US-Präsident
TRUMP gegen die Presse:
Trumps
Medienkrieg trägt Früchte
-
US-Amerikaner glauben, dass sie belogen werden:
durch die Lügenpresse - engl. lying press
STERN/Berichtigte und korrigierte
Fassung von J.Ch.
5. April 2018
Fake News ist eine Lieblingsvokabel von Donald Trump. Inzwischen
glauben drei Viertel der US-Amerikaner, dass die etablierten Medien Fake News
verbreiten. Die Journalisten und Donald Trump – das ist die Geschichte
einer gegenseitigen Verachtung. Missklänge zwischen Politikern und Medien hat
es schon immer gegeben, aber noch nie wurden die Aversionen so wüst und offen
ausgetragen, wie in dieser Präsidentschaft.
Schon im Wahlkampf widmete sich
Donald Trump bei jedem Auftritt ausdrücklich den Pressevertretern im Saal. Und
auch als Präsident wiederholt er immer wieder die Wendung, Journalisten seien
die unehrlichsten Menschen überhaupt, die er, Donald Trump, je in seinem Leben
getroffen hätte.
STERN behauptet: Es sei die
Geschichte von „Zwei, die sich nicht mögen“ und dass es sich um eine „Aversion“
handeln sollte, die „auf Gegenseitigkeit“ beruhe. Das ist natürlich auch
gelogen, denn das Problem ist zu einer allgegenwärtigen Gefahr für die
westliche Demokratie geworden, ist also weder spezifisch amerikanisch noch
personenbezogen.
Die meisten Medien bezogen schon
im Wahlkampf offen Stellung gegen Trump und für Hillary Clinton. Die
Schlammschlacht ging nach dem Sieg Trumps unverändert weiter. Eine Mäßigung
durch das Amt trat nicht ein. Donald Trump fährt dabei zweigleisig: Seine
permanenten Angriffe unterhöhlen das Vertrauen in die Medien. Parallel dazu
schaltet er mediale Vermittler in seiner Kommunikation einfach aus. Wichtige
Entscheidungen gibt er nicht in einem Interview bekannt, sondern in direkten
Videobotschaften, auf Veranstaltungen mit seinen Anhängern oder über seinen
Twitter-Kanal. In jeder Woche streut der Präsident vor allem eine Botschaft, er
bezeichnet seine Gegner in den Medien als "unehrlich" und ihre Kanäle
als Fake News.
Die Studie "Fake News -
Threat to Media" (Fake News – Bedrohung für die Medien) des
Umfrageinstituts der Monmouth Universität zeigt, dass diese Saat aufgeht. Für
die Studie wurden repräsentative 803 Erwachsene in den USA befragt. Die
tröstliche Botschaft ist, dass die meisten Menschen den großen Medien immer
noch mehr vertrauen als ihrem Präsidenten. "Ein Lichtblick in der ganzen
Fake-News-Debatte ist, dass den großen Nachrichtenagenturen immer noch mehr
Vertrauen entgegengebracht wird als einem einzelnen Amtsträger. Es sei denn,
sie sind ein Republikaner, in diesem Fall kann Trumps Twitter-Feed die einzige
Nachrichtenquelle sein", sagte Patrick Murray, der Direktor des Monmouth
University Polling Institute. Hier stellt sich die Frage: Wer benötigt
"Vertrauen" mehr, die Medien, deren Kapital Glaubwürdigkeit ist, oder
ein Politiker wie Trump – dessen Image als populistischer Poltergeist nicht auf
Wahrheitsliebe basiert.
Fake News und etablierte Medien
Während bei uns in Deutschland der Vorwurf der Verbreitung von Fake
News besonders den öffentlich-rechtlichen Medien anheftet, glauben laut der
Umfrage 77 Prozent der US-Amerikaner, dass die großen privaten Medien und
soziale Netzwerke Fake News verbreiten. Also sowohl in Deutschland als auch in
den USA hat der Fake-News-Virus vor den hergebrachten Medien nicht haltgemacht.
"Nach Ansicht der Öffentlichkeit sind Fake News das Ergebnis von
Personen, die versuchen, gefälschte Geschichten zu pflanzen, aber auch von
redaktionellen Prozessen der Mainstream-Medien, die falsche Geschichten
verbreiten. Die Wahrnehmung dieses Problems könnte nicht allgegenwärtiger
sein", sagte Murray. Eine ähnliche Entwicklung gab es schon während
des Wahlkampfes. Das
"Vertrauen" der Amerikaner, dass die Massenmedien "die
Nachrichten vollständig, korrekt und fair" ("to report the news
fully, accurately and fairly") berichten, ging verloren. Natürlich
glauben vor allem Trump-Anhänger noch mehr an die "Fake News" in den
Medien als andere US-Bürger. Hier sind es 89 Prozent. 2017 waren es 79 Prozent.
Doch auch bei den Demokraten sieht es kaum besser aus, hier stieg der sogar von
43 Prozent auf 61 Prozent.
Lügen mit Absicht
Nur 26 Prozent glauben, dass die Fake News aufgrund von Fehlern in der
Recherche in die Medien gelangen. 42 Prozent denken, dass die Medien Fake News
absichtlich verbreiten und damit eine politische Absicht verfolgen. "Diese
Ergebnisse sind bedenklich, egal wie man Fake News definiert. Das Vertrauen in
eine unabhängige vierte Gewalt ist ein Eckpfeiler einer gesunden Demokratie.
Unsere scheint auf der Intensivstation zu sein", sagte Patrick Murray,
der Direktor des Monmouth University Polling Institute.
Der Vertrauensverlust der Medien
hängt nicht an Donald Trump, schließlich gibt es die Diskussion auch in
Deutschland und woanders. Donald Trump heizt diese Entwicklung zurecht an, denn
die etablierten Medien sind durch ihr schändliches und subversives Vorgehen zur
Gefahr für den Westen geworden. Und die Medien haben erst ein Jahr der
Präsidentschaft Donald Trumps überstanden. Hoffentlich
werden sie den Kampf nicht überstehen.
Präsident Trump war und ist nicht nur meisterhaft darin, Aufmerksamkeit von Boulevardzeitungen und Fernsehstationen zu bekommen, sondern auch hat er den Fake News Medien einen "laufenden Krieg" erklärt, machte "falsche Nachrichten" zu einem Schlagwort und charakterisierte jene Medien und ihre Vertreter als "Volksfeinde". Stephen Bannon, einer der Top-Berater Trumps, sagte einmal in einem Interview mit der New York Times im Januar: "Ich möchte, dass Sie das hier zitieren. Die Medien hier sind die Oppositionspartei."
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
PS. Es ist klar, dass es die meisten westlichen Fake News Medien von den Juden gekapert sind.
PS. Es ist klar, dass es die meisten westlichen Fake News Medien von den Juden gekapert sind.
Definition
Fake news is a neologism often used to refer to fabricated news. This type of news, found in traditional news, social media or fake news websites, has no basis in fact, but is presented as being factually accurate. Michael Radutzky, a producer of CBS 60 Minutes, said his show considers fake news to be "stories that are provably false, have enormous traction [popular appeal] in the culture, and are consumed by millions of people". He did not include fake news that is "invoked by politicians against the media for stories that they don't like or for comments that they don't like". Guy Campanile, also a 60 Minutes producer said, "What we are talking about are stories that are fabricated out of thin air. By most measures, deliberately, and by any definition, that's a lie." The intention and purpose behind fake news is important. In some cases, what appears to be fake news may in fact be news satire, which uses exaggeration and introduces non-factual elements that are intended to amuse or make a point, rather than to deceive. Propaganda can also be fake news.
Fake News - das sind gefälschte Nachrichten. Es ist ein Neologismus, der oft verwendet wird, um sich auf fabrizierte Nachrichten zu beziehen. Diese Art von Nachrichten, die in traditionellen Nachrichten, sozialen Medien oder gefälschten Nachrichtenwebsites zu finden sind, hat keine faktische Grundlage, aber wird als sachlich korrekt dargestellt. Michael Radutzky, ein Produzent von CBS 60 Minuten, sagte, seine Show betrachte Fake News als "Geschichten, die nachweislich falsch sind, enorme Anziehungskraft in der Kultur haben und von Millionen von Menschen konsumiert werden". Dazu gehören keine falschen Nachrichten, die "von Politikern gegen die Medien wegen Geschichten, die sie nicht mögen, oder wegen Kommentare, die ihnen nicht gefallen" verbreitet werden. Guy Campanile, ebenfalls ein Produzent von 60 Minuten, sagte: "Worüber wir reden, sind Geschichten, die aus der Luft gegriffen sind und bei jeder Vorgehensweise und nach jeder Definition, nichts anders sind als eine absichtliche Lüge." Die Absicht und der Zweck hinter gefälschten Nachrichten ist wichtig. In einigen Fällen kann es sich bei Nachrichten, die als gefälschte Nachrichten erscheinen, tatsächlich um eine Nachrichtensatire handeln, die Übertreibung verwendet und nicht-faktische Elemente einführt, die eher zum Belustigen oder Aufzeigen dienen als zum Täuschen. Propaganda kann auch falsche Nachrichten beinhalten.
Claire Wardle of First Draft News identifies seven types of fake news:
- satire or parody ("no intention to cause harm but has potential to fool")
- false connection ("when headlines, visuals or captions don't support the content")
- misleading content ("misleading use of information to frame an issue or an individual")
- false context ("when genuine content is shared with false contextual information")
- imposter content ("when genuine sources are impersonated" with false, made-up sources)
- manipulated content ("when genuine information or imagery is manipulated to deceive", as with a "doctored" photo)
- fabricated content ("new content is 100% false, designed to deceive and do harm")
In the context of the United States of America and its election processes in the 2010s, fake news generated considerable controversy and argument, with some commentators defining concern over it as moral panic or mass hysteria and others worried about damage done to public trust. In January 2017 the United Kingdom House of Commons conducted a parliamentary inquiry into the "growing phenomenon of fake news".
Claire Wardle von First Draft News identifiziert sieben Arten von gefälschten Nachrichten:
Satire oder Parodie ("hat keine Absicht, Schaden anzurichten, sondern nur das Potenzial zu täuschen")
Falsche Etikettierung ("wenn Überschriften, Grafiken oder Untertitel den Inhalt nicht unterstützen")
Irreführender Inhalt ("irreführende Verwendung von Informationen, um ein Problem oder eine Einzelperson falsch darzustellen")
Falscher Kontext ("wenn echter Inhalt durch falsche Kontextinformationen ergänzt wird")
Betrügerischer Inhalt ("wenn echte Quellen mit falschen, erfundenen Quellen imitiert werden")
Manipulierter Inhalt ("wenn echte Informationen oder Bilder manipuliert werden, um zu täuschen", wie bei einem "verzerrten" Foto)
Fabrizierter Inhalt ("neuer Inhalt ist zu 100% falsch, dazu bestimmt, zu täuschen und Schaden anzurichten")
Im Kontext der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer Wahlen erzeugten gefälschte Nachrichten beträchtliche Kontroversen und Auseinandersetzungen, wobei einige Kommentatoren die Besorgnis darüber äußerten: einige qualifizierten dies als moralische Panik oder Massenhysterie und andere waren besorgt über den Schaden für das Vertrauen der Öffentlichkeit. Im Januar 2017 führte das britische Unterhaus eine parlamentarische Untersuchung des "wachsenden Phänomens gefälschter Nachrichten" durch.
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