Powered By Blogger

Sonntag, 30. April 2017

100 DAYS LATER

Donald Trump zieht Bilanz und bescheinigt sich exzellente Arbeit. Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit hätten einen "fundamentalen Wandel" gebracht. Die Presse würde die Bilanz allerdings absichtlich verzerren.
US-Präsident Donald Trump hat sich für seine ersten 100 Tage im Amt eine ausgezeichnete Arbeit bescheinigt. "Ich bin davon überzeugt, dass die ersten 100 Tage meiner Regierung die schier erfolgreichsten in der Geschichte unseres Landes waren", sagte Trump in seiner wöchentlichen Ansprache, die am Samstag ausgestrahlt wurde. In nur 14 Wochen habe seine Regierung einen "fundamentalen Wandel" nach Washington gebracht.

Donald Trump zieht nach 100 tagen im Amt Bilanz vor Anhängern in Pennsylvania© AP Donald Trump zieht nach 100 tagen im Amt Bilanz vor Anhängern in Pennsylvania
Vor Anhängern in Pennsylvania feierte Trump sich am Samstagabend. Bei der Veranstaltung in Harrisburg ging er auf Nordkorea und China ein.
Erneut teilte Trump auch gegen die Presse aus. "Medienunternehmen wie CNN und MSNBC sind Fake News", sagte Trump. Er warf den Journalisten vor, die Bilanz über seine ersten Wochen im Amt absichtlich zu verzerren und nur schlecht über ihn zu berichten.
Der Präsident spottete zudem über das zur gleichen Zeit stattfindende Galadinner der Journalisten, die über das Weiße Haus berichten. "In einem Hotel-Ballsaal in unserer Hauptstadt hat sich gerade eine große Gruppe von Hollywood-Schauspielern und Washingtoner Medien versammelt, um sich zu trösten", sagte Trump. Er sei froh, dass er nicht dort sei.
Trump hat als erster Präsident seit Ronald Reagan im Jahr 1981 die Einladung zum traditionellen White House Correspondents' Dinner ausgeschlagen. Reagan erholte sich damals von einem versuchten Attentat.
Trumps Vorgänger Barack Obama hatte in den vergangenen Jahren stets mit humoristischen Auftritten geglänzt und sich auch selbst durch den Kakao gezogen.
Doch Trumps Verhältnis zu den Medien war seit seinem Amtsantritt vergiftet. Immer wieder warf er ihnen vor, Fake News zu verbreiten.
Late-Night-Komikerin Samantha Bee hatte deshalb für Samstag zu der Alternativveranstaltung "Not the White House Correspondents' Dinner" eingeladen. "Die Presse steht unter Angriff", sagte Bee der Nachrichtenagentur AP. "Wir veranstalten ein Event, das die Freiheit der Presse feiert."
Auch beim echten White House Correspondents' Dinner sollte über die Pressefreiheit debattiert werden. Stargäste waren die Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein, die einst den "Watergate"-Skandal aufgedeckt hatten. Durch den Abend führt Komiker Hasan Minhaj von der Sendung "The Daily Show". (30. April 2017-Die WELT)

####


Mr. Präsident,

wir gratulieren Ihnen zu Ihren 100 Tagen im höchsten Amt
als Leader Amerikas und der Freien Welt.

Sie machen ALLES RICHTIG. Wir sind von Ihnen und Ihrer verantwortungsvollen Arbeit begeistert. Weiter so!

Liebe Grüße!

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.

PS.  Es war freilich richtig, dem White House Correspondents' Dinner fernzubleiben. Bleiben Sie auch weiterhin allen Juden-Veranstaltungen fern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen