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Donnerstag, 17. August 2017

ISLAMISCHER TERROR IN SPANIEN






Das sind abermals Merkels und Merkels Anhänger Tote und Schwerverletzte.
Und nun wieder eine todbringende
Fortsetzung. Merkels Opfer-
kreis steigt unaufhörlich.
Fortsetzung folgt.
Irgendwann.
Irgendwo.
Alsbald.
(...)
Todsicher!

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de

PS. Mittlerweile ist die Strategie unserer kriminellen westeuropäischen Politiker und ihrer skandalösen Sicherheitsbehörden klar. 

Diese durch das kosmopolitische Weltjudentum ferngesteuerten kommunistischen Schweine, Volks- und Vaterlandsverräter und Renegaten europäischer Einigungsidee haben Millionen hasserfüllter fanatischer zivilisatorisch zurückgebliebener militanter Moslems, die sich in innermoslemischen Kriegen selbst abschlachten und uns den heiligen Krieg erklärten, nach Europa importiert, um sie hier subversiv und kriegerisch als die moslemische V. Kolonne wirken zu lassen: zu morden und unsere Gesellschaft zu destabilisieren. Diese Horden von Fanatikern, Irren und Schlächtern schlimmster Sorte wurden über Nacht in Majestät des Gesetzes zu unseren Nachbarn und - im Namen der Nächstenliebe - zu unseren Brüdern erklärt; ihre religiösen und ideologischen Mentore dürfen ungehindert mit ihrem Hass und Gift die nächste Generationen ihrer Nachfolger und Nachahmer infizieren. Mit diesem Krebsgeschwür unserer Zeit überzogen in Deutschland die Altparteien und in Westeuropa seine Totengräber der Demokratie fast den ganzen Körper der bereits altersschwachen Gesellschaft.

Nun erwarten und fordern diese Verräter und Renegaten, die von ihnen gelenkte Lügenpresse und die sonstigen schöngeistigen Schwachköpfe des apolitisch schwachsinnigen Gutmenschentums im Wege eines Ablenkungsmanövers von den Bürgern, dass diese über den ausufernden islamischen Terror schlicht zur Tagesordnung übergehen, ihn als etwas Unabwendbares, Alltägliches und Normales akzeptieren, die Gefahren verdrängen, sich damit abfinden und bloß nicht hinterfragen, wer jene Augiasstall-Zustände politisch zu verantworten hätte. Kurzum sollen die für dumm verkauften Bürger ein Verhalten an den Tag legen nach dem Motto: Augen zu und weiter so!

Uns, den Opfern des menschengemachten Tsunami-Massakers 2004, ist diese perfide und frevelhafte Taktik sehr wohl bekannt.

Durch eine solche Volksverdummung wird der Gesellschaft eine staatlich verordnete Realitätsverweigerung vorgeschrieben.

Aber nicht alle Menschen sind dumm und nicht alle (bestimmt nicht das ganze deutsche Volk) lassen sich von der Staatspropaganda verdummen. Und nur sie können noch Schlimmeres verhindern. 

Das ist auch unsere letzte, unsere allerletzte Hoffnung. Dabei bleiben uns als Weisung die Worte des amtierenden US-Präsidenten in den Ohren klingeln: Radical Islamic Terrorism must be stopped by whatever means necessary! (Donald Trump)

BCN Terror: Terror in Barcelona: Was wir wissen - und was nicht

© AFP 17. August 2017

Terror in Barcelona: Was wir wissen - und was nicht.  Ein weißer Lieferwagen rast auf der Flaniermeile Las Ramblas mitten in Barcelona in Passanten. Es gibt Tote und Verletzte, der Täter lässt den Wagen stehen und flüchtet zu Fuß.
WAS WIR WISSEN
Die Tat: Gegen 17.00 Uhr fährt am Donnerstagnachmittag ein weißer Lieferwagen laut Augenzeugenberichten mit hoher Geschwindigkeit auf die Flaniermeile Las Ramblas. In der Mitte dieser Straße ist ein breiter Flanierbereich für Fußgänger, auf diesem rast der Transporter den Berichten zufolge im Zickzack in die Menschengruppen hinein. Nach Angaben der Zeitung „El Periódico de Catalunya“ legt der Fahrer auf den Las Ramblas gut 550 Meter zurück. Am Pla de l'Os bleibt der Van stehen, mitten auf einem bekannten Mosaik von Joan Miró. Der Fahrer flüchtet zu Fuß.
Der Tatort: Die Flaniermeile Las Ramblas ist eine knapp 1,3 Kilometer lange Promenade im Zentrum der Stadt. Sie führt von der Plaça de Catalunya im Norden bis zum Alten Hafen am südlichen Ende. Mit seinen historischen Häusern, der alten Markthalle und dem Liceu-Theater sowie den Blumenhändlern und Straßenkünstlern zählt der Boulevard zu den Hauptattraktionen für Touristen. Entlang der Ramblas und in den Seitengassen befinden sich zahlreiche Hotels, Restaurants und Hostels. 
Das Fahrzeug: Bei dem Tatfahrzeug handelt es sich um einen weißen Lieferwagen einer Leihwagenfirma. Ein zweiter Lieferwagen, mit dem die Attentäter womöglich hätten fliehen wollen, sei nahe Barcelona gefunden worden, schreiben die katalanischen Zeitungen „La Vanguardia“ und „El Periódico de Catalunya“ unter Berufung auf die Polizei.
Die Zahl der Opfer: Mindestens 13 Menschen wurden getötet, mehr als 100 weitere wurden verletzt. Dies teilte der katalanische Innenminister Joaquim Forn am Donnerstagabend mit.
WAS WIR NICHT WISSEN
Gab es womöglich mehrere Täter? Es war am Abend unklar, wie viele Menschen in dem Lieferwagen gesessen haben. Der Fahrer soll ein Mann von etwa 1,70 Meter Größe sein und ein weißes Hemd mit blauen Streifen getragen haben, wie die Zeitung „El Periódico de Catalunya“ berichtete. Schwer bewaffnete Einsatzkräfte suchten nach dem Flüchtigen in der Umgebung. Ob der oder die Täter bewaffnet waren, blieb am Abend ebenfalls unklar. Die Polizei bestätigte die Festnahme eines Verdächtigen; um wen es sich handelte aber nicht. Die Zeitung „El País“ schrieb unter Berufung auf die Polizei, bei dem Anmieter des Tatfahrzeugs handele es sich um einen Marokkaner, der sich legal in Spanien aufhalte. Dies wurde offiziell nicht bestätigt. Laut dem katalanischen Fernsehsender TV3 ist ein Verdächtiger erschossen worden; dies wurde ebenfalls nicht von der Polizei bestätigt.
Das Motiv: Die spanische Polizei spricht von einem Terroranschlag. Bis zum Donnerstagabend bekannte sich aber niemand zu der Attacke. Die auf dschihadistische Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group berichtete, dass Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in sozialen Netzwerken den Anschlag in Barcelona ähnlich feierten wie seinerzeit die Attacke in Manchester. Der Oberrabbiner von Barcelona, Meir Bar-Hen, sagte am frühen Abend, es habe nicht den Anschein, dass der Anschlag gezielt gegen Juden gerichtet gewesen sei. An der Anschlagsstrecke liegt auch das jüdische Restaurant „Maccabi“. (dpa)



7. August 2017


Bei einem Terroranschlag mit einem Lieferwagen sind auf Barcelonas berühmter Flaniermeile Las Ramblas mindestens 13 Menschen getötet worden. Weitere 100 Menschen wurden verletzt, einige schwer  - sie ringen mit dem Tod. Ein Verdächtiger wurde nach Polizeiangaben noch am Abend verhaftet. Auch eine zweite Festnahme soll es gegeben haben. Laut einer Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin gibt es noch keine Erkenntnisse dazu, ob Deutsche unter den Opfern sind.
Die Behörden bestätigten, dass es sich um einen Terroranschlag gehandelt habe. Demnach war ein Lieferwagen im Zentrum der Stadt in eine Menschenmenge gerast. Details zu den Hintergründen des Terrorakts waren zunächst unklar. Innenminister Forn sagte, zu dem Anschlag habe sich zunächst niemand bekannt.
Die auf dschihadistische Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group berichtete, dass Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in sozialen Netzwerken den Anschlag ähnlich feierten wie seinerzeit die Attacke in Manchester. Sie veröffentlichten Fotos, frühere Warnungen und Lobeshymnen. Der Islamische Staat bekannte sich am Abend zudem zu dem Anschlag.
Bei dem Festgenommenen handelt es sich nach Medienberichten um einen Mann, der in einer Stadt nördlich von Barcelona gemeldet sei. Er komme aus Marseille und habe nordafrikanische Wurzeln, berichteten die katalanische Zeitung "La Vanguardia" und das staatliche Fernsehen TVE unter Berufung auf Polizeikreise. Ein weiterer Mann sei bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet worden. Es werde nach zwei weiteren Verdächtigen gefahndet. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.
Fahrzeug fuhr wohl Zickzack, um mehr Menschen zu erwischen
Fotos aus Barcelona zeigten Leichen am Straßenrand. Augenzeugen berichteten, das Fahrzeug sei mit hohem Tempo auf die Promenade im Zentrum der Stadt gefahren. Ein Tourist sagte, das Fahrzeug sei Zickzack gefahren, "um ein Maximum an Fußgängern zu erwischen". Berichten zufolge liefen Menschen panisch über die Straßen.
Viele Menschen hätten geschrien und sich in Hauseingängen wie Geschäften in Sicherheit gebracht, berichteten Augenzeugen. Ein deutscher Tourist sagte, es sei wie in einer "Kriegszone" gewesen. "Polizisten mit Maschinengewehren und Gewehren im Anschlag kamen in der Straße auf mich zugerannt." Der Verkehr im Zentrum der Stadt sei zusammengebrochen. Die Geschäfte auf der Flaniermeile hätten geschlossen und ihre Fensterläden heruntergelassen.
Augenzeugen sprachen im staatlichen spanischen Fernsehen von einem Einzeltäter, der Anfang 20 gewesen sein soll. Der weiße Lieferwagen sei ungebremst mit etwa 80 Stundenkilometern in die Menge gerast. Der Fahrer des Lieferwagens soll ein Mann von etwa 1,70 Meter Größe gewesen sein und ein weißes Hemd mit blauen Streifen getragen haben, wie die Zeitung "El Periódico de Catalunya" berichtete. Ob es sich bei dem von der Polizei festgenommenen Mann um den Fahrer des Lieferwagens gehandelt habe, blieb zunächst offen.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und forderte die Bevölkerung auf, die Region zu meiden. Die betroffene Gegend wurde weiträumig abgesperrt. Zahlreiche Krankenwagen waren im Einsatz. Naheliegende U-Bahn-Stationen und andere öffentliche Verkehrsmittel seien geschlossen worden, hieß es.
"Erneut hat der Terror seine hässliche Fratze gezeigt"
Politiker weltweit reagierten geschockt und betroffen. Die Bundesregierung zeigte sich erschüttert. "In tiefer Trauer sind wir bei den Opfern des widerwärtigen Anschlags in Barcelona", schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter. Man stehe in Solidarität und Freundschaft an der Seite der Spanier.
"Bin tief erschüttert über Nachrichten aus Barcelona. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Freunden und Angehörigen", teilte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) mit. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sprach von einem "feigen Anschlag auf unsere Werte". "Erneut hat der Terror seine hässliche Fratze gezeigt", sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) nach Angaben seines Ministeriums.
US-Präsident Donald Trump sagte, man werde alles tun, was nötig sei, um zu helfen. "Seid zäh und stark, wir lieben Euch!" schrieb Trump. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte: "Wir stehen vereint im Kampf gegen den Terrorismus." Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte: "All meine Gedanken und die Solidarität Frankreichs für die Opfer der tragischen Attacke in Barcelona. Wir bleiben vereint und entschlossen." EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani bekannte, die EU sei vereint in der Verteidigung des Friedens.
Das Auswärtige Amt aktualisierte seine Sicherheitshinweise für Spanien: "Reisenden wird geraten, den Bereich weiträumig zu meiden, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sich über die lokalen Medien zu informieren", teilte das Auswärtige Amt mit.
Der bisher blutigste Terroranschlag in Spanien ereignete sich am 11. März 2004. Damals hatten islamistische Attentäter in Madrid Bomben in Pendlerzügen gezündet und 191 Menschen getötet. Rund 1500 weitere wurden verletzt.
Seit vergangenem Sommer war es in Europa wiederholt zu Anschlägen mit Fahrzeugen gekommen. Im Juli 2016 raste ein Attentäter mit einem Lkw auf dem Strandboulevard von Nizza in eine Menschenmenge. 86 Menschen starben. Beim Anschlag mit einem gekaperten Laster auf den Berliner Weihnachtsmarkt wurden im Dezember 2016 zwölf Menschen getötet. Im Frühjahr 2017 gab es zudem tödliche Attacken mit Fahrzeugen in London und Stockholm.


13 Deutsche bei Anschlag in Barcelona teils schwer verletzt

18. August 2017


32962400EDEE16DC: 13 Deutsche bei Anschlag in Barcelona teils schwer verletzt© AP 13 Deutsche bei Anschlag in Barcelona teils schwer verletzt Bei dem islamistischen Anschlag in Barcelona sind nach Angaben des Auswärtigen Amts 13 Deutsche teils lebensgefährlich verletzt worden. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass auch unter den 13 Todesopfern deutsche Staatsangehörige seien, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer, am Freitag in Berlin.
Terroristen hatten auf Barcelonas berühmter Flaniermeile Las Ramblas nach Angaben der Behörden mindestens 13 Menschen getötet. Etwa 90 weitere Menschen wurden verletzt, nachdem ein Lieferwagen am Donnerstag mit hohem Tempo in eine Menschenmenge gerast war. Wenige Stunden nach dem Terrorakt wurden bei einer Polizeioperation etwa 100 Kilometer südlich von Barcelona fünf mutmaßliche Terroristen erschossen.

Die Fortsetzung folgte wie angekündigt


Im spanischen Küstenort Cambrils sichern Einsatzkräfte den Ort, an dem Polizisten fünf Terrorverdächtige erschossen haben.© REUTERS Im spanischen Küstenort Cambrils sichern Einsatzkräfte den Ort, an dem Polizisten fünf Terrorverdächtige erschossen haben. Polizisten erschießen in der Nacht fünf Terrorverdächtige in dem spanischen Küstenort. Dem Innenministerium zufolge steht der Vorfall in Zusammenhang mit dem Anschlag in Barcelona.
Cambrils - Was wir wissen
Der Verlauf: In der Nacht zum Freitag kam es zwischen 1.30 Uhr und 2 Uhr im katalanischen Küstenort Cambrils, etwa 100 Kilometer südlich von Barcelona, zu einem weiteren Anti-Terror-Einsatz. Die Polizei reagierte nach eigenen Angaben auf eine weitere Attacke mit einem Fahrzeug. Dabei wurden fünf Terrorverdächtige getötet. Vier von ihnen wurden vor Ort von Polizeibeamten erschossen, einen Verdächtigen nahmen die Beamten fest, er erlag später seinen Verletzungen.
Die Verdächtigen: Die Verdächtigen sollen Objekte bei sich geführt haben, die wie Sprengstoffgürtel aussahen. Die Echtheit werde noch überprüft. Das katalanische Innenministerium teilte mit, die Männer stünden in Verbindung zu dem Anschlag in Barcelona und der Explosion in Alcanar.
Die Opfer: Der Polizei zufolge wurden sechs Zivilisten verletzt, zwei davon schwer. Auch ein Polizist erlitt Verletzungen.
Cambrils liegt etwa 100 Kilometer südlich von Barcelona, in der Nähe von Tarragona. Cambrils - Was wir nicht wissen
Die Verdächtigen: Die Polizei hat noch keine Angaben zu Identität der Getöteten und der Art ihrer Verbindung zur Tat von Barcelona gemacht.
Der Verlauf: Über den Hergang des Ereignisses gibt es unterschiedliche Angaben. Einige Medien berichten, die fünf mutmaßlichen Terroristen hätten mehrere Zivilisten mit einem Auto überfahren. Die Polizei habe das Auto verfolgt, dabei sei das Fahrzeug umgekippt. Die Terrorverdächtigen hätten daraufhin versucht zu fliehen. Die Beamten hätten auf die mutmaßlichen Terroristen geschossen. In weiteren Medienberichten hieß es, das Auto sei in ein Polizeifahrzeug und eine Menschenmenge gefahren, die Polizisten hätten daraufhin die Angreifer erschossen. Einer von ihnen sei mit einem Messer bewaffnet gewesen.


Terror in spanischen Ferienorten – 7 Dinge, die wir wissen


18. August 2017


Am Donnerstagabend fuhr kurz nach 17 Uhr ein Transporter auf der Las Ramblas in Barcelona Passanten um. 13 Menschen wurden getötet, über 100 verletzt. Der Anschlag mit einem Lieferwagen hat Barcelona mitten ins Herz getroffen. Am Freitagmorgen meldet die Polizei noch eine zweite Attacke im Küstenort Cambrils südlich der katalanischen Hauptstadt. Ein Überblick über die bisher bekannten Fakten zu den Anschlägen:

Was ist in Barcelona passiert?

Gegen 17 Uhr Ortszeit am Donnerstag rast ein weisser Lieferwagen auf der beliebten Flaniermeile Las Ramblas in die Menschenmenge. Nach Angaben der Regionalregierung von Katalonien werden mindestens 13 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt. Augenzeugen sprechen von chaotischen Szenen und Panik auf den Ramblas.

Wer sind die Opfer?

Unter den Toten oder Verletzten sind nach Angaben des spanischen Zivilschutzes zahlreiche Ausländer, darunter auch Deutsche. Keine Bestätigung gibt es vorerst für Medieninformationen, wonach drei Bundesbürger getötet worden sein sollen. Insgesamt stammen die Opfer aus 18 Ländern: Neben Deutschland sind dies Spanien, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Italien, Irland, Griechenland, Ungarn, Rumänien und Mazedonien. Weitere Opfer kommen aus den nicht-europäischen Ländern Algerien, Argentinien, Venezuela, Peru, Kuba, Australien und China.

Terroranschläge in Barcelona und CambrilsDie Angreifer trugen laut spanischer Polizei Sprengstoffgürtel.

Wer steckt hinter dem Anschlag?

Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamiert den Anschlag für sich. «Soldaten» des IS hätten das Attentat verübt, erklärt das IS-Propagandasprachrohr Amaq laut einer Mitteilung des US-Unternehmens Site, das auf islamistische Websites spezialisiert ist.

Wer sind die Täter?

Das ist noch unbekannt. Der Fahrer des Lieferwagens kann nach dem Attentat zu Fuss entkommen, er ist nach Polizeiangaben weiter auf der Flucht. Festgenommen werden zudem zwei Verdächtige. Bei ihnen handelt es sich um einen Spanier und einen Marokkaner. Letzterer hat demnach eine Verbindung zu dem Lieferwagen, der bei dem Anschlag genutzt wurde. Der Spanier wird in Alcanar im Süden Kataloniens festgenommen. Dort hatte sich am Mittwochabend eine Explosion ereignet, bei der ein Mensch getötet wurde. Die Polizei vermutet, dass dort ein Sprengsatz vorbereitet wurde.
«Wir sind vereint im Schmerz. Aber wir sind vor allem vereint im Willen, diesem Wahnsinn und dieser Barbarei ein Ende zu bereiten.» //Mariano Rajoy

Was ist in dem Küstenort Cambrils passiert?

Nur wenige Stunden nach dem Attentat mit dem Lieferwagen tötet die Polizei in dem Badeort Cambrils gut 100 Kilometer südlich von Barcelona «vier mutmassliche Terroristen» und verletzt einen fünften. Die Männer waren nach Angaben der Regionalregierung ebenfalls mit einem Wagen in eine Menge gerast, bevor sie von Sicherheitskräften gestoppt wurden. Bei dieser Attacke werden sieben Menschen verletzt, darunter ein Polizist. Die Ermittler gehen davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen beiden Taten gibt.

Wie reagiert Spanien?

Die Regierung ruft eine dreitägige Staatstrauer aus, die ab Freitag gilt. Regierungschef Mariano Rajoy begibt sich nach Barcelona und erklärt: «Wir sind vereint im Schmerz. Aber wir sind vor allem vereint im Willen, diesem Wahnsinn und dieser Barbarei ein Ende zu bereiten.» König Felipe VI. erklärt: «sie werden uns nicht terrorisieren. Ganz Spanien ist Barcelona.»
Regierungschef Mariano Rajoy.© EPA/EFE Regierungschef Mariano Rajoy.

Hat der Anschlag Vorläufer?

Die Attentate erinnern an Anschläge in Nizza, Berlin oder London, wo die Täter ebenfalls mit Fahrzeugen in Menschenmengen rasten. Bisher war Spanien von Attacken der IS-Miliz weitgehend verschont geblieben. Allerdings war die Hauptstadt Madrid Schauplatz des bisher blutigsten islamistischen Anschlags auf europäischem Boden: am 11. März 2004 töteten Terroristen mit Bomben in Regionalzügen 191 Menschen. Zu der Tat bekannte sich das Terrornetzwerk Al-Kaida. (sda/afp)

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