Wuhan-Institut für Virologie |
Streit um den Ursprung des Virus: Kommt Corona aus einem Labor in China?
Kölner Stadt-Anzeiger,
Fabian Kretschmer
18. April 2020
Der
Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie steht in den meisten Ländern
noch aus. Dennoch ist bereits eine zunehmend harsche Debatte über
die Frage nach dem Ursprung des Erregers ausgebrochen, die
federführend von den zwei mächtigsten Volkswirtschaften der Welt
geführt wird. Sowohl China, als auch die Vereinigten Staaten gehen
mit derselben Taktik vor: Sie beschuldigen den jeweils anderen.
Bereits
vor Wochen hatten chinesische Botschafter und Sprecher des
Außenministeriums die krude These in die Welt gesetzt, das Virus
könne vom US-Militär nach China eingeführt worden sein.
Mittlerweile sind die Staatsmedien jedoch längst wieder von jenem
Narrativ abgerückt.
In USA wird chinesisches Labor als Corona-Quelle vermutet
Nun allerdings gelangt aus den Reihen republikanischer US-Senatoren eine ebenfalls nicht neue Theorie über ein biochemisches Labor der chinesischen Armee in Wuhan in den medialen Fokus: Dort soll sich eine Praktikantin angesteckt und die Krankheit zum nahegelegenen Huanan-Markt in Wuhan weiterverbreitet haben – jenen Ort, der bislang als Ursprung identifiziert wurde.
Nicht
nur der bekannte
Fernsehsender Fox-News spielt jene Theorie in seinem Programm rauf
und runter, auch die renommierte Washington Post berichtete von jenem
Labor in Wuhan, in denen chinesische Wissenschaftler Forschungen an
Coronaviren bei Fledermäusen betrieben haben – angeblich, ohne die
notwendigen Sicherheitsstandards eingehalten zu haben.
Das
Wuhan Institut für Virologie beheimatet die größte Virusbank
Asiens: das chinesische Zentrum für die Sammlung von Viruskulturen.
Mehr als 1500 verschiedene Erregerstämme sind laut der Website des
Instituts dort vorhanden. Das 2015 vollendete und 2018 eröffnete
Zentrum ist das erste Bioforschungslabor der höchsten
Sicherheitsstufe in ganz Asien. Laut Washington Post wiesen
US-Diplomaten in Peking das US-Außenministerium schon früher auf
unzureichende Sicherheitsstandards in dem Labor bei der Erforschung
von Sars-ähnlichen Coronaviren aus Fledermäusen hin.
Britische Forscher: “Möglicher Labor-Unfall” als Ursache?
Auch
in Großbritannien halten Forscher das für denkbar: Die
Biosicherheitswissenschaftlerin Filippa Lentzos vom Londoner King’s
College sagte, der Ursprungsort der Coronavirus-Pandemie sei nach wie
vor unbekannt. Es gebe Hinweise, die „auf einen möglichen
Laborunfall“ hindeuten könnten, sagte Lentzos weiter. Bewiesen sei
dies jedoch nicht.
Als
US-Präsident Donald Trump jüngst im Weißen Haus von einem
Journalisten darauf angesprochen wurde, entgegnete er vage: „Wir
hören die Geschichte immer öfters.“ Und fügte eine indirekte
Warnbotschaft an: Seine Regierung untersuche sehr genau, was passiert
sei.
Peking
reagiert nun empört: Man solle die Frage nach dem Ursprung der
Wissenschaft überlassen, sagte Zhao Lijian, Sprecher des
Außenministeriums.
Aktueller Forschungsstand: Kein „laborbasiertes Szenario“
Die
Wissenschaft hat zur Labor-These eine einhellige Meinung: Laut einer
im Fachmagazin Nature publizierten Studie sei es äußerst
unwahrscheinlich, dass das Sars-CoV-2 von Menschenhand kreiert wurde.
„Wir glauben nicht, dass irgendein laborbasiertes Szenario
plausibel ist“, heißt es in dem Bericht. Komplett ausschließen
lässt sich diese Möglichkeit allerdings auch nicht.
Trotz
des Pochens auf wissenschaftlichen Wahrheitsdrang lässt die
Kommunistische Partei Chinas genau diese offene Debatte über die
Verantwortlichkeit nicht zu. Diese Woche hat die Regierung eine
Direktive erlassen, künftig sämtliche Forschung zum Ursprung des
Virus zu kontrollieren. Chinesische Wissenschaftler, die zu diesem
Thema publizieren wollen, müssen vorher eine staatliche Genehmigung
einholen.
China brachte Mediziner zum Schweigen
Für
die Regierung ist die Diskussion unangenehm, weil die ersten Wochen –
im Gegensatz zur späteren hocheffizienten Virusbekämpfung – von
Vertuschungsaktionen und Fehlentscheidungen geprägt war. Aus dem
Außenministerium heißt es bis heute, Vertuschungen habe es
„niemals“ gegeben. Eine Aussage, die sich leicht widerlegen
lässt: Längst ist bekannt, dass die Behörden mehrere Mediziner in
Wuhan, die frühzeitig vor einer „neuartigen Lungenseuche“ warnen
wollten, zum Schweigen gebracht worden sind.
Neu
ist allerdings ein internes Dokument der Nationalen
Gesundheitskommission in Peking, über das die Nachrichtenagentur AP
diese Woche berichtet hat: Bereits am 14. Januar hat
Kommissionsleiter Ma Xiaowei von der „schwerwiegendsten
Herausforderung seit SARS“ alarmiert habe. Jedoch erst knapp eine
Woche später hat die Regierung bestätigt, dass das Virus von Mensch
zu Mensch übertragen werden kann.
China wagt mehr Transparenz
Auf
jene Details stützen sich die vor allem in den USA vorangetriebenen
Initiativen von China-Kritikern, die mit Sammelklagen die Regierung
in Peking für den wirtschaftlichen Schaden aufkommen lassen wollen.
Eine ähnliche Diskussion hat die Bild-Zeitung in einer aktuellen
Kampagne geführt, was wiederum von der chinesischen Botschaft in
Berlin als „infam“ zurückgewiesen wurde. Rechtlich gesehen haben
solche Klagen keine Chance, schließlich sind Nationalstaaten nicht
justiziabel.
Am Freitag schließlich hat Chinas Regierung einen Schritt in Richtung Transparenz gewagt - und seine offiziellen Statistiken ausgebessert: Die Covid-19-Todeszahlen der Stadt Wuhan wurden von 1290 auf knapp 3.900 angehoben. Die für viele Beobachter nicht überraschende Korrektur erklärt die Stadt Wuhan damit, dass viele der zu Beginn der Epidemie in den eigenen vier Wänden Verstorbenen ursprünglich nicht auf das Virus getestet werden konnten. Ebenfalls waren einige Privatkrankenhäuser zunächst nicht an das zentrale Berichtssystem angeschlossen. (rnd)
Am Freitag schließlich hat Chinas Regierung einen Schritt in Richtung Transparenz gewagt - und seine offiziellen Statistiken ausgebessert: Die Covid-19-Todeszahlen der Stadt Wuhan wurden von 1290 auf knapp 3.900 angehoben. Die für viele Beobachter nicht überraschende Korrektur erklärt die Stadt Wuhan damit, dass viele der zu Beginn der Epidemie in den eigenen vier Wänden Verstorbenen ursprünglich nicht auf das Virus getestet werden konnten. Ebenfalls waren einige Privatkrankenhäuser zunächst nicht an das zentrale Berichtssystem angeschlossen. (rnd)
Angebliche Laborpanne: Bericht: US-Diplomaten behaupten, dass ein Unfall die Corona-Pandemie ausgelöst hat
Rickens, Christian Heide,
Dana
18.04.2020 Handelsblatt
Die
Gerüchte, dass das Coronavirus in einer chinesischen
Forschungseinrichtung entwickelt wurde, halten sich hartnäckig.
Die
USA gehen dem jetzt nach.
US-Präsident Donald
Trump
hat am Mittwochabend angekündigt, die mögliche Rolle eines
chinesischen Labors bei der Ausbreitung des Coronavirus untersuchen
zu wollen. Die „Washington Post“ hatte zuvor einen Artikel
veröffentlicht, in dem zwei interne Berichte von US-Diplomaten aus
dem Jahr 2018 zitiert werden.
Darin warnen die Verfasser laut dem Medienbericht davor, dass in einem biologischen Labor in Wuhan Sicherheitsstandards nicht eingehalten würden. In einem zweiten Bericht gehen die Diplomaten laut „Washington Post“ direkt darauf ein, dass „die Arbeit des Labors an Fledermaus-Coronaviren und ihre mögliche Übertragung durch den Menschen ein Risiko für eine neue Sars-ähnliche Pandemie darstelle“.
Am Mittwochabend hatte der Nachrichtensender „Fox News“ Trump mit angeblich eigenen Erkenntnissen des Senders konfrontiert: Man habe aus „zahlreichen Quellen“ in der US-Regierung erfahren, dass nach deren Erkenntnissen die derzeitige Corona-Pandemie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Laborpanne in Wuhan zurückzuführen sei.
Eine Praktikantin habe sich in dem Labor mit dem Virus infiziert und ihn weiterverbreitet. Trump wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren, kündigte aber an: „Wir führen eine sehr gründliche Untersuchung der schrecklichen Situation durch.“
Ebenso
wenig wollte der Präsident sagen, ob er die angeblichen
Sicherheitsmängel in seinen Gesprächen mit Chinas Präsident Xi
thematisiert habe. Im Anschluss an die Aussagen von Trump forderte
US-Außenminister Mike Pompeo in einem Fox-Interview: „Die
chinesische Regierung muss sich jetzt wirklich öffnen
und bei der Erklärung helfen, wie genau sich das Virus verbreiten
konnte.“
Klares
Dementi aus Wuhan
In
der Elf-Millionen-Einwohnerstadt Wuhan in Zentralchina war das Virus
erstmals bei Menschen festgestellt worden. Die gängige Hypothese
geht davon aus, dass der Erreger durch den engen Kontakt mit
infizierten Wildtieren auf den Menschen übersprang. Unklar ist
allerdings, wer der erste menschliche Träger war und wo und wie er
sich angesteckt hat.
Die
chinesische Regierung hat sich wiederholt gegen Vorwürfe gewehrt,
dass das Virus aus einem Labor in Wuhan stamme. Am Donnerstag wies
Außen-ministeriumssprecher Zhao Lijian darauf hin, dass die
Weltgesundheitsorga-nisation WHO erklärt habe, es gebe keine Beweise
dafür, dass das Coronavirus im Labor hergestellt wurde. „Viele
bekannte medizinische Experten in der Welt glauben auch, dass die
sogenannten Laborlecks keine wissenschaftliche Grundlage haben“, so
Zhao.
Shi
Zhengli, eine Forscherin des Labors, aus dem sich das Virus angeblich
verbreitet haben soll, hatte Anfang Februar in einem Post auf der
sozialen Medienplattform Wechat alle Vorwürfe zurückgewiesen: Sie
garantiere mit ihrem Leben dafür, dass das Virus nichts mit ihrem
Labor zu tun habe.
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US-Präsident Donald
Trump schießt sich auf China ein und macht indirekt ein Virenlabor
in Wuhan für die weltweite Verbreitung des Coronavirus
verantwortlich. Doch der Chef des Instituts in der
zentralchinesischen Stadt weist die Vorwürfe zurück: "Das
Virus
ist auf keinen Fall von uns gekommen", sagte Yuan Zhiming in
einem Interview mit dem chinesischen Staatsfernsehen: "Wir
wissen genau, welche Virus-Forschung in dem Institut vorgeht und wie
mit Viren und Proben umgegangen wird", sagte er. Auch habe sich
niemand in seinem Labor mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert.
Fest steht:
Ursprung der Corona-Pandemie: Virologe aus Wuhan: "Es ist unmöglich, dass das Virus aus unserem Labor kommt"
nik/DPA/AFP
19. April 2020
©
AFP/Johannes Eisele Ein Viruslabor in
Wuhan weist Vorwürfe zurück, dass es für die Corona-Pandemie
verantwortlich sei
US-Präsident
Donald Trump wirft China vor, die Welt bei der Verbreitung des
Coronavirus bewusst getäuscht zu haben. Der Chef des Wuhaner
Instituts für Virologie kontert: "Das Virus ist auf keinen Fall
von uns gekommen".
Virologe
versteht die Corona-Bedenken
Es
sei verständlich, dass sein Labor in Wuhan,
dem Ursprungsort der Pandemie, bei den Leuten Assoziationen wecke.
"Aber es ist schlimm, wenn einige versuchen, die Menschen in die
Irre zu führen", sagte Yuan Zhiming. Zur nicht nur in den USA
kursierenden These, nach der das Virus aus seinem Institut stammen
könnte, sagte er: "Ich weiß, es ist unmöglich." Dafür
gebe es keine Beweise. "Es basiert völlig auf Spekulationen."
Er
wandte sich auch gegen die - von Wissenschaftlern zurückgewiesene -
Behauptung, dass das Virus im Labor erzeugt worden sein könne. "Es
gibt keine Beweise, die zeigen, dass das Virus künstliche oder
synthetische Spuren hat." Nach den bisherigen Erkenntnissen war
das neuartige Corona-Virus in Wuhan - wie schon 2002 das Sars-Virus -
von einem Tiermarkt ausgegangen, wo erste Erkrankungen aufgetreten
waren. Experten gehen davon aus, dass es von Fledermäusen stammt und
auch über ein anderes Tier als Wirt verbreitet worden sein könnte.
Corona-Genom
am 2. Januar entschlüsselt
Das
Institut hatte bereits im Februar die damals kursierenden Gerüchte
zurückgewiesen. Demnach erhielten die Laboranten in Wuhan am 30.
Dezember erstmals Proben des noch unbekannten Virus und
entschlüsselten sein Genom am 2. Januar. Die Informationen über den
Krankheitserreger seien dann am 11. Januar der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) übergeben worden.
Das
Wuhan Institut für Virologie beheimatet die größte Virusbank
Asiens: das chinesische Zentrum für die Sammlung von Viruskulturen.
Mehr als 1500 verschiedene Erregerstämme sind laut der Website des
Instituts dort vorhanden. Das Zentrum ist das erste
Bioforschungslabor der höchsten Sicherheitsstufe in ganz Asien. In
solchen Laboren dürfen hochansteckende Krankheitserreger der Klasse
vier - etwa Ebola-Viren - aufbewahrt werden.
Donald
Trump bezweifelt Chinas Angaben
Zwischen den USA und China hat sich ein Schlagabtausch um die Herkunft des neuartigen Coronavirus entwickelt. US-Präsident Trump zweifelte zuletzt alle Angaben aus China an, und behauptet etwa, dass China und nicht die USA die meisten Todesfälle in der Pandemie zu verzeichnen habe – was im Widerspruch zu den meisten Statistiken steht. Nach einer Übersicht der renommierten Johns-Hopkins-Universität sind in dem asiatischen Land 4300 Menschen gestorben in den USA 38.000.
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Zwischen den USA und China hat sich ein Schlagabtausch um die Herkunft des neuartigen Coronavirus entwickelt. US-Präsident Trump zweifelte zuletzt alle Angaben aus China an, und behauptet etwa, dass China und nicht die USA die meisten Todesfälle in der Pandemie zu verzeichnen habe – was im Widerspruch zu den meisten Statistiken steht. Nach einer Übersicht der renommierten Johns-Hopkins-Universität sind in dem asiatischen Land 4300 Menschen gestorben in den USA 38.000.
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US-Präsident Donald Trump hat China mit "Konsequenzen" gedroht, sollte das Land "wissentlich verantwortlich" für die weltweite Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sein. "Es hätte in China gestoppt werden können bevor es begann, und das wurde es nicht", sagte Trump am Samtag (Ortszeit) bei seiner täglichen Corona-Pressekonferenz im Weißen Haus. "Und jetzt leidet die ganze Welt deswegen."
Sollte die Pandemie lediglich die Folge versehentlicher "Fehler" sein, könne man nichts daran ändern. "Aber wenn sie wissentlich verantwortlich wären, ja, dann sollte es Konsequenzen geben", sagte der US-Präsident und schob die Frage nach: "War es ein Fehler, der außer Kontrolle geriet, oder wurde es absichtlich getan? Da gibt es einen großen Unterschied."
Trumps Regierung schließt nach eigenen Angaben nicht aus, dass das Virus versehentlich von einem Labor im chinesischen Wuhan aus verbreitet wurde, in dem Fledermäuse untersucht werden. Chinas Außenministerium weist diese Theorie als "wissenschaftlich unbegründet" zurück.
Der US-Präsident äußerte am Samstag auch starke Zweifel an den offiziellen chinesischen Zahlen, wonach dort je 100.000 Einwohner nur 0,33 Todesfälle durch das Coronavirus verzeichnet wurden. "Die Zahl ist unmöglich", sagte Trump. Laut bei der Pressekonferenz verbreiteten Zahlen der US-Regierung liegt die Zahl der Corona-Todesfälle in den USA bei 11,24 je 100.000 Einwohner, in Frankreich bei 27,92 und in Spanien bei 42,81.
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Mit anderen Worten: Die USA wollen nun untersuchen lassen, ob das Coronavirus nicht natürlicher Herkunft ist, sondern künstlich gezüchtet wurde und aus einem chinesischen Biolabor/bzw. Biowaffenlabor stammt. Die Frage ist also, ob es an dieser Behauptung mehr dran ist, als das, was China als die pure Wahrheit deklariert und die Lügenpresse üblicherweise als eine „Verschwörungstheorie“ verunglimpfend plakatiert.
Auf ein Dementi Chinas ist bekanntlich soviel Verlass, wie auf das Gebet des Teufels.
Sollte sich diese Hypothese bestätigen, dann würde dies unsere These von anthropogener Herkunft der Pandemie vollumfänglich bestätigen und China in die Reihe der Schurkenstaaten bringen, die um die Achse des Bösen kreisen.
Fest steht:
1) China hat sowohl die eigene Bevölkerung als auch die internationale Gemeinschaft über Wochen hinweg über den Ausbruch der hoch ansteckender Krankheit nicht informiert und hat kriminell fahrlässig durch die Unterdrückung von Warnungen seitens eigener Ärzte den Tod von medizinischem Personal und den Massentod unter eigener Bevölkerung zu verantworten.
2) China hat lange verschwiegen, dass das Virus im Institut für Virologie in Wuhan versehntlich von einem Mitarbeiter in die Stadt Wuhan hätte gebracht werden können und hat bisher die sowohl die US-Experten als auch eine internationale Kommission daran gehindert, diesen Verdacht zu überprüfen.
3) China hat von Anfang an durch Ausreisebeschränkungen nicht verhindert, dass das Virus in den Rest der Welt exportiert wird, wodurch sich das Virus blitzschnell in die ganze Welt verbreiten konnte mit den bekannten vielseitigen verheerenden Konsequenzen.
4) China hat von Anfang an seine Statistiken hinsichtlich der eigenen Todeszahlen gefälscht und durch diese Falschzahlen die Weltgemeinschaft getäuscht.
5) China hat das wahre Ausmaß der Seuche verschleiert und somit die Weltöffentlichkeit darüber belogen.
6) Chinas kommunistisches Regime hat nicht nur die Freie Welt sondern die ganze Welt in eine existenzielle Krise gestürzt, die von Leichenbergen begleitet wird.
Dafür muss es von seiten der Freien Welt Konsequenzen geben, um den Roten Teufel zu stoppen. Und die erste Konsequenz wäre, China durch eine Sammelklage vor dem amerikanischen Gericht juristisch zu belangen, Schadensersatz zu verlangen und diesen auch politisch durchzusetzen.
5) China hat das wahre Ausmaß der Seuche verschleiert und somit die Weltöffentlichkeit darüber belogen.
6) Chinas kommunistisches Regime hat nicht nur die Freie Welt sondern die ganze Welt in eine existenzielle Krise gestürzt, die von Leichenbergen begleitet wird.
Dafür muss es von seiten der Freien Welt Konsequenzen geben, um den Roten Teufel zu stoppen. Und die erste Konsequenz wäre, China durch eine Sammelklage vor dem amerikanischen Gericht juristisch zu belangen, Schadensersatz zu verlangen und diesen auch politisch durchzusetzen.
Foto: Mitarbeiter arbeiten in einem Labor in Wuhan in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Foto: Cheng Min (XinHua) |
Wuhan: Stammt das Coronavirus aus einem Bio(waffen)labor der Stadt?
Warnungen der amerikanischen Botschaft in China über die Schwachstellen in sensiblen Bereichen von Wuhan zeigen, dass das Coronavirus unbeabsichtigt aus einem Labor entwichen sein könnte. (die tagespost) 17. April 2020
Schon vor zwei Jahren warnte die amerikanische Botschaft in China über die Schwachstellen in sensiblen Bereichen von Wuhan, wie die Washington Post nun enthüllt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Coronavirus unbeabsichtigt aus einem Labor entwich.
Verschwörungstheorie oder Fakt? Was vor einigen Wochen von vielen Medien noch als wilde Spekulation zurückgewiesen wurde, gibt Anlass zu einer näheren Betrachtung der Hintergründe. Aufgegriffen von der Washington Post deckt die amerikanische Zeitung auf: Diplomaten der amerikanischen Botschaft in China hatten das US-Außenministerium zwei Jahre, bevor die Covid-19-Pandemie die Welt heimsuchte, über die Sicherheitsrisiken gewarnt, die von einem der Laboratorien in Wuhan ausgingen, in dem Studien über aus Fledermäusen stammende Coronaviren durchgeführt wurden. Die hochrangigen Führungskräfte, die den Wissenschaftsstandort seinerzeit besichtigt hatten, übermittelten zwei beunruhigende Botschaften nach Washington.
Diese Mitteilungen hätten nun, so schreibt der auf nationale Sicherheitsfragen spezialisierte Kolumnist der amerikanischen Tageszeitung, Josh Rogin, „innerhalb der amerikanischen Regierung Diskussionen über die Frage ausgelöst, ob dieses Labor oder ein anderes Labor in Wuhan der Ausgangspunkt des Virus war – auch wenn es bisher noch keinen schlüssigen Beweis dafür gibt“.
Im Januar 2018 hatte die amerikanische Botschaft in Peking beschlossen, mehrere Diplomaten, darunter den Generalkonsul von Wuhan, Jamison Fouss, und den wissenschaftlichen Berater der Botschaft, Rick Switzer, zu einem Rundgang an das Institut für Virologie von Wuhan (WIV) zu schicken, in dem damals das erste P4-Labor des Landes mit der höchsten biologischen Schutzstufe untergebracht war. Ein über den letzten dieser Besuche auf Englisch veröffentlichtes Kommuniqué vom 27. März 2018 wurde vor wenigen Tagen von der Webseite des WIV gelöscht.
Diese Mitteilungen hätten nun, so schreibt der auf nationale Sicherheitsfragen spezialisierte Kolumnist der amerikanischen Tageszeitung, Josh Rogin, „innerhalb der amerikanischen Regierung Diskussionen über die Frage ausgelöst, ob dieses Labor oder ein anderes Labor in Wuhan der Ausgangspunkt des Virus war – auch wenn es bisher noch keinen schlüssigen Beweis dafür gibt“.
Im Januar 2018 hatte die amerikanische Botschaft in Peking beschlossen, mehrere Diplomaten, darunter den Generalkonsul von Wuhan, Jamison Fouss, und den wissenschaftlichen Berater der Botschaft, Rick Switzer, zu einem Rundgang an das Institut für Virologie von Wuhan (WIV) zu schicken, in dem damals das erste P4-Labor des Landes mit der höchsten biologischen Schutzstufe untergebracht war. Ein über den letzten dieser Besuche auf Englisch veröffentlichtes Kommuniqué vom 27. März 2018 wurde vor wenigen Tagen von der Webseite des WIV gelöscht.
Die erste Depesche teilte zudem mit, dass die Laborarbeiten
über die Coronaviren der Fledermaus und ihre potentielle
Weitergabe an Menschenein Risiko für eine
neue Pandemie des SARS-Typus darstellten
Sicherheitslücken im Labor
Rogin schreibt: „Was die amerikanischen Verantwortlichen im Laufe ihrer Besuche erfuhren, hat sie dermaßen beunruhigt, dass sie zwei diplomatische Depeschen nach Washington sandten. Diese warnten vor den Sicherheitslücken und der Laborführung des WIV und empfahlen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung. Die erste Depesche teilte zudem mit, dass die Laborarbeiten über die Coronaviren der Fledermaus und ihre potentielle Weitergabe an Menschen ein Risiko für eine neue Pandemie des SARS-Typus darstellten“. In der Mitteilung vom 19. Januar 2018, die von zwei Verantwortlichen der Abteilungen Umwelt, Wissenschaft und Gesundheit der Botschaft verfasst wurde, die sich mit Wissenschaftlern des WIV getroffen hatten, heißt es, sie hätten festgestellt, „dass es dem neuen Labor an ordentlich ausgebildeten Technikern und Forschern ernstlich fehlte“, um dieses Hochsicherheitslabor „mit absoluter Sicherheit zu betreiben“. Als Reaktion auf chinesische Anfragen hätten die diplomatischen Depeschen zudem für eine stärkere Unterstützung der chinesischen Forscher durch die Vereinigten Staaten plädiert, die bereits von der Universität Texas sowie weiteren amerikanischen Organisationen unterstützt wurden.
„Wie schon viele betonten, weist nichts darauf hin, dass das derzeit weltweit wütende Virus künstlich erzeugt wurde – die Wissenschaftler sind sich weitgehend über seinen tierischen Ursprung einig“, erinnert die Washington Post. Doch dies bedeute nicht, „dass es nicht aus dem Labor stammt, das jahrelang die Coronaviren der Fledermaus bei Tieren untersuchte“, wie Xiao Quiang, Forscher an der School of Information der University of California in Berkeley, erklärte. Die Mitteilung der Botschaft bestätige, dass es schon seit langem „Bedenken über die Möglichkeit einer Bedrohung der Volksgesundheit gibt, die aus den Forschungen dieses Laboratoriums resultiert, wenn diese nicht in angemessener Weise durchgeführt und geschützt werden“. Diese Befürchtungen betreffen ebenfalls das ganz nahe gelegene Labor des Center for Disease Control and Prevention in Wuhan mit der Sicherheitsstufe P2, das also sehr viel weniger gesichert ist.
Mediziner und Journalisten sind verschwunden
Nicht nur in den USA ist man hellhörig geworden. Auch im Vereinigten Königreich gab es in den vergangenen Tagen Presseberichte, denen zufolge die Hypothese eines versehentlichen Entweichens des Coronavirus von den britischen Nachrichtendiensten nicht als belanglos betrachtet werde.
Seit dem Beginn der weltweiten Coronakrise behaupteten die chinesischen Behörden, dass das Virus von einem Tiermarkt in Wuhan ausgegangen sei, obwohl es dafür keine unwiderlegbaren Beweise gab. In einer in der renommierten Medizinzeitschrift „The Lancet“ publizierten Studie zeigten chinesische Experten, dass der erste im Dezember identifizierte Coronapatient keinerlei Verbindung zu dem Markt hatte, wie auch mehr als ein Drittel der Fälle der ersten großen Krankengruppe der Region keinerlei Kontakt zu diesem Markt hatte. Außerdem wurden dort auch keine Fledermäuse verkauft, wie die Washington Post bemerkt. Darüber hinaus erinnert Josh Rogin an das Labor von Shanghai, das am 11. Januar das Genom des Coronavirus veröffentlicht hatte: „Das Labor wurde unverzüglich von den Behörden geschlossen. Mehrere Mediziner und Journalisten, die schon sehr früh über die Ausbreitung des Virus berichtet hatten, sind verschwunden“.
Der Forscher Xiao Qiang von der University of California resümiert gegenüber der Washington Post: „Ich glaube nicht, dass es eine Verschwörungstheorie ist. Ich glaube, dass es eine legitime Frage ist, die Untersuchungen und Antworten erforderlich macht“. Schließlich stelle „das genaue Verständnis über den Ursprung des Virus eine wesentliche Erkenntnis dar, um zu verhindern, dass sich dies in der Zukunft wiederholt“.
https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/Wuhan-Stammt-das-Coronavirus-aus-einem-Biowaffenlabor-der-Stadt;art315,207482
https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/Wuhan-Stammt-das-Coronavirus-aus-einem-Biowaffenlabor-der-Stadt;art315,207482
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