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Dienstag, 3. November 2015

KSA = KOMMANDO STRATEGISCHER AHNUNGSLOSIGKEIT

KSA = Kommando Strategischer Ahnungslosigkeit

ZGeoBw = Zentrale für Geodesinformationswesen der Bundeswehrbummelanten

= 26. Dezember 2004 =


Kommando Strategische Aufklärung

Das Kommando Strategische Aufklärung (KdoStratAufkl oder KSA) mit Hauptquartier in Gelsdorf bei Bonn nahm am 17. Januar 2002 seinen Dienst auf und ist ein Großverband der Bundeswehr, in dem alle bisher in den verschiedenen Teilstreitkräften im Einsatz befindlichen Kräfte und Mittel der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung (Fm/EloAufkl), die des Elektronischen Kampfes des Heeres (EloKa) sowie der satellitengestützten abbildenden Aufklärung (SGA) zusammengeführt werden.http://de.wikipedia.org/wiki/Kommando_Strategische_Aufkl%C3%A4rung

Das Kommando Strategische Aufklärung ist das Fähigkeitskommando für das Militärische Nachrichtenwesen. Der Kernauftrag des Kommandos ist die Unterstützung der Informationsbedarfsdeckung der Bundeswehr (Schwerpunkt taktische Ebene im Einsatz) und die Aufklärung in ausgewählten Aufklärungsdisziplinen. Es erbringt seine Leistungen in der Basis Inland und stellt Kräfte für die Einsatzkontingente ab. Das Kommando ist darüber hinaus "Standardgeber" für das Militärische Nachrichtenwesen insgesamt.

Über uns

Das Kommando Strategische Aufklärung ist Informationsversorger für die Krisenfrüherkennung sowie für die Unterstützung der Einsätze. Das Ziel ist immer das gleiche: Nämlich die Bereitstellung von „actionable intelligence (sprich: impotence-J.Ch)“. Das heißt den jeweiligen Entscheidungsträger rechtzeitig mit verwertbaren Informationen zu versorgen. Dementsprechend umfasst das Aufgaben- und Fähigkeitsspektrum des Kommandos die Satellitengestützte Abbildende Aufklärung“, die „Fernmelde- und Elektronische Aufklärung“, den „Elektronischen Kampf“ und den Bereich der „Objektanalyse“. Die mittels dieser Fähigkeiten jeweils gewonnenen Informationen werden miteinander korreliert und zu Hinweisen, Meldungen, Berichten und sonstigen, immer bedarfsträgerspezifisch aufbereiteten Produkten zusammengefasst.

Mit dem Umbau des Kommandos Strategische Aufklärung zum Fähigkeitskommando für das Militärische Nachrichtenwesen der Bundeswehr soll insbesondere auch eine verbesserte Unterstützung des militärischen Nachrichtenwesens für die Einsatzaufträge der Bundeswehr erreicht werden.

Einheiten des Kommandos

Die Verbände und Dienststellen des Kommandos Strategische Aufklärung sind deutschlandweit stationiert und spiegeln die Komplexität und Vielschichtigkeit unserer Aufgaben wieder. So sind die Bataillone Elektronische Kampfführung primär für den Bereich der Nahaufklärung zuständig und erfüllen diesen Auftrag in den Einsätzen der Bundeswehr. Die Fernmeldeaufklärungsabschnitte hingegen sind mit ihren weitreichenden Aufklärungsmittel prioritär für den Bereich der Fernaufklärung und die Reach-Back-Unterstützung unserer Kräfte im Einsatz zuständig. Ebenfalls zum Kommando Strategische Aufklärung gehören die Zentrale Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische Aufklärung und die Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr. Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wird die bisherige organisatorische Trennung in „stationäre“ und „mobile“ Verbände aufgegeben. Dadurch entstehen zwei Bataillone Elektronische Kampfführung (EloKa) die sowohl über stationäre als auch mobile Komponenten verfügen werden. Da das EloKa-Personal fachlich grundsätzlich für beide Einsatzarten befähigt ist, erweitern wir im Vergleich zur jetzigen Struktur die personelle Basis zur Auftragserfüllung.

Garnisionsgemeinde Grafschaft

Historischer Vorläufer und Namensgeber der Gemeinde Grafschaft ist die im 13. Jahrhundert entstandene Grafschaft Neuenahr mit Sitz auf Burg Neuenahr. Dazu gehörten neben den heutigen Stadtteilen von Bad Neuenahr und Gebietsanteilen bei Rheinbach auch die meisten Ortschaften in der heutigen Gemeinde Grafschaft. Seit Gründung der Gemeinde im Jahre 1974 hat die Einwohnerzahl von etwa 6.000 auf heute rund 11.000 zugenommen. Dazu hat vor allem die günstige Lage zwischen den Arbeitsplatzschwerpunkten Bonn im Norden und Bad Neuenahr-Ahrweiler im Süden beigetragen.

Das Wappen

Das Wappen des Kommando Strategische Aufklärung symbolisiert durch Farbgebung und Stilelemente die Zugehörigkeit zur Streitkräftebasis, weist auf die Wurzeln und Grundfunktion der Fernmeldetruppe hin, bindet Elemente des gesamten Aufklärungsspektrum ein und unterstreicht durch die Gesamtdarstellung die streitkräftegemeinsame Bedeutung des Kommando Strategische Aufklärung.http://www.kommando.streitkraeftebasis.de/

Kommando Strategische Aufklärung (KdoStratAufkl oder KSA)

In dem am 17. Januar 2002 mit einem feierlichen Appell offiziell in Dienst gestellten Kommando Strategische Aufklärung (KdoStratAufkl oder KSA) in Rheinbach sind alle bisher in den drei Teilstreitkräften Luftwaffe, Heer und Marine vorhandenen Kräfte und Mittel der ortsfesten und mobilen Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung (FmEloAufkl), die des Elektronischen Kampfes (EK) des Heeres sowie der Satellitengestützten Abbildenden Aufklärung (SGA) truppendienstlich und fachlich zusammengeführt. Weiterhin unterstehen dem KSA zur technisch-wissenschaftlichen Unterstützung die Zentrale Untersuchungsstelle der Bundeswehr für Technische Aufklärung sowie für die Ausbildung der Soldaten und zivilen Mitarbeiter im Kommandobereich die Schule Strategische Aufklärung der Bundeswehr. http://www.manfred-bischoff.de/KSA.htm

Kommando Strategische Aufklärung (KdoStratAufkl)

Berlin, 10.01.2003, Führungsstab der Streitkräftebasis.
In dem am 17. Januar 2002 in Dienst gestellten Kommando Strategische Aufklärung werden alle bisher in den Teilstreitkräften vorhandenen Kräfte und Mittel der ortsfesten und mobilen Fernmelde-/Elektronischen Aufklärung (Fm/EloAufkl), die des Elektronischen Kampfes des Heeres (EloKa) sowie der Satellitengestützten Abbildenden Aufklärung (SGA) truppendienstlich und fachlich zusammengeführt.

Darüber hinaus umfasst das Kommando Strategische Aufklärung (KdoStratAufkl)Dienststellen zur Technisch-Wissenschaftlichen und für die Ausbildung der Soldaten und zivilen Mitarbeiter im Kommandobereich. Das KdoStratAufkl untersteht fachlich der Stabsabteilung II im Führungsstab der Streitkräfte.Mit der neu aufzustellenden Abteilung Satellitengestütze Aufklärung des KdoStratAufkl und den dazugehörenden Komponenten verfügt die Bundeswehr erstmals über eine raumgestützte, abbildende Aufklärungskomponente. Damit trägt das Kommando entscheidend zur Verbesserung der Lagefeststellung und nationalen politischen Urteils-, Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit sowie zur Planung, Vorbereitung und Durchführung von Einsätzen deutscher Streitkräfte bei.Der Stab des KdoStratAufkl nimmt neben den klassischen Führungsaufgaben auch Fachaufgaben wahr, die organisatorisch in den drei Fachabteilungen "G3/Einsatz", "Weiterentwicklung" und "Grundlagen" sowie den Elementen "Entzifferung" und "Systemsteuerung" abgebildet sind.Dem Kommando Strategische Aufklärung unterstehen für die Auftragserfüllung drei Fernmeldebereiche, die jeweils einen ortsfesten Fernmeldeaufklärungsabschnitt und ein mobiles EloKa-Bataillon führen.Der Verantwortungsbereich des KdoStratAufkl umfasst insgesamt ca. 6.300 militärische und ca. 700 zivile Dienstposten. Alle Dienststellen werden teilstreitkräfteübergreifend besetzt.Der Zugriff der TSK auf die mobilen Einsatzkräfte für Ausbildung, Übungen und streitkräftegemeinsame Einsätze wird ablauforganisatorisch durch das "Task-Force-Prinzip" sichergestellt. Das KdoStratAufkl stellt lage- und auftragsbezogen eine zusammengestellte EloKa - Task Force für Einsätze und Übungen zur Verfügung. http://www.bundeswehr.de/

Strategische Aufklärung: Bundeswehr belauscht die Welt

Von Alexander Szandar
01.09.2008

Sie werkeln in Bunkern, auf Schiffen, in Panzern, lesen anderer Leute Fernschreiben, Faxe und E-Mails: Deutsche Soldaten hören mit Hilfe riesiger Antennen Funksprüche der Russen in Georgien ab, belauschen Telefonate der Taliban. Neuerdings späht die Bundeswehr mit Satelliten die ganze Welt aus.

Das Klinkergebäude am Rand des Gewerbegebiets der rheinischen Ortschaft Gelsdorf ginge glatt als Sitz eines mittelständischen Unternehmens durch. In den schmucken Neubau zu gelangen, ist allerdings nicht einfach. Ein Stacheldrahtzaun umgibt das Areal: "Militärischer Sicherheitsbereich". Betreten ist nur mit einer speziellen Code-Karte möglich, Wachleute kassieren Mobiltelefone und Kameras ein. Fahrzeuge müssen durch eine Schleuse: Erst wenn das Gatter hinter dem Wagen eingerastet ist und die Insassen kontrolliert sind, rollt das vordere Tor beiseite und gibt die Weiterfahrt frei.

"Willkommen im Hochsicherheitstrakt", sagt schmunzelnd der Hausherr Friedrich Wilhelm Kriesel, 60, der einen grauen Schnauzbart trägt und eine blaue Luftwaffen-Uniform: "Willkommen im Kommando Strategische Aufklärung."

Aus seinem Büro in Gelsdorf unweit der vormaligen Bundeshauptstadt Bonn befehligt der Brigadegeneral knapp 7000 Soldaten. Etliche sitzen in einem sieben Etagen tiefen Bunker unter dem Grashügel gleich links neben der Einfahrt. Dort befindet sich die "Operationszentrale" des "KSA", dessen Hauptaufgabe laienhaft mit dem Begriff Spionage beschrieben wäre, offiziell aber "Aufklärung" lautet. Wegen der Kaukasus-Krise herrscht dort seit Wochen Hochbetrieb.

"Wir sind kein Geheimdienst", sagt der General, "wir arbeiten aber eng mit dem Bundesnachrichtendienst zusammen." Und so tragen die Berichte und Vorlagen, die Kriesels Mitarbeiter für Kanzleramt, Verteidigungsministerium und den BND verfassen, meist rote Stempel: "Geheim - amtlich geheimgehalten" .

Die Stationierungsorte der geheimniskrämerischen Truppen, die oft schlicht als "Fernmelder" firmieren, haben exotische Namen wie Faisabad, Masar-i-Scharif oder Prizren. Andere Stützpunkte klingen eher nach öder Abgeschiedenheit: Bramstedtlund, Bad Aibling, Daun in der Eifel. Dafür zählt die Ausrüstung zum Modernsten, was die Bundeswehr zu bieten hat.

Mit Hilfe riesiger Antennen hören Kriesels Leute aus Deutschland seit Wochen die Funksprüche der russischen Luftstreitkräfte ab, die im Kaukasus erst ein Manöver absolvierten und dann Anfang August plötzlich Bomben auf Georgien warfen. Um die 400 Meter Durchmesser hat etwa der kreisrunde Antennenwald bei Bramstedtlund unweit von Flensburg, der noch im Kalten Krieg unter dem Deckwort "Kastagnette" für die Abhörstelle namens "Fernmeldebereich 91" angelegt wurde.

Soldaten belauschen auch Telefonate von Taliban und Drogenbaronen am Hindukusch, die Mafia im Kosovo. In Rheinbach trainieren Computer-Hacker in Uniform, wie man Netzwerke und Web-Seiten lahmlegt. Spezialisten im ostbayerischen Hof tüfteln an Geräten und Software, mit denen sich Funkverbindungen, Radargeräte, Laserstrahler und Raketen potentieller Gegner stören lassen.

Kriesels Aufklärer werkeln in Bunkern, auf Schiffen, in Langstreckenflugzeugen und geländegängigen Panzerfahrzeugen. Sie lesen anderer Leute Fernschreiben, Faxe und E-Mails, peilen Funksender und Radaranlagen an. Neuerdings können sie mit eigenen Aufklärungssatelliten die ganze Welt ausspähen, bei Tag und Nacht, auch durch Nebel und dicke Wolken.

Ausgerechnet vom russischen Weltraumbahnhof Plessezk startete am 22. Juli der letzte von fünf Radarsatelliten ("SAR-Lupe") ins All, die aus 496 Kilometern Höhe jedes Fleckchen Erde - ausser den Polkappen - überwachen sollen. Noch läuft nur ein Probebetrieb, noch sind sie dem Kommando nicht formal zugeteilt. Dennoch: Wenn Kanzlerin Angela Merkel morgens Aufnahmen in Georgien stehender Russenpanzer wünscht, hat sie abends die Radarbilder nebst einem ausgiebigen schriftlichen Lagebericht auf dem Tisch - sozusagen probehalber.

Zu verdanken ist das aus fünf Himmelsspähern bestehende System der "Wut im Bauch", die der SPD-Verteidigungsminister Rudolf Scharping während des Balkan-Kriegs 1998/99 empfand: Die US-Verbündeten ließen der Bundeswehr nur wenige und dazu noch gefilterte Aufklärungsdaten zukommen. Zornig forderte der SPD-Mann, Deutschland und Europa benötigten "unabhängige" Mittel für die Aufklärung aus dem All.

So entstand 2002 das KSA. Ein Satellitenprojekt mit Frankreich scheiterte an den auf fünf Milliarden Euro geschätzten Kosten. Die Länder tauschen nun aber Daten aus: Von französischen Satelliten kommen bei klarem Wetter aufgenommene herkömmliche Fotos nach Gelsdorf. Die deutschen Späher, die das kleine Bremer Raumfahrtunternehmen OHB Systems für vergleichsweise bescheidene 370 Millionen Euro lieferte, können mit ihren Radaraugen dagegen durch Wolken gucken und erkennen sogar unter dem Blattwerk afrikanischer Wälder versteckte Fahrzeuge.

Im Vergleich zu den Computer-Batterien im Kontrollzentren der europäischen Weltraumbehörde wirkt auch die Satellitenkommandozentrale der Bundeswehr recht bescheiden: Ganze acht PC-Monitore stehen auf weißen Tischen in einer kaum 30 Quadratmeter großen Gelsdorfer Amtsstube. Zwischen zwei Fenstern zum Hof hängt ein haushaltsüblicher Flachbildschirm. Auf einer Weltkarte zeigt er Flugbahn und aktuelle Position der Satelliten.

Rund 90 Minuten benötigen sie für eine Erdumrundung. Der zuständige Oberst Reinhard Pfaff ("Die Radarsatelliten sind ein Quantensprung") lässt sie - per Mausklick - seit Wochen schon über den Kaukasus lenken. Offiziell in Dienst genommen werden sie erst im Herbst, wenn Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) einen vergangene Woche kurzfristig abgesagten Besuch in Gelsdorf nachholt.

Eine Absage erteilte Jung auch dem Wunsch, Spähflugzeuge des Aufklärungskommandos in Richtung Kaukasus zu schicken. Er fürchtet, die mit Elektronik vollgestopften zweimotorigen Propellerflieger des Typs "Breguet Atlantic" könnten über dem Schwarzen Meer von der russischen Marine abgeschossen werden.

Weil die Maschinen womöglich in einen Konflikt verstrickt würden, sagt Jung, sei gemäß den Regeln, die das Verfassungsgericht zum Einsatz deutscher Soldaten in AWACS-Aufklärern der Nato gesetzt habe, die Zustimmung des Bundestags erforderlich. "Wir haben aber kein Mandat", erklärte der Minister, nachdem er am vergangenen Dienstag die beiden grau-weiß lackierten Flugzeuge beim Marinefliegergeschwader in Nordholz besichtigt hatte.

Dabei leisten die gut 40 Jahre alten Flieger, die locker 14 Stunden in der Luft bleiben können, gute Dienste. Wie im Kalten Krieg, als unter Codes wie "Eastern Express" regelmäßig Spionageflüge längs der Ostseeküsten der DDR, Polens und der Sowjetunion stattfanden, fliegen sie jetzt wieder weit nach Osten, belauschen die russischen Streitkräfte. Sie waren während der Balkan-Kriege über der Adria unterwegs und halfen 2003 sogar, in der Sahara entführte Deutsche aufzuspüren.

Bis 2010 werden die betagten Breguets wohl noch fliegen. Dann sollen sie durch unbemannte Lauschflieger namens "Eurohawk" ersetzt werden - wenn der Bundestag die nötigen Mittel bewilligt.

Auch die verharmlosend als "Flottendienstboote" bezeichneten Aufklärungsschiffe des KSA dürfen vorerst nicht ins Schwarze Meer. "Alster", "Oker" und "Oste" sind ebenfalls mit Lausch- und Spähelektronik angefüllt. Aus internationalen Gewässern im Schwarzen Meer könnten sie Hunderte Kilometer weit Telefonate ziviler Stellen und Funksprüche der Bodentruppen in Georgien und Russland erfassen. Sie dümpeln derzeit aber im Kieler Tirpitzhafen. Aufsehen erregten sie erstmals vor zwei Jahren: Die "Alster" begleitete die Unifil-Flotte, die vor dem Libanon den Waffenschmuggel für die Hisbollah unterbinden soll.

Israels Militär vermutete zurecht, dass das Schiff alle Sendeanlagen und Radarstationen an Land registrieren und den militärischen Funk abhören würde. Um zu zeigen, wer Herr in der Region ist, flogen israelische Kampfjets einen spektakulären Scheinangriff - den die "Alster" selbstverständlich mit detaillierten Ton-, Video- und Infrarotaufnahmen dokumentierte.

"Wir sind kreative Jäger und Sammler", sagt der General Kriesel. Wie Staubsauger schafften seine Soldaten massenhaft Informationen heran: "Das Problem ist nicht die Nachrichtengewinnung, sondern die rechtzeitige Auswertung." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/strategische-aufklaerung-bundeswehr-belauscht-die-welt-a-575417.html

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Kommando Strategische Aufklärung
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Max-Planck-Strasse 17
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ZGEOBW = ZENTRUM FÜR GEODESINFORMATIONSWESEN DER BUNDESWEHRBUMMELANTEN

Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr

Über 50 Jahre Erfahrung – Das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr (ZGeoBw) ist das Herzstück des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr. Entsprechend der streitkräfteübergreifenden Aufgaben ist das Zentrum der Streitkräftebasis zugeordnet.

Über uns

Das ZGeoBw stellt allen Organisationsbereichen die benötigten GeoInformationen zur Verfügung. Heer, Luftwaffe, Marine, Sanität und die Streitkräftebasis sind so immer mit den neusten Daten wie zum Beispiel Wetterberichten, Kartenmaterial oder Vogelschlagvorhersagen versorgt. Das ZGeoBw deckt dabei alle Geoinformationen ab. Im Wesentlichen sind diese aus den Bereichen Biologie, Ethnologie, Fernerkundung, Geodäsie, Geoinformatik, Geologie, Geophysik, Geopolitik, Hydroakustik, Hydrographie, Hydrologie, Kartographie, Klimatologie, Meteorologie, Ökologie, Ozeanographie und Photogrammetrie.

Die meisten der rund 1.000 Beschäftigten arbeiten am Hauptsitz in der Mercator-Kaserne in Euskirchen. Doch auch im Ausbildungs- und Schulungszentrum in Fürstenfeldbruck und weiteren zehn Standorten befinden sich Teile des ZGeoBw. In Fürstenfeldbruck werden die Soldaten und Angestellten in den Fachgebieten des Geoinformationswesens ausgebildet. Gleichzeitig findet dort zusammen mit dem Deutschen Wetterdienst die Fachhochschulausbildung für den gehobenen Wetterdienst statt.

Vielfältiges Aufgabengebiet

Zu den Hauptaufgaben des ZGeoBw gehört vor allem die wissenschaftliche Arbeit im Fachgebiet Geoinformationswesen der Bundeswehr. Dazu müssen entsprechende Informationen aktualisiert, Höhendaten her- und bereitgestellt werden und meteorologische Vorhersagen für die Bundeswehr und die NATO erstellt werden. Kartenmaterial wird produziert und bereitgestellt, Wettervorhersagen werden getroffen und Vogelschlagswahrscheinlichkeiten berechnet. Und dies alles 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Dabei arbeitet das ZGeoBw intensiv mit anderen Institutionen wie zum Beispiel dem Deutschen Wetterdienst zusammen. Auf der anderen Seite unterstützt das ZGeoBw auch vor Ort. Beispielsweise mit Hilfe von Bodenmessungen helfen die Soldaten und zivilen Angestellten des ZGeoBw beim Feldlagerbau. Truppenteile werden dabei von erfahrenen Fachleuten bei Datenerfassung, Vermessungen und geologischen Erkundungen personell, materiell und aus fachlicher Sicht unterstützt.

Nur als Ganzes wirksam

Dadurch, dass alle Fachdisziplinen unter einem Dach im ZGeoBw vereinigt sind, erhöht sich die Qualität der Geoinformationen. Die Streitkräfte bekommen ihre Informationen damit ständig direkt. So werden Ressourcen gebündelt und für die Nutzer als Serviceleistung aus einer Hand geliefert. Denn hoch genaue Geoinformationen zu besitzen, ist die unverzichtbare Basis für wichtige Fähigkeiten der Bundeswehr, wie die vernetzte Operationsführung oder aber auch die Ziel- und Wirkungsanalyse.

Kontakt

Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr
Post- und Besucheranschrift
Kurzbezeichnung: ZGeoBw
Mercator Kaserne
Frauenberger Straße 250
53879 Euskirchen

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E-Mail: ZGeoBwFachpublikationen@bundeswehr.org

Wappen

1. Wappen Kommando Strategischer Ahnungslosigkeit
2. Wappen Zentrum für Geodesinformationswesen der Bundeswehrbummelanten

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German Tsunami Victims Response Group e.V.
was established as a German non-profit tsunami victims organisation
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