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Dienstag, 31. Oktober 2017

I'AM SAILING

Damit es sowas nicht abermals passieren kann, wäre es sinnvoll allen Damen zur See anzuraten, vor dem Ablegen zur Blauwasserfahrt einen Navigationskurs zu belegen und zunächst die erworbenen Kenntnisse in der Praxis auszuprobieren. 

Denn (in Erinnerung an den 26. Dezember 2004) man kann sich nicht todsicher darauf verlassen, dass beim einzelnen Seenotfall die US 7. Fleet aus ihrem Dauersuff und SNAFU-bedingten Koma aufwacht, Warnmeldungen verbreitet und zur Hilfe eilen wird, weil dies damals nicht einmal in einem transozeanischen maritimen Notfall mit hunderttausenden Toten geschah.

Übrigens: Es ist durchaus vorstellbar und wäre sogar möglich gewesen, dass bei einer solchen Art des Navigierens und bei einer solchen Dienstbereitschaft wie bei der US-Navy Christopher Columbus auf seiner Entdeckungsreise nicht Amerika entdeckt hätte sondern... die Antarktis.
Jerzy Chojnowski
PS.  
Mehr Infos unter 
Frau am Ruder 
I'AM Sailing
By Rod Stewart & Co.(Jennifer, Tasha, Zeus and Valentine)
I am sailing
I am sailing
'cross blue waters
'cross the sea
We are sailing,
to Tahiti
my girl frend
too dogs and me.

We are sailing
we are sailing
’cross Pacific
‘cross blue sea
we are sailing
stormy waters
to be clueless,
to be free.

We are sailing
we are sailing
disoriented
through dark night,
we are sailing
stormy waters
keine Hilfe
weit und breit.

Can you hear me,
US-Navy?...
can you hear me
in the Puff
can you hear me
Honolulu
can you wake up
aus dem Suff.

Can you hear me,
girl at the helm?...
disoriented
far away.
I am sailing,
to be clueless,
disoriented
that’s my way.








+


Honolulu (dpa) - Die Geschichte klingt wie das Drehbuch eines Hollywoodfilms. Zwei Frauen wollen von Hawaii nach Tahiti segeln, sie nehmen ihre Hunde mit an Bord, zwei Monate soll die Reise dauern. Aber von Beginn an läuft alles schief. Die Seglerinnen kommen tausende Meilen vom Kurs ab, Notrufe bleiben ungehört. Erst nach fast einem halben Jahr auf See werden sie gerettet.
Die Odyssee von Jennifer Appel und Tasha Fuiava begann im Mai, als sie von Oahu aufbrachen. Ihr Ziel: die mehr als 4000 Kilometer entfernte Pazifikinsel Tahiti.
(...)
Am 24. Oktober, dem 99. Tag ihrer Irrfahrt, entdeckte ein taiwanesisches Fischerboot die in Seenot Geratenen. Ihr Boot befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa 1400 Kilometer südöstlich von Japan - und etwa 8000 Kilometer von ihrem ursprünglichen Ziel entfernt. Die Besatzung des Fischerbootes informierte die Küstenwache des US-Außengebietes Guam. Schließlich erreichte die in Japan stationierte "USS Ashland" die Seglerinnen.

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