alliance of hope'

Mr Abe paid tribute to the men who lost their lives at the naval base, many of whom remain entombed in the wreckage of the USS Arizona, sunk by the Japanese that day, and vowed reconciliation and peace.
He said: "To the souls of the US servicemen who lie aboard the USS Arizona, to the American people, and all people around the world, I pledge that unwavering vow."
He went on to praise the US for its efforts to mend relations with Japan following the war between the two countries, which ended shortly after the US dropped two atomic bombs on Japan in August 1945.

And he called the renewed alliance between the countries an "alliance of hope".

Mr Obama also paid tribute to the dead, saying that he had laid a wreath on "waters that still weep".
"That morning the ranks on those men's shoulders reflected them less than the courage in their hearts," he said.
He said he welcomed Mr Abe "in the spirit of friendship, in the manner Japan has always welcomed me".

Mr Abe is the first Japanese leader to visit memorial on the site of the Arizona. He and Mr Obama laid wreaths at the site.
The two leaders prayed for the dead but, as expected, Mr Abe did not issue an apology for the attack.
Japan's surprise attack on Pearl Harbor damaged all eight of the US battleships at the base and sunk four of them, propelling the US into World War Two.


Nearly half of those killed were on the Arizona and the remains of most are still entombed in the wreckage.
All eight battleships at the base were damaged and four were sunk. But the key US aircraft carriers were at sea at the time.

On Monday, Mr Abe visited the National Memorial Cemetery of the Pacific and laid a wreath.
He stood for a moment of silence at the cemetery near central Honolulu, a memorial to those who died the the Pacific theatre of war.
He also held a summit meeting with Mr Obama in Hawaii, their last before Mr Obama steps down in January.

Pearl Harbor attack in numbers

7 December 1941

353
Japanese aircraft attacked the US Naval Base in Hawaii at 07:55
2,403
US personnel were killed in the attack
  • 19 US Navy ships, including 8 battleships, were damaged or destroyed
  • 328 US aircraft were damaged or destroyed in the attack, which lasted for one hour and 15 minutes
Mr Abe's visit, three weeks after the 75th anniversary of the attack, follows a visit earlier this year to Hiroshima by Mr Obama.
The first Japanese leader to visit Pearl Harbor was Shigeru Yoshida who in 1951 stopped over in Hawaii both on the way to and from the signing of the peace treaty with the US in San Francisco.
His visit on the way home included a meeting with the commander of the US Pacific fleet, Admiral Arthur Radford. The office where the two men met offered a direct view of the site of the Japanese attack.
"I could almost see the wreck of Arizona" out of the window, Mr Radford later wrote in his memoir, referring to a battleship that sank in the attack.
He recalled the meeting as having been initially rather awkward until his dog walked over to the Japanese visitor to be patted, breaking the ice between the two former enemies.

 http://www.bbc.com/news/world-asia-38438714
 
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Der Angriff auf Pearl Harbor, auch bekannt als Überfall auf Pearl Harbor, war der Angriff der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte auf die in Pearl Harbor auf Hawaii vor Anker liegende Pazifikflotte der USA am 7. Dezember 1941.


Mit dem Angriff weitete das Kaiserreich Japan den seit 1937 geführten Pazifikkrieg in den Zweiten Weltkrieg aus. Er wird als ein entscheidender Wendepunkt angesehen, weil er der Auslöser für den Kriegseintritt der USA am 8. Dezember war, die sich zwar zuvor schon durch beträchtliche materielle Unterstützung Großbritanniens und der UdSSR indirekt am Krieg beteiligt (Lend-Lease), aber formal als neutral gegolten hatten. Am 11. Dezember erklärte daraufhin auch das mit Japan verbündete nationalsozialistische Deutsche Reich den USA den Krieg (Kriegserklärung Deutschlands an die Vereinigten Staaten).

Durch den Überraschungsangriff ohne vorherige Kriegserklärung wurde ein Großteil der amerikanischen Schlachtflotte ausgeschaltet, wodurch die japanische Flotte für mehrere Monate die absolute Überlegenheit im Pazifikraum besaß. Allerdings wurden dabei weder die Flugzeugträger der Pazifikflotte noch die Treibstoffdepots und Docks angegriffen, was den Erfolg wieder relativierte. Einige Stunden vor dem Angriff hatte die japanische Offensive gegen die britischen und niederländischen Kolonien in Südostasien begonnen (Japanische Invasion der Malaiischen Halbinsel), womit sich der Krieg in Europa zu einem global geführten Weltkrieg ausweitete. Zusätzlich wird der Angriff auf Pearl Harbor oft als die Schlacht angesehen, in welcher der Flugzeugträger das Schlachtschiff als dominierendes Element des Seekrieges ablöste.

Obwohl der Angriff den USA eine erhebliche militärische Schwächung zufügte, erwiesen sich seine langfristigen Folgen als fatal für Japan. Durch den in den USA als „heimtückisch“ aufgefassten Angriff gelang es der amerikanischen Regierung, die bis dahin größtenteils pazifistisch oder isolationistisch eingestellte US-Bevölkerung für den Kriegseintritt zu mobilisieren, was auf Grund des enormen amerikanischen Industriepotentials die Entscheidung zu Gunsten der Alliierten herbeiführte. Der Name Pearl Harbor gilt heute in den USA als Synonym für einen ohne jede Vorwarnung erfolgten vernichtenden Angriff.
(…)

Der Plan


Der Plan laut Zitat Admiral Yamamotos:

    „Zu Beginn des Krieges soll der Kampfverband, bestehend aus sechs Flugzeugträgern als Kern und kommandiert vom Oberbefehlshaber der 1. Luftflotte, seinen Weg zu den Hawaii-Inseln fortsetzen und die im Hafen vor Anker liegenden Hauptkräfte der US-Flotte aus der Luft angreifen. Der Kampfverband wird folglich ungefähr zwei Wochen vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten vom Heimatland auslaufen, sich den Hawaii-Inseln von Norden nähern und ein oder zwei Stunden vor Tagesanbruch alle Flugzeuge an Bord der Träger, etwa 400, starten. Der Überraschungsangriff auf die ankernden feindlichen Flugzeugträger und Schiffe sowie auf Flugzeuge am Boden wird von einem Punkt gestartet werden, ungefähr 200 sm nördlich der Insel Oʻahu.

    Der U-Bootverband, bestehend aus 27 U-Booten und kommandiert vom Oberbefehlshaber der 6. Flotte, wird fortwährend die Bewegung der feindlichen Flotte, die in Hawaii vor Anker liegt, erkunden und mit diesen Operationen einige Tage vor der Eröffnung der Feindseligkeiten beginnen. Falls die feindliche Flotte den Hafen verlässt, wird der U-Bootverband einen Überraschungsangriff ausführen oder versuchen, Fühlung mit ihr zu halten. Andererseits wird dem Spezial-Angriffsverband der U-Bootverband unterstellt, der unentdeckt in den Perlenhafen (Pearl Harbor) vorstoßen und gleichzeitig mit den Luftangriffen des Kampfverbandes einen überraschenden Angriff auf die feindliche Flotte starten wird.“

Dem japanischen Angriffsplan zufolge sollte sich der Flugzeugträgerverband auf einer etwa 6.000 Kilometer langen Route nördlich der üblichen Schifffahrtswege in einer Reise von elf Tagen unbemerkt Pearl Harbor nähern und 350 Kilometer nördlich von dem Stützpunkt überraschend angreifen. Da sonntags die meisten Dienststellen der US-Streitkräfte nur mit vermindertem Personal arbeiteten, wurde als Angriffstermin der erste Sonntag im Dezember, der 7. Dezember, gewählt.

Die amerikanische Funkaufklärung


Die amerikanische Fernmeldeaufklärung gliederte sich in drei Arbeitsbereiche:

    Der Bereich Funkpeilung war für das Lokalisieren der Absender von aufgefangenen Funksprüchen zuständig. Dazu hatten die USA ein Netz von Abhörstationen aufgebaut, das Mid-Pacific Strategic Direction-Finder Net. Es erstreckte sich in einem riesigen Halbkreis von den Philippinen über Guam, Samoa, Midway und Hawaii bis hinauf nach Alaska.
    Im Bereich Funkverkehranalyse wurden die Muster der aufgefangenen Funksprüche analysiert. Anhand der Rufzeichen wurde festgestellt, wer mit wem sprach. Aus der Häufigkeit der Kommunikation versuchte man, die Beziehung zwischen den Stationen herauszufinden. Wenn z. B. die Stationen NOTA 1 und OYO 5 häufig mit KUNA 2 sprachen, aber selten miteinander und gar nicht mit anderen, so war anzunehmen, dass KUNA 2 der Befehlshaber von NOTA 1 und OYO 5 war, etwa das Flaggschiff eines Geschwaders, dem die Schiffe NOTA 1 und OYO 5 zugeteilt waren. Mit Hilfe der Funkpeilung war die Zuordnung der Rufzeichen möglich, wenn man wusste, welche Einheiten/Schiffe zum Sendezeitpunkt an der Sendeposition waren.
    Der Bereich Kryptoanalyse war für das Entziffern der aufgefangenen Nachrichten verantwortlich. Dies war der schwierigste und geheimste Teil der Funkaufklärung. Da es äußerst wichtig war, die Tatsache geheim zu halten, dass es gelungen war, den japanischen Code zu knacken, wurden die daraus gewonnenen Informationen lediglich einer kleinen Gruppe ranghoher Offiziere und Politiker zugänglich gemacht, während die Ergebnisse der Funkpeilung und Funkverkehranalyse einem weit größeren Kreis zugänglich waren. So erhielten z. B. die Befehlshaber auf Hawaiʻi, Admiral Husband E. Kimmel und General Walter C. Short, die Ergebnisse aus Funkpeilung und Funkverkehranalyse, aber nicht die aus der Kryptoanalyse, während der Befehlshaber auf den Philippinen, General Douglas MacArthur, Zugang zu allen Informationen hatte.

Im Verlaufe des November 1941 stellte die Funkaufklärung anhand der japanischen Funkmuster die Vorbereitung einer großen Operation fest. Diese Muster entsprachen den drei Phasen, die man schon bei den Vorbereitungen zu den beiden Operationen zur Besetzung Indochinas beobachtet hatte.

    Erste Phase: Es kam zu einem sprunghaften Anstieg des Funkverkehrs. Das Oberkommando gab Befehle und Anweisungen für die Operation an die Armee und Flottenbefehlshaber. Diese Instruktionen wurden über die gesamte Hierarchie an die Einheiten weitergeleitet, die sich auf die Operation vorzubereiten hatten. Auf diese Art konnte man oft schon die beteiligten Einheiten identifizieren, indem man prüfte, welche Rufzeichen an dem verstärkten Funkverkehr beteiligt waren. Da die japanische Flotte jedoch am 1. November ihren halbjährlichen Rufzeichenwechsel für ihre 20.000 Rufzeichen durchgeführt hatte, waren viele Rufzeichen noch nicht wieder identifiziert. Allerdings wurde festgestellt, dass das japanische Oberkommando hauptsächlich mit den südlichen Befehlshabern kommunizierte, aber nicht mit den Kommandeuren in China.
    Zweite Phase: Der Funkverkehr sank wieder auf die normale Menge an Meldungen. Die beteiligten Einheiten hatten sich gemäß den Anweisungen vorbereitet und warteten auf den Befehl, die Operationen zu beginnen. In den Funkmustern konnten Änderungen festgestellt werden, die durch Umgruppierungen entstanden waren. Stationen kommunizierten plötzlich mit neuen Stationen, aber nicht mehr mit ihren vorherigen Kommunikationspartnern.
    Dritte Phase: Die Anzahl der Funkmeldungen nahm rapide ab und wurden einseitig. Die Operation hatte begonnen, die Flottenverbände waren ausgelaufen und hielten Funkstille, um ein Einpeilen auf ihre Position zu verhindern. Sie erhielten allerdings weiterhin an sie adressierte Funksprüche von anderen Einheiten (die Funkstille betraf also nur das Senden, nicht das Empfangen der operativen Einheiten).

Am 1. Dezember wechselte die japanische Flotte erneut ihre Rufzeichen. Dieser außerplanmäßige Wechsel alarmierte die Nachrichtendienste zusätzlich.

Auf diese Art war allein schon auf Grund von Funkpeilung und Funkverkehranalyse bekannt, dass Japan eine große Operation in Richtung Süden durchführen wollte. Das Ziel war jedoch nicht eindeutig, es konnte sich dabei sowohl um einen Angriff auf die britischen und niederländischen Kolonien handeln (was vermutet wurde), als auch um einen Angriff auf die Philippinen oder weitere Truppenverlegungen nach Indochina (was als unwahrscheinlich galt). Am 24. und 27. November schickte deshalb der Chief of Naval Operations, Admiral Harold R. Stark, Kriegswarnungen an alle Kommandeure im Pazifik, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass aggressive Handlungen Japans in den nächsten Tagen zu erwarten seien. Als mögliche Ziele eines japanischen Angriffs wurden Malaysia, Thailand, die Philippinen, Borneo und Guam genannt. Alle Kommandeure im Pazifik wurden angewiesen, entsprechende Maßnahmen zur Vorbereitung ihrer Truppen auf den Kriegsfall zu treffen, aber selbst keine offensiven Aktionen durchzuführen, solange Japan keine offene Kriegshandlung gegen die USA unternähme.

Die Aufklärungsdienste Großbritanniens und der Niederlande, die mit den Amerikanern beim Abfangen und Analysieren der Nachrichten zusammenarbeiteten, hatten das gleiche Bild. Großbritannien begann daraufhin, seine Truppen im Bereich des Möglichen zu verstärken: Es verlegte das moderne Schlachtschiff Prince of Wales und den Schlachtkreuzer Repulse nach Singapur.

Einen Sonderfall bildeten dabei die japanischen Trägerverbände. Von ihnen wusste man gar nichts, da bei ihnen totale Funkstille herrschte. Dass die Trägerverbände nicht nur keine Nachrichten sendeten, sondern auch keine Nachrichten an sie gesendet wurden, führte zu der Vermutung, dass sich die Träger weiterhin in den japanischen Heimatgewässern aufhielten. Dort konnten sie über schwächere Nahbereichsender kommunizieren, deren Sendeleistung zu schwach war, um von den weit entfernten Abhörstationen empfangen zu werden. Dieser Blackout war schon bei den vorherigen Operationen beobachtet worden. Auch damals hatte man die Träger in Japan vermutet und später auf verschiedene Weise festgestellt, dass sie tatsächlich dort gewesen waren. Das vermutete Verbleiben der Träger in Japan erweckte keinen Argwohn, denn es passte bestens in das Gesamtbild. Nach Ansicht der Analysten wurden die Träger für eine Offensive allein gegen die britischen und niederländischen Kolonien nicht gebraucht, stattdessen bildeten sie zusammen mit mehreren Schlachtschiffen eine strategische Reserve für den Fall, dass die USA Großbritannien zu Hilfe kommen würden. Tatsächlich jedoch befand sich der Verband unter Funkstille auf dem Weg nach Pearl Harbor. Nachrichten an ihn wurden in allgemeinen, an große Flottenbereiche adressierten Funksprüchen versteckt.

Die für die Kryptoanalyse zuständige Abteilung bekam inzwischen große Probleme mit dem Umfang des abgefangenen Materials. Zusätzlich zur Entschlüsselung der Nachrichten musste dieses noch aus dem Japanischen ins Englische übersetzt werden. Die kleine Zahl der Übersetzer, die nicht nur für den militärischen, sondern auch für den diplomatischen Verkehr zuständig waren, konnte mit dem erheblich gesteigerten Volumen nicht mehr Schritt halten. Man versuchte, die Anzahl zu erhöhen, dies war jedoch schwierig. Die Übersetzer mussten nicht nur hervorragend Japanisch können, sondern auch absolut vertrauenswürdig sein. Solche Leute gab es nur wenige, und es waren größtenteils Amerikaner japanischer Abstammung, denen man ein generelles Misstrauen entgegenbrachte. So gelang der Marineabteilung für Kryptoanalyse 1941 trotz größter Bemühungen lediglich die Verdopplung der Übersetzer von drei auf sechs Personen. Dies hatte zur Folge, dass Übersetzungen nach Art der Verschlüsselung gereiht wurden. Zuerst kam der mit der Schlüsselmaschine „Purple“ verschlüsselte diplomatische Verkehr, dann der mit militärischen Hochsicherheitscodes verschlüsselte Verkehr, dann die mit einfacheren japanischen Codes verschlüsselten Texte. Auf diese Weise wurden mit Purple verschlüsselte Anweisungen an die japanischen Botschaften in Großbritannien und Niederländisch-Ostindien übermittelt, ihre „Purple“-Maschinen nach Japan zurückzuschicken und die Vernichtung ihrer restlichen Codes vorzubereiten. Dies bestätigte die Vermutung eines bevorstehenden Krieges mit diesen Ländern. Entsprechende Anweisungen an die Konsulate in den USA, die keine „Purple“-Maschinen hatten, wurden jedoch nicht übersetzt. Die einzigen „Purple“-Maschinen innerhalb der USA waren in der japanischen Botschaft in Washington, wo sie noch gebraucht wurden. Dass es zuerst keine Anweisung gab, diese Maschinen zurück nach Japan zu schicken, wurde dahingehend interpretiert, dass kein Angriff auf die USA geplant war. Erst am 3. Dezember erhielt die Botschaft in Washington den Befehl, eine ihrer beiden Schlüsselmaschinen und einen Großteil ihrer Codes zu vernichten, wodurch für die Analysten die Möglichkeit eines Krieges zwischen den USA und Japan erheblich wahrscheinlicher wurde.

Die entschlüsselten militärischen Nachrichten enthielten nichts Hilfreiches, um die Ziele näher zu identifizieren. Dies war auch nicht zu erwarten gewesen. Am 6. Dezember wurden die ersten 13 Teile der 14-teiligen japanischen Note, die am 7. Dezember übergeben werden sollte, empfangen und entschlüsselt. Obwohl der 14. Teil mit den wichtigsten Informationen noch fehlte (die ersten 13 Teile enthielten größtenteils einen geschichtlichen Abriss über die Beziehungen der USA und Japans, in dem die USA einer feindseligen Haltung Japan gegenüber beschuldigt wurden, aber nichts über die beabsichtigte japanische Politik), wurden die bereits empfangenen 13 Teile noch am Abend zu sämtlichen Personen gebracht, die befugt waren, diese geheimen Informationen zu sehen. Nach der Durchsicht des Inhalts sagte Präsident Roosevelt zu seinem Berater Harry Hopkins: „Das bedeutet Krieg“. Nachdem sie kurz die ihnen bekannten japanischen Flotten- und Truppenbewegungen in Südostasien diskutiert hatten, meinte Hopkins, es wäre ihm lieber, die USA würden den ersten Schlag führen und so etwaigen Überraschungen vorbeugen. Roosevelt entgegnete darauf, so etwas könne man als friedliebende Demokratie nicht tun. Roosevelt wollte noch mit Admiral Stark telefonieren, dieser war jedoch im Theater. Ihn dort herauszurufen war zwar möglich, hätte jedoch Aufsehen erregt, was der Präsident vermeiden wollte.

Alle anderen Personen, welche die ersten 13 Teile am Abend bekamen, wollten erst den 14. Teil abwarten, bevor sie Maßnahmen veranlassten. Marineminister Frank Knox arrangierte zu diesem Zweck eine Konferenz mit Kriegsminister Henry L. Stimson und Außenminister Cordell Hull für den nächsten Morgen. Auch Admiral Stark, der erst spät am Abend vom Chef des Marinenachrichtendienstes von der Existenz der japanischen Note erfuhr, ordnete lediglich an, ihm am nächsten Morgen die vollständige Note ins Büro zu bringen. Der Generalstabschef der Armee, General George C. Marshall, bekam die Note nicht zu sehen, da er bereits schlief und man ihn nicht wecken wollte. Am nächsten Morgen machte er nach dem Frühstück einen Ausritt und war deshalb längere Zeit nicht zu finden, als man ihm den 14. Teil bringen wollte.

Die Anweisung an die japanische Botschaft in Washington, ihre verbliebenen Codes und die zweite Schlüsselmaschine zu vernichten, kam mit dem Begleittext zum 14. Teil der japanischen Note vom 7. Dezember, der auch die Anweisung enthielt, die Note um Punkt 13:00 Uhr Washingtoner Ortszeit (07:30 Uhr in Pearl Harbor) zu überreichen. Die Übersetzung des Begleittextes erreichte den verantwortlichen Nachrichtenoffizier Lieutenant Commander Alwin D. Kramer um 10:20 Uhr Washingtoner Zeit, knapp drei Stunden vor dem Beginn des Angriffs auf Pearl Harbor. Er leitete die Nachricht sofort weiter, und um ca. 11:30 Uhr befahl General Marshall, sämtliche Kommandeure in Übersee vor möglichen japanischen Aktionen zu warnen, wobei die Philippinen höchste Priorität hätten. Diese Nachricht erreichte Pearl Harbor jedoch nicht rechtzeitig. Sie hatte auch auf den Philippinen und anderen Stützpunkten im Pazifik wie Wake und Guam keine große Wirkung, da die verbleibende Zeit bis zum Beginn des japanischen Angriffs zu kurz war.[7]

Pearl Harbor am 7. Dezember


Da auf Hawaii nicht ernsthaft mit einem japanischen Angriff gerechnet wurde, waren die Liegeplätze der Schlachtschiffe um Ford Island nicht gesichert. Die Besatzungen hatten größtenteils Landgang. Die Feuer unter den Kesseln der Schiffe waren entweder ganz oder zur Hälfte gelöscht. Ohne Feuer unter den Kesseln konnten die Schiffe keinen Dampf für ihre Maschinen erzeugen und das Anfeuern eines Kessels dauerte mehrere Stunden, bis ausreichender Dampfdruck aufgebaut war.

Für die Verteidigung der Insel selbst war das US-Heer verantwortlich. Auch hier waren die Truppen in keinerlei Weise auf einen Angriff vorbereitet. Die Flakgeschütze waren nicht um die militärischen Anlagen herum verteilt, sondern standen in Depots, da es sich bei den umliegenden Grundstücken um Privatbesitz handelte, deren Besitzer man nicht unnötig verärgern wollte. So hatte man beispielsweise die Heeres-Flak bei der neu gebauten Kāneʻohe Naval Air Station wenige Tage vorher wieder in die Kasernen verlegt. Die Flak-Munition wurde in separaten Munitionsdepots gelagert, diese waren wie alle anderen Munitionsdepots abgeschlossen. Teilweise sollen sich während des Angriffs die Schlüsselinhaber geweigert haben, die Munitionskammern ohne schriftlichen Befehl zu öffnen. Auf Anweisung von General Short waren auf den Flugplätzen sämtliche Flugzeuge von den üblichen Positionen am Rande des Feldes und den Unterständen in die Mitte des Feldes gestellt worden, da man sie so besser gegen Sabotage schützen konnte. Die sechs neuen mobilen Radarstationen, die erst im Oktober 1941 auf Hawaiʻi eingetroffen waren, arbeiteten nur zwischen 4:00 Uhr und 7:00 Uhr morgens.[5] Die Entscheidung, das Radar nicht rund um die Uhr, sondern nur zu dem wahrscheinlichsten Angriffszeitpunkt einzusetzen, war unter anderem in der Skepsis begründet, die dieser neuen Technologie trotz ihres erfolgreichen Einsatzes in der Luftschlacht um England noch immer entgegengebracht wurde. Dass der Zeitraum zwischen 4:00 Uhr und 7:00 Uhr morgens als wahrscheinlichster Zeitpunkt eines Angriffs galt, zeigte aber auch, dass man sich der Möglichkeit eines Angriffs bewusst war und (durchaus zutreffend) davon ausging, dass ein solcher Angriff zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach Sonnenaufgang stattfinden würde. Ein japanischer Angriff galt also nicht als unmöglich, aber auf Grund der aktuellen Lagebeurteilung als äußerst unwahrscheinlich.

(...)


Politische Auswirkungen


Franklin D. Roosevelt unterzeichnet als Reaktion am 8. Dezember die Kriegserklärung an Japan.
Propagandaplakat: „Rächt Pearl Harbor“

Die schwerwiegendste Folge war die Wirkung des Angriffs auf die öffentliche Meinung in den USA: Isolationismus und Pazifismus verloren auf einen Schlag ihren Einfluss. Am 8. Dezember erklärten die USA Japan offiziell den Krieg, die Kriegserklärung wurde im vorher zwischen Isolationisten und Interventionisten gespaltenen Kongress mit nur einer Gegenstimme verabschiedet. Vier Tage später erklärten Deutschland und Italien, die von dem Angriff ebenfalls überrascht worden waren, den USA den Krieg, womit die USA auch offiziell in den europäischen Teil des Krieges eintraten.

Der Überraschungsangriff galt in den USA als hinterhältig und perfide, da er ohne vorherige Kriegserklärung (auch die am 7. Dezember verspätet überreichte Note enthielt lediglich den Abbruch der Verhandlungen) und für die Bevölkerung der USA vollkommen überraschend erfolgt war. In den USA gilt der Begriff Pearl Harbor seither als Metapher für einen verheerenden, unprovozierten und unvorhergesehenen Angriff. Der 7. Dezember 1941 wird oft als Day of Infamy (Tag der Ehrlosigkeit) bezeichnet, nach der Eröffnung der Audio-Datei / Hörbeispiel Rede Präsident Roosevelts?/i, mit der er am nächsten Tag vom Kongress die Zustimmung zur Kriegserklärung einholte. Der Wunsch nach Rache und Sieg über Japan führte dazu, dass die Rekrutierungsstellen der Streitkräfte starken Andrang Freiwilliger hatten. Den Hass bekamen japanischstämmige Amerikaner als erste zu spüren, sie wurden Opfer zahlreicher Übergriffe und schließlich in Internierungslagern inhaftiert. 1988 entschuldigte sich Präsident Ronald Reagan im Namen der US-Regierung für dieses auf „Rassismus, Vorurteilen und Kriegshysterie“ basierende Verhalten.

Zur Untersuchung des Angriffs setzte Präsident Roosevelt eine Untersuchungskommission unter dem Vorsitz des Verfassungsrichters Owen Roberts ein. Am 28. Januar 1942 erklärte die Kommission in ihrem Bericht Admiral Kimmel und General Short zu den Hauptverantwortlichen für die Niederlage.[26] Man warf ihnen auf Grund der mangelnden Gefechtsbereitschaft ihrer Streitkräfte Pflichtvernachlässigung vor. Sie hätten Warnungen nicht ernst genug genommen und besonders Short habe durch seine Entscheidung, sämtliche Flugzeuge in der Mitte der Flugplätze zu parken, diese zu leichten Zielen gemacht. Beide Kommandeure waren bereits Mitte Dezember 1941 von ihren Posten abgelöst worden, wodurch sie automatisch von ihren bisherigen (aber nur temporär für ihr Kommando vergebenen) 4-Sterne-Rängen in 2-Sterne-Ränge zurückfielen. Ihre Karrieren waren damit praktisch beendet. Die von der Roberts-Kommission vertretene Auffassung war von Anfang an kontrovers; viele sahen in Kimmel und Short Sündenböcke, die bei einer Anklage von einem Militärgericht jederzeit freigesprochen worden wären. 1944 führten zwei Kommissionen, eine der Armee (Army Pearl Harbor Board) und eine der Marine (Navy Court of Inquiry), eine weitere Untersuchung des Angriffs durch (insgesamt wurden nach der Roberts-Kommission bis 1946 sieben Untersuchungen des Angriffs durchgeführt). Tatsächlich befand der Navy Court of Inquiry, dass Admiral Kimmel nichts vorzuwerfen sei, der Bereitschaftsgrad der Flotte sei der Admiral Kimmel bekannten Lage angemessen gewesen. Besonderes Gewicht wurde darauf gelegt, dass die Flakgeschütze der Schiffe einsatzbereit waren und bei Beginn des Angriffs sofort das Feuer eröffneten, während die Flakgeschütze der Armee teilweise stundenlang auf Munition warteten. General Short hingegen wurde massiv kritisiert, weil er die Möglichkeit eines Angriffs nicht vorhergesehen hatte und Pearl Harbor in seiner Kriegswarnung nicht als mögliches Angriffsziel erwähnt wurde. Das Army Pearl Harbor Board hingegen befand, dass sich General Short tatsächlich der Pflichtvernachlässigung schuldig gemacht habe, kritisierte aber ebenfalls die Armeeführung in Washington, insbesondere General Marshall. Auch die Armeeführung hatte die Möglichkeit eines Angriffs nicht erkannt und den ihr bekannten geringen Bereitschaftsgrad der Armee auf Hawaii nicht korrigiert, obwohl sie mit einem bevorstehenden Krieg mit Japan rechnete.[28] Beide Berichte wurden jedoch während des Krieges geheim gehalten, zum einen, weil mehrere der kritisierten Offiziere inzwischen hohe Positionen innehatten und dort als hervorragend bewertete Arbeit leisteten; ihre Ablösung wurde für die Kriegführung als nachteilig angesehen. Ein anderer Grund war die Rolle, die die entschlüsselten japanischen Funksprüche für die Beurteilung durch die Kommissionen hatten. Dass der japanische Code gelesen werden konnte, musste aber während des noch laufenden Krieges geheim bleiben.

Am 25. Mai 1999 schließlich verabschiedete der Senat mit 52 zu 47 Stimmen eine Resolution, die Kimmel und Short von allen Vorwürfen freisprach und sie posthum in den 4-Sterne-Rang erhob, den alle anderen ranghöheren US-amerikanischen Offiziere des Zweiten Weltkrieges spätestens bei ihrem Ausscheiden aus den Streitkräften erhalten hatten.

In Japan löste der Angriff gemischte Gefühle aus. Admiral Yamamoto war entsetzt darüber, dass die japanische diplomatische Note erst nach dem Angriff überreicht worden war. Dies verschlimmerte die seiner Meinung nach von Anfang an nicht aussichtsreiche Lage Japans, den Krieg zu gewinnen. Den Tag nach Pearl Harbor soll er in Depressionen versunken verbracht haben, während sein Stab feierte. Es gibt zwar keinen Beleg, dass er den berühmten Satz „Ich fürchte, alles, was wir erreicht haben, ist, einen schlafenden Riesen zu wecken und mit einem furchtbaren Vorsatz zu erfüllen.“ je gesagt hat, der ihm im Film Tora! Tora! Tora! zugeschrieben wird. Nach Aussage von Zeitzeugen gibt der Satz aber die Stimmung Yamamotos nach dem Angriff durchaus zutreffend wieder. Für die japanische Bevölkerung kam der Angriff genauso überraschend wie für die amerikanische, und obwohl die japanische Regierung seit einiger Zeit durch Propaganda anti-amerikanische Stimmung zu erzeugen versuchte, scheinen viele Japaner entsetzt darüber gewesen zu sein, dass sie sich jetzt im Krieg mit den Vereinigten Staaten befanden, einem Land, das von nicht wenigen Japanern bewundert wurde. Die Japaner scheinen jedoch die Rechtfertigung der Regierung, dass der Krieg unvermeidbar war, akzeptiert zu haben und unterstützten im Folgenden bis zur japanischen Kapitulation die Kriegspolitik.

Verschwörungstheorien

→ Hauptartikel: Verschwörungstheorien zum Angriff auf Pearl Harbor

Immer wieder wurden Zweifel daran geäußert, dass die US-Regierung von dem Angriff überrascht wurde. Die diesbezüglichen Theorien gehen davon aus, die US-Regierung habe den Angriff gezielt provoziert, bzw. von dem kommenden Angriff gewusst und die Flotte in Pearl Harbor nicht gewarnt, um den Kriegseintritt der USA mit einem vermeintlichen japanischen Überraschungsangriff zu rechtfertigen.

Amerikanische und britische Geheimdienste hätten demnach schon Wochen zuvor nicht nur den streng geheimen diplomatischen Funkverkehr aus Tokio decodiert und mitgehört, die Funkaufklärung der Marine soll auch den entscheidenden japanischen Militärcode (5-Num-Code) vorzeitig entschlüsselt haben. Auch soll der japanische Flottenverband die befohlene Funkstille nicht eingehalten haben, sodass dessen Bewegungen mitverfolgt werden konnten. Dabei beruft man sich teilweise auf Dokumente, die nach dem Freedom of Information Act freigegeben wurden. Die Thesen einer Verschwörung werden von der Mehrzahl der Historiker mangels seriöser Belege zurückgewiesen.

Schon wenige Wochen nachdem das japanische Marineministerium die Entscheidung traf, einen Angriff auf Hawaiʻi in die Kriegsplanungen aufzunehmen, machte in Tokio das Gerücht die Runde, Japan wolle im Kriegsfall mit den USA Pearl Harbor bombardieren. Am 27. Januar 1941 berichtete der amerikanische Botschafter in Japan, Joseph C. Grew, dass der peruanische Botschafter einem US-Botschaftsangestellten erzählt hätte, dass viele Quellen, inklusive einer japanischen, ihm dies berichtet hätten.Das Gerücht wurde in Washington als unglaubwürdig eingestuft. Anhänger der Verschwörungstheorie argumentieren dagegen, die US-Führung sei somit über den Angriff auf Pearl Harbor im Kriegsfall von Beginn der Vorbereitungen an informiert gewesen.


 

Montag, 26. Dezember 2016

UMFASSENDES STAATSVERSAGEN




De Maizière: Kein Versagen der Sicherheitsbehörden





Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) auf einer Pressekonferenz im Innenministerium.© Bereitgestellt von dpa-infocom Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) auf einer Pressekonferenz im Innenministerium.  
 
Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (entgegen der Wahrheit und aller unbestrittener Fakten) ein allgemeines Versagen der Sicherheitsbehörden im Fall des mutmaßlichen Attentäters Anis Amri bestritten (Ein ähnliches Dementi hörten die Tsunami-Opfer 2004 und die deutsche Öffentlichkeit auch damals, als Berge von Leichen, die hätten vermieden werden können und müssen, zu beklagen waren).  Zu diesem Zeitpunkt schon ein abschließendes Fazit zu ziehen, wäre nicht seriös, betonte de Maizière. «Selbstverständlich werden wir den Fall aber bis ins Detail aufarbeiten und einen entsprechenden Bericht vorlegen.» (Wie nach dem Tsunami-Desaster 2004: Auf die Aufarbeitung des größten menschengemachten Desasters Deutschlands seit dem Kriegsende und auf den Tsunami-Untersuchungsbericht deutscher Regierung warten wir bis heute, denn alles, was sich seit dem 26. Dezember 2004 in dem Regierungssaustall nur vertuschen und verheimlichen ließ, wurde vertuscht und verheimlicht und unter den Teppich gekehrt und die Opfer des totalen Staatsversagens allein mit ihrem Schicksal gelassen - Dreckschweine!).

Der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sprach sich in dem Zusammenhang gegen einen Richtungswechsel in der europäischen Flüchtlingspolitik aus. «Europa muss den Menschen, die aus den Kriegsgebieten und vom Terror fliehen, Zuflucht bieten», sagte Juncker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er forderte, Flüchtlinge nicht «unter einen Terrorismus-Generalverdacht zu stellen». Auch einer «Rhetorik der Ausgrenzung» sollte niemand folgen: «Unsere Werte, unsere Art des Zusammenlebens in Freiheit, im Miteinander und in Offenheit sind die besten Waffen gegen den Terror», sagte Juncker.

Werte als Waffen gegen den Terror! Wie schade, Herr Juncker, dass die dämliche Anti-Hitler Koalition diese einfache Ghandi-Juncker-Lösung damals noch nicht kannte und den Nazi-Terror statt mit Waffengewalt nicht einfach überall mit ihren Werten überrollte. Völlig rätselhaft und unverständlich in diesem Zusammenhang, weshalb Staaten gewaltige Militär- und Polizeistreitkräfte und ganze Armeen von jenen Pennern, die sich Geheimdienste nennen, unterhalten und dafür Unsummen an Geld ausgeben, anstatt Milliarden in Neuauflagen der Bibel und Schnellkurse in Exegese Heiliger Schrift zu investieren. An den Äußerungen Junckers lässt sich erkennen, dass die multiple Sklerose der EU und ihre Verblödelung bereits weit fortgeschritten ist: dadurch wurde leider auch noch die Gehirnsubstanz der EU-Spitzen akut betroffen.

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de

PS. EIN TOTALES SYSTEMVERSAGEN DES DEUTSCHEN SICHERHEITSAPPARATS IN BEIDEN FÄLLEN IST EVIDENT UND UNBESTRITTEN. GERADE DESHALB SIND DREISTE LÜGEN NOTWENDIG, UM DIE WAHRHEIT ZU VERGEWALTIGEN UND DIE VERANTWORTUNG FÜR BEIDE DESASTER VON SICH ZU WEISEN.