Wie der führende (nach seinem politischen Ableben vormals
tot geglaubte und dann doch wieder auferstandene) deutsche Experte für
politische Großwetterlagen (im Fachjargon gewöhnlich abgekürzt durch EXPGWL), Wolfgang
Kubicki (wie man sagt: Totgeglaubte leben länger), bereits vor ein paar Tagen richtig prognostizierte
("Es zieht ein Hurrikan auf über Jamaika"),
ist pünktlich zum Volkstrauertag über Jamaika-Deutschland ein Hurrikan durchgezogen, mit verheerenden Folgen für die politische Landschaft unserer Parteiendemokratur, in der gilt (wie bei den Schweinen am Fresstrog üblich): zuallererst ICH die wilde Sau, dann meine ganze Schweine-SIPPE, anschließend mein Schweineverein, die PARTEI, danach eventuell das LAND und schlussendlich, wenn die Zeit noch reicht, das VOLK. Die äußerst bedrückende Nachricht kurz gefasst ist: Jamaika-Aus oder Schwampel am Ende.
Wie aus obigen Ausführungen ersichtlich, kam das Desaster nicht überraschend. Im Gegensatz zu
der Katastrophe Weihnachten 2004 gab es allerdings diesmal eine Warnung; deshalb blieben
zumindest ein Leichenberg und der Katastrophenschock aus. Ansonsten wurde das
Land in den Jahren nach der bisher größten deutschen Katastrophe der Nachkriegszeit, die am 26. Dezember
2004 stattfand, von den hiesigen politischen Lenkern, den Feinden des Volkes,
bereits in den Zustand der Unregierbarkeit und in eine Trümmerlandschaft
verwandelt - die alten Bilder und die neuen sind sich sehr ähnlich - wie die nachstehenden Aufnahmen eindrucksvoll beweisen.
Was aus den Hütten der vor sich hin am Jamaika-Wursteln beteiligten Parteien nach dem Durchzug des Jamaika-Hurrikans übrig blieb, sehen Sie auf dem folgenden Foto.
Die Spitzenpolitiker der Jamaika-Parteien irren nun orientierungslos herum mitten in der gefluteten und verwüsteten Jamaika-Landschaft.
Das Aktionsbündnis Eigennützige Katastrophenhilfe, die Aktion Deutschland Hilft Sich Selbst und all die anderen vom deutschen Humanitärgewerbe und der Nächstenliebeindustrie haben zugunsten der Jamaika-Opfer zu einer großen Spendenaktion aufgerufen und sind wie erwartet derzeit wieder stark am Überlegen, wie aus der entstandenen Situation über Spendenmissbrauch und Betrug wieder Kapital zu schlagen wäre. Um dies zu erreichen und die Spendenbereitschaft der naiven Landsleuten zu erhöhen wurde von ihnen das Desaster öffentlichkeitswirksam abermals zu einer unvorhersehbaren und unabwendbaren Naturkatastrophe umgedeutet.
Unsere Nachfragen an die Bundesregierung und an das Deutsche Komitee Katastrophen Versagen (DKKV), wie trotz bekannter Risiken und bestehender akuter Gefahr zu einer solchen Katastrophe überhaupt kommen konnte, blieben erwartungsgemäß unbeantwortet. Die Errichtung einer Mauer aus Schweigen wird von den Regierungsstellen auch in diesem Fall nicht ausgeschlossen; sie ist sogar sehr wahrscheinlich. Fest steht: Die Opferliste (wie die Liste deutscher Tsunamiopfer 2004) wird ebenfalls unter Verschluss gehalten. Und ähnlich wie nach dem Tsunami-Massaker 2004 - einen regierungsseitigen Untersuchungsbericht oder einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss wird es auch diesmal nicht geben. Denn in Deutschland gilt als oberstes Prinzip: Im Falle eines Staatsversagens alles komplett Vertuschen was sich nur irgendwie vertuschen lässt, koste es, was es wolle.
Selbstverständlich gibt es - wie in Deutschland üblich - keine Schuldigen für das angerichtete Unheil und seine Folgen, weshalb auch diesmal die Justiz unsichtbar blieb.
Selbstverständlich gibt es - wie in Deutschland üblich - keine Schuldigen für das angerichtete Unheil und seine Folgen, weshalb auch diesmal die Justiz unsichtbar blieb.
In dieser dramatischen Situation weiß derzeit niemand, wie es weiter gehen sollte. Vielleicht der Abwurf einer Atombombe über Berlin würde helfen (wie 1945) auf den Trümmern dieser politisch und moralisch versifften Stadt einen Neuanfang zu machen?... vielleicht?... wir wissen es mit Sicherheit auch nicht.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
PS. Die führenden Betonköpfe der Sozis konnten das Desaster nur deshalb relativ unbeschadet überlebten, weil sie rechtzeitig in Deckung gingen und Schutz suchten dort, wo sie am liebsten ihre Zeit verbringen, nämlich in einem massiven Schweinestall aus Stahlbeton (Roter Bunker genannt), das heißt in ihrer Berliner SPD-Parteizentrale.
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