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Freitag, 8. September 2017

HURRIKAN IRMA: VERWÜSTUNG - WARNUNG - GEFAHR



© Reuters Durcheinander gewirbelte Yachten in der Paraquita-Bucht auf den Britischen Jungferninseln.
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Auf Kategorie 5 gestuft - "Irma" bewegt sich mit 300 km/h auf Florida zu

6. September 2017

In this geocolor image captured by: Auf Kategorie 5 gestuft - "Irma" bewegt sich mit 300 km/h auf Florida zu© AP/NOAA Auf Kategorie 5 gestuft - "Irma" bewegt sich mit 300 km/h auf Florida zu
"Irma" ist nun der stärkste je gemessene Sturm auf dem offenen Atlantik. "Möge Gott uns alle beschützen", heißt es in einer Wetterwarnung aus der Karibik, die Niederlande schicken Soldaten. Den USA droht die nächste Katastrophe in Florida.
Hurrikan "Irma" hat auf dem Weg in die Karibik dramatisch an Kraft gewonnen und ist mittlerweile der stärkste Sturm, der jemals auf dem offenen Atlantik gemessen wurde. Am Dienstagnachmittag erreichte "Irma" Windgeschwindigkeiten von fast 300 Kilometern pro Stunde und zog in Richtung der Kleinen Antillen, wo er in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) erwartet wurde. Auch den USA droht nur wenige Tage nach dem Sturm "Harvey" neue Verwüstung.
Die US-Behörden haben eindringlich vor den "potenziell katastrophalen" Folgen des anrückenden Rekord-Hurrikans gewarnt. Der Wirbelsturm werde auf den Kleinen Antillen zu lebensgefährlichen Sturmböen und Regenfällen führen, erklärte das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) am Dienstag. Es gab Warnungen der höchsten Stufe auch für die Dominikanische Republik und Puerto Rico heraus. Dort rief der Gouverneur des US-Territoriums, Ricardo Rossello, die 3,4 Millionen Einwohner auf, sich in Sicherheit zu bringen, etwa in einem der Hurrikan-Schutzräume. Davon gibt es auf der Insel 460.
Der Wirbelsturm der Kategorie 5 – die höchste Stufe – ist nach Angaben des NHC der stärkste Hurrikan, der jemals außerhalb der Karibik und des Golfs von Mexiko verzeichnet wurde. Experten können zwar nicht genau vorhersagen, welchen Weg er weiter nehmen wird. Allerdings wurde zunächst damit gerechnet, das er am Samstag die Südspitze von Florida erreichen dürfte. Der Bundesstaat wie auch Puerto Rico haben den Notstand ausgerufen und bei der Regierung in Washington Hilfe angefordert. Zuletzt war die Küste von Texas von dem Hurrikan "Harvey" heimgesucht worden.
Niederlande schicken Soldaten
Das französische Innenministerium forderte die Küstenbewohner der Überseegebiete Saint-Martin und Saint-Barthélemy auf, ihre Häuser zu sichern und die Gefahrenzone zu verlassen. "Die Lage ist für alle sehr gefährlich", hieß es in der Mitteilung. "Sicherheit und Solidarität haben Vorrang, die nächsten 48 Stunden werden sehr schwer."
Die französische Ministerin für die Überseegebiete, Annick Girardin, sagte: "Wir sind vorbereitet. Die staatlichen Stellen haben alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die gefährdete Personen zu schützen und die Opfer zu gegebener Zeit zu unterstützen."
Die niederländische Regierung schickte rund 100 Soldaten auf die bedrohten Karibikinseln Sint Maarten, Sint Eustatius und Saba. Die früheren niederländischen Kolonien gehören als besondere Kommunen zum Königreich der Niederlande. Zudem seien zwei Marineschiffe mit weiteren Soldaten und Hilfsgütern in der Region bereitgestellt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Den Haag am Dienstag mit.
"Je eher die Leute gehen, desto besser"
Auch die Karibikinseln Antigua und Barbuda bereiteten sich auf den heraufziehenden Hurrikan vor. Eine Unwetterwarnung der Behörden schloss mit den Worten: "Möge Gott uns alle beschützen." "Die Rettungsteams stehen bereit. Wir haben Fahrzeuge, um die Menschen in die Notunterkünfte zu bringen", sagte die Notfallkoordinatorin von Barbuda, Tessa Webber, der Zeitung "The Daily Observer". Der Premierminister von St. Kitts und Nevis, Timothy Harris, sagte: "Jeder einzelne muss dafür sorgen, dass Leben geschont werden und die Aufräumarbeiten schnell erledigt werden können. Wir müssen sofort handeln."
Auf seinem Zug könnte der Sturm auch die Dominikanische Republik, Kuba, Haiti und die Bahamas bedrohen. Urlauber müssten mit starkem Regen und Wind rechnen, in deren Folge es zu Überschwemmungen und Erdrutschen kommen kann, teilte das Auswärtige Amt in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen für mehrere Karibikstaaten hin.
Touristen wurden aufgefordert, die Südwestspitze Floridas einschließlich der Inselkette Florida Keys zu verlassen. Nach Angaben der Behörden sollte die Abreise für Besucher von Mittwochmorgen an (Ortszeit) verpflichtend werden. Später sollten auch Einwohner zum Verlassen des Gebietes aufgefordert werden.
"Wenn es jemals in den Keys einen ernstzunehmenden Sturm gegeben haben sollte, dann diesen", sagte Martin Senterfitt vom Katastrophenschutz des Bezirks Monroe County am Dienstag. "Je eher die Leute gehen, desto besser", sagte Senterfitt.

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Hurrikan« Irma» hat mehrere Karibik-Inseln verwüstet. Nun rast der Sturm auf die Bahamas, Haiti, Kuba und Florida zu. Die dortigen Behörden versuchen, so viele Einwohner wie möglich in Sicherheit zu bringen. Atomkraftwerke wurden heruntergefahren.

(afp/dpa/reu/sda) Durch den Hurrikan «Irma» sind mindestens vier Personen auf den Amerikanischen Jungferninseln ums Leben gekommen. Das teilten Behördenvertreter des zu den USA gehörenden Gebiets am Donnerstag (Ortszeit) mit. Zuvor waren mindestens sieben Personen auf den Ferieninseln Saint-Martin, Saint Barthélemy und Barbuda im Sturm umgekommen.
Die Inseln wurden verwüstet.  Die Wucht des Hurrikans zerstörte einen Grossteil der Häuser, die Versorgung mit Strom, Trinkwasser und Benzin brach zusammen. Bäume knickten reihenweise um. Teile des Nordens der Dominikanischen Republik wurden überflutet. Drei Personen kamen in Puerto Rico um. Tausende von Einwohnern sind obdachlos. 

« Irma» steuert zur Zeit auf die Inseln Turks und Caicos Island und die Bahamas zu. Ausläufer mit heftigen Regengüssen und Windstärken von 145 km werden voraussichtlich den bitterarmen Inselstaat Haiti erreichen. Dort leiden die Einwohner noch immer unter den Auswirkungen des Erdbebens von 2010 und Hurrikan «Matthew» im vergangenen Jahr. Viele Haitianer leben in provisorischen Unterkünften und sind schlecht auf einen neuerlichen Tropensturm vorbereitet. Am Freitag in der Früh stufte das Hurrikan-Center den Sturm von der höchsten Stufe 5 auf 4 zurück.

Evakuierungen in Kuba und Florida

Kuba hat mit der Evakuierung von 51 000 Touristen begonnen. Die Bewohner rüsten ihre Häuser für den Hurrikan.  Auch in Florida werden Einwohner evakuiert. Nach letzten Modellen könnte die Millionenmetropole Miami voll von «Irma» erfasst werden. Gouverneur Rick Scott rief die Einwohner des amerikanischen Gliedstaates zu äusserster Vorsicht auf. Der bevorstehende Sturm sei in vielen Teilen Floridas lebensgefährlich.
In Floridas Süden, etwa auf der Inselkette der Florida Keys, wurden Evakuierungen angeordnet. Jeder müsse sich darauf vorbereiten, sein Zuhause zu verlassen, sagte Scott. Amerikanische Fluggesellschaften bemühen sich, so viele Fluggäste wie möglich vor dem Hurrikan aus Florida auszufliegen.  

Auch Mar-a-Lago in Gefahr

Der amerikanische Präsident Donald Trump ermahnte indessen alle Einwohner der bedrohten Gebiete, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten. «Irma» zwingt laut Berichten auch Trumps sogenanntes «Winter White House» Mar-a-Lago in Florida zur Räumung. Der Golfklub in der Stadt Palm Beach liegt in einer Evakuierungszone der amerikanischen Behörden, wie die Zeitung «Sun Sentinel» berichtete. Insgesamt 125 000 Einwohner an der Atlantikküste Floridas müssen ihre Häuser verlassen. 
Trump hat sich häufig nach Mar-a-Lago zurückgezogen, auch seit seiner Wahl zum Präsidenten. Eine Sprecherin aus dem Trump-Konzern sagte dem Sender CNN, man werde allen Anweisungen der Behörden Folge leisten.
Es gilt als immer wahrscheinlicher, dass Hurrikan «Irma» am Samstag auf Florida trifft. Die Vorhersagen der Meteorologen schwanken aber und können sich ändern.

Atomkraftwerke werden heruntergefahren 

Der Energieversorger Florida Power & Light nimmt unterdessen wegen des heranziehenden Wirbelsturms vorsorglich zwei Atomkraftwerke vom Netz. «Wir werden sie sicher herunterfahren», sagte Unternehmenssprecher Rob Gould am Donnerstag. Die Atomkraftwerke Turkey Point und St. Lucie liegen an der Atlantikküste Floridas rund sechs Meter über dem Meeresspiegel. Florida Power & Light ist eine Tochter des börsennotierten Konzerns NextEra Energy.
«Irma» war am Mittwoch mit Hurrikan-Stärke 5 über die nördlichen Antillen hinweggefegt. Nach Angaben von Meteorologen zählt er zu den stärksten Stürmen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Atlantik. (NZZ)

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Jetzt nimmt der stärkste jemals im Atlantik gemessene Sturm Kurs auf das dicht besiedelte Florida - und könnte Miami voll treffen.
Hurrikan Irma nimmt Kurs auf Haiti und anschließend auf das dicht besiedelte Florida - und die Verwüstung, die er bisher hinterlassen hat, lässt das schlimmste befürchten.
Auf den Jungferninseln sind infolge von Irma mehrere Menschen gestorben. Bisher sind auf den Amerikanischen Jungferninseln vier Tote bekannt, berichtet der US-amerikanische Sender CNN unter Berufung auf den Sprecher des Gouverneurs. Auch auf den Britischen Jungferninseln hat es offenbar Tote und Verletzte gegeben, berichtet die britische BBC. Zuvor waren in dem besonders Sturm der höchsten Kategorie fünf in der Karibik bereits mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Wegen der vielerorts unklaren Lage und der katastrophalen Schäden ist aber noch nicht bekannt, wie viele Tote und Verletzte es insgesamt gibt.

"Irma" könnte Miami voll erfassen


In Florida wird Irma am Wochenende erwartet. Die Vorhersagen der Meteorologen schwanken und können sich ändern. Nach letzten Modellen könnte die Millionenmetropole Miami allerdings voll von Irma erfasst werden. Es kann aber auch sein, dass "Irma" noch nördlich abdreht, Florida nicht voll trifft und die US-Ostküste hinauf nach South Carolina oder Georgia zieht. Gouverneur Rick Scott rief die Einwohner des US-Bundesstaates zu äußerster Vorsicht auf. Der bevorstehende Sturm sei in vielen Teilen Floridas lebensgefährlich. In Floridas Süden, etwa auf der Inselkette der Florida Keys, wurden Evakuierungen angeordnet. Mindestens 31 000 Menschen haben die Inseln verlassen. Jeder müsse sich darauf vorbereiten, sein Zuhause zu verlassen, sagte Scott. Zwei Atomkraftwerke liegen an der Atlantikküste Floridas hat der Betreiber vorsorglich heruntergefahren.
Mit Windgeschwindigkeiten von 300 Kilometern pro Stunde ist Irma der stärkste Hurrikan, der je im Atlantik aufgezeichnet wurde.

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7. September 2017

Bäume knicken um wie Streichhölzer: eine Aufnahme aus Saint Martin.© AFP Bäume knicken um wie Streichhölzer: eine Aufnahme aus Saint Martin. Hurrikan "Irma" bricht alle Rekorde; die nächsten Stürme folgen bereits. Dass die Natur so entfesselt ist, liegt auch am Klimawandel.
Schon am Montag war US-Meteorologen klar, dass da etwas Bedrohliches auf Amerika zukommt; der Feiertag Labor Day dürfte für viele von ihnen ausgefallen sein. Da war Irma noch ein Hurrikan der mittleren Kategorie 3 weit draußen über dem Atlantik. Inzwischen haben sich die Befürchtungen vom Wochenanfang bestätigt: Irma bricht alle Rekorde. Es ist der stärkste Hurrikan, der je außerhalb der Karibik beobachtet wurde; weltweit hat nie zuvor seit Beginn der Messungen ein Sturm über mehrere Tage Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde produziert.
Irma, auf die höchste Kategorie 5 hochgestuft, hat bereits Inseln der Kleinen Antillen verwüstet und Puerto Rico gestreift; auf Barbuda wurden 95 Prozent aller Gebäude zerstört. Mindestens elf Menschen sind tot, die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte weit höher liegen. Unzählige wurden obdachlos; allein in Puerto Rico sind eine Million Menschen von der Strom- und 50 000 von der Wasserversorgung abgeschnitten. In der Nacht auf Sonntag wird der Sturm wohl Florida erreichen.

José könnte dieselben Inseln treffen, die Irma bereits heimgesucht hat

Nach der aktuellen Prognose des National Hurricane Center (NHC), das von der US-Klimabehörde Noaa betrieben wird, könnte das Auge des Wirbelsturms genau über die Millionenstadt Miami hinwegziehen. Die Unsicherheiten sind groß. Manche Modelle sehen den Sturm eher auf einem westlichen Weg über den Golf von Mexiko Richtung Mississippi; andere lassen vermuten, dass er schon vor Florida nach Norden schwenkt. Es lässt sich nur schwer vorhersagen, weil der Sturm von den Luftströmungen in mehreren Kilometern Höhe gesteuert wird. Am Wochenende könnte ihn ein Hoch aus Nordamerika auf einen Nord-Kurs einschwenken lassen; sicher ist das nicht. Aber wo immer er auf dicht besiedelte Landflächen trifft, werden die Schäden immens sein.
Und das gilt nicht nur für den Pfad des charakteristischen Hurrikan-Auges - des kleinen, oft wolkenfreien Flecks, um den sich Wolken viele Kilometer hoch auftürmen, während im Kreis die extremsten Winde toben. Derzeit hat Irma etwa die Ausdehnung von Frankreich. Im Umkreis von rund 85 Kilometern um das Zentrum herrschen Hurrikan-Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern und mehr. Noch Hunderte Kilometer vom Zentrum entfernt ist Irma als Tropensturm spürbar - das kann für eine breite Schneise der Zerstörung reichen.
Nicht nur die starken Winde, sondern auch Sturmfluten sind gefährlich: Wenn Irma das Meer an der Küste aufpeitscht, werden bis zu acht Meter hohe Wellen und Überflutungen befürchtet. Hinzu kommt Starkregen wie schon bei Harvey in Texas. Dort, wo die Wolken hängen bleiben, können innerhalb von 48 Stunden bis zu 500 Liter pro Quadratmeter fallen - ungefähr die durchschnittliche jährliche Regenmenge von Berlin.
Solange der Sturm vor allem über dem Meer bleibt, wo das Wasser derzeit ungewöhnlich warm ist, wird er durch aufsteigenden Wasserdampf weiter angetrieben. Über Land fehlt dieser Nachschub, sodass er Energie verliert, aber Irma bringt einiges an Proviant mit: Erst für Montag oder Dienstag rechnet das NHC damit, dass der Sturm nur noch eine mittlere Stärke hat, mit Winden von weniger als 180 Kilometern pro Stunde. Bis dahin könnte er Florida verlassen haben und Alabama, Georgia oder South Carolina treffen.
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Hurricane Irma Public Advisory
ZCZC MIATCPAT1 ALL
TTAA00 KNHC DDHHMM

BULLETIN
Hurricane Irma Intermediate Advisory Number 37A
NWS National Hurricane Center Miami FL       AL112017
800 AM EDT Fri Sep 08 2017

...CORE OF HURRICANE IRMA FORECAST TO MOVE BETWEEN THE CENTRAL
BAHAMAS AND THE NORTH COAST OF CUBA TODAY...


SUMMARY OF 800 AM EDT...1200 UTC...INFORMATION
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LOCATION...21.8N 74.7W
ABOUT 80 MI...125 KM NE OF CABO LUCRECIA CUBA
ABOUT 450 MI...720 KM SE OF MIAMI FLORIDA
MAXIMUM SUSTAINED WINDS...150 MPH...240 KM/H
PRESENT MOVEMENT...WNW OR 285 DEGREES AT 16 MPH...26 KM/H
MINIMUM CENTRAL PRESSURE...927 MB...27.37 INCHES


WATCHES AND WARNINGS
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CHANGES WITH THIS ADVISORY:

The Hurricane and Tropical Storm Warnings for Haiti have been
discontinued.

SUMMARY OF WATCHES AND WARNINGS IN EFFECT:

A Storm Surge Warning is in effect for...
* Jupiter Inlet southward around the Florida peninsula to Bonita
Beach
* Florida Keys

A Storm Surge Watch is in effect for...
* North of Jupiter Inlet to Sebastian Inlet
* North of Bonita Beach to Venice

A Hurricane Warning is in effect for...
* Jupiter Inlet southward around the Florida peninsula to Bonita
Beach
* Florida Keys
* Lake Okeechobee
* Florida Bay
* Southeastern Bahamas and the Turks and Caicos Islands
* Cuban provinces of Camaguey, Ciego de Avila, Sancti Spiritus, and
Villa Clara
* Central Bahamas
* Northwestern Bahamas

A Hurricane Watch is in effect for...
* North of Jupiter Inlet to Sebastian Inlet
* North of Bonita Beach to Anna Maria Island
* Cuban provinces of Guantanamo, Holguin, Las Tunas and Matanzas

A Tropical Storm Warning is in effect for...
* Cuban provinces of Guantanamo, Holguin, and Las Tunas

A Storm Surge Warning means there is a danger of life-threatening
inundation, from rising water moving inland from the coastline,
during the next 36 hours in the indicated locations. For a
depiction of areas at risk, please see the National Weather
Service Storm Surge Watch/Warning Graphic, available at
hurricanes.gov.  This is a life-threatening situation.  Persons
located within these areas should take all necessary actions to
protect life and property from rising water and the potential for
other dangerous conditions.  Promptly follow evacuation and other
instructions from local officials.

A Storm Surge Watch means there is a possibility of life-
threatening inundation, from rising water moving inland from the
coastline, in the indicated locations during the next 48 hours.
For a depiction of areas at risk, please see the National Weather
Service Storm Surge Watch/Warning Graphic, available at
hurricanes.gov.

A Hurricane Warning means that hurricane conditions are expected
somewhere within the warning area.  Preparations to protect life and
property should be rushed to completion.

A Hurricane Watch means that hurricane conditions are possible
within the watch area.  A watch is typically issued 48 hours
before the anticipated first occurrence of tropical-storm-force
winds, conditions that make outside preparations difficult or
dangerous.

A Tropical Storm Warning means that tropical storm conditions are
expected somewhere within the warning area.

Interests elsewhere in Cuba, Florida, and the southeastern United
States should monitor the progress of Irma.

For storm information specific to your area in the United
States, including possible inland watches and warnings, please
monitor products issued by your local National Weather Service
forecast office. For storm information specific to your area outside
the United States, please monitor products issued by your national
meteorological service.


DISCUSSION AND 48-HOUR OUTLOOK
------------------------------
At 800 AM EDT (1200 UTC), the eye of Hurricane Irma was located near
latitude 21.8 North, longitude 74.7 West. Irma is moving toward the
west-northwest near 16 mph (26 km/h), and this motion is expected to
continue for the next day or so with a decrease in forward speed.  A
turn toward the northwest is expected by late Saturday.  On the
forecast track, the eye of Irma should move near the north coast
of Cuba and the central Bahamas today and Saturday, and be near the
Florida Keys and the southern Florida Peninsula Sunday morning.

Maximum sustained winds are near 150 mph (240 km/h) with higher
gusts.  Irma is a category 4 hurricane on the Saffir-Simpson
Hurricane Wind Scale.  Some fluctuations in intensity are likely
during the next day or two, but Irma is forecast to remain a
powerful category 4 hurricane as it approaches Florida.

Hurricane-force winds extend outward up to 70 miles (110 km) from
the center and tropical-storm-force winds extend outward up to 185
miles (295 km).

The latest minimum central pressure reported by a reconnaissance
plane was 927 mb (27.37 inches).


HAZARDS AFFECTING LAND
----------------------
STORM SURGE:  The combination of a dangerous storm surge and the
tide will cause normally dry areas near the coast to be flooded by
rising waters moving inland from the shoreline.  The water is
expected to reach the following HEIGHTS ABOVE GROUND if the peak
surge occurs at the time of high tide...

Jupiter Inlet to Bonita Beach, including Florida Keys...5 to 10 ft
Bonita Beach to Venice...3 to 5 ft
Jupiter Inlet to Sebastian Inlet...3 to 6 ft

The deepest water will occur along the immediate coast in areas of
onshore winds, where the surge will be accompanied by large and
destructive waves.  Surge-related flooding depends on the relative
timing of the surge and the tidal cycle, and can vary greatly over
short distances.  For information specific to your area, please see
products issued by your local National Weather Service forecast
office.

The combination of a life-threatening storm surge and large breaking
waves will raise water levels ABOVE NORMAL TIDE LEVELS by the
following amounts within the hurricane warning area near and to the
north of the center of Irma.  Near the coast, the surge will be
accompanied by large and destructive waves.

Turks and Caicos Islands...15 to 20 ft
Southeastern and central Bahamas...15 to 20 ft
Northwestern Bahamas...5 to 10 ft
Northern coast of Haiti and the Gulf of Gonave...1 to 3 ft
Northern coast of Cuba in the warning area...5 to 10 ft

WIND:  Hurricane conditions are occurring on the Turks and Caicos
Islands, with tropical storm and hurricane conditions ongoing in the
southeastern Bahamas.  These conditions will move into the central
Bahamas later today.  Hurricane conditions are expected within the
hurricane warning area along the north coast of Cuba late today and
Saturday.  Hurricane conditions are expected in the northwestern
Bahamas tonight and Saturday, and in portions of southern Florida
and the Florida Keys Saturday night or early Sunday.

Hurricane conditions are possible within the watch area in Florida
by Sunday, with tropical storm conditions possible by late Saturday.

RAINFALL: Irma is expected to produce the following rain
accumulations through Tuesday night:

Northern Dominican Republic and northern Haiti...additional 2 to 4
inches.
Southern Dominican Republic and southern Haiti...additional 1 to 2
inches.
Turks and Caicos...additional 3 to 6 inches.
Southern Bahamas and northern Cuba...10 to 15 inches, isolated 20
inches.
Southern Cuba...4 to 8 inches, isolated 12 inches.
The upper Florida Keys into southeast Florida...10 to 15 inches,
isolated 20 inches.
Eastern Florida northward into coastal Georgia...8 to 12 inches,
isolated 16 inches.
Lower Florida Keys...3 to 5 inches.
Western Florida Peninsula into much of Georgia...South
Carolina...and Western North Carolina...3 to 6 inches.

In all areas this rainfall may cause life-threatening flash floods
and in some areas mudslides.

SURF:  Swells generated by Irma are affecting Puerto Rico, the
Virgin Islands, the southeastern Bahamas, the Turks and Caicos
Islands, the northern coast of the Dominican Republic, and should
start affecting portions of the southeast coast of the United States
later today and tonight.  These swells are likely to cause
life-threatening surf and rip current conditions.  Please consult
products from your local weather office.


NEXT ADVISORY
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Next complete advisory at 1100 AM EDT.

$$
Forecaster Avila

NNNN

http://www.nhc.noaa.gov/text/refresh/MIATCPAT1+shtml/081138.shtml?

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http://www.nhc.noaa.gov/graphics_at1.shtml?cone







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