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Mittwoch, 2. August 2017
TERROR AUS HAMBURG
15 Jahre
danach 9/11: Der Terror kam aus Hamburg
Olaf Wunder
Genau 15 Jahre sind
vergangen, aber jeder hat die Fernsehbilder von damals noch vor Augen: Als um
8.46 Uhr American-Airlines-Flug 11 in den Nordturm des World Trade Center
krachte und die Welt das erste Mal an diesem Tag den Atem anhielt, saß Mohammed
Atta am Steuerknüppel, ein 33-jähriger Ägypter, der an der TU Harburg Stadtplanung
studiert hatte.
Der zweite Schlag
erfolgte nur wenige Minuten später: Marwan al-Shehhi (23), der seit 1999 in
Hamburg lebte, rammte um 9.03 Uhr mit der gekaperten United Airlines Flug 175
den Südturm.
Schließlich
United-Airlines-Flug 93. Im Cockpit: Ziad Jarrah (26), Flugzeugbau-Student von
der Fachhochschule Hamburg. Er hatte den Auftrag, das Kapitol unter sich zu
begraben. Vermutlich haben Passagiere das verhindert, indem sie das Flugzeug
vorher zum Absturz brachten. Die
Maschine krachte um 10.03 Uhr bei Pittsburgh auf ein Feld.
Atta & Co. – als
sie in den 1990er Jahren nach Hamburg kommen, sind sie normale junge Leute aus
gutem Haus, die in der Fremde etwas lernen sollen. Hierzulande beginnt die pseudoreligiöse
Gehirnwäsche, die aus ihnen Massenmörder macht.
Sicher ist, dass der
Deutsch-Syrer Muhammad Haidar Zammar dabei eine Schlüsselrolle spielt. Der
gelernte Kfz-Schlosser aus Alsterdorf ist damals so etwas wie derStatthalter
von Al Kaida in Hamburg. Zammar geht in der Al-Kuds-Moschee in St. Georg, in
der auch Atta & Co. verkehren, ein und aus.
Die
Anschläge vom 11. September
Gerade war bekannt
geworden, dass die Attentäter in diesem Haus in Harburg gelebt hatten: Noch
bewacht ein einsamer Polizist die Tür, später versammelten sich
Spezialeinheiten und die Weltpresse hier.
Redet Zammar den
jungen Männern ein, es sei Allahs Wille, den Heiligen Krieg ins wirtschaftliche
Zentrum der USA zu tragen? Verwandte bemerken bald deutliche Veränderungen:
Said Bahaji, in Niedersachsen geboren, Sohn eines Marokkaners und einer
Deutschen und eigentlich westlich aufgewachsen, lässt sich mit einem Mal einen
Bart stehen. Atta ist immer schon fromm, aber plötzlich weigert er sich, Frauen
noch die Hand zu geben.
Attas Wunsch, einen
eigenen Betraum für muslimische Studenten zu bekommen, wird von der TU Harburg
erfüllt. Sein Argument: „Wenn ich nicht beten kann, kann ich auch nicht
studieren.“ Die Terroristen von morgen ziehen zusammen. Die Marienstraße 54
wird Sitz einer Terror-WG: 58 Quadratmeter, 3 Zimmer, Küche, Bad. Vor dem
Eingang liegt eine Fußmatte mit der Aufschrift: „Moin Moin“. Hauptmieter ist
Said Bahaji.
Großflächig wurden
Gebiete in Harburg abgesperrt. Viele der Al-Kaida-Mörder hatten in der
Marienstraße gelebt und in Hamburg studiert.
Wenn Atta ihm
monatlich seinen Mietanteil zukommen lässt, dann schreibt er als
Verwendungszweck „Dar el-Ansar“ auf den Überweisungsträger, zu Deutsch: Haus
der Unterstützer. Atta ist der Mann, der in der WG das Sagen hat. Der die
anderen indoktriniert. Sie wieder auf Spur bringt, wenn sie zweifeln an seinen
extremen Ansichten. Ehemalige Nachbarn erinnern sich mit Schaudern an den Mann
mit dem grimmigen Gesichtsausdruck, der sich häufig wegen Ruhestörungen
beschwert hat.
Atta und Ziad Jarrah
reisen 1999 nach Afghanistan ins Terrorcamp. Osama bin Laden höchstpersönlich
empfängt sie in seinem Gästehaus in Kandahar. Weiht der Al-Kaida-Chef die
beiden bei dieser Gelegenheit in seine ungeheuerlichen Pläne ein?
Im Jahr darauf
brechen die künftigen Terrorflieger jedenfalls in die USA auf, erwerben dort den
Pilotenschein. Untereinander kommunizieren die Terroristen von jetzt an nur
noch verschlüsselt. Ist in E-Mails von „Kunstakademie“ die Rede, ist das
Pentagon gemeint, die „Fakultät für Stadtplanung“ ist das World Trade Center
und die „Juristische Fakultät“ der US-Kongress. Es sind die Ziele, auf die sie
es abgesehen haben.
Im Spätsommer 2001
sind alle Vorbereitungen getroffen. Kurz vor dem Attentat telefoniert Atta ein
letztes Mal mit Ramzi Binalshibh in Hamburg, dem „Bankier“ der Terrorzelle, und
teilt ihm mit, wann es so weit ist. „Er fragte: Was sind zwei Stöcke und ein
Strich mit einem Kuchen?“, erinnert sich Binalshibh. „Da wusste ich, es wird
der 11.9.“
– Quelle:
http://www.mopo.de/24721582 ©2017
http://www.mopo.de/hamburg/politik/15-jahre-danach-9-11--der-terror-kam-aus-hamburg-24721582
Die
Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon in Washington wurden in
Harburg vorbereitet. Erinnerung an 9/11.
New York/Hamburg.
Der 11. September 2001 markiert nicht nur ein historisches Datum im Kampf der
Islamisten gegen die USA und den Beginn des "Krieges" von
US-Präsident George W. Bush gegen den internationalen Terror. Die Anschläge von
New York und Washington haben auch Hamburg auf die Karte des globalen
Terrorismus gebracht. Denn die Attentäter von 9/11 um den Ägypter Mohammed
Atta, die von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ausgesucht und instruiert wurden,
haben sich in Hamburg-Harburg in der Marienstraße 54 vorbereitet.
Dabei waren die
meisten von ihnen nach außen harmlose Studenten der Technischen Universität
(TU) Harburg. Bereits am Tag der Anschläge, einem Dienstag, gab es Hinweise auf
die Attentäter und ihre Hamburg-Connection. Blitzschnell kamen CIA-Agenten nach
Hamburg und führten mit ihren deutschen Kollegen sowie einer eigens gegründeten
Ermittlungsgruppe der hiesigen Polizei Razzien durch, suchten nach Spuren und
Material, das Aufschluss geben sollte über die Hintermänner und al-Qaida.
9/11: Der 11.
September 2001 im Protokoll
Der seit 1992 in
Harburg eingeschriebene TU-Student Mohammed Atta steuerte ein Flugzeug in den
Nordturm des World Trade Centers. Er gilt als Kopf der Harburger Terrorzelle,
zu der unter anderem auch Marwan al-Shehhi (Pilot des zweiten Flugzeugs, das
das World Trade Center traf), Ziad Jarrah (Pilot der bei Shanksville abgestürzten
United Airlines Maschine UA 93), Ramzi Binalshib sowie Said Bahaji gehört
hatten.
Binalshib erhielt
damals kein US-Visum, tauchte ab und wurde 2002 in Pakistan festgenommen. Er
sitzt vermutlich im US-Militärgefängnis in Guantanamo Bay auf Kuba. Bahaji ist
untergetaucht und soll heute noch leben.
US-Präsident Barack
Obama hatte im Mai 2011 in einer spektakulären Kommandoaktion den
Terror-Fürsten bin Laden im pakistanischen Abbottabad von Navy Seals töten
lassen. Daraus entstand unter anderem der preisgekrönte Film "Zero Dark
Thirty" von Regisseurin Kathryn Bigelow.
( HA )
http://www.abendblatt.de/politik/article208220149/9-11-Mohammed-Atta-und-die-Hamburg-Connection.html
9/11 - Der
Fall Atta
Alles
begann in Harburg
veröffentlicht am
05.06.2013 - 00:33
Uhr
Nine-Eleven, der 11.
September 2001, hat die Welt verändert – und die Basis dafür wurde in Harburg
gelegt. Drei Jahre lang lebte hier Mohammed Atta (33), Student für Städtebau
und Stadtplanung an der TU, von hier aus plante er im Auftrag Osama bin Ladens
den Terror-Krieg gegen die USA.
Mohamed Atta
Mohammed Atta (33)
war Student an der TU Harburg, bevor er eine Boeing 767 in den Nordturm des
World Trade Centers lenkte
Atta lenkte als
Pilot die erste Boeing 767 in den Nordturm des World Trade Centers in New York.
Sein Freund Marwan Al Shehhi (23) flog in den Südturm. Ziad Jarrah (26) war
Pilot der Maschine, die das Kapitol in Washington treffen sollte, aber über
Pennsylvania abstürzte. Alle drei lebten in der Marienstraße in Harburg.
Nur Mitbewohner
Ramzi Binalshibh (29), der „American Airlines 77“ ins Pentagon jagen sollte,
hatte kein US-Visum erhalten. Ein Terrorist aus den USA übernahm seinen Platz.
Fast 3000 Menschen starben bei den Anschlägen,
am 7. Oktober begannen US-Präsident Georg W. Bush und die Verbündeten den Krieg
gegen die afghanischen Taliban.
Warum war Attas
Treiben in der Hansestadt nicht aufgefallen? Er predigte in Gebetskreisen Hass
gegen Andersgläubige, gegen Amerika. Er scharte junge Leute (einer war 14) um
sich, verlangte bedingungslose Koran-Hörigkeit („Mädchen? Fast so schlimm wie
Juden! Mädchen sind verboten! Im Paradies warten 70 Jungfrauen“).
Der
Verfassungsschutz ermittelte in der Umgebung der Terror-Zelle. Niemand erkannte
die Gefahr.
http://www.bild.de/regional/hamburg/terroranschlag-911/alles-begann-in-harburg-30667940.bild.html
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