Lieber Horst,
heute am Welthundetag und zugleich auch am Welttag aller deutscher Parteien (auch der CSU), die vor die Hunde gekommen sind, heute am 10. Oktober 2017 wird
gefeiert. Aus diesem feierlichen Anlass habe
ich ein Gedicht geschrieben extra
für dich:
Du hast jetzt die Gelegenheit, deinen Freunden Wiedersehen zu sagen.
Well that's great champ, but now it's time to say goodbye.
Schön und gut, Champion, aber jetzt lass uns gehen!
It's time to say
goodbye. It's time to say goodbye.
Es ist Zeit, Lebewohl zu sagen. It's time to say
„Goodbye”. It's
time to finally say goodbye.
It's time for you
to say goodbye right now.
Denn jetzt heißt es Abschied nehmen.
Es ist Zeit Lebewohl zu sagen. Zeit
zum Abschied. Zeit zum 'Auf
Wiedersehen'. Es ist Zeit
sich zu verabschieden.
Well, it's time
to say
goodbye. Now it's
time to say
goodbye.
Das kann
schmerzlich sein.
Vielleicht fließen sogar die Tränen.
Aber: It's time to say goodbye.
Sag „Danke und Adieu".
Und hau endlich ab!
Sag „Danke und Adieu".
Und hau endlich ab!
Jerzy Chojnowski
PS. Bereits in die verdiente Pension versetzt, machst du bitte in den kommenden drei Jahren täglich obligatorisch drei Sachen, und zwar:
1) Unabhängig vom Wetter gehst du auf die größte und bekannteste Hundewiese Münchens mit deinem Hund spazieren und betest inständig dort im Stillen, dass deine einst stolze, schlagkräftige und patriotisch gesinnte CSU von deinen Nachfolgern nicht noch weiter elend vor die Hunde geht und nicht noch tiefer in den subversiven volks- und vaterlandsverräterischen jüdisch-kommunistischen Sumpf abrutscht bis sie dort klang- und spurlos versinkt;
2) in dein Vokabularheft oder Tagebuch oder wie es auch immer heißen mag schreibst du bitte zehnmal in Schönschrift das dir unbekannte Fremdwort "Glaubwürdigkeit";
3) und anschließend auch den folgenden bemerkenswerten Satz:
2) in dein Vokabularheft oder Tagebuch oder wie es auch immer heißen mag schreibst du bitte zehnmal in Schönschrift das dir unbekannte Fremdwort "Glaubwürdigkeit";
3) und anschließend auch den folgenden bemerkenswerten Satz:
DER EINZIG RICHTIGE KERNGEDANKE BEI MEINER FIXEN IDEE DER OBERGRENZE WAR, IST UND BLEIBT DER ANFANGSBUCHSTABE 'O', DER ZUM VERWECHSELN ÄHNLICH AUSSIEHT WIE DIE SCHLANKE '0' ALSO DIE NULL - WAS ICH ALLERDINGS NIE KAPIERT HABE UND NIE KAPIEREN WERDE.
Und wenn du willst also freiwillig könntest du dich darüber hinaus noch persönlich beim Herrn K-T von und zu Guttenberg einmal für sein substanzloses besserwisserisches schwadronierendes Geschwafel in der Öffentlichkeit bedanken.
###
Gauweiler zu Seehofer: «Horst, es ist Zeit»
Der CSU-Politiker Peter Gauweiler hat die Personaldebatte in der CSU neu angefacht. Er forderte seine Partei dazu auf, vor dem Eintritt in Koalitionsverhandlungen erst die Führungsfrage zu klären. Die Partei müsse jetzt entscheiden, ob sie weiter von Horst Seehofer oder von Markus Söder geführt werden soll, sagte Gauweiler der «Süddeutschen Zeitung» (Freitag). Koalitionsverhandlungen seien nicht dazu da, das Ende eines Parteichefs hinauszuschieben. Es gebe von Rilke das schöne Gedicht über den Herbst, in dem es heißt: «Herr, es ist Zeit, der Sommer war sehr groß». Das gelte jetzt für die CSU: «Horst, es ist Zeit.»
Die CSU war bei der Bundestagswahl auf nur noch 38,8 Prozent abgestürzt, mehr als zehn Prozentpunkte weniger als 2013. Über mögliche personelle Konsequenzen soll aber nach bisheriger Planung erst auf dem Parteitag im November entschieden werden.
Gauweiler hält das für zu spät: «Die CSU schleppt ihre Nachfolgedebatte jetzt schon seit langem mit sich rum. Das muss jetzt geklärt werden», sagte er und verwies auf die Möglichkeit einer Mitgliederbefragung.
Gauweiler nannte das schlechte Wahlergebnis auch selbstverschuldet. Die CSU habe den Wählern zu viel Unklarheit zugemutet. «Man kann nicht zugleich Hü und Hott sagen. Ein CSU-Vorsitzender kann nicht die Merkel'sche Politik verurteilen, wenn seine eigene CSU-Landesgruppe im Bundestag diese Politik faktisch in allem mitträgt.» Die CSU komme ihm derzeit vor wie «jemand, der vor einem Zug steht und warnt: «Der fährt in die falsche Richtung!» - und sich dann dort in den Speisewagen setzt».
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen