Was ist ein Tsunami?
Was ein Tsunami ist, lässt sich aus der Wortbedeutung ableiten. Auf Japanisch heißt „tsu“ Hafen, „nami“ bedeutet große Welle. Das Wort soll von japanischen Fischern geprägt worden sein, die bei ihrer Rückkehr den Heimathafen vollkommen verwüstet vorgefunden haben. Sie erklärten sich dieses Phänomen mit einer großen Welle, die im Hafen entstanden sein musste, da sie auf offener See keine Riesenwelle gesehen oder gespürt hatten.
Wann entsteht ein Tsunami?
Tsunamis entstehen infolge von Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Erdrutschen oder Meteoriteneinschlägen durch die plötzliche Verdrängung riesiger Wassermassen. Der Großteil aller Tsunamis wird durch Seebeben verursacht.
In der Regel tragen die folgenden Bedingungen zur Entstehung eines Tsunamis bei: Ein Seebeben hat eine Stärke von mindestens 7,0 auf der Richterskala. Ab dieser Stärke führt die freigesetzte Energie dazu, dass die über dem Epizentrum liegende Wassersäule in Schwingung versetzt wird. Zweitens muss sich das Zentrum des Bebens in Tiefen von weniger als 50 Kilometer ereignen. Drittens muss sich der Meeresboden durch das Erdbeben anheben oder absenken. Wird er nur seitlich versetzt, entsteht kein Tsunami.
Seebeben werden durch Subduktion ausgelöst
Subduktion meint das Abtauchen von einer schweren, ozeanischen Erdplatte unter eine leichtere Kontinentalplatte. An dieser Stelle reißt der Meeresboden ruckartig auf. Im Falle des Seebebens vor Indonesien riss der Boden auf einem Gebiet von über 100.000 Quadratkilometern auf. Das entspricht der Fläche Portugals.
Wenn die Wassersäule ins Schwingen gerät, breiten sich nach allen Seiten hin Wellen aus. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Wellenkämmen kann bis zu zwei Stunden betragen. Denn die Wellenlänge kann auf dem offenen Meer, gemessen von Kamm zu Kamm, zwischen 10 und 100 Kilometern betragen. Sie breitet sich mit bis zu 1000 Kilometern pro Stunde aus.
Tsunami: Wassermassen zerstören ganze Landstriche
Der Tsunami kann so innerhalb weniger Stunden ganze Ozeane durchqueren und sich bis zu 20.000 Kilometer weit ringförmig ausbreiten. Daher kann er im Vergleich zu anderen Naturkatastrophen noch tausende Kilometer von seinem Entstehungsort entfernt große Schäden anrichten.
Je näher die Welle dem Festland kommt, desto kürzer wird der Abstand zwischen den Wellenkämmen. Dadurch werden die Wellenberge immer höher. Liegt die Wellenhöhe auf dem offenen Meer meist noch bei weniger als einem Meter, kann sie sich an Land meterhoch auftürmen. Die Wassermassen dringen so oft viele Kilometer ins Landesinnere vor und zerstören ganze Landstriche.
Tsunami-Gefahr besteht, wo Wassermassen durch äußere Einflüsse aus dem Gleichgewicht und in Bewegung geraten. Das kann durch Vulkanausbrüche, küstennahe Bergstürze, Unterwasserlawinen, Meteoriteneinschläge oder sich verschiebende Erdplatten geschehen. Von Tsunamis betroffen sind in erster Linie küstennahe Bereiche.
Wo die Tsunami-Gefahr besonders hoch ist
An den Rändern der Pazifischen Platte befindet sich eines der tektonisch aktivsten Gebiete: der Pazifische Feuerring. Platten verhaken sich ineinander und es entsteht Spannung im Gestein. Wenn sich diese durch ruckartige plötzliche Bewegungen entlädt, bebt die Erde und es besteht Tsunami-Gefahr. 80 Prozent aller Erdbeben und 65 Prozent aller Tsunamis entstehen in dieser Region. Doch auch in geologisch weniger aktiven Ozeanen wie dem Indischen Ozean, dem Atlantik oder dem Mittelmeer können verheerende Tsunamis entstehen.
Treffen Tsunamis auf Land, türmen sich die Wellen auf und bringen Zerstörung, Tod und Leid über die Küstenbewohner. Durch die Wucht der Welle können die Wassermassen mehrere Kilometer weit ins Land vordringen und ganze Landstriche und Dörfer unter sich begraben. Der Tsunami zerstört Häuser, Straßen, Brücken und Eisenbahnschienen, reißt selbst große Frachtschiffe mit sich, zerstört Felder, Ernten und bringt vielen Menschen den Tod.
https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/fachthemen/natur-humanitaere-katastrophen/tsunamis/die-entstehung-eines-tsunamis/
Und nun das Wort in eigener Aktion Deutschland Hilft e.V. Sache: Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir vor allem uns selbst: Gemeinsam, schnell und koordiniert verschwenden und veruntreuen wir die Spenden unserer spendablen und naiven (auf gut deutsch: dummen) Landsleute, so wie dies mit den Tsunami-Spenden geschah. Werden Sie also kein Förderer unseres Sauladens, auf gar keinen Fall! Denn Ihre Spende an die Aktion Deutschland hilft (sprich Aktion Deutschland Hilft Sich Selbst Und Seiner Spendenmafia) ermöglicht nicht, dass unsere Lippenbekenntnis-Nothilfe bei den betroffenen Landsleuten landet - dafür aber um so mehr auf unseren Investmentkonten und in den dunklen Kanälen, wo sie schließlich versickert. Bitte bedenken Sie, dass wir ebenso wenig Katastrophenvorsorge-Projekte unterstützen: So haben wir jedwede Unterstützung des deutschen Tsunamiopfer-Vereins GTVRG e.V. verweigert und verhindert. So sind wir eben: Lügner, Heuchler und Betrüger, wie bekanntlich das gesamte deutsche Humanitärgewerbe.
Übrigens: Unser Schirmherr ist Horst Köhler, derselbe, der den kriminellen Skandal und Zivilisationsbruch im eigenen Lande und im Ausland rund um das Tsunami-Massaker 2004 während und nach seiner Amtszeit beharrlich totgeschwiegen hatte und die deutschen Opfer des Staatsversagens ihrem Schicksal überlassen hatte, bevor er fahnenflüchtig sich aus dem Staub machte, sprich von seinem Amt verabschiedete, um sich mit seiner satten Pension die Taschen voll zu stopfen und sich seinem Lieblingshobby zu widmen (sich in Schwarzafrika von primitiven Negern bejubeln zu lassen, weil es in den übrigen mehr zivilisierten Teilen der Welt sonst keiner tut) - ein deutscher Skandalpolitiker der Nachkriegszeit. Es ist mitnichten ein Zufall, dass eine solche fette von jeglicher Nationalidentität und Moral befreite Made, die weder die Gerechtigkeit den Tsunami-Opfern gegenüber öffentlich anmahnte noch einen einzigen Euro Spendenhilfe für den Tsunamiopferverein hat angedeihen lassen, nein, es ist keinesfalls ein Zufall, dass wir uns einen solchen fahnenflüchtigen egoistischen und pflichtvergessenen Parasiten zum ADH-Schirmherren ausgesucht haben. Er ist wahrhaftig ein Spiegelbild und die Personifizierung dessen, was wie in den eigenen vier Wänden für die Opfer tun, nämlich GAR NICHTS.
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Bei der schwersten seit Beginn der Aufzeichnungen Tsunamikatastrophe in Südostasien im Jahr 2004 verloren bis zu 300.000 Menschen aus ein paar Dutzend Ländern ihr Leben, darunter über 550 Bundesbürger, deren Namen keiner kennt, weil die deutsche Tsunamiopfer-Liste durch die kriminelle deutsche Regierung und ihr kriminelles BKA (Bundes Kriminellen Amt) unter Verschluss gehalten wird. All diejenigen Verbrecher im In- und Ausland, die die Entstehung des Tsunami-Massakers 2004 zu verantworten hatten, haben nach ihrem kollektiven Versagen eine kollektive Flucht vor Verantwortung und Haftung ergriffen; jedwede Aufarbeitung des humanitären Desasters unterblieb, vor allem in Deutschland. Deutsche Politiker ohne Moral, das amoralische Humanitärgewerbe (darunter die ADH) und die ebenfalls moralfreie Nächstenliebeindustrie all diese Schweine in Menschengestalt drehten den deutschen Opfern des Tsunami-Massakers ihren Rücken zu, trieben mit den Opfern Schindluder und verhöhnen und drangsalieren sie weiterhin. Von dem riesigen Spendenvolumen in Höhe von 670 Millionen Euro bekamen die bedürftigen traumatisierten schwerst getroffenen Landsleute keinen einzigen Cent. Allein die "Ärzte ohne Grenzen" zweckentfremdeten also veruntreuten um die 120 Millionen Euro; DRK, ADH und die anderen machten den Rest. Um den gutgläubigen Bürgern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen, erfand das humanitäre Mafiagewerbe zusammen mit unserer staatlich gelenkten Lügenpresse das Stichwort Naturkatastrophe, unter diesem das Tsunami-De saster 2004 seitdem subsumiert wurde - allen Fakten zum Trotz und im krassen Widerspruch mit dem tatsächlichen wahrheitsgemäßen Verlauf der Katastrophe. Das erste, was nach einem Staatsverbrechen stirbt, ist bekanntlich die Wahrheit und das zweite die Gerechtigkeit. Für diese Geschichtsverfälschung gab es zusätzlich noch einen anderen wichtigen Grund. Denn die Spendenkasse konnte nur dann klingeln, wenn die Natur an allem Schuld war und nicht der Mensch - kalkulierte perfide die verlogene, betrügerische und heuchlerische Spendenmafia.
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Bei der schwersten seit Beginn der Aufzeichnungen Tsunamikatastrophe in Südostasien im Jahr 2004 verloren bis zu 300.000 Menschen aus ein paar Dutzend Ländern ihr Leben, darunter über 550 Bundesbürger, deren Namen keiner kennt, weil die deutsche Tsunamiopfer-Liste durch die kriminelle deutsche Regierung und ihr kriminelles BKA (Bundes Kriminellen Amt) unter Verschluss gehalten wird. All diejenigen Verbrecher im In- und Ausland, die die Entstehung des Tsunami-Massakers 2004 zu verantworten hatten, haben nach ihrem kollektiven Versagen eine kollektive Flucht vor Verantwortung und Haftung ergriffen; jedwede Aufarbeitung des humanitären Desasters unterblieb, vor allem in Deutschland. Deutsche Politiker ohne Moral, das amoralische Humanitärgewerbe (darunter die ADH) und die ebenfalls moralfreie Nächstenliebeindustrie all diese Schweine in Menschengestalt drehten den deutschen Opfern des Tsunami-Massakers ihren Rücken zu, trieben mit den Opfern Schindluder und verhöhnen und drangsalieren sie weiterhin. Von dem riesigen Spendenvolumen in Höhe von 670 Millionen Euro bekamen die bedürftigen traumatisierten schwerst getroffenen Landsleute keinen einzigen Cent. Allein die "Ärzte ohne Grenzen" zweckentfremdeten also veruntreuten um die 120 Millionen Euro; DRK, ADH und die anderen machten den Rest. Um den gutgläubigen Bürgern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen, erfand das humanitäre Mafiagewerbe zusammen mit unserer staatlich gelenkten Lügenpresse das Stichwort Naturkatastrophe, unter diesem das Tsunami-De
Deshalb unser dringender Appell: Hände weg von dem degenerierten Humanitärgewerbe und ganz speziell von diesem Saustall namens ADH!
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Tsunamis lassen sich nicht verhindern. Doch rechtzeitige
Warnung und eine frühzeitige Evakuierung helfen dabei, das verheerende Ausmaß
einer Tsunami-Katastrophe zu vermindern, sprich zu verhindern, dass sich ein
potenziell katastrophal auswirkendes Naturereignis zu einer humanitären
Katastrophe mit Massensterben ausweitet, wie dies Weihnachten 2004 der Fall war. Obgleich damals für die Westküste Thailands 2 Stunden zur Warnung und Evakuierung zur Verfügung standen und beide hätten
nicht unterbleiben dürfen, gab es (Kenia ausgenommen) kriminell fahrlässig weder das eine noch das andere, nirgendwo sonst in den Anrainerstaaten des Indischen Ozeans, auch nicht in Thailand, wo gerade zur Weihnachtszeit wie jedes Jahr in den zum Bersten vollen Strandhotels der Westküste Touristen aus der ganzen Welt ihren Weihnachtsurlaub verbrachten. Gerade in Thailand hätte man an vielen Strandabschnitten innerhalb kürzester Zeit allein durch vertikale Evakuierung in die höheren Etagen viele Menschenleben retten können und anderenorts an den meisten Stellen innerhalb von zehn Minuten höheres Gelände erreichen können. Doch genau das, was geboten und notwendig war, nämlich Warnung und Evakuierung, unterblieb, sträflich, kriminell und unentschuldbar fahrlässig.
Wie konnte das geschehen in der modernen global überwachten und vernetzten Welt? Unser Verein GTVRG e.V. war und ist der einzige weltweit, der sich der Beantwortung der Frage widmete und nach Antworten weiterhin sucht.
Gleich nach der Katastrophe überflutete die Öffentlichkeit eine Welle aus gezielt präparierten Lügen, die darauf abzielten, Verwirrung in den Köpfen zu stiften und von den schuldigen Tätern und Verantwortlichen für das Zustandekommen des Desasters abzulenken. Dazu gehörte die Lüge von angeblich fehlendem Warnsystem. Doch die totgeschwiegene Wahrheit sah anders aus. Mindestens fünf solche Systeme von globaler Reichweite waren im Betrieb und standen zur Verfügung. Sie lieferten allesamt katastrophenrelevante Daten und zwar
(1) vom zeitlich (ca. 10 Min.) wie räumlich (Bruchlänge ca. 1600 km: entspricht in etwa der Entfernung Berlin-Barcelona) längsten und zweitstärksten jemals registrierten Seebeben Magnitude 9.3 und
(2) von dem von ihm ausgelösten transozeanischen Tsunami und seinen Verheerungen auf Nordwestsumatra, auf den Nikobaren und den Andamanen.
Es handelte sich um folgende Systeme:
1) im Bereich der seismischen Überwachung der Erde das International Monitoring System (IMS) als Teil des Comprehensive Nuclear Test Ban Treaty Organization (CTBTO);
2) im Bereich der Geoüberwachung der Erde aus dem Orbit durch Satelliten The International Charter, sprich die Internationale Charta für Weltraum und Naturkatastrophen (englisch: Charter On Cooperation To Achieve The Coordinated Use Of Space Facilities In The Event Of Natural Or Technological Disasters), kurz Space Charter genannt, eine Übereinkunft zwischen partizipierenden Raumfahrtagenturen, weltraumgestützte Daten und Informationen für die Unterstützung von Hilfsmaßnahmen in Katastrophenfällen zur Verfügung zu stellen;
3) im Bereich der Rettung bei Seenotfällen und Warnung vor maritimen Gefahren ein weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem, sprich das Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS) eine Zusammenfassung von technischen Einrichtungen, Dienststellen und Regeln zur weltweiten Hilfe bei Seenotfällen und zur Sicherung der Schifffahrt;
4) im Bereich der hydroakustischen Geräuschüberwachung der Ozeane das US-amerikanische Lauschsystem Sound Surveillance System (SOSUS) auf dessen Daten die amerikanische strategische Marinebasis auf Diego Garcia mitten im Indischen Ozean Zugriff hatte und
5) speziell im Bereich der Tsunami-Warnung das Pacific Tsunami Warning System mit dem Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in Honolulu.
Wie diese damals längst implementierten und rund um die Uhr betriebsbereiten Systeme tatsächlich a r b e i t e t e n lässt sich gut damit vergleichen, was am zweiten Weihnachtstag 2004 im PTWC geschah: der Diensthabende hockte an seiner Doktorarbeit (oder schaute sich im Internet vielleicht doch Pornovideos an), sein abwesender Kollege pennte und der Chef des Centers schraubte an Fahrrädern für seine Kinder. Schließlich kamen die drei irgendwann doch zusammen und statt einer dringenden Katastrophenwarnung für den Indischen Ozean und insbesondere an das Mitglied des PazifikTsunami Warnabkommens, Thailand, veröffentlichten sie eine... Entwarnung für den Pazifik(!) und schauten ansonsten CNN zu. Später gaben sie zu Protokoll, sie verfügten nicht einmal über die entsprechenden Telefonnummern der für die Warnung zuständigen Behörden. Das war alles, wozu diese Idioten in Honolulu und ihr auf dem Mist der NOAA und der UNO (UNESCO) gewachsenes PTWC fähig waren.
Nun hat jeder eine gute Vorstellung darüber, wie man in den Schaltstellen zur globalen Überwachung und Warnung vor sich katastrophal auswirkenden Ereignissen den Job erledigte. Für die Katastrophenprävention wichtige Einrichtungen wurden nicht beaufsichtigt, ihre Geräte nicht ständig überwacht, katastrophenrelevante Daten nicht umgehend ausgewertet und entsprechende Informationen für die Warnzwecke an bedrohte Länder und an die Öffentlichkeit weder zeitnah noch später sprich überhaupt nicht weiter gegeben.
Von den Vereinten Nationen wurde angesichts verheerender Naturkatastrophen in den 1970er und 1980er Jahren für das Jahrzehnt von 1990 bis 1999 die Dekade zur Reduzierung von Naturkatastrophen (IDNDR) erklärt. Das Programm wurde anschließend unter der Bezeichnung Internationale Strategie zur Reduzierung von Katastrophen (ISDR) weitergeführt. Mit dem Ziel die sozialen, ökologischen und ökonomischen Schäden und Folgen von extremen Naturereignissen zu vermindern, rief die internationale Staatengemeinschaft ihre Mitgliedsländer zu verstärkter Auseinandersetzung mit und Implementierung von Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge auf. Als Zielvorgaben wurden dazu folgende Maßnahmen, von allen Ländern umzusetzen, formuliert: alle auftretenden Gefährdungen durch natürliche Extremereignisse sollten identifiziert und in Karten dargestellt werden; Pläne zur Katastrophenvorbeugung und zum Katastrophenschutz sollten angefertigt werden; alle Länder sollten Zugang zu globalen, regionalen, nationalen und lokalen Frühwarnsystemen haben; potentiell betroffene Menschen sollten stärker über Risiken aufgeklärt werden.
Was kam dabei in Deutschland heraus? Nichts außer Vergrößerung des Bürokratenapparats und meterhohen Stapeln von bedrucktem Papier über Risiken und Risikovorsorge. 1990 wurde ein Deutsches IDNDR-Komitee eingerichtet, aus dem später das Deutsche Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (richtig wäre: Katastrophenversagen) hervorging: eine Ansammlung von Gefälligkeitsklientel der Parteien auf Pensionsaufbesserungsposten, Fachidioten und inkompetenten Pfeifen. Mit dem Ende der Dekade wurde die IDNDR durch die Internationale Strategie zur Reduzierung von Katastrophen (ISDR) abgelöst. Ziel war es die, während der Dekade, gesammelten Erfahrungen und initiierten Projekte und Kooperationen weiterzuverfolgen, sowie die Berücksichtigung von Katastrophenvorsorgemaßnahmen auch in Zukunft zu sichern. Alles was dabei in Deutschland zustande kam, waren dann wiederholt Glanzbroschüren des Auswärtigen Amtes und zusätzlich noch das am 1. Mai 2004 eingerichtete Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums und das - wie es vollmundig hieß - zentrale Organisationselement für die zivile Sicherheit, tatsächlich jedoch eine 300starke auf der Tasche des Steuerzahlers liegende Meute von schlafkranken Taugenichtsen geleitet von zwei inkompetenten nach dem Parteibuch ausgewählten verblödeten Sozis mit Null Ahnung über Katastrophenvorsorge und Instrumente des Katastrophenmanagements.
Und so konnten die deutschen Seismologen und zivile wie militärische Satellitenüberwacher der Fernaufklärung ihre Arbeit schwänzen; so konnte der BND im Koma durch Abwesenheit glänzen und dem Bundeskanzleramt sowie dem Auswärtigen Amt (beide im Weihnachtsurlaub) keine katastrophenrelevanten Infos liefern; so blieb (anders als weltweit üblich) der deutsche Seismologische Dienst ebenfalls im Weihnachtsurlaub mit dem DWD und mit dem staatlichen und privaten Fernsehen und Rundfunk unvernetzt; so konnte dazu kommen, dass es in dem zuständigen Bundesverkehrsministerium keine Notfallpläne für den Fall einer grenzüberschreitenden maritimen Katastrophe gab; so durfte die im Indischen Ozean operierende Deutsche Marine ihren Dauersuff pflegen und sich nicht einmal um die eigene geschweige denn um die um die Sicherheit der Küstenbewohner kümmern; so durfte der diplomatische Dienst bei den Botschaften und Konsulaten der Anrainerstaaten des Indischen Ozeans sich nur um die Partys und den darauf folgenden Kater Sorge machen; so durfte die Tourismusindustrie sich das Reisegesetz ausschließlich nach eigenen Gutdünken stricken und beharrlich jedwede katastrophenvorbeugende Maßnahme zu Hause und im Ausland vor Ort verweigern und unterlassen.
Speziell in Thailand gab es alle Voraussetzungen, um die bevorstehende Katastrophe zu verhindern oder ihr Ausmaß zumindest erheblich einzuschränken, denn dort wird Weihnachten nicht gefeiert und der 26. Dezember 2004 war ein ganz normaler Arbeitstag für die thailändische Regierung, die Verwaltung, die Polizei, das Militär, insbesondere die Thai Marine - seit dem Vietnamkrieg als treuer und zuverlässiger Alliierte Amerikas mit besten Verbindungen zum US-Militär; globale Kommunikation an Land und auf See ermöglichte jederzeit in Sekundenschnelle entsprechende Warnungen zu verbreiten: über TV und Radio, über Telefon, Mobilfunk- und Seefunknetze sowie im Internet; normale zivile, diplomatische, militärische und nachrichtendienstliche Kommunikationskanäle standen für die Warnzwecke zur Verfügung. Es war sogar möglich die deutschen Touristen in den thailändischen Hotels direkt von Deutschland aus über die Deutsche Welle TV zu warnen. Dies unterblieb. Im länderübergreifenden Katastrophenfall hat nichts funktioniert(!), nicht in Thailand, nicht in Deutschland und außer in Kenia auch nicht andernorts: ein kollektives Totalversagen. Nur deshalb konnte die Katastrophe ihren Lauf nehmen, nur deshalb kam es zu einer menschengemachten Katastrophe mit Leichenbergen, mit Massen von grausam massakrierten Menschen - ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Wie konnte das geschehen in der modernen global überwachten und vernetzten Welt? Unser Verein GTVRG e.V. war und ist der einzige weltweit, der sich der Beantwortung der Frage widmete und nach Antworten weiterhin sucht.
Gleich nach der Katastrophe überflutete die Öffentlichkeit eine Welle aus gezielt präparierten Lügen, die darauf abzielten, Verwirrung in den Köpfen zu stiften und von den schuldigen Tätern und Verantwortlichen für das Zustandekommen des Desasters abzulenken. Dazu gehörte die Lüge von angeblich fehlendem Warnsystem. Doch die totgeschwiegene Wahrheit sah anders aus. Mindestens fünf solche Systeme von globaler Reichweite waren im Betrieb und standen zur Verfügung. Sie lieferten allesamt katastrophenrelevante Daten und zwar
(1) vom zeitlich (ca. 10 Min.) wie räumlich (Bruchlänge ca. 1600 km: entspricht in etwa der Entfernung Berlin-Barcelona) längsten und zweitstärksten jemals registrierten Seebeben Magnitude 9.3 und
(2) von dem von ihm ausgelösten transozeanischen Tsunami und seinen Verheerungen auf Nordwestsumatra, auf den Nikobaren und den Andamanen.
Es handelte sich um folgende Systeme:
1) im Bereich der seismischen Überwachung der Erde das International Monitoring System (IMS) als Teil des Comprehensive Nuclear Test Ban Treaty Organization (CTBTO);
2) im Bereich der Geoüberwachung der Erde aus dem Orbit durch Satelliten The International Charter, sprich die Internationale Charta für Weltraum und Naturkatastrophen (englisch: Charter On Cooperation To Achieve The Coordinated Use Of Space Facilities In The Event Of Natural Or Technological Disasters), kurz Space Charter genannt, eine Übereinkunft zwischen partizipierenden Raumfahrtagenturen, weltraumgestützte Daten und Informationen für die Unterstützung von Hilfsmaßnahmen in Katastrophenfällen zur Verfügung zu stellen;
3) im Bereich der Rettung bei Seenotfällen und Warnung vor maritimen Gefahren ein weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem, sprich das Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS) eine Zusammenfassung von technischen Einrichtungen, Dienststellen und Regeln zur weltweiten Hilfe bei Seenotfällen und zur Sicherung der Schifffahrt;
4) im Bereich der hydroakustischen Geräuschüberwachung der Ozeane das US-amerikanische Lauschsystem Sound Surveillance System (SOSUS) auf dessen Daten die amerikanische strategische Marinebasis auf Diego Garcia mitten im Indischen Ozean Zugriff hatte und
5) speziell im Bereich der Tsunami-Warnung das Pacific Tsunami Warning System mit dem Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in Honolulu.
Wie diese damals längst implementierten und rund um die Uhr betriebsbereiten Systeme tatsächlich a r b e i t e t e n lässt sich gut damit vergleichen, was am zweiten Weihnachtstag 2004 im PTWC geschah: der Diensthabende hockte an seiner Doktorarbeit (oder schaute sich im Internet vielleicht doch Pornovideos an), sein abwesender Kollege pennte und der Chef des Centers schraubte an Fahrrädern für seine Kinder. Schließlich kamen die drei irgendwann doch zusammen und statt einer dringenden Katastrophenwarnung für den Indischen Ozean und insbesondere an das Mitglied des PazifikTsunami Warnabkommens, Thailand, veröffentlichten sie eine... Entwarnung für den Pazifik(!) und schauten ansonsten CNN zu. Später gaben sie zu Protokoll, sie verfügten nicht einmal über die entsprechenden Telefonnummern der für die Warnung zuständigen Behörden. Das war alles, wozu diese Idioten in Honolulu und ihr auf dem Mist der NOAA und der UNO (UNESCO) gewachsenes PTWC fähig waren.
Nun hat jeder eine gute Vorstellung darüber, wie man in den Schaltstellen zur globalen Überwachung und Warnung vor sich katastrophal auswirkenden Ereignissen den Job erledigte. Für die Katastrophenprävention wichtige Einrichtungen wurden nicht beaufsichtigt, ihre Geräte nicht ständig überwacht, katastrophenrelevante Daten nicht umgehend ausgewertet und entsprechende Informationen für die Warnzwecke an bedrohte Länder und an die Öffentlichkeit weder zeitnah noch später sprich überhaupt nicht weiter gegeben.
Von den Vereinten Nationen wurde angesichts verheerender Naturkatastrophen in den 1970er und 1980er Jahren für das Jahrzehnt von 1990 bis 1999 die Dekade zur Reduzierung von Naturkatastrophen (IDNDR) erklärt. Das Programm wurde anschließend unter der Bezeichnung Internationale Strategie zur Reduzierung von Katastrophen (ISDR) weitergeführt. Mit dem Ziel die sozialen, ökologischen und ökonomischen Schäden und Folgen von extremen Naturereignissen zu vermindern, rief die internationale Staatengemeinschaft ihre Mitgliedsländer zu verstärkter Auseinandersetzung mit und Implementierung von Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge auf. Als Zielvorgaben wurden dazu folgende Maßnahmen, von allen Ländern umzusetzen, formuliert: alle auftretenden Gefährdungen durch natürliche Extremereignisse sollten identifiziert und in Karten dargestellt werden; Pläne zur Katastrophenvorbeugung und zum Katastrophenschutz sollten angefertigt werden; alle Länder sollten Zugang zu globalen, regionalen, nationalen und lokalen Frühwarnsystemen haben; potentiell betroffene Menschen sollten stärker über Risiken aufgeklärt werden.
Was kam dabei in Deutschland heraus? Nichts außer Vergrößerung des Bürokratenapparats und meterhohen Stapeln von bedrucktem Papier über Risiken und Risikovorsorge. 1990 wurde ein Deutsches IDNDR-Komitee eingerichtet, aus dem später das Deutsche Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (richtig wäre: Katastrophenversagen) hervorging: eine Ansammlung von Gefälligkeitsklientel der Parteien auf Pensionsaufbesserungsposten, Fachidioten und inkompetenten Pfeifen. Mit dem Ende der Dekade wurde die IDNDR durch die Internationale Strategie zur Reduzierung von Katastrophen (ISDR) abgelöst. Ziel war es die, während der Dekade, gesammelten Erfahrungen und initiierten Projekte und Kooperationen weiterzuverfolgen, sowie die Berücksichtigung von Katastrophenvorsorgemaßnahmen auch in Zukunft zu sichern. Alles was dabei in Deutschland zustande kam, waren dann wiederholt Glanzbroschüren des Auswärtigen Amtes und zusätzlich noch das am 1. Mai 2004 eingerichtete Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums und das - wie es vollmundig hieß - zentrale Organisationselement für die zivile Sicherheit, tatsächlich jedoch eine 300starke auf der Tasche des Steuerzahlers liegende Meute von schlafkranken Taugenichtsen geleitet von zwei inkompetenten nach dem Parteibuch ausgewählten verblödeten Sozis mit Null Ahnung über Katastrophenvorsorge und Instrumente des Katastrophenmanagements.
Und so konnten die deutschen Seismologen und zivile wie militärische Satellitenüberwacher der Fernaufklärung ihre Arbeit schwänzen; so konnte der BND im Koma durch Abwesenheit glänzen und dem Bundeskanzleramt sowie dem Auswärtigen Amt (beide im Weihnachtsurlaub) keine katastrophenrelevanten Infos liefern; so blieb (anders als weltweit üblich) der deutsche Seismologische Dienst ebenfalls im Weihnachtsurlaub mit dem DWD und mit dem staatlichen und privaten Fernsehen und Rundfunk unvernetzt; so konnte dazu kommen, dass es in dem zuständigen Bundesverkehrsministerium keine Notfallpläne für den Fall einer grenzüberschreitenden maritimen Katastrophe gab; so durfte die im Indischen Ozean operierende Deutsche Marine ihren Dauersuff pflegen und sich nicht einmal um die eigene geschweige denn um die um die Sicherheit der Küstenbewohner kümmern; so durfte der diplomatische Dienst bei den Botschaften und Konsulaten der Anrainerstaaten des Indischen Ozeans sich nur um die Partys und den darauf folgenden Kater Sorge machen; so durfte die Tourismusindustrie sich das Reisegesetz ausschließlich nach eigenen Gutdünken stricken und beharrlich jedwede katastrophenvorbeugende Maßnahme zu Hause und im Ausland vor Ort verweigern und unterlassen.
Speziell in Thailand gab es alle Voraussetzungen, um die bevorstehende Katastrophe zu verhindern oder ihr Ausmaß zumindest erheblich einzuschränken, denn dort wird Weihnachten nicht gefeiert und der 26. Dezember 2004 war ein ganz normaler Arbeitstag für die thailändische Regierung, die Verwaltung, die Polizei, das Militär, insbesondere die Thai Marine - seit dem Vietnamkrieg als treuer und zuverlässiger Alliierte Amerikas mit besten Verbindungen zum US-Militär; globale Kommunikation an Land und auf See ermöglichte jederzeit in Sekundenschnelle entsprechende Warnungen zu verbreiten: über TV und Radio, über Telefon, Mobilfunk- und Seefunknetze sowie im Internet; normale zivile, diplomatische, militärische und nachrichtendienstliche Kommunikationskanäle standen für die Warnzwecke zur Verfügung. Es war sogar möglich die deutschen Touristen in den thailändischen Hotels direkt von Deutschland aus über die Deutsche Welle TV zu warnen. Dies unterblieb. Im länderübergreifenden Katastrophenfall hat nichts funktioniert(!), nicht in Thailand, nicht in Deutschland und außer in Kenia auch nicht andernorts: ein kollektives Totalversagen. Nur deshalb konnte die Katastrophe ihren Lauf nehmen, nur deshalb kam es zu einer menschengemachten Katastrophe mit Leichenbergen, mit Massen von grausam massakrierten Menschen - ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
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An dem heutigen Tsunami Tag 2017 geht es uns weniger vor dem Tod und Zerstörung bringenden Phänomen Tsunami zu warnen. Vielmehr geht es darum, worum wir vom GTVRG e.V. seit der Tsunami-Katastrophe 2004 ständig warnen, nämlich den Regierungsstellen im Notfall zu vertrauen. In der Zeit des herannahenden Tsunamis standen wir, die Überlebenden des Tsunami-Massakers 2004, damals ahnungslos und gutgläubig auf der Hotelwiese im wie es sich herausstellen sollte naiven Vertrauen, dass all die technische und personelle Infrastruktur weltweit, die jährlich dem Steuerzahler Milliarden entzieht und verschlingt, uns vor der nahenden Katastrophe warnen wird. Die meisten von jenen naiven Gutgläubigen, die sich in falscher Sicherheit wiegten, sind nicht mehr lebend unter uns. Ihre Leichen warf man in das Massengrab oder sie wurden gleich eingeäschert; von anderen total massakrierten Leichnamen blieben lediglich menschliche Überreste übrig, die nur durch DNA-Spuren sich identifizieren ließen; noch andere Vermisste wurden Futter für die Fische und manch andere, die zunächst den Tsunami zu überleben schienen, mussten dennoch an Blutvergiftung sterben aufgrund medizinischer Unterversorgung. Diejenigen, die psychisch verletzt zu lebenslang schwer Traumatisierten wurden oder andere, die physisch schwer verletzt darunter diejenigen mit amputierten Gliedmaßen das Desaster überlebten, ringen bis heute mit ihrem Alltag ums Überleben allein gelassen, ohne entsprechende Versorgung und ihrem Schicksal überlassen, drangsaliert, gedemütigt und verhöhnt von all denen, die - in Saus und Braus lebend - ihnen dieses grausame Schicksal bereiteten. So wird in Deutschland, in der größten Demokratie, die der Planet jemals beherbergen sollte, Schindluder mit den Opfern und falsches Spiel mit der historischen Wahrheit getrieben.
Massensterben aufgrund kriminellen Versagens wird sich solange fortsetzen solange menschengemachte Katastrophen nicht akribisch bis ins letzte Detail aufgearbeitet werden und solange ihren Opfer nicht die Gerechtigkeit zuteil wird. Beides ist in Hinblick auf das Tsunami-Desaster 2004 nicht geschehen.
Massensterben aufgrund kriminellen Versagens wird sich solange fortsetzen solange menschengemachte Katastrophen nicht akribisch bis ins letzte Detail aufgearbeitet werden und solange ihren Opfer nicht die Gerechtigkeit zuteil wird. Beides ist in Hinblick auf das Tsunami-Desaster 2004 nicht geschehen.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
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