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Mittwoch, 6. Dezember 2017

PÄPSTLICHER TERRORISMUS DES GESCHWÄTZES

Wir haben uns in den letzten Jahren immer wieder geärgert, wenn der apolitisch denkende und agierende Papst Franziskus seinem unausgegorenen Gutmenschentum immer wieder unbekümmert freien Lauf ließ. Im April 2016 beispielsweise bat er Flüchtlinge um Entschuldigung für Europa. Er hat sich bei Flüchtlingen für die abweisende Haltung Europas entschuldigt. "Viel zu oft haben wir euch nicht aufgenommen. Vergebt die Abschottung und die Gleichgültigkeit" und betonte:

Wer auch immer aus welchen Gründen auch immer nach Europa fliehe, sei "ein Bruder, mit dem man das Brot, das Haus und das Leben teilten sollte". Die Gesellschaften der Aufnahmeländer fürchteten, wegen der Neuankömmlinge das eigene Leben und die Mentalität ändern zu müssen, sagte Franziskus. "Ihr werdet als eine Last, ein Problem, ein Kostenfaktor behandelt und seid in Wirklichkeit ein Geschenk." Jeder Migrant sei "eine Brücke, die ferne Völker verbindet und die Begegnung zwischen Religionen und Kulturen ermöglicht".

Und nun abermals auf seiner Südostasien-Reise nach Myanmar und Bangladesch hat Papst Franziskus die aus Myanmar geflohenen Rohingya um Vergebung für ihr Leiden durch die „Gleichgültigkeit der Welt“ gebeten: Im Wortlaut „vor allem aber wegen der Gleichgültigkeit der Welt - bitte ich Euch um Vergebung.“
Was der Papst glatt verschwiegen hatte: Viele Menschen im überwiegend buddhistischen Myanmar betrachten die muslimischen Rohingya nicht als eine Volksgruppe mit entsprechenden Minderheitenrechten, sondern bezeichnen sie als Bengalen – als illegale Zuwanderer aus Bangladesch. Daher werden ihnen die Staatsbürgerschaft und die damit verbundenen Rechte verweigert.
Aber der Papst aus fernem Rom sprach gleich großzügig von „unseren Rohingya-Brüdern und -Schwestern“. Den Flüchtlingen müsse weiter geholfen werden, forderte der Papst. Ihre Rechte sollten anerkannt werden. „Wir werden unsere Herzen nicht verschließen, wir werden nicht wegsehen“, sagte er.

Weniger als ein Prozent der rund 160 Millionen Einwohner Bangladeschs sind Katholiken. Die katholische Kirche betreibt dort ein Netzwerk von Schulen, Waisenhäusern und Hospitälern und – wie die dort agierende berichten Missionare berichten – sie seien in dem überwiegend muslimischen Land bedroht worden, weil sie das Christentum verbreiten.
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L’Osservatore Romano

Vatikanstadt

Redaktionssekretariat
segreteria@ossrom.va

Eure Heiligkeit,

so viel Stuss, Dummheit und unlogisches, unüberlegtes, apolitisches, moralisierendes Geschwätz lässt sich nur sehr sehr schwer ertragen. Dabei warnten Sie selbst vor "Terrorismus des Geschwätzes“. „Wie viele Gemeinschaften wurden wegen Geschwätzes zerstört", sagten Sie und ergänzten: "Bitte beißt auf eure Zungen."



Das sollten Sie, Eure Heiligkeit, als Katholiken-Oberhaupt tun



UND GENAU DAS TUNLICHST UNTERLASSEN UND VERMEIDEN, WAS SIE MONIERT HABEN, NÄMLICH DIE ABSTINENZ VON TERRORISMUS DES GESCHWÄTZES. 



ZUR KLARSTELLUNG UND ERINNERUNG: MOSLEMS SIND WEDER UNSERE BRÜDER NOCH SCHWESTERN, WIR SIND MIT IHNEN WEDER VERBRÜDERT NOCH VERSCHWISTERT NOCH ANDERWEITIG VERWANDT. UND AUF UNS LASTET MITNICHTEN EINE PFLICHT, IRGENDJEMAND VON IHNEN UM ENTSCHULDIGUNG ZU BITTEN. SIE HABEN UNS DEN HEILIGEN KRIEG ERKLÄRT, SIE FÜHRTEN MIT UNS CHRISTEN JAHRHUNDERTE LANG KRIEGE, DIESE FÜHREN SIE GEGEN UNS BIS HEUTE; SIE WAREN SCHON IMMER UNSERE ERZFEINDE UND DIESE BLEIBEN SIE IN ALLE EWIGKEIT. DARÜBER HINAUS SCHULDEN WIR FREMDLINGEN ANDERER RASSEN UND RELIGIONEN AUS ALLER WELT GAR NICHTS. JEDE NATION UND RELIGION IST DES EIGENEN GLÜCKES SCHMIED. SO HABEN WIR CHRISTEN UND CHRISTLICHE NATIONEN UNSER GLÜCK GESCHMIEDET UND WAS DIE ANDEREN DAMIT MACHTEN UND MACHEN, IST NICHT UNSERE SACHE. WIR SIND STOLZ AUF UNSERE KULTUR UND RELIGION UND BRAUCHEN GANZ GEWISS NICHT EINE MIGRANTENFLUT NACH EUROPA, UM BRÜCKEN ZWISCHEN DEN KULTUREN UND RELIGIONEN ZU BAUEN. DAS SOLLTEN SIE, EURE HEILIGKEIT, ALS PONTIFEX EIGENTLICH BESSER WISSEN. UND WENN NICHT DANN WIRD ES IN IHRER GEHOBENEN STELLUNG VON IHNEN ERWARTET, DASS SIE DIES ENDLICH ZUR KENNTNIS NEHMEN UND ALS RATIONAL BEGRÜNDETE POSITION HINNEHMEN UND AKZEPTIEREN.


Jerzy Chojnowski

Chairman-GTVRG e.V.

www.gtvrg.de

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