Schwarze Liste Deutschland
Im Folgenden bringen wir eine Liste der deutschen Amtsträger, Behörden, Einrichtungen, Institutionen und Firmen, die wir beschuldigen, beteiligt gewesen zu sein am Tsunami-Massaker des 26. Dezember 2004 und/oder verantwortlich für seine fehlende Aufarbeitung
durch Vermittlung und Verkauf von Reiseangeboten in gefährdete Gebiete bei Verschweigen der Risiken,
durch Missachtung der Unfallverhüttungs- und Verkehrssicherungspflichten von Seiten der Hoteliers,
durch Vernachlässigung der Georisiken in der Geschäftspraxis und fehlendes Katastrophenmanagement von Seiten der Reise- und Versicherungsbranche,
durch Unterlassung adäquater Sicherheitsmaßnahmen von Seiten der katastrophenschutzrelevanten Einrichtungen der Geowissenschaft,
durch Unterlassung adäquater Präventiv- und Reaktivmaßnahmen von Seiten des Sicherheits- und Warndienstes und der Dienste des Katastrophenschutzes,
durch Unterlassung von Warnung (Alarmierung) vor dem drohenden Tsunami, nachdem dieser ausgelöst worden war, was von den zu diesem Zweck eingerichteten Stellen von Deutschland aus hätte geschehen können,
durch Unterlassung derselben Warnung (Alarmierung) von Seiten des deutschen maritimen Warndienstes, deutscher Reedereien sowie deutscher Kriegs- und Handelsschiffe im Indischen Ozean,
durch den zu lange verzögerten Einsatz deutscher Katastrophenhilfsdienste, und zwar ziviler und militärischer,
durch Unterlassung der Hilfeleistung und Betreuung von Seiten des diplomatischen Dienstes, des Humanitärgewerbes, der Kirchen und der dafür vorgesehenen Behörden,
durch unterbliebene Aufarbeitung und Durchleuchtung der gesamten Katastrophe von Seiten der Parlamente, der Exekutive, der Staatsanwaltschaften, der Gerichte, der Versicherungsbranche und von Seiten der Presse und Medien.
Schuldig geworden sind jeweils leitende Amtsträger, geschäftsführende Manager oder sonstige im Inland oder im Ausland Haupt- oder Mitverantwortung Tragende sei es als Leiter, sei es als Handlungsbevollmächtigte. Bis heute ist es uns nicht möglich, sachdienliche Auskünfte oder Stellungnahmen von Seiten der involvierten Stellen und beteiligten, mitwirkenden, einbezogenen oder eingeweihten Personen zu erlangen – trotz des seit dem 1. Januar 2006 geltenden Informationsfreiheitsgesetzes (IFG). Dieses Informationsfreiheitsgesetz gewährt den Bürgern (aber nur auf dem Papier) einen grundsätzlich freien Zugang zu allen in den öffentlichen Verwaltungen existierenden Informationen (Öffentlichkeitsprinzip) und soll in erster Linie der demokratischen Meinungs- und Willensbildung dienen. Dieses Recht wird von den Behörden gar nicht beachtet sondern wird es permanent gebrochen. Obwohl es mittlerweile auch bei uns das Informationsfreiheitsgesetz gibt, fühlen sich also die staatlichen Stellen und Behörden nicht genötigt, sich in irgendeiner Weise zu äußern. Auf unsere Beschuldigungen, die wir seit Jahren erheben, erhalten wir keine Erklärungen und keine Zurückweisung. Wer sich so verhält, nur das können wir daraus schließen, bekennt sich schuldig. In Anbetracht dieser permanenten Strategie des Mauerns, sahen wir uns gezwungen, das folgende thailänd-ische Rechtsprinzip zu übernehmen: Alle gelisteten Beschuldigten bleiben so lange mit dem Vorwurf der Schuld bzw. Mitschuld belegt und schuldig, bis sie sich durch öffentliche Stellungnahme oder Veröffentlichung entsprechender Dokumente entlastet haben und diese Entlastung als vertrauenswürdig und stichhaltig von uns bestätigt wird. Unsere Beschuldigtenliste war in dieser Form bereits seit geraumer Zeit öffentlich bekannt, und zwar im Forum unseres Tsunami-Opfervereins GTVRG e.V. unter www.gtvrg.de. Wir haben nun Jahre nach der Tsunami-Katastrophe 2004 noch keinerlei Einwände seitens der Beschuldigten vernehmen können: weder Einwände gegen unsere Veröffentlichungen noch Proteste oder Korrekturen. Sonstige Beanstandungen unserer Recherchen sind bei uns bisher nicht eingegangen.
Die einzigmögliche Schlußfolgerung daraus: Die Beschuldigten verfügen nicht über solche sie entlastenden Dokumente und ihnen fehlen auch sonstige Argumente, um sich in Augen der Opfer und Hinterbliebenen geschweige denn der Öffentlichkeit zu entlasten.
Jerzy Chojnowski
= Wir haben versagt! =
Bundespräsident
Bundespräsidialamt
Bundesregierung/Landesregierungen
und der Exekutive nachgeordne Stellen
Bundeskanzleramt
Bundesnachrichtendienst (BND)
Auswärtiges Amt (AA)
Deutsche Botschaften und Konsulate in Anrainerstaaten des Indischen Ozeans
Bundessicherheitsrat
Beauftragter für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt
Deutsches Komitee für Katastrophenvorsorge (DKKV)
Münchner Sicherheitskonferenz
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Seismologisches Zentralobservatorium Gräfenberg (SZGRF)
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Helmholtz-Gemeinschaft
GeoForschungsZentrum (GFZ)
Geowissenschaftliche universitäre Institute mit Forschungsgegenstand und -schwerpunkt Seismologie wie: Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie, Geophysikalisches Observatorium Collm; Friedrich-Schiller-Universitat in Jena, Institut fur Geowissenschaften
Institut für Meereskunde (IFM-Uni Hamburg)
GKSS-Forschungszentrum Geesthacht
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR
Institut für Meeresforschung (Uni Kiel)
Katastrophenforschungsstelle (KFS)-Uni Kiel
Zentrum für Marine&Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW)
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI)
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR):
Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI), Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD), Cluster Angewandte Fernerkundung, Katastrophenmonitoring, Umweltsysteme, Frühwarnsysteme & Risikomodellierung, Internationale & Nationale Koordination, Operative Koordination & Notfallkartierung
Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) - Die Bundeswehr
Einsatzführungskommando der Bundeswehr (EinsFüKdoBw), Streitkräftebasis (SKB) der Bundeswehr, Kommando Strategische Aufklärung (KSA), Streitkräfteunterstützungskommando (SKUKdo), Geoinformationsdienst der Bundeswehr (GeoInfoDBw), Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr (AGeoBw); Fregatte <Mecklenburg-Vorpommern, F 218> im Dezember 2004 an der Spitze der multinationalen Marineverbandes bei der Operation Enduring Freedom (OEF) am Horn von Afrika; Flottenkommando Glücksburg und dort insbesondere: Befehlshaber der Flotte, Chef des Stabes, Abteilung M2-Nachrichtengewinnung und Aufklärung, Director Operation, M3-Einsatzführung, M6- Führungsunterstützung, Geoinformationsdienst im Flottenkommando; Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB-FWG): Forschungsanstalt der Bundeswehr für Wasserschall und Geophysik (FWG)
Bundesministerium für Verkehr (BMVBS) und sein Seewarndienst
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Havariekommando Cuxhaven
Seenotleitung Bremen (MRCC BREMEN)
Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung ( BSU)
Deutscher Wetterdienst (DWD)
Bundesministerium des Innern (BMI) & Landesinnenbehörden
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Bundeskriminalamt (BKA) und Landeskriminalämter (LKA)
Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)
Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH)
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Bundesversicherungsamt
Bundesagentur für Arbeit
Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und der Landesregierungen
Bundesministerium der Justiz (BMJ)
Landesjustizministerien/Landesjustizbehörden
Generalbundesanwalt (GBA)
Staatsanwälte und Staatsanwaltschaften in den Ländern
Deutscher Richterbund
Richter
Deutscher Anwaltverein (DAV)
Bundesministerium für Verbraucherschutz (BMVEL)
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Regierungsbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit beim Bund und in den Ländern
Verbraucherzentralen Bundesverband
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS)
Landesämter für soziale Dienste/Versorgungsämter
Integrationsämter
Gesetzliche Krankenversicherer (GKV)
Bundesfinanzministerium (BMF)
Bundesentwicklungsministerium (BMZ)
InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung
Landespolitiker, Kommunalpolitiker
Bundesparlament/Landesparlamente
und den Parlamenten nachgeordnete Stellen
Deutscher Bundestag und seine folgenden Ausschüsse
Bildung, Forschung und Technik-Folgenabschätzung
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Parlamentarisches Kontrollgremium
Untersuchungs-Ausschüsse
Arbeit und Soziales
Europäische Union
Verbraucherschutz
Verteidigung
Auswärtiges
Gesundheit
Petitionen
Tourismus
Finanzen
Inneres
Recht
Landesparlamente und ihre einschlägigen Ausschüsse
H i l f s organisationen
Zuallererst die Marktführer im Humanitärbusiness der gewerblichen Nächstenliebe: Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Aktion Deutschland Hilft (ADH) mit ihren Mitgliedern, terre des hommes, Deutsches Kinderhilfswerk, ADVENIAT - Bischöfliche Aktion, Brot für die Welt, DIAKONIE Katastrophenhilfe, Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR, action medeor, Deutsche Sektion der Adventist Development and Relief Agency (ADRA), Ärzte ohne Grenzen (MSF), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Arbeiterwohlfahrt (AWO), CARE, Deutsche Welthungerhilfe, Deutscher Caritasverband, HELP, Johanniter-Unfall-Hilfe, Kindernothilfe, Malteser International, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), UNICEF-Deutschland, Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) mit seinen Mitgliedern, World Vision, Ein Herz für Kinder, Cap Anamur, Päpstliches Kindermissionswerk, und alle anderen, die am Tsunami-Spendenvolumen von 670 Mio. Euro partizipierten und dennoch den deutschen Tsunami-Opfern die kalte Schulter zeigten und ihnen in ihrer Not mit keinem Cent halfen
Opferschutzorganisationen, die Hilfe für Opfer versprechen, für diese aber nichts tun; Menschenrechtsorganisationen, die sich für Menschenrechte angeblich einsetzen (das Recht auf Leben gehört zu den elementarsten Rechten des Menschen) und Organisationen, die lediglich pro forma für Transparenz eintreten tatsächlich aber die Vertuschung von Staatsverbrechen dulden.
H i l f s projekte
"hoffen bis zuletzt" (hbz), nun firmiert unter dem Etikett: Stiftung Notfallseelsorge
Deutsche Amtskirchen
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - Der Rat der EKD
Katholische Kirche in Deutschland - Die Deutsche Bischofskonferenz
Dachverbände der sog. Hilfsorganisationen und ihre Zertifizierungsstellen
Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)
Deutscher Spendenrat e.V.
Tourismus
Touristikkonzerne als Reiseveranstalter
(Pauschal-, Baustein-, Individual-, und Fernreiseveranstalter)
Thomas Cook AG - Neckermann Reisen
TUI AG
REWE Touristik Gesellschaft
(Marken ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg, Dertour, Meier's Weltreisen, ADAC Reisen u.a.)
(...)
Reisevermittler - Reisebüros
Karstadt-Quelle AG
TUI-Reisebüros (First Reisebüros etc.)
REWE-Reisebüros
DER (Deutsches Reisebüro)
Atlasreisen
(...)
Tourismus-Verbände
Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW)
Deutscher ReiseVerband (DRV)
Reeder und ihr Dachverband
Verband Deutscher Reeder (VDR)
Versicherungsunternehmen
Erstversicherer: Allianz
Rückversicherer: Münchener Rück
Versicherer-Dachverband: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Banken
Deutsche Banken (soweit an der Finanzierung thailändischer Strandhotels an der Westküste beteiligt)
Medien
Deutsche Presse
Deutsches Fernsehen und Rundfunk:
Öffentliches Fernsehen und Rundfunk (insb. Deutsche Welle und Deutschlandfunk)
Privates Fernsehen und Rundfunk
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Jerzy Chojnowski
(Chairman-GTVRG e.V.)
www.gtvrg.de
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German Tsunami Victims Response Group e.V.
was established as a German non-profit tsunami victims organisation
acting worldwide to prevent man-made disasters
Account for Donations:
www.gtvrg.de
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