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Mittwoch, 1. April 2020

BESCHÖNIGTE CORONA STATISTIK

Von Winston Churchill ist ja bekannt, daß er gesagt hat, er glaube nur der Statistik, die er selbst gefälscht habe."



Forscher gehen davon aus, dass die offiziellen Zahlen der Infizierten in vielen Ländern viel zu niedrig sind.

• Gründe sind neben einer zu geringen Anzahl an Tests, auch verzögerte Meldungen von symptomfreien Infizierten.
• Epidemiologen schätzen, dass in Deutschland etwa 66 Prozent der Kranken erfasst sind.

Was die Statistik verschweigt

Man hat sich daran gewöhnt, Tag für Tag die Statistiken zu konsultieren. Wie geht es weiter mit Covid-19? Wie sehr steigen die Zahlen in Deutschland, in der Welt? Dabei ist es wichtig, die Daten mit Vorsicht zu interpretieren. Denn ein genaues Abbild der aktuell Erkrankten oder Infizierten bieten die Ziffernkolonnen mitnichten. Es ist recht sicher, dass die Zahl der aktuellen Fälle in nahezu allen Ländern unterschätzt wird. Dazu kommt es unter anderem, weil zu wenig getestet wird, und weil Menschen auch infiziert sein können, ohne viel davon zu spüren und folglich auch nicht zum Arzt gehen. Oder, weil viele Tage vergehen können, bis ein Erkrankter in der Statistik seines Landes auftaucht. Bei einem exponentiellen Wachstum, bei dem sich die Zahlen alle paar Tage verdoppeln, können Verzögerungen von mehr als einer Woche zu massiven Fehleinschätzungen führen.

In manchen Ländern dürften nicht einmal fünf Prozent der Erkrankten statistisch erfasst sein

Epidemiologen der London School of Hygiene and Tropical Medicine schätzen, dass einige Länder nicht einmal fünf Prozent aller symptomatisch Erkrankten erfassen, dazu gehören Algerien und Indonesien. Für Südkorea gehen sie davon aus, dass 77 Prozent der Kranken registriert sind, für Deutschland schätzen sie einen Wert von 66 Prozent. Auch dies ist nur eine Annäherung mit vielen Fragezeichen. Zudem beziehen sich die Berechnungen nur auf Erkrankte, nicht aber auf Infizierte ohne Symptome. Die Deutsche Gesellschaft für Virologie geht davon aus, dass die Zahl der tatsächlich Infizierten die der laborbestätigten Diagnosen hierzulande um ein Vielfaches übersteigt. Vor diesem Hintergrund ist besonders abwegig, dass einige Menschen neuerdings meinen, die Zahlen der Erkrankten seien überschätzt. Seit einigen Tagen verbreitet sich die Falschdarstellung, dass die weiter steigenden Fallzahlen lediglich auf eine Änderung der Definition zurückgingen, nach der die Fälle gezählt werden. Das ist nicht einmal im Ansatz richtig.

In Deutschland wird weiterhin nur in die offizielle Zählung eingefügt, wer positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurde. Dabei ist unerheblich, ob dieser Mensch Symptome hat oder man weiß, wo er sich angesteckt hat. So ist es in der Falldefinition festgelegt, die das Robert-Koch-Institut (RKI) herausgibt. In dieser Definition ist seit mindestens Mitte Februar eine Unterkategorie enthalten, mit deren Hilfe das RKI zusätzlich verfolgt, wie viele potenzielle Fälle ohne Labornachweis es geben könnte: Menschen, die Symptome zeigen und Kontakt zu Erkrankten hatten. Das ist ein übliches Vorgehen, es wird auch bei anderen Infektionskrankheiten angewendet. Diese Unterkategorie wurde in der vergangenen Woche leicht geändert. So werden dort nun auch Kranke erfasst, die sich in Kliniken oder Altenheimen aufhielten, in denen es einen Ausbruch gab. Doch für die offizielle Statistik ist diese Kategorie sowie ihre Änderung ohne jeden Belang. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO weist in den offiziellen Zahlen nur die im Labor bestätigtem Fälle aus.
Große Unsicherheiten gibt es darüber hinaus bei der Erfassung der an Covid-19 Verstorbenen. Zu ihnen zählt in Deutschland, wer zum Zeitpunkt des Todes eine Covid-Diagnose hatte - unabhängig von sonstigen Erkrankungen. Es dürfte oft nur schwer zu trennen sein, ob nun ein Grundleiden oder die aktuelle Infektion den Tod hervorgerufen hat.(SZ)

Peking/Shanghai (Reuters) - Angesichts von Zweifeln an den offiziellen Daten zu Corona-Infektionen in China haben die Behörden Änderungen zugesagt.
Ab dem 1. April sollten auch die Zahlen von Infizierten ohne Krankheitssymptome veröffentlicht werden, sagte ein Mitglied der Nationalen Gesundheitskommission am Dienstag in Peking. Diese würden dann auch zentral für 14 Tage unter Quarantäne gestellt.
Zuletzt war wiederholt vermutet worden, dass eine hohe Zahl von Infizierten in der offiziellen Statistik nicht auftaucht und dass Infizierte andere Menschen anstecken, weil sie gar nicht wüssten, dass sie das Virus in sich tragen. In einem Eintrag auf einer Internet-Plattform vom 12. März etwa hatte ein Einwohner aus Yueyang erklärt, es habe mehrere Neu-Infizierte in der Stadt gegeben, auf der offiziellen Liste stehe aber die Zahl null. Die örtliche Regierung hatte daraufhin erklärt, es seien tatsächlich fünf Personen positiv getestet worden. Da sie aber keine Symptome gehabt hätten, seien die Behörden auch nicht verpflichtet gewesen, dies öffentlich mitzuteilen.
Zweifel gibt es zudem in der Stadt Wuhan, in der die Pandemie ihren Ausgang nahm. Dort sagten Bewohner und medizinisches Personal der Nachrichtenagentur Reuters, es habe in einigen Kliniken Probleme mit den Tests gegeben. Das habe bedeutet, dass einige Infizierte nicht registriert und nicht in die Statistik einbezogen worden seien.
Auch Experten fragen sich, warum die Zahlen aus der von der Kommunistischen Partei gelenkten Volksrepublik eher niedrig sind. "Selbst wenn die Fälle in China um das Hundertfache über den offiziellen Daten liegen würden, wären immer noch weniger als ein Prozent der Bevölkerung infiziert", sagte etwa Raina McIntyre, Leiterin des Bereichs Biosecurity am Kirby Institute an der University of Now South Wales.
Offiziell gelten in China mit seinen mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern derzeit rund 81.500 Menschen als infiziert. In Staaten mit deutlich weniger Einwohnern - den USA, Italien und Spanien - werden höhere Fallzahlen genannt. Auch die Zahl der Menschen, die an der Lungenerkrankung gestorben sind, liegt dort höher als in China.(Reuters)

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"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe." Winston Churchill


Manipulierung von Opferzahlen und Statistiken,
Vertuschung der wahren Dimension humanitärer Katastrophen.
die auf massives Staatsversagen zurückzuführen sind,
Geheimhaltung von Opferlisten seitens staatlicher Institutionen und ihrer Lügenmedien (so auch der deutschen Tsunamiopfer-Liste, die bis dato unter Verschluss gehalten wird)  ist uns, den Betroffenen des menschengemachten Tsunami-Massakers 2004, hinreichend bekannt. Diesbezüglich ist seit dem Tsunami-Desaster Weihnachten 2004 alles beim Alten geblieben.

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de

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