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Dienstag, 3. Oktober 2017

AFTER THE MASSACRE IN LAS VEGAS

Statement From President Donald J. Trump

The White House

02.10.2017 20:22

My fellow Americans, we are joined together today in sadness, shock, and grief. Last night, a gunman opened fire on a large crowd at a country music concert in Las Vegas, Nevada. He brutally murdered more than 50 people, and wounded hundreds more. It was an act of pure evil.

The FBI and the Department of Homeland Security are working closely with local authorities to assist with the investigation, and they will provide updates as to the investigation and how it develops.

I want to thank the Las Vegas Metropolitan Police Department and all of the first responders for their courageous efforts, and for helping to save the lives of so many. The speed with which they acted is miraculous, and prevented further loss of life. To have found the shooter so quickly after the first shots were fired is something for which we will always be thankful and grateful. It shows what true professionalism is all about.

Hundreds of our fellow citizens are now mourning the sudden loss of a loved one -- a parent, a child, a brother or sister. We cannot fathom their pain. We cannot imagine their loss. To the families of the victims: We are praying for you and we are here for you, and we ask God to help see you through this very dark period.

Scripture teaches us, “The Lord is close to the brokenhearted and saves those who are crushed in spirit.” We seek comfort in those words, for we know that God lives in the hearts of those who grieve. To the wounded who are now recovering in hospitals, we are praying for your full and speedy recovery, and pledge to you our support from this day forward.

In memory of the fallen, I have directed that our great flag be flown at half-staff.

I will be visiting Las Vegas on Wednesday to meet with law enforcement, first responders, and the families of the victims.

In moments of tragedy and horror, America comes together as one -- and it always has. We call upon the bonds that unite us -- our faith, our family, and our shared values. We call upon the bonds of citizenship, the ties of community, and the comfort of our common humanity.

Our unity cannot be shattered by evil. Our bonds cannot be broken by violence. And though we feel such great anger at the senseless murder of our fellow citizens, it is our love that defines us today -- and always will, forever.

In times such as these, I know we are searching for some kind of meaning in the chaos, some kind of light in the darkness. The answers do not come easy. But we can take solace knowing that even the darkest space can be brightened by a single light, and even the most terrible despair can be illuminated by a single ray of hope.

Melania and I are praying for every American who has been hurt, wounded, or lost the ones they love so dearly in this terrible, terrible attack. We pray for the entire nation to find unity and peace. And we pray for the day when evil is banished, and the innocent are safe from hatred and from fear.

May God bless the souls of the lives that are lost. May God give us the grace of healing. And may God provide the grieving families with strength to carry on.

Thank you. God bless America. Thank you. 



Running the race for life





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An den US-Präsidenten
Mr. Donald J. Trump
The White House


nach dem furchtbaren Massaker in Las Vegas, wo ein offenbar psychisch gestörter (oder vielleicht doch terroristisch motivierter) amerikanischer Attentäter lange 9 Minuten aus zwei Hotelfenstern in die Menschenmenge wahllos aus Schnellfeuerwaffen feuern konnte, hat die örtliche Polizei in der anberaumten Pressekonferenz dem Sicherheitspersonal des Hotels (Security) ein Blanko-Tugendzeugnis ausgestellt und diesem vollmundig "fantastische Leistung" bescheinigt. 

Diese erschütternden Worte wecken bei uns eine tiefe Besorgnis, dass die Amerikaner (wie nach dem Tsunami-Desaster 2004) sich wieder in die eigene Tasche lügen, sprich die Augen vor unangenehmen Tatsachen verschließen und der Wahrheit nicht ins Auge sehen können, weil sie diese nicht ertragen können und wahrhaben wollen. Stattdessen belügen sie sich selbst, machen sie sich Illusionen, dass die sich selbst zusammenphantasierte Version des Katastrophenhergangs, die dazu dient, abermals die wahren Ursachen des Desasters im sicheren Abstand zu umschiffen, die gravierenden Probleme der öffentlichen Sicherheit  (Public Safety) lösen werden. Dies wird definitiv nicht der Fall sein - ganz im Gegenteil.

Es sind Fragen erlaubt, die bisher noch nicht gestellt worden waren, diese sind:

1) Wie konnte es soweit kommen, dass ein psychisch gestörter oder terroristisch motivierter Hotelgast ein gewaltiges Waffenarsenal (23 Schnellfeuerwaffen) ins Mandalay Bay Hotel,  in das viel besuchte und in einer besonders exponierenden Lage gelegenen Hotel, schmuggeln und dort tagelang ungestört lagern konnte? Wie ist es im Hotelbetrieb überhaupt möglich, dass dies niemandem vom Hotelpersonal auffällt, wie dies im vorliegenden Fall keinem aufgefallen war?

2) Insgesamt stellte die Polizei im Hotelzimmer und in zwei Häusern des Täters in Mesquite und Reno 49 Schusswaffen sicher. Hinzu kommen Tausende Schuss Munition und Sprengstoff - ein gewaltiges Arsenal. Wie konnte es angehen, das dies im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit (Public Safety) von Seiten der Behörden niemanden interessierte? Millionen von Amerikanern leiden bekanntlich an mentalen Erkrankungen. Fast immer führte es diese Kombination aus psychischen Problemen und einfachem Zugang zu automatischen Kriegswaffen zu Massakern,  zu Katastrophen wie der in Las Vegas. 

3) Wenn dies die gängige Praxis ist, und alles deutet darauf hin, dann kann jederzeit ein weiterer Verrückter oder ein als Hotelgäste verkleidetes Terrorkommando in ein jedes beliebiges amerikanisches Hotel problemlos hereinspazieren und innerhalb kürzer Zeit alle seine Gäste, die zu finden sind, exekutieren. Wenn dies in Indien in Mumbai 2008 möglich war, warum doch nicht auch in Amerika, wo die vorherrschenden Verhältnisse dazu einladen, bei den notorisch vertuschenden und permanent nichts aus der Geschichte lernen wollenden Amerikanern?

4) Bei den Anschlägen in Mumbai 2008 kam es in der indischen Metropole Mumbai am 26. November 2008 an zehn unterschiedlichen Stellen innerhalb kurzer Zeit zu 17 Explosionen, Angriffen mit Schnellfeuerwaffen und Geiselnahmen. Verübt wurden diese durch etwa zehn Angreifer, die sich in mehrere Gruppen aufgeteilt hatten. Die Terroristen wurden nach heftigen Gefechten zwischen dem 27. und 29. November von der Polizei festgenommen oder erschossen. Es gab damals dabei mindestens 239 Verletzte und 174 Tote. Der Hauptdrahtzieher der Attentate war David Coleman Headley, ein US-Amerikaner. Headley war Informant der amerikanischen Drogenbehörde Drug Enforcement Administration (DEA), die nicht auf Warnungen in Bezug auf seine Radikalisierung reagierte. Offenbar haben die Amerikaner wieder daraus keine Lektionen gelernt. Wer ist dafür verantwortlich?

5) Mit Rückblick und Bezug auf das eigene tragische Schicksal ist es hier erlaubt Parallelen zu ziehen. Der Autor dieser Mail verbrachte seine Weihnachtsferien 2004 in Thailand auf Phuket in einem Hotel der amerikanischen Hotelkette Best Western (Hauptsitz in Phoenix, Arizona und in Bangkok, Thailand). Dort hat ihn der Tsunami überrascht und dort verlor er seinen Vater, der vor seinen Augen starb, weil von Seiten des Hotelmanagements keinerlei Katastrophenprävention betrieben wurde und keinerlei warnende Reaktion des Hotelpersonals im Angesicht der nahenden Katastrophe erfolgte, auch dann nicht, als sich das Meer zurückzog: ein untrügbares Zeichen dafür, dass der Aufprall eines kommenden Tsunamis in Kürze bevorsteht. Aufgrund des kriminellen Versagens seitens dieser Hotelkette (einer der größten der Welt) mussten - wie in zahlreichen anderen (darunter amerikanischen) Strandhotels auch - massenweise Menschen des gewaltsamen und grausamen Todes sterben. Warum wurde gegen die Verantwortlichen des Hotelmanagements nicht längst in den USA Anklage von Amts wegen erhoben?

6) Angesichts offenkundiger Sicherheitsmängel beim Hotelbetrieb werden sich viele Touristen nun fragen, warum sie gerade in den amerikanischen Stadthotels absteigen oder in den Strandhotels amerikanischer Ketten ihren Urlaub verbringen sollten, wenn doch auf der Hand liegt, dass sie sich dort erfahrungsgemäß aufgrund krimineller Fahrlässigkeit des Hotelmanagements in Lebensgefahr begeben. Was für die Hotels an Land gilt, gilt übrigens auch für die schwimmenden Hotels auf See, nämlich die Kreuzfahrtschiffe.

Uns, den Bürgern Europas, haben die Politiker unser Recht auf Selbstverteidigung mit Waffen bei Lebensgefahr geraubt. Deshalb gibt es so viele Opfer von Gewaltverbrechen. In Amerika ist es gottlob anders und es ist gut so. Aber zu einer solchen Selbstverteidigung (mit Ausnahme von Verteidigung der Yachten vor Piraten) braucht man in der Regel doch nicht Schnellfeuerwaffen und ebenso wenig andere, die normalerweise beim Militär im Krieg zum Einsatz kommen.

Mögen Sie sich, Mr. Präsident, zeit Ihres Berufslebens im Immobilien- und Hotelgeschäft tätig, diese Probleme unter die Lupe nehmen und dem Übel auf den Grund gehen. Offenbar ist es notwendig, dass Sie dies zur Chefsache erklären und sich diesem Problem persönlich zuwenden müssen, bevor es noch Schlimmeres passiert.


Mit freundlichen Grüßen



Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de

***

Dear Mr. President,

after the terrible massacre in Las Vegas, where an apparently psychologically disturbed (or perhaps terroristically motivated) American assassin was able to fire 9 minutes from two hotel windows from his high-speed firearms, the local police at the scheduled press conference gave the security staff of the hotel a blank virtue certificate and spoke about their "fantastic performance". Actually he was praising his own police force.

These shocking words arouse deep concern that Americans (like after the tsunami disaster 2004) kid themself, shut their eyes to unpleasant facts, can not face the truth because they don’t want this. Making themselves illusions that the self-phantasied version of the catastrophe serves to clear the true causes of the disaster will not solve the serious problems of public safety - quite the opposite.

Questions which have not yet been asked are allowed, these are:

1) How could a psychologically disturbed or terrorist-motivated hotel guest smuggle a huge weapon arsenal (23 firearms) into the Mandalay Bay Hotel, in this much visited and exposed location, and stored there undisturbed for days? How is it at all possible that no one from the hotel staff noticed this?

2) All together, the police secured in the hotel room and two houses of the perpetrator in Mesquite and Reno 49 firearms, also thousands of rounds of ammunition and explosives - a huge arsenal. It’s well known that millions of Americans suffer from mental illness. Almost always, this combination of psychological problems and easy access to semi automatic weapons led to massacres, to disasters like this one in Las Vegas. Wasn’t the public safety here clearly neglected?

3) If this is the usual practice, and everything indicates, then another madman or terrorists, dressed as hotel guests, can easily walk into any American hotel, and within a short time execute by shooting all the guests that could be found. If this was possible in India in Mumbai in 2008, why not in America, where the prevailing conditions just invite to do that. Nothing has been learned from the history?

4) In the attacks in Mumbai with fast-firing weapons and 26 explosions that took place in ten different places within a short time in the Indian metropolis Mumbai on 26 November 2008 terrorists were arrested or shot dead by the police after violent battles between 27 and 29 November. There were at least 239 injured and 174 dead. The main string-puller of the assassinations was David Coleman Headley, an American. Headley was an informer of the American Drug Enforcement Administration (DEA) who did not react to warnings about his radicalization. Obviously the Americans have not learned lessons from it again. Who is responsible for that?

5) In retrospect and reference to my own tragic fate, it is permissible to draw parallels here. The author of this mail spent his Christmas holidays 2004 in Thailand on Phuket in a beach hotel of the American hotel chain Best Western (headquarters in Phoenix, Arizona and in Bangkok, Thailand). The tsunami surprised him over there, and there he lost his father, who died before his eyes, because the hotel management did not have any catastrophe prevention and no warning reaction of the hotel staff took place in the face of the approaching catastrophe – even as the sea withdrew (an infallible sign that the impact of a tsunami coming soon). Due to the criminal failure many tourists (including Americans) had to die of violent and cruel death. Why was the American prosecutors not charging ex officio against the people responsible for these criminal negligent failure?

6) In the face of obvious lack of security in the American hotels, many tourists will be asking themselves why they should booking holiday or stay there. The same question about the floating hotels at sea, namely the cruise ships.

Us, the citizens of Europe, are not allowed self-defense with weapons to prevent life's risk. So there are so many victims of violent crimes here. In America, it is thankfully different, and it is good therefore. But for self-defense (except for the defense of the yachts from pirates) nobody needs fast-firing weapons or few others, which are usually used by the military.

May you, Mr. President, being active in the real estate and hotel business during your professional life, take a closer look at these problems and get to the bottom of the evil. Obviously, it is necessary that you address these problems personally before it gets worse.



Best regards,

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.


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Wie sicher sind Hotels in den USA?


20. Oktober 2017

Für den Attentäter in Las Vegas war das Zimmer im "Mandalay Bay Resort Hotel" Rückzugsort, Waffenkammer und Schießstand. Die Tat wirft viele Fragen auf – auch die nach der Sicherheit in US-Hotels generell.
23 Waffen, fünf Stative und mehrere Tausend Schuss Munition: Das alles konnte der Attentäter Stephen Paddock problemlos in sein Hotelzimmer bringen. Es gab nicht viel, was ihn hätte stoppen können. Denn wie die meisten US-Hotels tut das "Mandalay Bay Resort" in Las Vegas wenig, um zu prüfen, was die Gäste in ihre Zimmer mitnehmen. Treppenhäuser und Hotelflure werden gerade mal in vier der 27 großen Kasinokomplexe auf dem Las Vegas Strip überwacht.
In den USA sind Security-Checks vor Hotels bislang kaum üblich. Und mit wenigen Ausnahmen ist es völlig legal, Schusswaffen aufs Hotelzimmer zu bringen. Im "Mandalay Bay" sind zum Beispiel Waffen nur in der Kasino-Etage verboten. Eine Ausnahme machen einzig die Hilton-Hotels in den USA: Dort sind Gewehre verboten. Das gilt aber nur für Hotels, die im Eigentum von Hilton Worldwide Corp. sind und nicht im Franchise von freien Unternehmern betrieben werden.
Ein Polizist steht in Las Vegas vor dem „Mandalay Bay Resort“© AP Ein Polizist steht in Las Vegas vor dem „Mandalay Bay Resort“ 

Es gibt zudem wenig einschlägiges Mitarbeitertraining. Nach Ansicht von Experten ist Hotelbetreibern die Privatsphäre der Gäste wesentlich wichtiger als Sicherheitsvorkehrungen; sie haben deshalb kein großes Interesse an Gepäckkontrollen, bei denen Waffen oder Sprengstoff entdeckt werden könnten.
Kameras in Las Vegas überwachen hauptsächlich Kasinos
Als Kasino-Hotel hat das "Mandalay Bay" zwar eine weitaus stärkere Sicherheitsmannschaft als andere Hotels. Das aber hat den Täter, der am 1. Oktober von seinem Hotelzimmer im 32. Stock auf Konzertbesucher schoss und 59 Menschen tötete, offenbar nicht abgeschreckt.
Eigentlich gibt es in kaum einer anderen US-Großstadt mehr Kameras als in Las Vegas – allerdings nur in den Spielhallen. Im "Bellagio" beispielsweise sollen 2000 Kameras installiert sein, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die meisten befinden sich auf der Automaten-Etage. Es ging schließlich bislang weniger um den Schutz von Gästen als um die Angst der Kasino-Besitzer, betrogen zu werden.
"Das 'Mandalay Bay' beherbergt mehrere Tagungen und Kongresse täglich, und da ist es nicht ungewöhnlich, dass Gäste verschließbare Koffer in ihren Zimmern haben", sagte Stephen Barth, Sicherheitsexperte und Professor an der Universität von Houston, im Interview mit Fox News. "Die Zimmermädchen schauen da nicht hinein. Im Gegenteil: Sie sind geschult, die Privatsphäre der Gäste zu respektieren und deren Gegenstände in Ruhe zu lassen."
Kontrollen wie am Flughafen im Hotel nicht denkbar
Das Attentat von Las Vegas könnte daran allerdings einiges ändern. Die Security-Branche ist bereits hellwach und drängt die Kasino-Besitzer, in Sicherheit zu investieren, damit wieder Gäste kommen. Es würden bereits jetzt Mitarbeiter zusätzlich geschult, um verdächtiges Verhalten zu erkennen und große Taschen zu untersuchen, sagte Bruce McIndoe, Präsident von iJet International, einem auf Sicherheits-Audits von Hotels spezialisierten Unternehmen.
Wie nachhaltig das sein wird, bleibt allerdings abzuwarten. Die "New York Times" berichtet, dass Hotels auch nach den Terroranschlägen von Mumbai im Jahr 2008 mit Sprengstoffdetektoren, Röntgensystemen und sogar Gesichtserkennungssoftware ausgerüstet wurden. Doch bereits nach kurzer Zeit sei wieder der Schlendrian eingekehrt.
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Viele Fachleute erwarten sowieso keine großen Veränderungen. Der bekannte Hotel- und Kasino-Sicherheitsberater Fred Del Marva hält die Installation von Metalldetektoren wie an Flughäfen in Hotels für nicht denkbar. "Das wird niemals geschehen", sagte er. Denn ein Hotel sei eben kein Airport, sondern eine Privatfirma, die auf Gewinne angewiesen ist. Warteschlangen vor der Tür und Kofferkontrollen sind da wenig hilfreich.

Las Vegas shooting kills at least 59 in deadliest ever US gun attack

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