Abteilung zionistische Propaganda: Welt ohne Grenzen – Der Unsinn der Nationen
Ein Beitrag von Kurzer
In diesem Artikel „Welt ohne Grenzen: Der Unsinn der Nationen“
von SPIEGELONLINE erfüllt die alliierte Lizenzpresse ihrem Auftrag
wieder einmal vollumfänglich mit knallharter NWO (New World Order) – Propaganda:
„… Drei aktuelle
Beispiele, die zeigen, wie abwegig die Idee der nationalen Souveränität
inzwischen ist. Längst können die Staaten ihre Interessen nicht mehr
einfach ohne Rücksicht auf andere durchsetzen. Wo sie es dennoch
versuchen, richten sie großen Schaden an.
Jeder denkt nur an sich
Die einzelnen
Nationen können kaum noch etwas gestalten. Trotzdem bestimmt das
überkommene Prinzip nationaler Souveränität nach wie vor die Politik.
Ja, es ist sogar seit einigen Jahren wieder im Aufwind (achten Sie auf
das Abschneiden der katalanischen Separatisten bei den Regionalwahlen in
Spanien am Sonntag). Jedes Volk interessiert sich zu allererst für sich
selbst. Politische Debatten beschränken sich meist auf nationale
Bezugsräume. Daran ändern auch Großveranstaltungen wie der Uno-Gipfel ab
kommenden Freitag nichts.
Entsprechend spielt
sich die Politik in nationalen Scheinwelten ab. So konnte Alexis Tsipras
einst einen radikalen Kurswechsel versprechen – und seine Mitbürger
glaubten ihm. So führt Donald Trump
derzeit die Umfragen im beginnenden US-Wahlkampf an, auch weil er
dröhnt, Amerika müsse Chinesen, Mexikanern, Russen und so weiter nur mal
richtig die Meinung geigen. So wirbt in der EU kaum noch ein Politiker
für die Überwindung nationaler Strukturen. Stattdessen herrscht ein
großes, hässliches Gerangel nationaler Interessen – oder was man eben so
dafür hält.
Streng genommen
sollte die Souveränität dort enden, wo nationale Entscheidungen
grenzüberschreitende Folgen nach sich ziehen. Und das ist auf immer mehr
Feldern der Fall: Anders als früher lassen sich Menschen, Kapital,
Schadstoffe oder Informationen nicht mehr hinter nationalen Schutzzäunen
einsperren.
Souverän nur hinterm Zaun?
Die wechselseitigen
Einflüsse sind inzwischen so groß, dass eine Regierung kaum noch
irgendetwas entscheiden kann, ohne andere Länder damit zu
beeinträchtigen. Würde Griechenland
seine Auslandsschulden nicht mehr bedienen oder die US-Notenbank einen
globalen Crash auslösen, dann säßen die unmittelbar Leidtragenden dieser
Politik außerhalb des eigenen Landes. Wenn Ungarn Flüchtlingsströme in
die Nachbarländer umleitet oder wenn Deutschlands Energiewende anderswo
in Europa die Stromversorgung stört und gleichzeitig den CO2-Ausstoß
erhöht, dann hat offenkundig die Politik versagt. Sie hat keine guten
Lösungen produziert – keinen vernünftigen Ausgleich der Interessen aller
Betroffenen.
Wirklich souverän
kann offenbar nur agieren, wer seine Grenzen dichtmacht, so weit das
eben möglich ist. Nordkorea agiert in diesem Sinne einigermaßen
souverän. Schwellenländer von Argentinien bis Russland flirten derzeit
wieder mit der Idee ökonomischer Autarkie. In der Tat, dies ist eine
mögliche, wenn auch keine gute Lösung: Wer von niemandem abhängig ist,
braucht auf niemanden Rücksicht zu nehmen. Ein konfliktträchtiger Kurs,
der nicht zum Wohlstand führt.
Der vernünftigere
Weg besteht darin, die Idee der Souveränität auf eine höhere Ebene zu
heben. Wenn Nationen in einer integrierten Welt ihre Geschicke nicht
mehr selbst in der Hand haben, dann müssen die staatlichen Strukturen
darüber hinauswachsen.
Die Politik bleibt national
Dies ist die
eigentliche Idee der europäischen Integration: die Schaffung einer
übernationalen Staatlichkeit – der Vereinigten Staaten von Europa. Nur
deshalb gibt es übrigens den Euro. Nur deshalb unterliegt Griechenland –
wie die übrigen Mitgliedstaaten auch – einer umfassenden Überwachung
und Steuerung durch europäische Institutionen.
Aber das genügt
nicht. Institutionen und Regeln sind letztlich chancenlos, solange die
Politik national ist; solange jede nationale Öffentlichkeit vor allem
ihre eigenen Belange debattiert; solange übernationale Institutionen
nicht durch übernationale Wahlen legitimiert sind.
Die europäische Integration ist, so gesehen, auf halbem Wege stecken geblieben. Nun steht das Erreichte infrage.
Auch auf globaler
Ebene braucht es neue, besser legitimierte Institutionen. So ist das
Währungs- und Finanzsystem hochgradig globalisiert, aber nicht global
reguliert. Das macht es so labil, dass es Krise um Krise produziert. Die
Fed allein, Herrin über die Weltwährung Dollar, ist in ihrer
derzeitigen Rolle hoffnungslos überfordert.
In Griechenland hat
sich das ganze absurde Drama des nationalen Illusionismus binnen eines
dreiviertel Jahres entlarvt. Vorigen Winter noch zog Tsipras in die
Wahlen als Prediger einer linksnationalen Erweckungsbewegung. Als er
sich in Brüssel nicht durchsetzen konnte, holte er sein – formal
souveränes – Volk zum Referendum an die Urnen, nur um danach das
Gegenteil dessen zu tun, wofür ihm dieses Volk das Mandat erteilt hatte.
Seither kann Tsipras eigentlich nur noch ein Argument für sich ins Feld
führen: dass er es wenigstens mit allen Mitteln versucht hat.
Nichts ist so nutzlos, wie eine Idee, deren Zeit abgelaufen ist …“
Kompletter Artikel HIER
All das gilt natürlich überhaupt
nicht für Israel. Dort würde der Herr Henrik Müller niemals verkünden,
„wie abwegig die Idee der nationalen Souveränität inzwischen ist“. Und
er würde keinesfalls vom „absurde(n) Drama des nationalen
Illusionismus“reden.
Zu folgender wirklich absurden
Feststellung kann auch nur ein BRD-Systemschreiberling kommen: „Wirklich
souverän kann offenbar nur agieren, wer seine Grenzen dichtmacht … Ein
konfliktträchtiger Kurs, der nicht zum Wohlstand führt.“ Durch die
offenen Grenzen kommt ja nun der unbegrenzte Wohlstand zu uns. Laut
Ungarns Außenamt sind „Bis zu 35 Millionen Flüchtlinge auf dem Weg nach
Europa“. (Quelle HIER)
Welches Land das Vorzugsziel
dieser „Flüchtlinge“ ist, dürfte kein Geheimnis sein. Denn bis in den
Irak hat sich herumgesprochen: „Die DEUTSCHEN werden HÄUSER FÜR UNS bauen„.
Und daß es Bargeld auf die Hand gibt. Wer kann es diesen Menschen
verübeln, daß sie sich auf den Weg machen. Die Ursache dafür haben der
zionistische Globalfeudallismus mit seinen Kriegen und seinen
willfährigen Handlanger der alliierten Besatzerverwaltung namens
„Bundesregierung“ gesetzt, welche in aller Welt verkünden läßt, daß
JEDER hier willkommen sei.
Die in freimaurerische Strukuren
eingebundene und dadurch vollkommen gesteuerte „Elite“ der BRiD
arbeitet mit Hingabe an der Umvolkung Europas und die Verwandlung von
Vaterländern in von “Verbrauchern” bewohnte Ausplünderungsgebiete des
Großkapitals. Dies ist natürlich für jeden Freimaurer eine
Herzensangelegenheit. Daß die gesamte Friemaurerei nur ein Werkzeug
JENER ist, ahnen diese Deppen nicht einmal im Ansatz.
Sehr hilfreich wäre da das
Studium des Rakowskij-Protokolls, in welchem quasi nebenbei das höchste
Geheimnis der Freimaurerei erklärt wird: HIER und HIER
Damit ZION triumphieren kann sollen die Nationen und Völker verschwinden:
“… Der wahre Beginn
dieser Geschichte fiel auf irgendeinen Tag im Jahre 458 v. Chr., zu dem
wir im sechsten Kapitel des vorliegenden Buchs vorstoßen werden. An
jenem Tage schuf ein kleiner palästinensischer Stamm namens Juda, der
sich lange Zeit zuvor von den Israeliten abgesondert hatte, ein rassisch
fundiertes Glaubensbekenntnis, das sich im Folgenden auf die Geschicke
des Menschengeschlechts womöglich verheerender ausgewirkt hat als
Sprengstoffe und Seuchen. Es war dies der Tag, an dem die Theorie von
der Herrenrasse zum „Gesetz“ erklärt wurde …
… Zu den „Geboten“,
die der Stamm Juda zu befolgen hatte, gehörte in der von den Leviten
fabrizierten endgültigen Version auch der oft wiederholte Befehl, andere
Nationen „vollständig zu vernichten“, „in den Staub zu werfen“ und
„auszurotten“. Juda war dazu vorausbestimmt, eine Nation
hervorzubringen, deren Mission die Zerstörung war …
… Die rassische
Absonderung von den Nichtjuden ist der oberste Grundsatz der jüdischen
Religion (und in dem zionistischen Staat Gesetz) …
… Das Deuteronomium
ist vor allem ein vollständiges politisches Programm: Die Geschichte
unseres Planeten, der von Jahwe für sein „besonderes Volk“ geschaffen
wurde, soll eines Tages durch dessen Triumph und den Untergang aller
anderen Völker ihren Abschluss finden. Die Belohnungen, die den Frommen
winken, sind ausschließlich materieller Natur: Sklaven, Frauen, Beute,
Territorien, Weltreich. Die einzige Bedingung dafür, dass den Frommen
all dies zuteil wird, ist die Befolgung der „Gebote und Rechte“, und
diese befehlen in erster Linie die Vernichtung anderer. Die einzige
Schuld, welche die Frommen auf sich laden können, ist die Nichtbefolgung
dieser Gesetze. Intoleranz gegenüber anderen gilt als Gehorsam
gegenüber Jahwe, Toleranz als Ungehorsam und somit als Sünde. Die
Strafen für diese Sünde sind rein diesseitig und ereilen den Leib, nicht
die Seele. Wenn von den Frommen moralisches Verhalten verlangt wird,
dann einzig und allein gegenüber ihren Glaubensgenossen; für
„Fremdlinge“ gelten die moralischen Gebote nicht …
… Laut diesem
„Mosaischen Gesetz“ bestand der Zweck und Sinn ihres Lebens darin,
andere Völker zu vernichten oder zu versklaven, damit sie sich ihres
Eigentums bemächtigen und Macht ausüben konnten …
… Aus der jüdischen
Perspektive lässt sich der Sinn der gesamten Geschichte darauf
reduzieren, dass die Juden nichtjüdische Gesellschaften zerstören
müssen, um dem Gesetz Genüge zu tun und somit die Bedingung für den
endgültigen Triumph des Judentums zu erfüllen.
Der Ausdruck „die gesamte Geschichte“ bedeutet für den Juden etwas grundlegend anderes als für den Nichtjuden. Der Christ beispielsweise versteht hierunter die christliche Ära sowie die dieser vorausgehenden Perioden bis in jene ferne Vergangenheit, wo die nachweisbaren Fakten allmählich den Legenden und Mythen weichen.
Für den Juden ist „Geschichte“ gleichbedeutend mit den in der Torah sowie dem Talmud verzeichneten Ereignissen, und diese betreffen ausschließlich die Juden; die ganze, einen Zeitraum von über drei Jahrtausenden umspannende Erzählung dreht sich um jüdische Vernichtungsfeldzüge und jüdische Rache.
Der Ausdruck „die gesamte Geschichte“ bedeutet für den Juden etwas grundlegend anderes als für den Nichtjuden. Der Christ beispielsweise versteht hierunter die christliche Ära sowie die dieser vorausgehenden Perioden bis in jene ferne Vergangenheit, wo die nachweisbaren Fakten allmählich den Legenden und Mythen weichen.
Für den Juden ist „Geschichte“ gleichbedeutend mit den in der Torah sowie dem Talmud verzeichneten Ereignissen, und diese betreffen ausschließlich die Juden; die ganze, einen Zeitraum von über drei Jahrtausenden umspannende Erzählung dreht sich um jüdische Vernichtungsfeldzüge und jüdische Rache.
Die logische Folge
dieses Weltbilds besteht darin, dass die gesamte Geschichte der anderen
Nationen buchstäblich zu Nichts zerfällt wie das Bambus- und
Papiergerüst einer chinesischen Laterne. Für den Nichtjuden ist es ein
heilsames Experiment, seine gegenwärtige und vergangene Welt durch
dieses Spektrum zu betrachten und dabei entdecken zu müssen, dass all
jene Ereignisse, die er als wichtig betrachtet und die ihn mit Stolz
oder Scham erfüllen, einzig und allein als verschwommener Hintergrund
der Geschichte Zions existieren. Das Ganze wirkt so, als blicke man mit
einem Auge durch das falsche Ende eines Fernrohrs auf sich selbst und
mit dem anderen durch ein Vergrößerungsglas auf Juda …”
Aus „Der Streit um Zion“ von Douglas Reed (HIER lesen)All diese Pläne werden jedoch letztendlich scheitern.
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Propaganda
Propaganda (od łac. propagare – rozszerzać, rozciągać, krzewić) – celowe działanie zmierzające do ukształtowania określonych poglądów i zachowań zbiorowości lub jednostki, polegające na manipulacji intelektualnej i emocjonalnej (czasem z użyciem jednostronnych, etycznie niewłaściwych lub nawet całkowicie fałszywych argumentów). Gdy propaganda zmierza do upowszechnienia trwałych postaw społecznych, poprzez narzucenie lub zmuszenie odbiorców do przyjęcia określonych treści, wtedy stanowi jeden z elementów indoktrynacji.Przesłanki/warunki maksymalnej skuteczności propagandy (według Noama Chomskiego):
- wspieranie przez władze publiczne;
- wspieranie przez wykształcone klasy;
- realny brak możliwości donośnego sprzeciwu wobec jej treści (cenzura, kooperacja wydawców, zmowa milczenia mediów).
W języku potocznym utrwaliło się wartościujące znaczenie terminu propaganda jako synonimu stosowania kłamstw, półprawd, manipulacji – przeciwieństwo informacji, refleksji, dyskusji. Często nazywa się tak zabiegi marketingu politycznego[2].
Historia propagandy liczy sobie kilka tysięcy lat, jednak jej szczególny rozwój możemy obserwować dopiero współcześnie od XIX wieku (wraz z rozwojem demokracji parlamentarnej, a co za tym idzie walki wyborczej). Równocześnie powstała opinia publiczna. Stała się szczególnym narzędziem gry politycznej, walki wyborczej zarówno w rządach totalitarnych, masowych ruchach politycznych, ideologicznych, jak i we współczesnej walce o władzę w krajach demokratycznych. Bardzo dużą rolę odegrała w narodowo-socjalistycznym i komunistycznym ustroju totalitarnym, gdzie pojawiła się w formie propagandy totalnej, wykluczając jakąkolwiek samodzielność w tworzeniu opinii widza czy słuchacza.
W epoce nowoczesnej pierwszy użył masowo propagandy Biały Dom prezydenta Woodrowa Wilsona w latach 1916/17 w celu pozyskania Amerykanów, dotąd nastawionych antywojennie, do idei udziału USA w I wojnie światowej. Jeszcze podczas kampanii prezydenckiej 1916 Wilson, schlebiając nastrojom społecznym, deklarował pacyfizm. Zaraz po zwycięstwie wyborczym polecił jednak zalanie mediów potokiem „newsów” – preparowanych przeważnie przez wywiad brytyjski – o barbarzyństwach Hunów (przysłowiowe „odrywanie rączek niemowlętom” itp.). Po półrocznym propagandowym ostrzale udało się tzw. Komisji Creela (Committee on Public Information) doprowadzić niemal do histerii wojennej w Ameryce. Członek komisji Walter Lippmann nazwał to „rewolucją w sztuce demokracji” polegającą na „fabrykowaniu przyzwolenia” i uzasadniał nieodpowiedzialnością społeczeństwa: „dobro ogólne całkowicie umyka opinii publicznej” (cyt. za: Noam Chomsky „Kontrola nad mediami”, tłumaczenie Ewy Mykiny). Chomsky zauważa, że podobnie do Wilsona postępował Włodzimierz Lenin, według którego rewolucyjna elita (partia) powinna wykorzystać bunty ludowe, a następnie popędzić naiwne masy ku świetlanej przyszłości[3].
Zmarły w 1995 Edward Bernays, uznawany w USA za ojca Public Relations (włączony przez magazyn „Life” do 100 najwybitniejszych Amerykanów XX stulecia[4]), rozwijał również to elitarystyczne podejście do propagandy: „Świadoma i naukowa manipulacja nawykami i poglądami szerokich mas jest ważnym elementem społeczeństwa demokratycznego. /.../ Ludzie, o których nigdy nie słyszeliśmy, kierują nami, narzucają schematy myślowe, kształtują gusty i podrzucają idee. I jest to w pełni logiczna droga rozwoju społeczeństwa demokracji (E. Bernays, Propaganda, rozdz. 1. „Organizując chaos”)[5].
„Propaganda może łatwiej manipulować publicznością, która nie czyta, nie jest zaangażowana” – stwierdza powieściopisarz amerykański T.C. Boyle komentując badania dotyczące czytelnictwa w Stanach Zjednoczonych[6].
Propaganda reżimów totalitarnych
Narodowy socjalizm i faszyzm
Benito Mussolini, premier i duce Włoch znany był ze swoich płomiennych, porywających przemówień, do oddziaływania propagandowego wykorzystywał także kino.
Pierwszym ministrem propagandy, działającym w latach 1928–1945 w III Rzeszy, był Joseph Goebbels (1897-1945). Sformułował on zasady propagandy goebbelsowskiej, które były wielokrotnie modyfikowane i wykorzystywane w przyszłości przez różne reżimy totalitarne. Uprawiana przez Goebbelsa propaganda była kierowana raczej do odbiorców wykształconych lub chcących za takowych uchodzić. Znienawidzonych Żydów porównywano do bakterii chorobotwórczych, używając w celu poniżenia przeciwnika takich określeń jak „sterylność”, „zakażenie”, „higiena”, „zarazek” itd. Innym przykładem była propaganda Juliusa Streichera, wykorzystująca najbardziej prymitywne instynkty niewykształconego motłochu. Streicher szydził z ludzkiej ułomności, chorób, niedoskonałości, używał wulgarnego słownictwa, a nawet pornografii. To przykład dwutorowej propagandy nakierowanej jednak na ten sam cel.
Ogólną zasadą propagandy jest apelowanie do emocji, a nie do rozumu.
Związek Radziecki
Lenin był obok Stalina największym propagatorem komunizmu. Zaczął od wydawania „organu prasowego”, później przyszły teksty propagandowe skierowane do szerokich rzesz robotników. Propaganda Lenina przytłumiona I wojną światową wybuchła w 1917 roku. W tym czasie do działalności zaczął on wykorzystywać radio, opracował symbolikę sierpa i młota oraz czerwoną gwiazdę. Równocześnie trwała propaganda za granicą z udziałem Lwa Trockiego. W Baku w 1918 utworzono Radę Propagandy, która miała wydawać dzienniki w językach azjatyckich.Stalin korzystał z podobnych rodzajów propagandy co współcześni mu Hitler i Mussolini. Apelował on do uczuć nacjonalistycznych swoich rodaków, narodowej dumy, odcinał się od potencjalnej pomocy z zagranicy. Po wydaleniu z kraju Trockiego nie miał on równego sobie przeciwnika, co pozwoliło prowadzić odpowiednią kampanię. Zaczęto propagować etos pracy przez wprowadzanie gospodarki planowej oraz ideologię stachanowców. Wykorzystywano przy tym szczególnie kino – które stawało się coraz bardziej dostępne dla mas, literaturę szczególnie przydatną przy indoktrynacji młodzieży, a także architekturę – metro moskiewskie, popularyzacja posągów wodza, posągów zwycięstwa, oraz szeregu innych działań propagandowych dotyczących wprowadzania kultu jednostki. Od 1947 roku za propagandę miał być odpowiedzialny Kominform, który jednak nie spełnił swojego zadania.
„Wielcy dyktatorzy uznają gigantyczną propagandową rolę kina. Zwłaszcza w pełnym analfabetów Związku Radzieckim z treścią propagandową docierał tylko film i plakat”[7].
Charakterystyczną cechą okresu stalinizmu było wykorzystywanie propagandy do walki politycznej i ataków na rzeczywistych lub domniemanych przeciwników komunizmu, co miało miejsce np. w przypadku sprawy lekarzy kremlowskich – 13 stycznia 1953 państwowa gazeta „Prawda” podała informacje o rzekomym „spisku lekarzy”, którego celem miało być pozbawienie głównych przywódców ZSRR życia w wyniku niewłaściwego leczenia (jak ujawniono później była to prowokacja Ministerstwa Bezpieczeństwa Państwowego ZSRR, wykonana z polecenia Stalina).
Polska Rzeczpospolita Ludowa
Przykłady propagandy
-
-
Amerykańska propaganda antyjapońska z czasów II wojny światowej: Cesarz japoński zachęca amerykańskich robotników, by brali wolne od pracy.
-
Współczesna grafika propagandowa skierowana przeciw Talibom
Zobacz też
- propaganda wyborcza
- czarna propaganda
- szara propaganda
- biała propaganda
- cenzura
- dezinformacja
- public relations
- plakat propagandowy
- triumf woli
Propaganda
Bedeutungsgeschichte
Gegenreformation
Der Begriff leitet sich vom lateinischen Namen einer päpstlichen Behörde ab, der 1622 von Gregor XV. im Zuge der Gegenreformation ins Leben gerufenen Sacra congregatio de propaganda fide, zu deutsch etwa „Heilige Kongregation für die Verbreitung des Glaubens“, heute offiziell „Kongregation für die Evangelisierung der Völker.“ Noch im 17. Jahrhundert bürgerte sich die Kurzform propaganda – eigentlich die Gerundivform von lat. propagare, „verbreiten, ausdehnen“ – als Name für diese Missionsgesellschaft ein, deren Zweck es war, dem Protestantismus entgegenzutreten sowie die Neue Welt zu missionieren.Französische Revolution
Etwa seit der Zeit der Französischen Revolution wird das Wort im heutigen, weltlichen Sinne gebraucht, also als Bezeichnung für die Verbreitung politischer Ideen. So formierte sich 1790 in Paris der Club de la propagande, eine Geheimgesellschaft der Jakobiner zur Verbreitung revolutionärer Ideen. In dieser Bedeutung findet sich der Begriff heute in vielen weiteren Sprachen.[10]Wissenschaftliche Fundierung
In den 1920er Jahren begann die wissenschaftliche Darstellung des Themas, wobei der Begriff weitgehend wertneutral als grundlegender und notwendiger Sachverhalt des gesellschaftlichen Lebens verstanden wurde. Edward L. Bernays, der Begründer der später von ihm in Öffentlichkeitsarbeit umbenannten modernen Propaganda[11] definierte sie zunächst als „in sich stimmige, anhaltende Bemühung zur Schaffung oder Formung von Ereignissen, um die Beziehungen der Öffentlichkeit zu einem Unternehmen, einer Idee oder Gruppe zu beeinflussen.“[12][13] Er unterschied die moderne und mithilfe von Marktforschung, Demoskopie und Psychologie systematisch geplante medial vermittelte Propaganda von älteren weniger professionellen Formen. Seine psychoanalytische Orientierung ließ ihn die Bedeutung des Unterbewussten und der Phänomene der Verdrängung und Verschiebung als zentral verstehen. Statt direkter Appelle setzte seine Propagandatechnik auf die dem Empfänger unbewusste indirekte Erzeugung von Bedürfnissen, die dieser als Ausdruck seiner eigenen Wünsche erlebte.[14]In Harold D. Lasswells Verständnis von Propaganda spielte die Semiotik symbolischer Interaktion erstmals eine entscheidende Rolle.[15][12]
Heutiger Gebrauch
Durch die Monopolisierung der Propaganda in diktatorischen Regimen, insbesondere des Nationalsozialismus und Stalinismus, erhielt der Terminus einen stark pejorativen (abwertenden) Charakter und wird fast nur noch kritisch verwendet. Auf Grund dieser negativen Konnotation wurde der Begriff Propaganda schon früh durch Edward Bernays selbst durch Öffentlichkeitsarbeit (oder dem englischen Public Relations) ersetzt.[16] Der Begriff „Propaganda“ wird heute vor allem kritisch für politische und militärische Beeinflussung der öffentlichen Meinung benutzt; in wirtschaftlichen spricht man heute eher von „Werbung“ und „Öffentlichkeitsarbeit“, in religiösen von „Missionierung“, in der Politik affirmativ eher von Public Diplomacy,[17] bei Militäraktionen von Psychologischer Kriegsführung.[18]Als Folge der Abwertung des Begriffs verwendet z. B. keine der demokratischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland für ihre Werbemaßnahmen die Bezeichnung Propaganda.[19]
Propaganda und Völkerrecht
Kriegspropaganda ist gemäß dem von 168 Staaten ratifizierten Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, Artikel 20, seit 1976 verboten:[20]Historische Beispiele
Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg
Gezielte und organisierte Kriegspropaganda wurde von allen kriegführenden Mächten betrieben,[21] im deutschen Kaiserreich dabei stark von der Obersten Heeresleitung, in Großbritannien vom War Propaganda Bureau und in Frankreich vom Maison de la Presse.Zum Beispiel spielten bei der psychologischen Kriegführung sogenannte Maueranschläge eine wichtige Rolle, sowohl bei den Mittelmächten als auch bei der Entente und ihren Alliierten. So beteiligten sich in Deutschland zahlreiche Künstler, u. a. Walter Trier, Louis Oppenheim und Paul Brockmüller, an der Gestaltung zahlreicher Plakate.
Kriegspropaganda im Zweiten Weltkrieg
NS-Propaganda
Adolf Hitler und sein Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels gaben in der Zeit des Nationalsozialismus der Propaganda eine totalitäre und dominante Bedeutung und nutzten dazu vor allem die Presse, den Rundfunk, sämtliche Medien der Künste und symbolisch markant aufgezogene Massenveranstaltungen.Kommunistische Agitation und Propaganda (Agitprop)
Lenins Propagandaverständnis
Lenin verstand unter Propaganda die allgemeine Überzeugungsarbeit von Kommunisten, im Unterschied zur Agitation, die ein „Appell an die Massen zu bestimmten konkreten Aktionen“ sei.[22] Besonders in den Anfangszeiten der Sowjetunion war die Agitprop durch moderne Kunstrichtungen (den Futurismus) beeinflusst.Propaganda in der DDR
Ein wichtiges Element der DDR-Propaganda war die Fernsehsendung „Der schwarze Kanal“.[25][26][27] Propagandamethoden waren ein fester Ausbildungsbestandteil für Kader, so z. B. im „Roten Kloster“, der Fakultät für Journalistik in Leipzig, einer Ausbildungsstätte, die direkt dem Zentralkomitee der SED unterstand.[28]
Die DDR setzte sich auch propagandistisch mit den Notstandsgesetzen der Bundesrepublik Deutschland auseinander und stellte eine Verbindung zur nationalsozialistischen Justiz her.[29][30]
Propaganda in der Bundesrepublik Deutschland während des Kalten Kriegs
In der Bundesrepublik wurde Propaganda zu Zeiten des Kalten Krieges in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten und privaten Medien sowie in vielen übrigen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt, oft mit starker Wendung gegen die DDR.[31] Eine tragende Rolle hatte das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen und privat-rechtliche Propaganda-Organisationen wie z. B. der Volksbund für Frieden und Freiheit, aber auch einige politischen Parteien, die mit ihrer antikommunistischen Haltung Angst schürten und Wahlkampf betrieben.[32]Neben der offenen Propaganda im alltäglichen Leben gab es auch verdeckte staatliche Aktionen, die vom Bundesministerium für Verteidigung als operative Information systematisch durchgeführt wurden.[33] Der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß richtete 1958 ein Referat für Psychologische Kampfführung ein, in dem u. a. Eberhard Taubert, früherer Mitarbeiter im Reichspropagandaministerium, führend mitwirkte.
Siehe auch: Fünf-Broschüren-Urteil
Zeitgenössische Propaganda
Propaganda der russischen Regierung
Siehe auch: Russia Today
Kurz nach der Geiselnahme von Beslan
im September 2004 verstärkte Präsident Putin ein von der russischen
Regierung getragenes Projekt, das Bild Russlands in der Welt zu
verbessern.[34] Ein Hauptprojekt war 2005 die Schaffung des englischsprachigen Programms von Russia Today, das ein durchgängiges Programm aktueller Nachrichten anbietet und nach dem Vorbild des US-Senders CNN gestaltet wurde. Es wurde anfangs mit 30 Millionen Dollar aus öffentlichen Mitteln finanziert.[35] CBS News zitierte zum Start des Senders den Politologen Boris Kagarlitsky, Russia Today setze weitgehend die alte Sowjetpropaganda fort.[36]Propaganda der US-Regierung
Im Zuge des Krieges gegen den Terror durch die Regierung George W. Bush startete das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten eine Propaganda-Kampagne, um die Sichtweise der amerikanischen Regierung zu außenpolitischen Themen wie dem Irak- und Afghanistankrieg sowie dem Gefangenenlager von Guantanamo Bay in der Öffentlichkeit zu verankern. Das Ministerium ließ Veteranen im Radio und Fernsehen die Sichtweise der Regierung verbreiten, sie aber als scheinbar unabhängige Experten auftreten.[37] Die Kampagne wurde 2008 von der New York Times aufgedeckt, die dafür den Pulitzer-Preis für investigativen Journalismus erhielt.[38]Sprachlich gestützte Propagandatechniken
Propaganda, Überredung und Rhetorik werden oft gleichsinnig oder im selben Kontext benutzt.[39] Wissenschaftler haben eine Vielzahl von Propagandatechniken analysiert oder entwickelt, die zum Teil auch als logische Fehlschlüsse (Trugschlüsse) und Scheinargumente, als rhetorische Mittel oder eristische Strategeme klassifiziert werden.[40][41]Nach Charles U. Larson wird Sprache für drei Typen von Propaganda eingesetzt: hypnotische, semantische und kognitive Propaganda. Die hypnotische lässt den Empfänger selbsttätig den erwünschten Gedanken denken, indem er durch Leerstellen dazu gebracht wird, den Sachverhalt aus seiner Sicht zu interpretieren: „Wir müssen unsere Werte verteidigen“; Die semantische Propaganda arbeitet mit Auslassungen, Verallgemeinerungen und Verdrehungen des sprachlichen Sinnes, die kognitive führt zu kognitiver Verzerrung oder nutzt psychologische Tendenzen der Verzerrung aus. Hypnotische, kognitive und semantische Propaganda sieht Larson in enger Verbindung.[42][43]
Serge Moscovici sieht sprachliche Propaganda in einem Herrschaftssystems als dritte Ebene der Beeinflussung der Vorstellungen der Menschen. Erste Ebene ist der Raum und seine atmosphärische Wirkung, die zweite Ebene die Art der Veranstaltung, etwa eine Feier, das an diesem Ort und bei diesem Anlass gesprochene Wort enthält nach seiner Darstellung auch durch Atmosphäre und Kontext eine persuasive Bedeutung.[44]
- Argumentum Ad nauseam
- Argumentum ad verecundiam
- Appell an die Angst
- Appell an Vorurteile
- Argumentum ad populum
- Große Lüge (big lie): politische Mythen oder Legenden, Geschichtsrevisionismus, Geschichtspolitik: Wiederholung eines Ideenkomplexes, bei dem Wahrheitselemente verallgemeinert werden, so dass widersprechende Einzelheiten nicht mehr bedacht werden: Beispiel Dolchstoßlegende als Rechtfertigung des Revanchismus und der Ablehnung der Demokratie
- Rosinenpickerei (cherry picking), selektive Wahrheit: „Die Kunst der Propaganda besteht nicht darin, Lügen zu erzählen, sondern die Wahrheit auszuwählen, die man braucht und sie mit ein paar Wahrheiten zu vermischen, die das Publikum hören will.“[45]
- Konditionierung: Gewöhnung des Publikums an bestimmte Assoziationen mit Hilfe von Verstärkern
- Konsistenz und Kognitive Dissonanz:
Menschen möchten stimmig denken und empfinden. Wenn Menschen einen
Kandidaten hassen, aber einen Schauspieler lieben, dann kann man den
Schauspieler einsetzen, um den Kandidaten beliebter zu machen. Die
Menschen fühlen sich bewogen, ihre Einstellung zu ändern.
- siehe auch: Kognitive Verzerrung
- Semmelweißreflex
- Clustering-Illusion
- Dunning-Kruger-Effekt
- Commoner - Appell an den gesunden Menschenverstand unter Berufung auf den „einfachen Menschen von der Straße“, den guten oder rechtschaffenen Bürger, um Vertrauen zu gewinnen
- Persönlichkeitskult: Persönlichkeiten mit hohem öffentlichen Ansehen werden benutzt, bestimmte Ideen zu vermitteln
- Feindbilder, Dämonisierung des Gegners, Entmenschlichung, Zuschreibung extremer Verhaltensweisen, Verbrechen, Perversion etc.[46]
- Hetz- und Schmutzkampagne
- Opferrrolle: ungerechtfertigte (Selbst)-charakterisierung als das unschuldige Opfer, um Sympathie und Unterstützung zu erlangen.[47][48]
- Heroisierung: Idealisierung des eigenen Selbstbildes
- Asymmetrische Berichterstattung, Parteilichkeit
- suggestiver Appell, das Erwünschte zu tun
- Desinformation
- Door-in-the-face-Technik: Damit wird die Akzeptanzschwelle erhöht. Ein Verkäufer bietet ein Produkt überteuert an und senkt dann den Preis, sodass der Kunde das Gefühl hat, ein gutes Geschäft gemacht zu haben.
- Euphemismus
- Euphorie: Schaffung einer freudigen oder feierlichen Stimmung, um bestimmte Botschaften vermitteln zu können
- Übertreibung
- Angst, Ungewissheit und Zweifel verbreiten, indem negative oder zweifelhafte Informationen gestreut werden, um das Vertrauen in die eigene Meinung zu verringern
- Appell an den Patriotismus
- psychologische Schuld als Einstieg (Foot-in-the-door technique): Ein Entgegenkommen schafft das Gefühl der Verpflichtung, Beispiel: Werbegeschenk als Einstieg zu einem Verkaufsgespräch
- Guilt by association, speziell Reductio ad Hitlerum
- Halbwahrheit
- Absichtliche Unklarheit
- Etikettierung
- Lüge und Betrug
- Simplifizierung
- TINA-Prinzip, Alternativlosigkeit, Behauptung, es gebe nur eine Möglichkeit, keine Alternative
- Kontextualisierung,
Dekontextualisierung, Rekontextualisierung: Einfügung einer Aussage
oder einer Information in einen neuen sinnverändernden Zusammenhang,
beziehungsweise Herauslösung aus dem ursprünglichen Sinnzusammenhang.
- zusammenhanglose Zitate
- Framing
- Wiederholung
- Rationalisierung
- Red herring, Nebelkerze
- Sündenbock
- Slogans
- Stereotype
- Ignoratio elenchi
- Testimonial: Erhöhung der Glaubwürdigkeit durch Anführung der Meinungen angeblicher Experten
- Der „neutrale Außenstehende“ als Vermittler der Botschaft (third party technique)
- Klischeevorstellungen, die das Denken verhindern
- psychologische Übertragung
- Falsches Dilemma, falsche Dichotomie, falsche Disjunktion: Scheinargument,
bei dem gegen die Tatsachen behauptet wird, es gebe nur zwei
Möglichkeiten: Land X muss sich zwischen Westen und Osten entscheiden.[49][50] Entweder für China oder gegen China.[51]
- Schwarz-Weiß-Malerei: Darstellung einer einzigen Alternative („für uns oder gegen uns“) oder Bewertung („gut oder böse“)
- Totschlagargument, ähnlich Killerphrase: Scheinargument,
auf das man keine Gegenrede erwartet, weil Widerspruch emotional
erschwert ist. Zweck ist es, die Diskussion zu vermeiden oder zu
beenden.
- Sonderfall „Reductio ad Hitlerum“
- Dammburchargument
- Kein „wahrer“ Schotte: Scheinargument und Trugschluss, bei dem der Begriff durch den Zusatz „wahr“ umdefiniert wird.
- Cum hoc ergo propter hoc: die zeitliche, räumliche oder statistische Nähe (Korrelation) zweier Ereignisse dient dazu, ein Ereignis zur Ursache oder Folge der anderen zu erklären (vgl. auch Scheinkorrelation)
- Plausibilität durch Abduktion (Beweis im schwachen Sinne): Oft durch das psychologische Gesetzes der Nähe begünstigt werden naheliegende Vermutungen für sichere Gewissheiten gehalten: Das Messer lag neben dem Opfer, also wurde es mit diesem Messer umgebracht.
- Immunisierungsstrategien
- Fehlschluss der Amphibolie
- Factoid
Audiovisuelle Propagandatechniken
- Kameraperspektive: Sie bestimmt in Propagandafilmen in hohem Maße die Einstellung des Zuschauers zu den dargestellten Figuren.[52]
- Untersicht: Überlegenheit, Gefährlichkeit, Arroganz[52]
- Aufsicht: kann die Unterlegenheit oder Ohnmacht eines Akteurs ausdrücken
- Schrägsicht, Dutch Angle: kann Verwirrung, Andersartigkeit, Gewalt und Instabilität einer Situation oder eines Akteurs ausdrücken
- Normalsicht: Darstellung auf derselben Ebene wie die Kamera, bei Personen auf Augenhöhe, meist auch die neutralste Art der Darstellung, vermittelt Gefahrlosigkeit und Gleichwertigkeit.[53]
- Point-of-view shot, POV-Shot, auch subjektive Kamera oder subjektive Einstellung, kurz Subjektive Kamera stellt die persönliche Perspektive einer Person dar. Die Darstellung bekommt damit die persönliche Färbung der Wahrnehmung dieser Person
- Lichtgestaltung/Lichtführung, Licht und Schatten, Farbe/Filter: Licht kann unbewusst beeinflussen, wie der Betrachter auf ein Bild reagiert. Es leitet die Aufmerksamkeit und erzeugt Stimmungen.[54] Thomas Gans unterscheidet dabei von der Wirkung her 15 als Faustregel gefasste Lichtstimmungen: ablehnend, aktiv, ängstlich, bedrohlich, belastet, dramatisch, einsam, enthüllend, erotisch, geheimnisvoll, heroisch, boshaft, optimistisch, tot, unruhig.[55]
- Einstellungsgröße
Literatur
- allgemein
- Edward Bernays: Propaganda. Horace Liveright, New York 1928. Neuauflage: Ig Publishing, Brooklyn N.Y. 2005, ISBN 0-9703125-9-8; deutsche Ausgabe übersetzt von Patrick Schnur, orange-press, Freiburg i. Br. 2007, ISBN 978-3-936086-35-5.
- Thymian Bussemer: Propaganda. Konzepte und Theorien. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, ISBN 3-8100-4201-3.
- Jacques Ellul: Propagande. A. Colin, Paris 1962.
- Stuart Ewen: PR! A Social History of Spin. Basic Books, New York 1996, ISBN 0-465-06168-0, ISBN 0-465-06179-6.
- Rainer Gries, Wolfgang Schmale (Hrsg.): Kultur der Propaganda. Überlegungen zu einer Propagandageschichte als Kulturgeschichte. Winkler, Bochum 2005, ISBN 3-89911-028-5.
- Wolfgang Schieder, Christof Dipper: Propaganda. In: Otto Brunner, Werner Conze, Reinhart Koselleck (Hrsg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Band 5, Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-91500-1, S. 69–112.
- Ferdinand Tönnies: Kritik der öffentlichen Meinung, 1922. In: Ferdinand Tönnies Gesamtausgabe. Band 14, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2002.
- Jonathan Auerbach, Russ Castronovo (Hrg.): The Oxford Handbook of Propaganda Studies. 9. Januar 2014. ISBN 978-0-19-976441-9
- Kriegspropaganda
- Andrej Bartuschka: Der andere Krieg: US-Propaganda und counterinsurgency im Kalten Krieg am Beispiel des Vietnamkonfliktes. Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2013, ISBN 978-3-86821-451-2 (Dissertation Universität Jena 2011, 556 Seiten).
- Klaus-Jürgen Bremm: Propaganda im Ersten Weltkrieg. Theiss, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-8062-2754-3.
- Ortwin Buchbender, Horst Schuh: Die Waffe die auf die Seele zielt. Psychologische Kriegführung 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1983, ISBN 3-87943-915-X.
- Marcus König: Agitation – Zensur – Propaganda: der U-Boot-Krieg und die deutsche Öffentlichkeit im Ersten Weltkrieg Ibidem, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8382-0632-5 Dissertation Universität Mainz 2012, 829 Seiten, unter dem Titel: Der öffentliche Diskurs über den U-Boot-Krieg im Ersten Weltkrieg.
- Phillip Knightley: The First Casualty: The War Correspondent as Hero and Myth-Maker from the Crimea to Iraq. 3rd edition: 2004, 608 pages. ISBN 0-8018-8030-0.
- Martin Jung, Propaganda for War, in: Nigel Young (Hrsg.), The Oxford international encyclopedia of peace, 2010, ISBN 978-0-19-533468-5.
- Anne Morelli: Die Prinzipien der Kriegspropaganda, zu Klampen, Springe 2004, ISBN 978-3-934920-43-9.
- einzelne Staaten
- Judith Barben: Spin doctors im Bundeshaus. Gefährdungen der direkten Demokratie durch Manipulation und Propaganda. Eikos, Baden (Schweiz) 2009, ISBN 978-3-033-01916-4.
- Peter Bürger: Kino der Angst. Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood. Schmetterling, Stuttgart 2005, ISBN 3-89657-471-X.
- Gerald Diesener, Rainer Gries (Hrsg.): Propaganda in Deutschland. Zur Geschichte der politischen Massenbeeinflussung im 20. Jahrhundert. Primus, Darmstadt 1996, ISBN 3-89678-014-X.
- Dimitri Kitsikis, Propagande et pressions en politique internationale, Paris, Presses Universitaires de France, 1963, 537 pages.
- Klaus Körner: Die rote Gefahr. Antikommunistische Propaganda in der Bundesrepublik 1950–2000. Konkret, 2002, ISBN 3-89458-215-4.
- Johann Plenge: Deutsche Propaganda. Die Lehre von der Propaganda als praktische Gesellschaftslehre, Nachwort von Ludwig Roselius, Angelsaches-Verlag, Bremen 1922, DNB 575396539 ²1965.
- Christian Saehrendt: Kunst als Botschafter einer künstlichen Nation. Studien zur Rolle der bildenden Kunst in der Auswärtigen Kulturpolitik der DDR. Steiner, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-09227-2.
- Harro Segeberg (Hrsg.): Mediale Mobilmachung. Das Dritte Reich und der Film. Fink, Paderborn 2004, ISBN 3-7705-3863-3.
Filme
- Kinder, Kader, Kommandeure – 40 Jahre DDR Propaganda – Dokumentarfilm, 90 min. Ein Kompilationsfilm, der die Geschichte der DDR anhand ihrer eigenen Propagandafilme nacherzählt (deutsch und englisch). Trailer.
Siehe auch
Staatliche und private Formen der Propaganda
Personen des 20. Jahrhunderts
- Ilja Ehrenburg - sowjetischer Propagandist und Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg
- Leni Riefenstahl – deutsche Regisseurin mehrerer nationalsozialistischer Propaganda-Filme
- Joseph Goebbels – Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda
Sonstiges
Weblinks
Wiktionary: Propaganda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Propaganda – Zitate
Commons: Propaganda – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur über Propaganda im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Christian Schwendinger: Was ist Propaganda? Begriffsgeschichte, Definition und das „Wesen“ der Propaganda (PDF; 127 kB)
- Thymian Bussemer: Propaganda, Version: 1.0, in: Docupedia Zeitgeschichte, 2. August 2013
Propaganda
From Wikipedia, the free encyclopediaThis article is about the biased form of communication. For other uses, see Propaganda (disambiguation).This article needs additional citations for verification. (October 2015) (Learn how and when to remove this template message) This article is part of a series on Misinformation and disinformation
Propaganda is information that is not objective and is used primarily to influence an audience and further an agenda, often by presenting facts selectively (perhaps lying by omission) to encourage a particular synthesis or perception, or using loaded messages or "loaded language" to produce an emotional rather than a rational response to the information that is presented.[2] Propaganda is often associated with material prepared by governments, but activist groups and companies can also produce propaganda.
In the 2010s, the term propaganda is associated with a manipulative approach, but propaganda historically was a neutral descriptive term.[2][3] A wide range of materials and media are used for conveying propaganda messages, which changed as new technologies were invented, including paintings, cartoons, posters, pamphlets, films, radio shows, TV shows, and websites.
Etymology
Propaganda is a modern Latin word, the gerundive form of propagare, meaning to spread or to propagate, thus propaganda means that which is to be propagated.[4] Originally this word derived from a new administrative body of the Catholic church (congregation) created in 1622, called the Congregatio de Propaganda Fide (Congregation for Propagating the Faith), or informally simply Propaganda.[3][5] Its activity was aimed at "propagating" the Catholic faith in non-Catholic countries.[3]
From the 1790s, the term began being used also to refer to propaganda in secular activities.[3] The term began taking a pejorative or negative connotation in the mid-19th century, when it was used in the political sphere.[3]
History
Main article: History of propagandaPrimitive forms of propaganda have been a human activity as far back as reliable recorded evidence exists. The Behistun Inscription (c. 515 BC) detailing the rise of Darius I to the Persian throne is viewed by most historians as an early example of propaganda.[6] Another striking example of propaganda during Ancient History is the last Roman civil wars during which Octavian and Mark Antony blame each other for obscure and degrading origins, cruelty, cowardice, oratorical and literary incompetence, debaucheries, luxury, drunkenness and other slanders.[7]
Propaganda during the Reformation, helped by the spread of the printing press throughout Europe, and in particular within Germany, caused new ideas, thoughts, and doctrine to be made available to the public in ways that had never been seen before the 16th century. During the era of the American Revolution, the American colonies had a flourishing network of newspapers and printers who specialized in the topic on behalf of the Patriots (and to a lesser extent on behalf of the Loyalists).
Propaganda as generally understood, is a modern phenomenon that emerged from the creation of literate and politically active societies informed by a mass media in the 19th century, where governments increasingly saw the necessity for swaying public opinion in favour of its policies. During the French Revolutionary and Napoleonic era, propaganda was widely used. Abolitionists in Britain and the United States in the 19th century developed large, complex propaganda campaigns against slavery.
In the early 20th century, the invention of motion pictures gave propaganda-creators a powerful tool for advancing political and military interests when it came to reaching a broad segment of the population and creating consent or encouraging rejection of the real or imagined enemy. In the years following the October Revolution of 1917, the Soviet government sponsored the Russian film industry with the purpose of making propaganda films (e.g. the 1925 film The Battleship Potemkin glorifies Communist ideals.) In WWII, Nazi filmmakers produced highly emotional films to create popular support for occupying the Sudetenland and attacking Poland. The 1930s and 1940s, which saw the rise of totalitarian states and the Second World War, are arguably the "Golden Age of Propaganda". Leni Riefenstahl, a filmmaker working in Nazi Germany, created one of the best-known propaganda movies, Triumph of the Will. In the US, Animation became popular, especially for winning over youthful audiences and aiding the U.S. war effort [e.g.,Der Fuehrer's Face (1942)] depicted Hitler as a comical figure while portraying a defence of the value of freedom. US war films in the early 1940s in the United States were designed to create a patriotic mindset and convince viewers that sacrifices needed to be made to defeat "the enemy."
The West and the Soviet Union both used propaganda extensively during the Cold War. Both sides used film, television, and radio programming to influence their own citizens, each other, and Third World nations. George Orwell's novels Animal Farm and Nineteen Eighty-Four are virtual textbooks on the use of propaganda. During the Cuban Revolution, Fidel Castro stressed the importance of propaganda.[8][better source needed] Propaganda was used extensively by Communist forces in the Vietnam War as means of controlling people's opinions.[9]
During the Yugoslav wars, propaganda was used as a military strategy by governments of Federal Republic of Yugoslavia and Croatia. Propaganda was used to create fear and hatred, and particularly incite the Serb population against the other ethnicities (Bosniaks, Croats, Albanians and other non-Serbs). Serb media made a great effort in justifying, revising or denying mass war crimes committed by Serb forces during these wars.[10]
Types
More comprehensive is the description by Richard Alan Nelson: "Propaganda is neutrally defined as a systematic form of purposeful persuasion that attempts to influence the emotions, attitudes, opinions, and actions of specified target audiences for ideological, political or commercial purposes through the controlled transmission of one-sided messages (which may or may not be factual) via mass and direct media channels. A propaganda organization employs propagandists who engage in propagandism—the applied creation and distribution of such forms of persuasion."[13] Both definitions focus on the communicative process involved — or more precisely, on the purpose of the process, and allow "propaganda" to be considered objectively and then interpreted as positive or negative behavior depending on the perspective of the viewer or listener. According to historian Zbyněk Zeman, propaganda is defined as either white, grey or black. White propaganda openly discloses its source and intent. Grey propaganda has an ambiguous or non-disclosed source or intent. Black propaganda purports to be published by the enemy or some organization besides its actual origins [14] (compare with black operation, a type of clandestine operation in which the identity of the sponsoring government is hidden). Propaganda shares techniques with advertising and public relations, each of which can be thought of as propaganda that promotes a commercial product or shapes the perception of an organization, person, or brand. In post–World War II usage of the word "propaganda" more typically refers to political or nationalist uses of these techniques or to the promotion of a set of ideas.
Propaganda also has much in common with public information campaigns by governments, which are intended to encourage or discourage certain forms of behavior (such as wearing seat belts, not smoking, not littering and so forth). Again, the emphasis is more political in propaganda. Propaganda can take the form of leaflets, posters, TV and radio broadcasts and can also extend to any other medium. In the case of the United States, there is also an important legal (imposed by law) distinction between advertising (a type of overt propaganda) and what the Government Accountability Office (GAO), an arm of the United States Congress, refers to as "covert propaganda".
The ease of data collection emerging from the IT revolution and a lack of control on the acquired data's use has led to the widespread implementation of workplace propaganda created much more locally such as in schools, hospitals, local retail outlets and Universities.[17] The same article also notes a departure from the traditional methodology of propagandists i.e., the use of emotionally provocative imagery to distort facts. Workplace propaganda is suggested to use 'distorted data' to overrule emotion. For example, by providing rationales for ideologically driven pay cuts, etc.
Journalistic theory generally holds that news items should be objective, giving the reader an accurate background and analysis of the subject at hand. On the other hand, advertisements evolved from the traditional commercial advertisements to include also a new type in the form of paid articles or broadcasts disguised as news. These generally present an issue in a very subjective and often misleading light, primarily meant to persuade rather than inform. Normally they use only subtle propaganda techniques and not the more obvious ones used in traditional commercial advertisements. If the reader believes that a paid advertisement is in fact a news item, the message the advertiser is trying to communicate will be more easily "believed" or "internalized".
The propagandist seeks to change the way people understand an issue or situation for the purpose of changing their actions and expectations in ways that are desirable to the interest group. Propaganda, in this sense, serves as a corollary to censorship in which the same purpose is achieved, not by filling people's minds with approved information, but by preventing people from being confronted with opposing points of view. What sets propaganda apart from other forms of advocacy is the willingness of the propagandist to change people's understanding through deception and confusion rather than persuasion and understanding. The leaders of an organization know the information to be one sided or untrue, but this may not be true for the rank and file members who help to disseminate the propaganda.
Religion
Wartime
Propaganda is also one of the methods used in psychological warfare, which may also involve false flag operations in which the identity of the operatives is depicted as those of an enemy nation (e.g., The Bay of Pigs invasion used CIA planes painted in Cuban Air Force markings). The term propaganda may also refer to false information meant to reinforce the mindsets of people who already believe as the propagandist wishes. The assumption is that, if people believe something false, they will constantly be assailed by doubts. Since these doubts are unpleasant (see cognitive dissonance), people will be eager to have them extinguished, and are therefore receptive to the reassurances of those in power. For this reason propaganda is often addressed to people who are already sympathetic to the agenda or views being presented. This process of reinforcement uses an individual's predisposition to self-select "agreeable" information sources as a mechanism for maintaining control over populations.
Propaganda can be classified according to the source and nature of the message. White propaganda generally comes from an openly identified source, and is characterized by gentler methods of persuasion, such as standard public relations techniques and one-sided presentation of an argument. Black propaganda is identified as being from one source, but is in fact from another. This is most commonly to disguise the true origins of the propaganda, be it from an enemy country or from an organization with a negative public image. Grey propaganda is propaganda without any identifiable source or author. A major application of grey propaganda is making enemies believe falsehoods using straw arguments: As phase one, to make someone believe "A", one releases as grey propaganda "B", the opposite of "A". In phase two, "B" is discredited using some strawman. The enemy will then assume "A" to be true.[citation needed]
Propaganda may be administered in insidious ways. For instance, disparaging disinformation about the history of certain groups or foreign countries may be encouraged or tolerated in the educational system. Since few people actually double-check what they learn at school, such disinformation will be repeated by journalists as well as parents, thus reinforcing the idea that the disinformation item is really a "well-known fact", even though no one repeating the myth is able to point to an authoritative source. The disinformation is then recycled in the media and in the educational system, without the need for direct governmental intervention on the media. Such permeating propaganda may be used for political goals: by giving citizens a false impression of the quality or policies of their country, they may be incited to reject certain proposals or certain remarks or ignore the experience of others.
In the Soviet Union during the Second World War, the propaganda designed to encourage civilians was controlled by Stalin, who insisted on a heavy-handed style that educated audiences easily saw was inauthentic. On the other hand, the unofficial rumours about German atrocities were well founded and convincing.[21] Stalin was a Georgian who spoke Russian with a heavy accent. That would not do for a national hero so starting in the 1930s all new visual portraits of Stalin were retouched to erase his Georgian facial characteristics and make him a more generalized Soviet hero. Only his eyes and famous mustache remained unaltered. Zhores Medvedev and Roy Medvedev say his. "majestic new image was devised appropriately to depict the leader of all times and of all peoples."[22]
Article 20 of the International Covenant on Civil and Political Rights prohibits any propaganda for war as well as any advocacy of national or religious hatred that constitutes incitement to discrimination, hostility or violence by law.[23]
Since 9/11 and the appearance of greater media fluidity, propaganda institutions, practices and legal frameworks have been evolving in the US and Britain. Dr Emma Louise Briant shows how this included expansion and integration of the apparatus cross-government and details attempts to coordinate the forms of propaganda for foreign and domestic audiences, with new efforts in strategic communication.[24] These were subject to contestation within the US Government, resisted by Pentagon Public Affairs and critiqued by some scholars.[25] The National Defense Authorization Act for Fiscal Year 2013 (section 1078 (a)) amended the US Information and Educational Exchange Act of 1948 (popularly referred to as the Smith-Mundt Act) and the Foreign Relations Authorization Act of 1987, allowing for materials produced by the State Department and the Broadcasting Board of Governors (BBG) to be released within U.S. borders for the Archivist of the United States. The Smith-Mundt Act, as amended, provided that “the Secretary and the Broadcasting Board of Governors shall make available to the Archivist of the United States, for domestic distribution, motion pictures, films, videotapes, and other material 12 years after the initial dissemination of the material abroad (...) Nothing in this section shall be construed to prohibit the Department of State or the Broadcasting Board of Governors from engaging in any medium or form of communication, either directly or indirectly, because a United States domestic audience is or may be thereby exposed to program material, or based on a presumption of such exposure.” Public concerns were raised upon passage due to the relaxation of prohibitions of domestic propaganda in the United States.[26]
Naturally, the common people don't want war; neither in Russia nor in England nor in America, nor for that matter in Germany. That is understood. But, after all, it is the leaders of the country who determine the policy and it is always a simple matter to drag the people along, whether it is a democracy or a fascist dictatorship or a Parliament or a Communist dictatorship. The people can always be brought to the bidding of the leaders. That is easy. All you have to do is tell them they are being attacked and denounce the pacifists for lack of patriotism and exposing the country to danger. It works the same way in any country. — Hermann Göring[27]Corporate
Main article: Corporate propagandaCorporate propaganda refers to propagandist claims made by a corporation (or corporations), for the purpose of manipulating market opinion with regard to that corporation, and its activities. Just as the use of these products and services theoretically may provide pluses which outweigh the minuses to society and individuals, advocates may poses intentions that some believe may ultimately have a positive impact on society. In reality, however, corporate propaganda is never justified given the relativistic nature of a "plus" or "minus," and the simple fact that it is lying to "free and equal" adults. Sigmund Freud's nephew, Edward Bernays, literally wrote the book (Bernays, Edward (1928). Propaganda. New York: H. Liveright. (See also version of text at website www.historyisaweapon.com: "Propaganda.") on this topic, and was famously open about lack of concern for or respect of the public. Bernays used his clout and paid actors/actresses to stage public events, thus fabricating media, and to manipulate highly visible people into making decisions to benefit whomever employed his services. Together with his Uncle's understanding of human subconscious desires, Bernays developed expert ability to fool people into wanting and buying goods that lacked real function and failed to serve any non-fictional purpose. In fact, despite the now public knowledge of their malevolent origin, many of Bernays' memetic and tactical inventions form the pillars in advertising today (e.g., celebrity spokespersons and falsified but scientific sounding claims), as detailed in the award-winning documentary "The Century of the Self".
Common euphemisms for corporate propaganda are advertising and public relations.
Workplace
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Techniques
For more details on this topic, see Propaganda techniques.
A number of techniques based in social psychological research are used to generate propaganda. Many of these same techniques can be found under logical fallacies, since propagandists use arguments that, while sometimes convincing, are not necessarily valid.
Some time has been spent analyzing the means by which the propaganda messages are transmitted. That work is important but it is clear that information dissemination strategies become propaganda strategies only when coupled with propagandistic messages. Identifying these messages is a necessary prerequisite to study the methods by which those messages are spread.
Models
Social psychology
The field of social psychology includes the study of persuasion. Social psychologists can be sociologists or psychologists. The field includes many theories and approaches to understanding persuasion. For example, communication theory points out that people can be persuaded by the communicator's credibility, expertise, trustworthiness, and attractiveness. The elaboration likelihood model as well as heuristic models of persuasion suggest that a number of factors (e.g., the degree of interest of the recipient of the communication), influence the degree to which people allow superficial factors to persuade them. Nobel Prize–winning psychologist Herbert A. Simon won the Nobel prize for his theory that people are cognitive misers. That is, in a society of mass information people are forced to make decisions quickly and often superficially, as opposed to logically.
Social cognitive theories suggest that people have inherent biases in the way they perceive the world and these biases can be used to manipulate them. For example, people tend to believe that people's misfortune (e.g., poverty) is a result of the person and downplay external factors (e.g., being born into poverty). This bias is referred to as the Fundamental Attribution Error. Self Fulfilling prophecies occur when people believe what they have been told they are. Propaganda frequently plays upon people's existing biases to achieve its end. For example, the illusion of control, refers to people's seemingly innate desire to believe they can and should control their lives. Propagandists frequently argue their point by claiming that the other side is attempting to take away your control. For example, Republicans frequently claim that Democrats are attempting to control you by imposing big government on your private life and take away your spending power by imposing higher taxes while Democrats frequently argue that they are reining in big corporations that are attempting to influence elections with money, power and take away your job, health etc. ... According to bipartisan analysis, these claims are frequently untrue.[29][not specific enough to verify]
According to William W. Biddle's 1931 article "A psychological definition of propaganda", "[t]he four principles followed in propaganda are: (1) rely on emotions, never argue; (2) cast propaganda into the pattern of "we" versus an "enemy"; (3) reach groups as well as individuals; (4) hide the propagandist as much as possible."[30]
Herman and Chomsky
The 20th century has been characterized by three developments of great political importance: the growth of democracy, the growth of corporate power, and the growth of corporate propaganda as a means of protecting corporate power against democracy.[31][32]
First presented in their 1988 book Manufacturing Consent: the Political Economy of the Mass Media, the propaganda model views the private media as businesses selling a product — readers and audiences (rather than news) — to other businesses (advertisers) and relying primarily on government and corporate information and propaganda. The theory postulates five general classes of "filters" that determine the type of news that is presented in news media: Ownership of the medium, the medium's Funding, Sourcing of the news, Flak, and Anti-communist ideology.
The first three (ownership, funding, and sourcing) are generally regarded by the authors as being the most important. Although the model was based mainly on the characterization of United States media, Chomsky and Herman believe the theory is equally applicable to any country that shares the basic economic structure and organizing principles the model postulates as the cause of media bias.
Ross's epistemic merit model
To appropriately discuss propaganda, Ross argues that one must consider a threefold communication model: that of Sender-Message-Receiver. "That is... propaganda involve[s]... the one who is persuading (Sender) [who is] doing so intentionally, [the] target for such persuasion (Receiver) and [the] means of reaching that target (Message)." There are four conditions for a message to be considered propaganda. Propaganda involves the intention to persuade. As well, propaganda is sent on behalf of a sociopolitical institution, organization, or cause. Next, the recipient of propaganda is a socially significant group of people. Finally, propaganda is an epistemic struggle to challenge others' thoughts.
Ross claims that it is misleading to say that propaganda is simply false, or that it is conditional to a lie, since often the propagandist believes in what he/she is propagandizing. In other words, it is not necessarily a lie if the person who creates the propaganda is trying to persuade you of a view that they actually hold. "The aim of the propagandist is to create the semblance of credibility." This means that they appeal to an epistemology that is weak or defective.
False statements, bad arguments, immoral commands as well as inapt metaphors (and other literary tropes) are the sorts of things that are epistemically defective... Not only does epistemic defectiveness more accurately describe how propaganda endeavors to function... since many messages are in forms such as commands that do not admit to truth-values, [but it] also accounts for the role context plays in the workings of propaganda.
Throughout history those who have wished to persuade have used art to get their message out. This can be accomplished by hiring artists for the express aim of propagandizing or by investing new meanings to a previously non-political work. Therefore, Ross states, it is important to consider "the conditions of its making [and] the conditions of its use."
Children
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Anti-Semitic propaganda for children
In Nazi Germany, the education system was thoroughly co-opted to indoctrinate the German youth with anti-Semitic ideology. This was accomplished through the National Socialist Teachers League, of which 97% of all German teachers were members in 1937. The League encouraged the teaching of racial theory. Picture books for children such as Don't Trust A Fox in A Green Meadow or The Word of A Jew, Der Giftpilz (translated into English as The Poisonous Mushroom) and The Poodle-Pug-Dachshund-Pincher were widely circulated (over 100,000 copies of Don't Trust A Fox... were circulated during the late 1930s) and contained depictions of Jews as devils, child molesters and other morally charged figures. Slogans such as "Judas the Jew betrayed Jesus the German to the Jews" were recited in class.[34] The following is an example of a propagandistic math problem recommended by the National Socialist Essence of Education: "The Jews are aliens in Germany—in 1933 there were 66,606,000 inhabitants in the German Reich, of whom 499,682 (.75%) were Jews."[35]
By country
See: Category:Propaganda by country
See also
- Ace (military)
- Black propaganda
- Cartographic propaganda
- Crowd manipulation
- Disinformation
- Edith Cavell: Role in World War I propaganda
- Fake news website
- Misinformation
- Moral panic
- Music and political warfare
- Nazi propaganda
- Overview of 21st century propaganda
- Perception management
- Politainment
- Political warfare
- Propaganda techniques
- Psychological warfare
- Propaganda in North Korea
- Shill
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