Fidesz – Ungarischer Bürgerbund
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George Soros - Staatsfeind Nr. 1
Ungarns Premier
will, dass die von Soros gegründete Central European University
schließt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist ein gebildeter
Mann. Er hat in Oxford studiert und weiß, was er tut. Jetzt macht sich Orbán
daran, die von Soros 1991 in Budapest gegründete Central European University
(CEU) zu schließen. Es ist eine weise und längst überfällige Entscheidung.
Denn die CEU, eine kosmopolitische Universität jüdischer Prägung - angeblich und scheinbar eine internationale, der Wahrheitsfindung und Wissenschaftsfreiheit verpflichtete Institution - ist tatsächlich ein weiteres Glied im Netzwerk der subversiv agierenden jüdischen V Kolonne im ungarischen Staat mit über die Grenzen hinweg destruktiv wirkender Ausstrahlung. Die universitäre Freiheit der Forschung und Lehre dient ihr als Deckmantel, der ihre tatsächlichen Ziele verdecken und vortäuschen sollte. Logischer- und verständlicherweise ist für sie kein Platz in nationaldemokratischem Ungarn.
Die CEU ist eine private, von Soros durch regelmäßige Zuwendungen finanzierte, Hochschule, die in den USA wie in Ungarn akkreditiert ist. Ihre Gründung gehörte zu den vielfältigen subversiven Aktivitäten, die Soros im Rahmen seiner Open Society Foundation unternahm, um die kosmopolitischen durch Juden infiltrierten Bewegungen in den Ländern des früheren Ostblocks zu fördern und zu steuern. Soros, der als Kind und Jude nur durch Zufall der Verfolgung durch die Nazis entging, wollte in seiner Geburtsstadt Budapest mit der CEU eine akademische Institution errichten, deren Absolventen sich in den Dienst von Juden einspannen lassen unter dem nach außen schön und plausibel klingenden Vorwand, die Werte der Demokratie und der Einhaltung und Entfaltung von Menschen- und Bürgerrechte zu verteidigen. Die alte Judentaktik des Etikettenschwindels und Täuschungsmanövers also, um mit schönen Phrasen vorzutäuschen und von ihren wahren subversiven Ziele abzulenken.
Schon lange empfand Viktor Orbán die CEU als einen Skandal, konnte sie aber in ihrer Existenz nicht gefährden – bis jetzt. Vorbereitet durch Pressekampagnen, die sich gegen Soros richteten, in dem Orbán den Staatsfeind Nr. 1 sieht, wird nunmehr dem Parlament der Entwurf eines Gesetzes über die Privatuniversitäten unterbreitet, dessen Bestimmungen die von George Soros gegründete CEU treffen sollte. Höchste, allerhöchste Zeit, Herr Orbán!
Denn die CEU, eine kosmopolitische Universität jüdischer Prägung - angeblich und scheinbar eine internationale, der Wahrheitsfindung und Wissenschaftsfreiheit verpflichtete Institution - ist tatsächlich ein weiteres Glied im Netzwerk der subversiv agierenden jüdischen V Kolonne im ungarischen Staat mit über die Grenzen hinweg destruktiv wirkender Ausstrahlung. Die universitäre Freiheit der Forschung und Lehre dient ihr als Deckmantel, der ihre tatsächlichen Ziele verdecken und vortäuschen sollte. Logischer- und verständlicherweise ist für sie kein Platz in nationaldemokratischem Ungarn.
Die CEU ist eine private, von Soros durch regelmäßige Zuwendungen finanzierte, Hochschule, die in den USA wie in Ungarn akkreditiert ist. Ihre Gründung gehörte zu den vielfältigen subversiven Aktivitäten, die Soros im Rahmen seiner Open Society Foundation unternahm, um die kosmopolitischen durch Juden infiltrierten Bewegungen in den Ländern des früheren Ostblocks zu fördern und zu steuern. Soros, der als Kind und Jude nur durch Zufall der Verfolgung durch die Nazis entging, wollte in seiner Geburtsstadt Budapest mit der CEU eine akademische Institution errichten, deren Absolventen sich in den Dienst von Juden einspannen lassen unter dem nach außen schön und plausibel klingenden Vorwand, die Werte der Demokratie und der Einhaltung und Entfaltung von Menschen- und Bürgerrechte zu verteidigen. Die alte Judentaktik des Etikettenschwindels und Täuschungsmanövers also, um mit schönen Phrasen vorzutäuschen und von ihren wahren subversiven Ziele abzulenken.
Schon lange empfand Viktor Orbán die CEU als einen Skandal, konnte sie aber in ihrer Existenz nicht gefährden – bis jetzt. Vorbereitet durch Pressekampagnen, die sich gegen Soros richteten, in dem Orbán den Staatsfeind Nr. 1 sieht, wird nunmehr dem Parlament der Entwurf eines Gesetzes über die Privatuniversitäten unterbreitet, dessen Bestimmungen die von George Soros gegründete CEU treffen sollte. Höchste, allerhöchste Zeit, Herr Orbán!
Das Gesetz
schreibt vor, dass eine "ausländische Universität", die ihren Sitz in
Ungarn hat, im Herkunftsland einen eigenen Campus unterhalten muss. Einen
neuen Campus muss sie laut Gesetzesentwurf bis zum 15. Februar 2018 errichten.
Wird dieser Termin nicht eingehalten, darf die Universität für das akademische
Jahr 2018/19 keine neuen Studenten mehr immatrikulieren. 2021 muss sie den
Betrieb einstellen. Viel zu spät, wie wir meinen; es müsste viel schneller
gehen.
Wie in vielen
NGOs – darunter Transparency International und das ungarische Helsinki-Komitee
– sieht Orbán zu Recht auch in internationalen Forschungseinrichtungen "fremdländische
Agenten" am Werk, die den nationalen Interessen Ungarns schaden. So wurde
das Collegium Budapest abgewickelt, das 1992 in einem Verbund europäischer
Förderer als erstes Institute for Advanced Study in Mittel- und Osteuropa
gegründet worden war. Bis heute überlebt es unter anderem Namen innerhalb der
CEU. Die Zeiten für die kosmopolitische Ausrichtung des Landes, für das unter
der jüdischen Kontrolle gebrachten Ungarn sind gottlob vorbei. Herrn Orbán sei
dank!
Viktor Orbán hat
sein Land im Griff. Juden-Agitprop in pseudowissenschaftlicher Verkleidung wird
in diesem die Freiheit liebenden Land bald nicht mehr geben. Zu Recht müssen
sich nun Kosmopoliten, Landesverräter und Agenten des Judentums in den
öffentlichen Institutionen fürchten, wegen mangelnder Staatstreue und Loyalität
ihre Arbeit zu verlieren.
Solche Maßnahmen
gehen aus unserer Sicht aber noch nicht weit genug. Herr Orbán sollte am besten
eine Schwarze Liste erstellen mit Namen aller Anführer und ihrer Handlanger,
die den Staat sabotieren und dann diese Liste konsequent abarbeiten. So wie
Gomółka es tat 1968 also vor fast 50 Jahren in Polen: Pässe konfiszieren und
mit einem Reisedokument versehen, sprich einem one way ticket nach Israel,
all diesen Saboteuren der jüdischen Roten V Kolonne den Weg in ihre zukünftige
Heimat zeigen mit folgenden Worten zum Abschied: HAU AB, ŻYDOKOMUNO,
UND KOMM NIE WIEDER!
Liebe ungarische Freunde, seid auf der Hut! Nehmt euch in Acht vor der jüdischen kosmopolitischen Pest, die die Nationen Europas permanent destruktiv zersetzt und zum Ziel hat, diese zu vernichten. Nehmt euch in Acht vor den jüdischen Lügnern, die alles tun, um die Wahrheit über ihre eigenen Massenverbrechen zu verdrehen und zu vertuschen. Nehmt euch in Acht vor der von Juden gesteuerten Lügenpresse, die mit ihrer Agitprop Gehirnwäsche betreibt, die öffentliche Meinung im Sinne jüdischer Interessen manipuliert, die Gehirne naiver, apolitisch denkender und gutgläubiger Bürger vernebelt und mit subversiver Propaganda indoktriniert. Bekämpft an jeder Stelle die scheinbar harmlose tatsächlich jedoch höchst gefährliche Meinungsmache des verbrecherischen Weltjudentums, das sich gern zur moralischen Autorität aufspielt und schützt besonders Jugendliche auf der Sinnsuche vor diesen Dreckskerlen mit schmutzigen Fingern im schmutzigen Spiel. Lasst Vorsicht walten, wenn jüdische Spekulantengauner mit ihrem betrügerisch erbeuteten Geld bei euch auftauchen, um sich in eurem Land breit zu machen und es schließlich zu kapern. Geht den Juden und ihren perversen Vorstellungen von Gut und Böse nicht auf den Leim und lasst euch weder durch ihre Versprechungen verführen und vereinnahmen noch durch ihren chutzpeartigen Hass (garniert mit gegen euch gerichtete antisemitische Parolen) verwirren. Denn der Jude kennt nur eines: sein eigenes Interesse.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
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PS. MACHT SCHLUSS MIT JÜDISCHER SUBVERSIVER V KOLONNE: IN UNGARN, IN DER EU, IN EUROPA UND ÜBERALL SONST IN DER FREIEN WELT, BEVOR WAS SCHLIMMERES PASSIERT!
IN DEN 20er UND 30er JAHREN DES 20. JAHRHUNDERTS WAREN WIR IN WESTEUROPA ZEUGEN DESSEN, ZU WELCHEN FOLGEN DIE ROTE ANARCHOKOMMUNE JÜDISCHER PRÄGUNG FÜHRTE: ZUNÄCHST ZU REVOLTEN UND ZUM BÜRGERKRIEG MIT CHAOS UND BERGEN VON LEICHEN. DIE IN SPANIEN 1936 INSTALLIERTE ANARCHOKOMMUNE WOLLTE NICHT NUR DEM BOLSCHEWIKEN-BESPIEL FOLGEN, SONDERN DIESES SOGAR NOCH ÜBERTREFFEN. AUF DER AGENDA, DIE ZUM TEIL SOGAR VERWIRKLICHT WURDE, STAND DORT: ABSCHAFFUNG DES GELDES, DES PRIVATEIGENTUMS, DER LANDESGRENZEN UND NATIONEN, KOLLEKTIVWIRTSCHAFT UND ERMORDUNG ALLER, DIE SICH ALLDEM IN DEN WEG STELLEN SOLLTEN. ALS GEGENREAKTION AUF JENE BESTREBUNGEN, DIE IN VIELEN LÄNDERN EUROPAS ABER AUCH IN MANCHEN LÄNDERN DER WELT FUSS FASSTEN UND SICH SCHNELL WIE DIE PEST AUSBREITETEN, ENTSTAND ÜBERALL AUF DEM ALTEN KONTINENT DER FASCHISMUS. DIESEM FOLGTE BEKANNTLICH DER WELTKRIEG. UND NUN TAPPEN DIEJENIGEN EUROPÄER, DENEN DIE POLITISCHE WEITSICHT UND DAS PATRIOTISCHE RÜCKGRAT FEHLEN, BESINNUNGSLOS WIEDER IN DIE VON JUDEN GESTELLTE FALLE. HOFFENTLICH LERNT EUROPA AUS SEINER GESCHICHTE, BEVOR ES ZU SPÄT IST. UND WENN DOCH NICHT, DANN GNADE UNS GOTT.
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GERMAN TSUNAMI
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ANHANG: ETIKETTENSCHWINDEL
https://de.wikipedia.org/wiki/Etikettenschwindel
Etikettenschwindel
Etikettenschwindel bezeichnet das Vortäuschen eines spezifischen Inhaltes mit Hilfe einer falschen oder irreführenden Inhaltsangabe auf dem Etikett.
Der heutige Sprachgebrauch bezeichnet damit im eigentlichen Wortsinn
das Etikett einer Ware, im übertragenen bzw. abstrakten Sinn das
„Etikett“ eines komplexen Sachverhaltes (Beispiel: Eine Partei ließe
vermissen, was ihr Name verspräche.)
Herkunft und Verwendung
Das Wort Etikett hat seine linguistische Herkunft in der mittelfranzösischen Sprache, zur Zeit des Mittelalters. In dieser Zeit wurde ein spezieller Spickzettel, der Anweisungen für das Verhalten bei einer Hofzeremonie enthielt, verwendet. Damit war „die Etikette“ eine Zusammenfassung für ein komplexes Sozialverhalten.
Das Wort Schwindel, im Sinne einer (leichten) Lüge, hat eine deutlich jüngere Wortherkunft.[1]
Das zusammengesetzte Wort Etikettenschwindel kann erst Ende des 20. Jahrhunderts nachgewiesen werden und wird seitdem in drei Kategorien benutzt:
- Im Sinnzusammenhang mit einem Handelsgut. Umgangssprachlich die häufigste Form.[2]
- Als Metapher im sozialen Kontext: „Nicht das bekommen, was erwartet wurde.“ Hier existieren viele regionale und temporäre Ausprägungen im Sprachgebrauch.
- Im juristischen Sinne als Täuschungsmanöver.[3] Die Verwendung erfolgt aber nicht als juristischer Terminus.
Handelsgut
Grundkonflikt
Etiketten dienen der vereinfachten Information über den Inhalt und
den Kontext eines Gegenstandes. Im Gegensatz zu einem ausführlichen Datenblatt muss das Etikett dabei den Kompromiss
zwischen umfassenden, korrekten Fakten und einer kurzen,
allgemeinverständlichen Übersicht finden. Wird diese Vereinfachung
missbraucht, so spricht man vom „Etikettenschwindel“.
Verstärkt wird die Möglichkeit des Etikettenschwindels durch die Nutzung des (Waren-)Etiketts als Werbefläche. Da diese Werbefläche maßgeblich zum Verkaufserfolg der Ware beiträgt, entsteht eine Konfliktsituation:
Verstärkt wird die Möglichkeit des Etikettenschwindels durch die Nutzung des (Waren-)Etiketts als Werbefläche. Da diese Werbefläche maßgeblich zum Verkaufserfolg der Ware beiträgt, entsteht eine Konfliktsituation:
- das Etikett soll eine vereinfachte, wahrheitsgemäße Inhaltsangabe liefern, und
- das Etikett soll eine verkaufsfördernde Funktion erfüllen (bei der die Wahrheit nebensächlich ist).
Im Sprachgebrauch wird Etikett nicht nur im wörtlichen Sinne,
sondern auch im Sinne „die Verpackung täuscht über den Inhalt“ verwendet
(siehe auch den Abschnitt „Herkunft und Verwendung“).
Methoden
Es gibt drei Möglichkeiten des Etikettenschwindels:
1. Lüge: Die bewusste Falschinformation über den Inhalt.
Ein typisches Beispiel war der so genannte Gammelfleisch-Skandal in den Jahren 2005 und 2006; dadurch wurde der Name „Gammelfleisch“
populär und ist seither weit verbreitet. Fleisch mit abgelaufenem
Haltbarkeitsdatum wurde nicht vernichtet, sondern mit gefälschten Daten
über dessen Haltbarkeit auf den Etiketten erneut in den Handel gebracht.
Eine andere Variante ist, Frischfleisch mit Schlachtabfällen und
minderwertigem Fleisch zu mischen. Versehen werden diese Fleischwaren
mit Etiketten, die nur auf die ursprüngliche, höherwertige Ware
hinweisen.
Eine weitere Form dieser Art Etikettenschwindel ist die Fälschung von
Qualitätssiegeln, die nur verwendet werden dürfen, wenn zur Herstellung
und Verarbeitung der Ware genau definierte Qualitätsmerkmale bei
Grundstoffen, Herstellungsverfahren und Lagerung angewandt werden. Die
Betriebe, die diese Waren herstellen und das Siegel legal verwenden
dürfen, werden als Mitglieder durch eigene Verbände und von Amts wegen
durch Fachbehörden
auf die Einhaltung der dem Siegel zugrunde liegenden Bedingungen
laufend überprüft. Waren mit diesen Zertifikaten sind, wegen der
aufwändigeren Herstellung, teurer als unkontrollierte Massenware, was
Kunden jedoch akzeptieren, wenn sie diesen zugesicherten Qualitäts- und
Herstellungsmerkmalen bei einer Kaufentscheidung
Priorität vor dem Preis einräumen. Der Gebrauch eines Siegels – sei es
durch Fälschung des Originals oder durch täuschende Phantasiesiegel ohne
Wert auf dem Etikett – dient also dazu, höhere Preise ohne
entsprechenden Mehraufwand bei der Herstellung zu erzielen. Populär und
bekannt sind Biosiegel auf Lebensmittel, welche nur solche Lebensmittel
führen dürfen, die aus biologischem Anbau ohne verändertem Saatgut,
künstlicher Düngung und Schädlingsbekämpfung stammen und dadurch bei der
Erzeugung mehr Arbeitsaufwand im Vergleich mit rein ertragsorientiertem
Massenanbau erfordern. Ähnlich ist es bei Waren, die durch ihren Namen –
Champagner, Münchner Weißwürste, Parmaschinken, Parmesan
usw. – auf eine bestimmte Region und ein regionsspezifisches
Herstellungsverfahren, -rezept verweisen. Hierbei sind die regionalen
Bedingungen und Herstellungsverfahren für viele Kunden als Warenmerkmal
und Qualitätsstandard Kaufanreize, die „Trittbrettfahrer“ zu unseriösen
Falschangaben veranlassen.
2. Verzerrung: Das Überbetonen oder Abschwächen von Informationen.
Ein typisches Beispiel ist das Verschleiern von sehr viel Zucker, indem als Inhaltsstoffe diverse Zuckersorten
aufgezählt werden. Eine populäre Verschleierungsmethode besteht darin,
Angaben, die zwar vorgeschrieben, aber vom Hersteller ungern genannt
werden, so klein und beiläufig wie möglich auf dem Etikett im
„Kleingedruckten“ zu platzieren, damit sie nicht ins Auge fallen. Auf
Eierkartons sind in der Regel als optischer Aufmacher Hühner im Grünen
vor einer Kulisse zu sehen, die das Genre „bäuerliche Idylle“ bedient
und artgerechte Produktion andeutet, jedoch nicht einem Produkt der
industrialisierten Massentierhaltung
entspricht, das vielleicht in der Verpackung ist. Angaben über
tatsächliche Haltung und Fütterung der Tiere sind unauffällig
untergebracht, oft muss der Käufer zusätzlich wissen, aus welcher
Kennziffer des numerischen Warencode nach den Eierkennzeichnungsregeln dies zu erkennen ist.
3. Blendung: Die Vermischung der Inhaltsangabe mit Werbung durch Anpassung in Form und Stil.
Oft wird der Zuckergehalt in Werbungen oder auf Verpackungen
überspielt, indem angegeben wird, dass viele Vitamine und Milchprodukte
enthalten sind. Auch mit Ausdrücken, dass es sich um eine leichte oder
sportliche Kost handelt, wird über den Kalorienanteil hinweggetäuscht. Bei Getränken wird ein fruchtiger Geschmack angegeben, wobei der eigentliche Fruchtsaftanteil minimal ist.[4][5]
Verwendung im sozialen Kontext
Erscheinungsbild und Sozialverhalten
Soziale
Gruppen besitzen oft typische, durch Kleidung, Sprechweise, Verhalten
und Symbole manifestierte Erscheinungsbilder. Durch diese können
Rückschlüsse auf das Einkommen, die Bildung, das berufliche Umfeld und
andere Einflüsse gezogen werden. Als Etikettenschwindel wird das
Vortäuschen solcher Erscheinungsbilder bezeichnet.
Exemplarisch dafür sind nicht-homogene Erscheinungsbilder, bei denen nur reine Äußerlichkeiten „dick aufgetragen“, also durch augenfällige, aufdringliche Präsentation von Statussymbolen wie Auto, Uhren, Schmuck und anderer Luxusgüter, überbetont erscheinen. Typische Reaktionen auf dieses Verhalten sind abfällige Kommentare wie „Angeber“ und „neureich“.
Exemplarisch dafür sind nicht-homogene Erscheinungsbilder, bei denen nur reine Äußerlichkeiten „dick aufgetragen“, also durch augenfällige, aufdringliche Präsentation von Statussymbolen wie Auto, Uhren, Schmuck und anderer Luxusgüter, überbetont erscheinen. Typische Reaktionen auf dieses Verhalten sind abfällige Kommentare wie „Angeber“ und „neureich“.
Am Arbeitsplatz ist ein Vorgesetzter nicht durch gelegentliche
populistische Auftritte in der Werkhalle im Blaumann als glaubwürdiger
Partner legitimiert. Man „wildert nicht einfach in fremden Revieren“,
sondern muss „seine Hausaufgaben gemacht haben“, um Anerkennung im
Gesamtrahmen einer Gruppe zu finden, oder eben bei „seinen Leisten
bleiben“. Ein achtbarer und ungezwungener Umgang in und mit anderen
sozialen Schichten entschuldigt aber einen kleinen Fauxpas, der gelegentlich eine andere Herkunft verrät.
Umgangssprachliche Etiketten
Die
Umgangssprache reagiert mit Modewörtern und -wendungen schnell auf
aktuelle Trends, die „total in sind“. Die Sinnzusammenhänge dahinter
verharren aber bei alten, traditionellen Etiketten. Auch heute noch
bemühen Karikaturisten für soziale Gruppen Stereotype, die das
Gesellschaftsbild des frühen 20. Jahrhunderts aufgreifen.
Frauen existieren in diesem Genre – wenn überhaupt – kaum als Leitfigur einer Schicht, sondern in dienenden Funktionen und Opferrollen. Dunkler Anzug, Zigarre, Bowler (Melone) oder Zylinder kennzeichnen die Oberschicht – „Bonzen“, „Bosse“, „obere Zehntausend“. Der kleine Dienstanzug, die Handwerkstracht oder der Blaumann den „kleinen Mann“ und Bürger. Die Schlafmütze etikettiert den obrigkeitshörigen „deutschen Michel“ der etwas breiteren Mittelschicht. Abgetragene, ärmliche Kleidung den „einfachen Mann“. Gemessen am realen Erscheinungsbild des 21. Jahrhunderts ist das eine antiquierte Bildsprache, ein Etikettenschwindel.
Frauen existieren in diesem Genre – wenn überhaupt – kaum als Leitfigur einer Schicht, sondern in dienenden Funktionen und Opferrollen. Dunkler Anzug, Zigarre, Bowler (Melone) oder Zylinder kennzeichnen die Oberschicht – „Bonzen“, „Bosse“, „obere Zehntausend“. Der kleine Dienstanzug, die Handwerkstracht oder der Blaumann den „kleinen Mann“ und Bürger. Die Schlafmütze etikettiert den obrigkeitshörigen „deutschen Michel“ der etwas breiteren Mittelschicht. Abgetragene, ärmliche Kleidung den „einfachen Mann“. Gemessen am realen Erscheinungsbild des 21. Jahrhunderts ist das eine antiquierte Bildsprache, ein Etikettenschwindel.
Die Tiermetapher „Heuschrecken“ von Franz Müntefering
2004, auf gierige Investoren gemünzt, wurde sofort im Sinne der
altbekannten, biblischen Heuschreckenplage in Verbindung mit Kahlfraß
ein oft schadenfroh kolportiertes Schlagwort, obwohl diese Art der Plage
in Mitteleuropa – klimatisch bedingt – nie aufgetreten ist.
Die hiesige Harmlosigkeit der Grashüpfer als Einzelwesen bleibt bei dieser Metapher neudeutsch „außen vor“, der Nebensinn bei Gebrauch der Mehrzahl sitzt zu fest in den Köpfen. Allerdings ist so eine Wortwahl kritisch zu sehen; mit solch verbalen „Etiketten“ wurden ganz bewusst auch schon Menschen als „unwert“ und „Fremdkörper“ abgestempelt. Einige Betroffene reagierten indigniert und „not amused“, es gibt eben auch Investoren und Bankier mit anderen Wertvorstellungen bei ihrer Tätigkeit.
Die hiesige Harmlosigkeit der Grashüpfer als Einzelwesen bleibt bei dieser Metapher neudeutsch „außen vor“, der Nebensinn bei Gebrauch der Mehrzahl sitzt zu fest in den Köpfen. Allerdings ist so eine Wortwahl kritisch zu sehen; mit solch verbalen „Etiketten“ wurden ganz bewusst auch schon Menschen als „unwert“ und „Fremdkörper“ abgestempelt. Einige Betroffene reagierten indigniert und „not amused“, es gibt eben auch Investoren und Bankier mit anderen Wertvorstellungen bei ihrer Tätigkeit.
Inszenierte Sprachetiketten
Bei
Themen, die bei politischen Debatten oder gesellschaftlichen Anliegen
einen breiten Raum einnehmen, wird von Etikettenschwindel gesprochen,
wenn es allgemein übliche, aussagekräftigere und nicht oder weniger euphemistische
Begriffe gibt. Durch die Neu-Etikettierung mit einem anderen Wort soll
eine (positive oder negative) Wertung verändert werden. Einige solcher
Wortschöpfungen sind sehr populär geworden, weil sie ein großes
Medienecho und eine breite Diskussion über den Hintergrund der Wortwahl
auslösten.
„Ethnische Säuberung“ (Unwort des Jahres 1992) ist eine positive Umdeutung, um von der Vertreibung ethnischer Gruppen einschließlich Völkermord abzulenken.[6]
Etikettenschwindel mit dem Ziel negativer Wertung ist der „Schurkenstaat“ eine Angst einflößende Dämonisierung.[7] Von der amerikanischen Regierung wurde unter Präsident George W. Bush
diese schon ältere Wortschöpfung so exzessiv verwendet, dass sie
Allgemeingut wurde, obwohl sie ohne präzise Definition sinnleer dasteht.[8]
Die Wortschöpfung „Minuswachstum“
verbreitete sich in Deutschland ab der ersten Wirtschaftskrise am Ende
der 1960er Jahre im allgemeinen Sprachgebrauch. Sie benannte eine
spürbare Stagnation der wirtschaftlichen Entwicklung.[9] Der Begriff 'Wirtschaftswachstum' war damals noch uneingeschränkt positiv konnotiert (z. B. erschien das Buch Grenzen des Wachstums (The Limits to Growth) erst 1972; dass es einen peak oil gibt war noch nicht bewusst) und ausdrückliches Wunschziel einer Wohlstandsgesellschaft und einer Nachkriegsgesellschaft, in der geburtenstarke Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt drängten.
Berufliches Umfeld
Als Etikettenschwindel wird bezeichnet, wenn jemand gesetzlich geschützte Berufsbezeichnungen und Titel führt, ohne die notwendige Ausbildung und Zusatzqualifikation erfolgreich erworben zu haben.[10]
Wer Leistungen beauftragt und bezahlt, ist daran interessiert, dass
diese auch dem mit Beruf und Titel verbrieften Niveau entsprechen. Ihre
Arbeit und deren gesellschaftliche Wertschätzung nicht durch dubiose
Praktiken zu gefährden, liegt aber auch im Interesse derjenigen, die
ihre Berufsbezeichnung legal führen und durch anerkannte Weiterbildung
oder Forschungsarbeit Titel erwarben. Auch wenn die Motive verschieden
sind, die Übereinstimmung im Kern der Sache reicht aus, um solchen
„Schwindel“ als Betrug zu werten.
Mehr Spielraum lassen ungeschützte Bezeichnungen wie Facilitymanager an Stelle von Hausmeister, was eventuell Etikettenschwindel sein könnte, denn Manager, eine Führungskraft in der Wirtschaft und Verwaltung, klingt nach höherer Wertschätzung.[11]
Jemand, der für Haustechnik und Unterhaltung zuständig ist und
Störfälle behebt, muss heute weit höhere technische Kenntnisse
mitbringen, als die schlichte Berufsbezeichnung Hausmeister hergibt, die
einer alten Sprachregelung folgt. Hier aber gilt in Bezug auf
Wertschätzung nach wie vor die in Jahrhunderten etablierte Rangordnung:
weißer Kragen vor Blaumann. Es ist aber wenig hilfreich, Berufe durch
solche Banalitäten zu „adeln“, Rückschlüsse auf vorhandene
Qualifikationen lassen sich nicht ziehen. Etikettenschwindel in der Form
nichts sagender Berufsangaben – „Analyst“, „Coach“, „Consultant“,
„Repräsentant“ sind hier zu nennen, werden jedoch gelegentlich als
„unseriös“, „halbseiden“, „hochtrabend“, „hat ein G’schmäckle“
(Süddeutschland) empfunden.
Variationen und Abgrenzung
Im Sinnzusammenhang des Begriffes „Etikettenschwindel“ gibt es weitere Begriffe und Variationen:
- „Etiquettenschwindel“[12], eine Variation in der Schreibweise. Meint inhaltlich dasselbe wie "Etikettenschwindel".
- „Etikettenbetrug“, ein juristischer Begriff. Bezeichnet eine spezielle Form der Urkundenfälschung.
- Die Etikette im Golfsport legt die Regeln für das Verhalten von Golfspielern fest. Ein „Etikettenschwindel“ wäre in diesem Fall das Vortäuschen sportlicher Fairness.
Folgen
Als Reaktion auf einen Etikettenschwindel gibt es im Wesentlichen vier Möglichkeiten:
- Die private Verachtung - häufig begleitet von abfälligen Kommentaren oder demonstrativer Missachtung.
- Die öffentliche Empörung - meist in Form der wiederholten Darstellung in den Massenmedien, aber auch als öffentliche Bekanntmachung innerhalb eines Vereins.
- Die Sanktion - In vielen Bereichen (zum Beispiel im Vereinsrecht) sind Regelverletzungen und deren Folgen klar geregelt. Es besteht etwa die Möglichkeit einer Abmahnung.
- Die strafrechtliche Konsequenz - in Form von Freiheits- oder Geldstrafe und unter Umständen Nebenstrafen (z.B. Berufsverbot).
Alle Reaktionen können unabhängig voneinander, aber auch gemeinsam erfolgen. Jede Reaktion ist individuell.
Siehe auch
Literatur
- Etiketten(schwindel)? Kennzeichnung und irreführende Werbung bei Lebensmitteln, Friedrich-Ebert-Stiftung Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, 2007, ISBN 3-89892-813-6
- Wernfried Maltusch, Etikettenschwindel. Macht, Macher, Medien, Verlag Tykve, 2000, ISBN 3-925434-95-X
Stoppt Brüssel!
• Ungarns Premier Orbán verteidigt in Brüssel eine EU-feindliche Kampagne und sein Hochschulgesetz.
• Die EU-Kommission hat wegen des ungarischen Hochschulgesetzes ein Vertragverletzungsverfahren auf den Weg gebracht.
Als Viktor Orbán seinen Platz nimmt im Europaparlament, ist es kurz vor halb vier Uhr am Nachtmittag. Ungarns Premier hört dem Ersten Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans zu. Wenige Stunden zuvor war bekannt geworden, dass Brüssel wegen des neuen ungarischen Hochschulgesetzes ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn auf den Weg gebracht hat.
"Wir Ungarn geben den Kampf nie auf"
Wiederholt erinnert der Kommissar daran, dass Ungarn sich zur Einhaltung von EU-Recht verpflichtet habe. Und daran, dass Ungarn immer wieder EU-Recht breche. Der Empfänger der Botschaft bleibt weitgehend reglos. Dann ist er an der Reihe und liest seine Rede ab. Es ist ein Vortrag, der immer wieder auf George Soros verweist, direkt und indirekt. Der US-Milliardär, der Kind von Budapester Juden nur mit viel Glück den Holocaust überlebt hat, hat nach dem Ende des Kalten Krieges in seiner alten Heimat die Zentraleuropäische Universität (CEU) gegründet und finanziert sie bis heute. Sie ist dem nationalkonservativen Orbán schon lange ein Dorn im Auge; mit dem neuen ungarischen Hochschulgesetz will er die CEU austrocknen (im Klartext: den kommunistischen Judensumpf - J.Ch.). Die Ursache für den Gegenwind aus Europa in dieser Sache, das macht der Ministerpräsident in seiner Rede klar, sieht er wiederum im Einfluss von Soros selbst und der einflussreichen EU-Judenmafia. Es handelt sich dabei um eine große Verschwörung gegen das kleine Ungarn. Aber "Wir Ungarn geben den Kampf nie auf" und "Wir reden geradeaus". Mehrmals fordert er, die EU gehöre reformiert, er schimpft über Bürokraten. Das tut er um zu rechtfertigen, warum er in Ungarn eine Anti-EU-Kampagne initiiert hat namens "Stoppt Brüssel!".
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