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Mittwoch, 11. August 2021

DER DEUTSCHE TSUNAMI: SCHLAMPEREI DER LEITSTELLE TRIER

 


WELT, 11.08.2021

Warnmeldungen der Leitstelle Trier liefen ins Leere 

Ein nicht aktuelles Meldeformular hat in der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli in Rheinland-Pfalz zu einem Missverständnis geführt – und dafür gesorgt, dass Hinweise der Integrierten Leitstelle Trier nicht an landesweite Medien gegangen waren. Der Einsatzleiter sei davon ausgegangen, dass nicht nur regionale Medien die Warnhinweise über ein landesweit festgelegtes Meldeformular erhalten hätten. Jedoch sei durch die Nachbereitung aufgefallen, dass die Hinweise nur an wenige lokale Medien gegangen seien, hieß es. 

Dem Innenministerium zufolge ist das Formular mittlerweile angepasst worden. Leitstellen, Landkreisen und kreisfreien Städten sei es bereits zugegangen, teilte eine Sprecherin am Mittwoch in Mainz mit. Über die Schwierigkeiten hatte auch der SWR berichtet. 

Extremer Starkregen hatte Mitte Juli in Rheinland-Pfalz massive Überschwemmungen ausgelöst und an der Ahr weite Teile des engen Tals zerstört. Auch die Region Trier wurde schwer getroffen.

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