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Montag, 26. September 2016

AUFRUF ZUM BRAINSTORMING


13. Februar 2008
28. September/5. November 2007

Deutsches Rotes Kreuz e.V.
DRK Generalsekretariat
Präsident:
Dr.rer.pol.h.c. Rudolf Seiters,
Bundesminister a.D.


Generalsekretär:
Clemens Graf von Waldburg-Zeil


 Carstennstr. 58
D-12205 Berlin

 drk@drk.de

****
  
DZI - Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen
Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter:
Burkhard Wilke
Bernadottestr. 94
14195 Berlin

***

Deutsches Komitee für UNICEF e.V.
Höninger Weg 104
50969 Köln
 

mail@unicef.de

**

Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

Generalsekretär
Dr. Bernd Busch
Glückert-Haus
Alexandraweg 23
D-64287 Darmstadt 

 sekretariat@deutscheakademie.de http://www.deutscheakademie.de
bernd.busch@deutscheakademie.de

 

Aufruf zur Teilnahme am Brainstorming


Wir fordern das allgemeine Publikum auf, sprachlich mitzuarbeiten, damit das Gewerbe, das sich bei uns auf dem Gebiet der pseudo-humanitären Hilfe niedergelassen hat, angemessen und adäquat beschrieben wird.

Sie, Herr DRK-Präsident Seiters (das Attribut 'christlich' im Parteinamen CDU verpflichtet bekanntlich zu nichts), und Sie, Herr DRK-Generalsekretär Graf von Waldburg-Zeil (Adel verpflichtet bekanntlich ebenso zu nichts) - beide Schweinehirten der regierungstreuen DRK-Mafia - werden von mir persönlich und mit Nachdruck aufgefordert, unserem Aufruf zu folgen und sich an diesem Brainstorming aktiv und phantasiereich zu beteiligen. Das Blut deutscher Tsunami-Opfer und das Leid der Hinterbliebenen komme über Ihre gewissenlosen Häupter und Ihre in Unschuld gewaschenen sauberen Hände!

Wir haben schon einige Formulierungen gesammelt.
Für weitere geistvolle und treffende Beiträge wären wir dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Jerzy Chojnowski
(Sprachforscher auf dem Gebiet des Humanitärgewerbes)
Chairman-GTVRG e.V.
 
www.gtvrg.de

PS. Wie sicherlich viele Tsunami-Betroffene wissen, stand das DRK hinter dem Projekt „hoffen bis zuletzt“ (alias "heucheln bis zuletzt": gewachsen auf dem Mist der Regierung und gedüngt durch die Jauche amtskirchlicher "Stiftung Notfallseelsorge"), dessen Teamleiter sich besonders sorgsam um ihr eigenes Wohlleben kümmerten und ihre eigentliche Aufgabe vollends aus den Augen verloren; das gleiche DRK, das die meisten Tsunami-Spenden von den 670 Mio. einsammelte und dann in schändlicher Weise beschloss, den deutschen Tsunami-Opfern die kalte Schulter zu zeigen und ihnen in ihrer schwierigen Lebenslage NICHT zu helfen, wo Hilfe geboten war; übrigens AUCH NICHT unserem Tsunami-Opfer Verein GTVRG e.V. Diese Schandtat des Humanitärgewerbes, das nicht direkt und substanziell den deutschen Betroffenen in ihrer Not nach der Tsunami-Katastrophe half, pflanzte sich dann fort, indem es Aufklärung der Öffentlichkeit über die Opfer und Ursachen der Katastrophe EBENFALLS NICHT wollte. Warum?

Wir haben nach klärenden Antworten gesucht. Die erste plausible Antwort haben wir in unserem Brief an den Ex-Ministerpräsidenten Thailands, Mr. Thaksin Shinawatra, zum Ausdruck gebracht. Zitat:

"(...) Dankbare Unterstützung für Ihre Version der Katastrophe als unvermeidbarer Akt höherer Gewalt kam aber auch von einer ganz anderen Seite. Die Mildtätigkeitsindustrie nämlich war ihrerseits nicht im Geringsten an Aufklärung interessiert. Jede Zerstörung des Mythos von der „Naturkatastrophe“ oder schon sogar jeder Zweifel daran wirkte sich ja geschäftsschädigend aus und wurde mit allem Mitteln verschwiegen und unterdrückt. Denn gute Seelen sind bereit Spenden hinzublättern, solange vom bösen Schicksal die Rede ist, nicht aber, wenn menschliche Schuld, kriminelle Fahrlässigkeit und Verbrechen im Spiel sind.(...)"
 

Das beigefügte Pressematerial klärt einiges 
aber bei weitem nicht alles,  
was noch klärungsbedürftig und anzuprangern wäre.

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Hier unsere ersten 30 Formulierungsvorschläge:

1. die humanitäre Hilfsindustrie
2. das mildtätige Schmarotzergewerbe
3. die Mildtätigkeitsindustrie
4. das Humanitärgewerbe
5. die einträgliche Industrie der pseudo-humanitären Helferei
6. das humanitäre Hilfsgewerbe
7. die berufsmäßig professionalisierte Nächstenliebe
8. die institutionalisierte Nächstenliebe
9. das Wohltätergewerbe
10. die zum Showbusiness entartete Nächstenliebe
11. die Spendenmafiaindustrie
12. die mafiöse Wohltäterindustrie
13. die gewerbsmäßige Nächstenliebe
14. die industrialisierte Selbstlosigkeit
15. die gewerbsmäßige Selbstlosigkeit
16. die gewerbsmäßig betriebene Ehrenamtlichkeit und Gemeinnützigkeit
17. die verbürokratisierten und durchkalkulierten Gebaren der Humanität
18. das professionell betriebene Spendengewerbe
19. die Geschäftswelt der professionellen Nächstenliebe
20. die Bürokraten der Spendenindustrie
21. die Animateure des Spendengeschäfts
22. die Marktführer des humanitären Gewerbes
23. die Profiteure des undurchsichtigen Spendenreibachs
24. die Profitmaximierer des volatilen und dennoch risikoarmen Spendenmarktes
25. die Reibachmacher gewinnträchtiger Nächstenliebe
26. die Abzocker im humanitären Business
27. die Absahner des Wohltätigergewerbes
28. die professionellen Wohltäter
29. die Abzocker des Mildtätigkeitsgewerbes
30. die Mafiadealer im Spendenbusiness

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