Der Aktivist Christian Slattery von der Australian Conservation Foundation sagte, Die Welt habe in Australien sehen können, wie der Klimawandel die schlimmsten Buschbrände angeheizt habe, die das Land je erlebt habe. Dem sei nichts hinzuzufügen.
Was als Kommentar dem nachfolgenden Artikel hinzugefügt werden muss,
ist die Herstellung des Zusammenhangs zwischen dem gegenwärtigen Feuerinferno in Australien und dem menschengemachten Tsunami-Desaster 2004, dem auch Bürger Australiens fremdferschuldet massenweise gewaltsam zum Opfer kamen, nämlich die Feststellung einer kriminellen Unterlassung von Seiten australischer Behörden, dass weder ein ähnlicher
Notfall-Alarm per Handy noch eine Warnung in den Medien des Landes (Radio und
TV) die Bevölkerung Australiens am 26. Dezember 2004 erreichte.
Solche Warnungen kamen auch nicht seitens australischer Botschaften an die Regierungen der durch den Tsunami bedrohten Länder zustande. Ebensowenig warnte Australiens maritimer Warndienst, verantwortlich für die NAVAREA X, die Schifffahrt und die Operatoren übriger NAVAREAS im Indischen Ozean, vor der Gefahr der Tsunami-Welle. Alles in allem unternahm Australien NICHTS, um ihre Bürger im Weihnachtsurlaub vor der Gefahr einer Tsunami-Katastrophe zu warnen und diese Katastrophe zu verhindern.
Zum besseren Verständnis dieses unentschuldbaren Staatsversagens Australiens halten wir noch fest, dass Indonesien und Thailand als Urlaubsziele für die australischen Urlauber sowas schon immer waren und sind, wie für uns Mallorca/die Balearen und die Kanaren.
Nach dem totalen Staatsversagen damals hat die Regierung Australiens bis dato alles Menschenmögliche getan, um die Aufarbeitung aller Aspekte ihres kriminell fahrlässigen Versagens zu verhindern und zu vertuschen. Wir dürfen uns also auf gar keinen Fall der Illusion hingeben, Australien wäre ein Rechtsstaat.
Solche Warnungen kamen auch nicht seitens australischer Botschaften an die Regierungen der durch den Tsunami bedrohten Länder zustande. Ebensowenig warnte Australiens maritimer Warndienst, verantwortlich für die NAVAREA X, die Schifffahrt und die Operatoren übriger NAVAREAS im Indischen Ozean, vor der Gefahr der Tsunami-Welle. Alles in allem unternahm Australien NICHTS, um ihre Bürger im Weihnachtsurlaub vor der Gefahr einer Tsunami-Katastrophe zu warnen und diese Katastrophe zu verhindern.
Zum besseren Verständnis dieses unentschuldbaren Staatsversagens Australiens halten wir noch fest, dass Indonesien und Thailand als Urlaubsziele für die australischen Urlauber sowas schon immer waren und sind, wie für uns Mallorca/die Balearen und die Kanaren.
Nach dem totalen Staatsversagen damals hat die Regierung Australiens bis dato alles Menschenmögliche getan, um die Aufarbeitung aller Aspekte ihres kriminell fahrlässigen Versagens zu verhindern und zu vertuschen. Wir dürfen uns also auf gar keinen Fall der Illusion hingeben, Australien wäre ein Rechtsstaat.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
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Buschbrände in Australien: 240 000 Menschen sollen ihr Zuhause
zu verlassen
• Fast eine Viertel Million
Menschen soll in Australien ihr Zuhause zurücklassen.
• In der vergangenen Woche
mussten bereits 67 000 Bewohner ihre Häuser verlassen.
• Premierminister Scott Morrison
sagte, er erwarte einen schwierigen Tag.
240 000 Menschen sollen ihr
Zuhause zu verlassen
In Australien kämpfen die
Feuerwehrleute bis zur Erschöpfung. Auf Bildern aus dem Süden des Landes ist zu
sehen, wie Tierärzte und Freiwillige verletzte Koalas behandeln; Feuerwehrleute
liegen erschöpft am Boden. Nun haben im
Südosten 240 000 Menschen per Handy einen Notfall-Alarm erhalten. Wer es
noch könne, solle die betroffenen Gebiete verlassen, sagte der
Katastrophenschutz-Leiter des Bundesstaats Victoria, Andrew Crisp, am Freitag.
In solchen Textnachrichten
erfahren die Bewohner, welche Orte von Evakuierungen betroffen sind und ob sie
vor den Flammen fliehen müssen. In dem Staat mussten bereits in der vergangenen
Woche 67 000 Menschen ihre Häuser verlassen. Laut Crisp gab es am Freitag drei
Evakuierungs-Aufrufe. Die Menschen sollen zudem entlegene Gebiete und Wälder
meiden. "Wir können uns keine Pause leisten, wir müssen wachsam
bleiben", sagte er. Victoria ist wie das benachbarte New South Wales
besonders stark von den Bränden betroffen.
Es bestehen zudem Sorgen, dass
sich an der Grenze der Bundesstaaten New South Wales und Victoria zwei
Großbrände zu einem "Mega-Feuer" vereinen könnten. Durch eine erneute
Hitzewelle und starken Wind könnten die Feuer noch einmal angefacht werden.
Vorhergesagt wurden für Freitag Höchsttemperaturen von 40 Grad und mehr, dazu
wurde Wind mit Geschwindigkeiten von 90 Stundenkilometern erwartet.
"Wir sind weit entfernt vom
Ende der Krise"
Premierminister Scott Morrison
sagte, in den östlichen Bundesstaaten werde ein schwieriger Tag erwartet.
"Wir sind weit entfernt vom Ende der Krise und dieser Katastrophe."
Seit Beginn der großen Buschfeuer im Oktober verbrannten in ganz Australien
mehr als zehn Millionen Hektar Land, das entspricht ungefähr der Größe von
Bayern und Baden-Württemberg zusammen. Mindestens 26 Menschen kamen ums Leben.
Das Amt für Wetterkunde hatte am
Donnerstag mitgeteilt, dass es nie auf dem Kontinent wärmer und trockener
gewesen war als im vergangenen Jahr. Dabei reicht der Vergleichszeitraum bis
1910 zurück. Der Zusammenhang zwischen den Bränden, den geringen Niederschlägen
und den hohen Temperaturen sei deutlich. (SZ)
Zahlen und Fakten zu den Bränden in Australien:
- Durch die Brände in Australien sind bislang mindestens 26
Menschen ums Leben gekommen.
- Die Flammen zerstörten bereits eine Fläche von rund 10 Millionen Hektar, was mahr ist als die Größe von Irland.
- Mehr als 2000 Häuser wurden zerstört.
- Einer Studie der Universität Sydney zufolge kamen außerdem
schätzungsweise mehr als eine Milliarde Säugetiere, Vögel und Reptilien durch
die Feuer um.
- Rund 200.000 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und -frauen
kämpfen gegen die Brände auf dem Kontinent.
- Bilder der Nasa zeigen, wie der Rauch 17 Kilometer in die
Atmosphäre steigt
Das Amt für Wetterkunde hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass
es nie auf dem Kontinent wärmer und trockener gewesen war als im vergangenen
Jahr. Dabei reicht der Vergleichszeitraum bis 1910 zurück. Der Zusammenhang
zwischen den Bränden, den geringen Niederschlägen und den hohen Temperaturen
sei deutlich.
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