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Donnerstag, 29. September 2016

MISSION IMPOSSIBLE

16. März 2007

Prof. Dr. Dr. h.c. R. Emmermann
Vorstandsvorsitzender
GeoForschungsZentrum Potsdam
Stiftung des Öffentlichen Rechts
Telegrafenberg
D-14473 Potsdam
Tel.: +49 331 288 0
 
www.gfz-potsdam.de


EMPFEHLUNG
zum Thema:
= "Mission impossible" =

  
Sehr geehrter Herr Prof. Emmermann,

Ihr GFZ-Team hat vor, während und nach der Tsunami-Katastrophe kläglich versagt. Sie persönlich als verantwortlich Zeichnender auch. Das steht fest.

Da Sie nicht bereit waren, Ihr Versagen öffentlich aufzuarbeiten,
sprich alle Lehren und Konsequenzen aus den Verfehlungen zu ziehen
(ja nicht einmal Mails mit unseren Anfragen zu beantworten),
und somit dazuzulernen, was als eine zwingende Voraussetzung des wissenschaftlichen Fortschritts, der hier Ihrerseits leider fehlenden Lernfähigkeit und Lernbereitschaft anzusehen wäre, was Sie auch zu verantworten haben, werden Sie angesichts solcher unverzeihlichen, sträflichen Missstände auch in der Zukunft immer wieder versagen...


Das ist logisch, unausweichlich und vorprogrammiert!

Ihr GFZ zusammen mit dem DLR (beide Mitglieder im Versagerclub namens Helmholtz-Gemeinschaft) - offenbar auch ein Saftladen vergleichbarer G r ö ß e, der dringend ausgemistet werden soll -, 

ist ein Sanierungsfall.

Ihre Kenntnisse über das Phänomen Tsunami sind verschwindend gering und das verrät sich in Ihrem 2seitigen „Merkblatt Tsunami“
 

http://www.gfz-potsdam.de/bib/pub/m/merkblatt_tsunami.pdf
Nicht viel besser sieht es aus mit dem 14seitigen „Infoblatt Tsunami“ 

http://www.gfz-potsdam.de/bib/pub/m/infoblatt_tsunami.pdf 
das auf den GFZ-Internetseiten zu lesen ist.

Beide sind so dilettantisch geschrieben, dass jeder Hobby-Interessierte darüber nur lachen kann. Mittlerweile gibt es im Internet so viele von Laien erstellte und trotzdem gut strukturierte und informative Seiten über Tsunamis, dass Ihr Informationsangebot darüber als das miserabelste weltweit bezeichnet werden darf. Kein Wunder, dass Ihr Potsdamer Geo-Refugium in puncto Tsunami-Forschung und Tsunami-Frühwarnung
weltweit als eine Große Null beäugelt wird.

 

– Dilettanten und Pfuscher am Werk – 
Unter dieser Überschrift firmieren Sie bitte nicht nur Ihr dürftiges GFZ-Tsunami-Merkblatt alias Infoblatt (von Forschung kann freilich keine Rede sein), sondern auch Ihre kostspieligen und sinnlosen Feldversuche im Indischen Ozean, die in ihren Absichten, Fortschritten und Laufzeiten stark an eine zweite Auflage und Wiederverkörperung, sprich an eine Wiederauferstehung unseres so oft bereits ausgelachtes Mautsystems (diesmal zur See) erinnern.

Auch zur Zeit der Katastrophe am 26.12.2004 standen – zumindest in allen touristisch erschlossenen Gebieten, wo die ausländischen Touristen getötet wurden – sowohl zur Registrierung und Auswertung des Bebens als auch zur Übermittlung von Warnungen und Alarmen nicht nur ausreichende technische und personelle Kapazitäten zur Verfügung, sondern waren diese sogar stellenweise im Überfluss vorhanden.

Die Probleme der fehlenden Warnungen und fahrlässiger Unterlassung der Hilfeleistung im Notfall im Wege der Alarmierung und (Zwangs)Evakuierung der tödlich bedrohten Menschen lagen entweder im Bereich der mit kriminellen Zügen eingefärbten vorsätzlichen Inkaufnahme des Massentodes seitens der Verantwortlichen (Nachrichtendienste), der persönlichen Uneignung des verantwortungslosen, fahrlässigen wissenschaftlich-administrativen Personals (Flaschen, Nieten und Versager im PTWC sowie in Führungsetagen der NOAA) im Bereich profitorientierter Überlegungen: Was nun wichtiger und höher einzustufen wäre, das menschliche Leben Tausender Ahnungsloser oder das Tourismusgeschäft?... (Thai-Behörden), im Bereich der notfallbedingten falsch definierten oder gar fehlenden Dienstbereitschaft des Überwachungspersonals
(CTBTO) und in anderen organisatorischen Missständen, - selbstverständlich auch beim GFZ selbst - unter der Überschrift: gänzlich ausgebliebene oder gerade fehlende Kompetenzzuteilung und Entscheidungsbefugnisse beim Eintritt eines Notfalls (Indonesien, Japan, Australien, Indien, Sri Lanka, etc.). Bekannterweise können grob fahrlässige, sträfliche organisatorische Missstände, die für den Tod Hunderttausender verantwortlich waren, keinesfalls und niemals als Entschuldigung gelten.

 Alles in allem nicht die fehlende Technik,
sondern allein der sog. menschliche Faktor
war für den Tod von so vielen Menschen
darunter von 552 Landsleuten
verantwortlich.
 

Bevor die indonesischen Grundschulkinder Ihre dortigen Aktivitäten vom fachlich vorschulischen Charakter auslachen, wäre meine persönliche Empfehlung bezüglich der Fortführung Ihrer maritim ausgerichteten, vollends frucht- und sinnlosen wissenschaftlichen Hobbyarbeit in Indonesien folgende: 
Brechen Sie alle Arbeiten unverzüglich ab! Verlassen Sie sofort das Terrain - zusammen übrigens mit Ihrem exorbitant arroganten Chefseismologen Zschau, der nicht nur in seinen Interviews für die Presse ein Bild seiner Einstellung und Könnerschaft von sich gezeichnet hatte!
Das GFZ-Schiff unter Ihrer Leitung ist schon mehrmals gestrandet,
wobei die Daten der jüngsten Tsunami-Katastrophen
am 26. Dezember 2004 und der 17. Juli 2006
uns besondern in Erinnerung geblieben sind!
Verlassen Sie das Schiff!!!
Hören Sie auf, weiter die teuren Steuergelder in einem der korruptesten Land der Erde sinnlos zu verbrennen und das menschliche Leben zu gefährden durch Vortäuschung von wirksamen Abwehrmaßnahmen im Falle einer Tsunami-Katastrophe, die wegen der abwegigen Definition des Gesamtkonzeptes und fehlerhaften Überlegungen bezüglich seiner Wirksamkeit unwirksam sind und bleiben!

Gehen sie stattdessen lieber in eine wissenschaftliche Bibliothek und lernen Sie zunächst (samt dem übrigen Personal Ihres glorreichen GFZ)
mehr darüber, worüber Sie nachweislich nur unzureichend bzw. gar keine Ahnung haben! Fragen sie schließlich Überlebende, Augenzeugen und Feldforscher aus und berücksichtigen Sie bitte die örtlichen Gegebenheiten, um dem theoretischen Verstand eine praktische Dimension zu geben!

Und Ihr großartiges Projekt unter dem stolzen Namen
GITEWS
zu Deutsch
"Deutsch-Indonesisches-Tsunami-Frühwarnsystem"
entsorgen Sie bitte auf dem <Müllhaufen der quasiwissenschaftlichen, verfehlten, schwachsinnigen Schnapsideen> am besten gleich dort vor Ort, wo sie Ihre Erzeugnisse im Meer versenkt haben. Sie gehören nämlich auf den Meeresgrund! Dies könnte sicherlich als ein feierliches Seebegräbnis veranstaltet werden.



Mit freundlicher Empfehlung,


Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de

PS. Damit die Ignoranz Ihres Teams zumindest teilweise beseitigt werden kann, übersende ich Ihnen eine Liste der Fachliteratur, die allerdings nicht vollständig und auf dem neuesten Stand ist. Hoffentlich hilft es Ihnen dennoch über Tsunamis mit mehr Sachkompetenz zu reden, als Sie das in Ihrem Interview für "Das Parlament“ getan haben. Dort reden Sie über die Tsunami-Katastrophe, als ob sich (im krassen Widerspruch zu allen verlässlichen Statistiken) um ein Phänomen handele, das vergleichbar mit einem riesigen Meteoriteneinschlag auf die Erde, nur „undenkbar“ selten, also alle mindestens 65 Mio. Jahre stattfinden könne. Vielleicht wird der Nachhilfeunterricht Ihnen dann helfen, sich in der Öffentlichkeit nicht mehr zu blamieren. Die deutsche Wissenschaft blamierte sich kläglich vor den Augen der Weltöffentlichkeit am Tsunami-Tag, am 26.12.2004, und danach. Blamieren Sie bitte diese anderweitig verdiente Wissenschaft mit Ihren unausgegorenen Ideen nicht noch mehr. Die Grenze des Unerträglichen wurde bereits längst erreicht und überschritten.


********

Tsunami-Fachliteratur:

s. unter
http://h1015346.serverkompetenz.net/wbb2...tid=509#post509

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Keine Zeit für ausgeklügelte,
sündhaft teure,
aber dennoch nicht funktionsfähige
(und deshalb schrottreife)
Systeme verschwenden!
= No time to waste! =

ZEIT WISSEN:

Scharfe Kritik am deutschen Tsunami-Warnsystem für Indonesien

15.12.2006 - 18:13 Uhr,

DIE ZEIT
 

http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=9377

Hamburg (ots) - Zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami in
Südostasien gerät das deutsche Tsunami-Frühwarnsystem für Indonesien
immer stärker in die Kritik. Das Warnsystem sei "vollkommen
überflüssig", sagte der Katastrophenforscher Wolf Dombrowsky von der
Christian Albrechts Universität zu Kiel dem Magazin ZEIT WISSEN. In
der Region seien bereits ausreichend technische Kapazitäten für die
Tsunami-Überwachung vorhanden.
Zudem wachsen Zweifel daran, dass die Deutschen ihren ehrgeizigen
Zeitplan einhalten können. Ende 2008 sollen mehrere Bojen vor der
Küste Indonesiens sowie zahlreiche Erdbebensensoren an Land
in Betrieb gehen und die Bevölkerung vor Tsunamis warnen.

Doch schon die ersten beiden Testbojen rissen sich auf Grund von Materialfehlern los. Zudem funktioniert die Signalübertragung zwischen den Sensoren am Meeresboden und den Bojen nicht.

"Auf dem Papier sieht das System sehr einfach aus, aber in der
Praxis ist der Aufbau, vor allem im tiefen Ozean, sehr schwierig",
sagt die Seismologin Laura Kong, Direktorin des Tsunami Information
Center der Unesco auf Hawaii. Selbst beteiligte Forscher reden
inzwischen von einer "Mission impossible", berichtet ZEIT WISSEN. Die
Bundesregierung fördert das Projekt mit 45 Millionen Euro, neun
deutsche Forschungsinstitute sind am Aufbau beteiligt.


*******


Im Bild: Gestrandete GFZ-Forschung
(mit Prof.Dr.Dr.h.c.R. Emmermann im Vordergrund)

Oben: Eine GITEWS-Boje - Kostenpunkt 250 000 €.
Unten: Ein ARD Team entdeckt in Padang,
wie das GFZ das teure Steuergeld sinnlos verschwendet,
was von Anbeginn voraussehbar war,
nur nicht für die Deppen des GFZ.


 

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