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28. Dezember 2016
GERMAN TSUNAMI VICTIMS RESPONSE GROUP e.V.
An die
tagesschau.de
tagesschau.de ist
eine ARD-Gemeinschaftseinrichtung mit Sitz beim Norddeutschen Rundfunk in
Hamburg. Für Inhalte der Sendungen Tagesschau, Tagesthemen und Nachtmagazin ist
ARD-aktuell verantwortlich:
1. Chefredakteur:
Dr. Kai Gniffke
NDR/tagesschau.de
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Betr.: Deaktivierung des Videomaterials
Sehr geehrter Herr Gniffke,
mit großer Bestürzung konstatieren wir, dass die unten
angeführten Videos deaktiviert worden sind und somit nicht mehr abrufbar.
Wir fordern Sie deshalb auf, uns die Gründe hierfür zu nennen
und die Sendungen in Ihrem Portal auf den ursprünglich vorgesehenen Plätzen umgehend wieder abrufbar zu machen.
Sollte dies bis zum Jahresende nicht erfolgen, werden wir
uns gezwungen sehen, rechtliche Schritte gegen Ihren Sender in Erwägung zu
ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
Anhang:
28.12.2016
Video vom 26.12.2009 20:50:41:
Gedenken an die Toten des Tsunami in Khao Lak
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/sendungsbeitrag28192.html
(deaktiviert)
Video vom 26.02.2009 11:24:22:
Tausende Menschen gedenken der Tsunami-Opfer von 2004
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video427174.html
(deaktiviert)
#########
29.12.2016
info@tagesschau.de
Antwort: Deaktivierung des Videomaterials
An: gtvrg@wtnet.de
Sehr
geehrter Herr Chojnowski,
danke für Ihre Nachricht.
Gerne antworten wir Ihnen und erklären Ihnen die Situation.
Aus rechtlichen Gründen
(Staatsvertrag) müssen wir die meisten Inhalte nach einem Jahr depublizieren.
Deshalb sind die von Ihnen
gewünschten Beiträge nicht mehr abrufbar.
Wir bitten um Verständnis und
hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.
i. A. Publikumsservice
ARD-aktuell
Dr. Kai Gniffke
Erster Chefredakteur
ARD-aktuell
##############
9.1.2017
Betr. Videomaterial:
Tsunami-Massaker 2004
Dr. Kai Gniffke
Sehr geehrter Herr Gniffke,
danke für Ihre Mail vom 29.12.2016 und die Erklärung, die aber
allein deshalb unglaubwürdig klingt, weil sie auf nicht zutreffenden
Behauptungen beruht. Beide Links zu den betreffenden Videos waren noch am
Vortag aktiv, was ebenso das Video vom 26.12.2013 20:19:00 (Asien: Gedenken an
Opfer des Tsunamis von 2004) betrifft. Dieses war übrigens nicht nur am Vortag
sondern auch am 28./29.12.2016 abrufbar.
In Anbetracht dieser Tatsachen
können wir Ihre Stellungnahme nicht akzeptieren. Offenbar sind Sie selbst nicht
im Bilde, was bei der ARD passiert, obgleich diese ihren Sitz sogar beim NDR in
Hamburg hat und Sie dort einen herausragenden Posten bekleiden.
Im Übrigen verstieß und verstößt die ARD damit
weiterhin gegen ihre Aufklärungs-, Informations-, Archivierungs-
und Dokumentationspflichten. Diese groben Pflichtverletzungen fanden
bereits direkt nach dem Tsunami-Desaster 2004 statt, als Ihr Sender grob
fahrlässig unterlassen hat, Fernsehteams in das Katastrophengebiet zu entsenden,
insbesondere in jene Länder, wo deutsche und europäische Touristen massenweise und
vermeidbar sterben mussten (darunter über 550 Bundesbürger) aufgrund sowohl unentschuldbar
fehlender Katastrophenvorsorge als auch sträflich fehlender Reaktion auf das
Katastrophenereignis – beide Unterlassungen von monströser und krimineller
Dimension übrigens nicht nur in Thailand sondern auch in Deutschland und woanders.
Jene gravierenden Verstöße zusammen
mit dem üblichen Ramschniveau der ARD-Sendungen disqualifizieren die ARD als
einen glaubwürdigen, informativen, investigativen und pflichtbewussten öffentlich-rechtlichen
Sender und machen ihn überflüssig. Milliarden von Beitragszwangszahlungen des
deutschen Steuerzahlers erweisen sich als eine komplette Fehlinvestition in ein
Medium, das auf seinen wichtigsten Betätigungsfeldern seinen Adressaten, den
Bürger, Geldgeber und Gläubiger vollends im Sticht lässt.
Sie werden hiermit aufgefordert eine Liste von allen ARD-Sendungen
zum Thema Tsunami-Desaster 2004 zu erstellen und uns all diese Sendungen zur
Einsicht unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
############
27.01.2017
Von: ard-aktuell_zuschauerpost@tagesschau.de
Antwort: Tsunami-Massaker 2004
An: gtvrg@wtnet.de
Sehr
geehrter Herr Chojnowski
vielen Dank für Ihre erneute
Mail. Zur Depublizierungsfrist haben Sie bereits Antwort erhalten. Die von
Ihnen gewünschte Liste können wir leider nicht erstellen. Gerne können Sie sich
in dieser Angelegenheit an unsere Kollegen wenden:
NDR Mitschnittservice
Haus 19
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Telefon:040/441 92 441
Telefax: 040/441 92 443
E-Mail: mitschnittservice@ndr.de
www.ndrmitschnittservice.de
Der Mitschnittservice kopiert auf DVD - und falls entsprechendes HD-Material vorliegt,
mit Aufpreis auf Blu-ray. VHS-Kopien sind nicht mehr zu beziehen.
Die Kolleginnen und Kollegen
informieren Sie gerne über die entstehenden Kosten.
Wir hoffen, Ihnen hiermit
weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Publikumsservice ARD-aktuell
© Bereitgestellt von dpa-infocom Alexander Julkarnaen steht auf den Trümmern dessen, was einmal sein Haus in der indonesischen Stadt Banda Aceh war.
Am zweiten Weihnachtstag gedenken rund um den Indischen Ozean (nicht allerdings in der Wertegemeinschaft der Drecksäue und Schweinehunde, Europa, die tausende Tsunami-Opfer und abertausende davon Betroffene, Überlebende und Hinterbliebene, zu beklagen hat) erneut mehrere Zehntausend Menschen der Opfer des verheerenden Tsunamis im Jahr 2004. Auch nach zwölf Jahren wirkt die menschengemachte Katastrophe nach - mit Ausnahme des Westens, wo im Wege einer international angelegten Vertuschungsaktion (Cover-up) alles getan wurde, um die Spuren des Verbrechens zu verwischen. Im EU-Saustall haben die Politiker, an deren Händen Blut ihrer Landsleute klebt, und die von ihnen gesteuerte Lügenpresse alles menschenmögliche getan, um die Katastrophe aus dem kollektiven Gedächtnis zu verdrängen, ihre Opfer, Opfer des Verbrechens gegen die Menschlichkeit, zu vergessen und die Erinnerung an das kollektive Versagen und an das dadurch verursachte Massaker mit Bergen von Leichen zu tilgen. Das ist die Erklärung dafür, weshalb der verlogene Heuchler-Pfaffe im Amt des Bundespräsidenten (wie seine Vorgänger zuvor), sich an diesem Tag regelmäßig in Schweigen hüllt und keinen Murcks von sich gibt.*
Damals rissen durch ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 9.3 unter dem Meeresboden des Sundagrabens ausgelöste Riesenwellen in 14 Ländern schätzungsweise 300 000 Menschen in den Tod. Besonders schwer betroffen war die indonesische Provinz Aceh, Thailand, Indien sowie der Inselstaat Sri Lanka.
In all diesen Ländern finden an unterschiedlichen Orten Gedenkfeiern statt, zu denen teils mehrere Tausend Teilnehmer erwartet werden. In Thailand, wo damals ein paar Tausende Ausländer umkamen (darunter über 550 deutsche Bundesbürger), finden am 26. Dezember zudem regelmäßig Katastrophenschutzübungen statt. Unser Katastrophenschutz hat an diesem Tag, wie übrigens auch an den restlichen 365/364 Tagen, selbstverständlich frei.
*) alternative Redewendungen zur freien Auswahl: (sich)
nicht äußern zu (Hauptform) · (sich) bedeckt halten · (sich) einer
Stellungnahme enthalten (variabel) · (sich) in Schweigen hüllen · keine
Stellungnahme abgeben (wollen) (zu) · keinen Kommentar abgeben (wollen) (zu) ·
nicht kommentieren · nicht Stellung nehmen (wollen) (zu) · nichts sagen (zu
etwas) · nichts zu sagen haben (zu) · (etwas) unkommentiert lassen · da(rüber)
schweigt des Sängers Höflichkeit (geh., Redensart) · die Schnauze nicht
aufmachen (ugs.) · mit etwas hinter dem Berg(e) halten (ugs.) · (das) Maul
nicht aufkriegen (derb) · (die) Schnauze halten (derb)
schweigen
(Hauptform) · (jemandes) Kehle ist wie zugeschnürt · kein Wort herausbekommen ·
kein Wort (zu etwas) verlieren · keine Antwort geben · keinen Ton
herausbekommen · (jemandes) Lippen sind versiegelt · (den) Mund nicht
aufbekommen · nichts sagen · stumm bleiben · (jemandem) versagt die Stimme ·
(sich) in Schweigen hüllen (geh.) · still schweigen (veraltet lit.) (geh.) ·
den Rand halten (ugs.) · kein Sterbenswörtchen sagen (ugs.) · keinen Mucks von
sich geben (ugs.) · keinen Piep sagen (ugs.) · keinen Ton sagen (ugs.) · (das)
Maul nicht aufkriegen (ugs.) · (den) Mund halten (ugs.) · schweigen wie ein
Grab (ugs.) · sein Herz nicht auf der Zunge tragen (ugs.) · (das) Sprechen
verlernt haben (ugs., ironisch) · stumm wie ein Fisch sein (bildl.) (ugs.) ·
(die) Zähne nicht auseinanderbekommen (ugs.)
Assoziationen:
verschweigen
· kein Wort über etwas verlieren · mit keinem Wort erwähnen · ...
schweigen
· (jemandes) Kehle ist wie zugeschnürt · kein Wort herausbekommen · ...
(sich)
ausschweigen · aus jemandem ist nichts herauszubekommen · (die) Aussage
verweigern · ...
##########
Stimmen der Lügenpresse
Tsunami von 2004:
Gedenken - auch heute noch, auch zwölf Jahre danach
Stand: 26.12.2016 15:35 Uhr
Rund um den Indischen Ozean wird der Opfer
der Tsunami-Katastrophe von vor zwölf Jahren gedacht. 2004 hatte ein
starkes Erdbeben riesige Flutwellen ausgelöst, mehr als 220.000 Menschen
kamen ums Leben. Und noch immer sind nicht alle Opfer identifiziert.
Tausende Menschen haben in Indonesien, Thailand
und weiteren Staaten der Opfer der Tsunami-Katastrophe vor zwölf Jahren
gedacht. Am 26. Dezember 2004 hatte ein Seebeben der Stärke 9,1
Riesenflutwellen ausgelöst, die an den Küsten des Indischen Ozeans mehr
als 220.000 Menschen in 14 Ländern in den Tod rissen. Allein in
Indonesien wurden 170.000 Menschen getötet. Stark betroffen waren auch
Indien und Sri Lanka.
In der indonesischen Provinz Banda Aceh, die dem
Zentrum des Seebebens am nächsten lag, streuten die Menschen Blumen auf
die vielen Massengräber. Überlebende versammelten sich anschließend zum
Gebet in einer der wenigen Moscheen an der Küste, die von dem Tsunami
nicht zerstört wurden. Zugleich würdigten viele den damaligen Einsatz
einheimischer und ausländischer Helfer.
In Sri Lanka organisierte die Regierung auf der
gesamten Insel zahlreiche Trauerfeiern - ebenso wie die buddhistischen,
hinduistischen und christlichen Kirchen des Landes.
400 nicht identifizierte Opfer
Auch in Thailand wurde der Toten und
Verletzten in religiösen Zeremonien gedacht. In den sechs damals vom
Tsunami schwer verwüsteten südlichen Provinzen waren nach offiziellen
Angaben mindestens 5400 Menschen ums Leben gekommen. Fast die Hälfte
davon waren ausländische Urlauber, darunter mehr als 500 Deutsche.
Thailand hat seit dem Tsunami mehr als 100
Warntürme entlang seiner Küsten aufgestellt, in den gefährdeten
Provinzen finden regelmäßig Katastrophenschutzübungen statt.
Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Tsunami sind
in dem Land 400 Opfer immer noch nicht identifiziert. Seit der
Katastrophe hätten die Behörden zwischen 4000 und 5000 Verwandte
kontaktiert, sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
"Es gibt etwa 400 Leichen, die wir nicht identifizieren können."
Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 26. Dezember 2016 um 11:30 Uhr.
Rund um den
Indischen Ozean wird der Opfer der Tsunami-Katastrophe von vor zwölf Jahren
gedacht. 2004 hatte ein starkes Erdbeben riesige Flutwellen ausgelöst, mehr als
220.000 Menschen kamen ums Leben. Und noch immer sind nicht alle Opfer
identifiziert.
Kommentare
Am 26. Dezember 2016 um 11:00 von Waelder
"Banda Aceh" ist der Name der Hauptstadt der Provinz
"Nanggroe Aceh Darussalam" (kurz: Aceh / Aussprache: Atschee (a wie
in kalt, ee wie in Tee).
Und nahezu 100.000 der indonesischen Opfer wurden nie gefunden, geschweige denn
"identifiziert".
Am 26. Dezember 2016 um 11:12 von Erfahrungsträger
Tsunami von 2004: Gedenken - auch zwölf Jahre danach
Das "auch" ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn bei Naturkatastrophen
ist ein Gedenken regelmäßig angezeigt.
Es stellt sich nicht nur die Frage welche vorbeugende Maßnahmen, z. B. Warn-,
und Meldesystem wurden vorbeugend optimiert, sondern auch die Frage von
Hilfestellungen der Welt(Werte) Gemeinschaft wurden zielführend umgesetzt. Bei
der Klima Erwärmung sind Maßnahmen noch strittig diskutabel, bei den
Kriegstoten nach 2004 ist die Erkenntnis noch nicht ausgereift und ein Tsunami
im Bereich der Möglichkeiten.
Da hätte man auch mal den nach oben offenen Wert auf der "Richter"
Skala.
Am 26. Dezember 2016 um 11:23 von Axtos
Vieleicht bin ich zu kritisch, aber die Überschrift erscheint mir etwas
pietätlos. Als würde das Gedenken an die größte Naturkatastrophe seit
Menschengedenken 12 Jahre danach übertrieben sein. Das "auch" hat
meiner bescheiden Meinung in dem Satz nichts zu suchen.
Die Ereignisse und meine Fassungslosigkeit angesichts der Bilder damals sind
für mich als völlig unbeteiligten immer noch frisch in Erinnerung. Wie ungleich
stärker muss die Erinnerung und die Trauer der direkt betroffenen Menschen
sein.
Am 26. Dezember 2016 um 11:26 von Hackonya2
Danke das Sie auch mal auf die Sachen hinweisen, von denen man kaum was
hört, leider sind die meisten Medien nur darauf auf mit Sensationsschlagzeilen
dafür zu Sorgen das man an diese gezogen wird oder gar diese Zeitungen eher
kauft und ob das wirklich so ist oder nicht wird auch von kaum jemand
überprüft? Die Medien sichern sich immer mit zusätzlichen Wörtern wie: Könnte,
soll, möglicherweise, laut Verdacht etc. ab., die Leser übersehen das aber sehr
gerne und denken das wäre schon Tatsache.
Am 26. Dezember 2016 um 11:56 von Vernunftbegabte...
... etwas darüber zu lesen, wie inzwischen Schutz- und Vorwarnsysteme
installiert und ausgebaut wurden!
Am 26. Dezember 2016 um 13:26 von wufgaeng
Nicht vergessen auch die tausenden nicht identifizierten Toten in den
anderen betroffenen Ländern. Allein in Thailand gab es offiziell 5.395 Tote. Da
wurden aber die vielen staatenlosen Moken (Morgan, Seenomaden), illegalen
Wanderarbeiter aus Burma, verschleppten Zwangsprostituierten usw. nicht
mitgezählt, die erschienen nämlich auf keiner Liste, und so ist die Anzahl der
Toten deutlich höher. Wir gedenken allen Betroffenen, Gruß aus Thailand WufgaengARD
– Allgemeiner Rabulistik- und Desinformationsdienst
ZDF – Zweite Desinformations Fäkalie
PHOENIX
– Platte Heuchelei Obskurantismus Einheitsbrei Nihilismus Indolenz
X-mal am Tag
3
SAT – Drittklassige Schnattermäuler Augenwischer und Täuscher
mehr unter: http://gtvrg.blogspot.de/2015/12/wortdes-jahres-2015-gesellschaftfur.html
####
Gedenken an Tsunami-Opfer
In zahlreichen Ländern rund um den Indischen Ozean
haben am zweiten Weihnachtstag Gedenkfeiern für die Opfer des Tsunamis
vor zwölf Jahren stattgefunden. Mehr als 300.000 Menschen waren bei der
Flut umgekommen.
Indische Frauen beten am Strand für die Opfer der Flutwelle
Bei der Katastrophe wurden 14 Länder von bis zu 35 Meter hohen Wellen
getroffen. Ausgelöst wurde die Flutwelle durch ein Erdbeben der Stärke
9,3 vor der indonesischen Insel Sumatra. Besonders schwer traf es die
dortige Provinz Aceh. Dort gedachten die Menschen nun der Opfer. Sie
streuten Blumen auf die vielen Massengräber. Überlebende versammelten
sich anschließend zum Gebet in einer der wenigen Moscheen an der Küste,
die von dem Tsunami nicht zerstört wurden.
Die indonesische Provinz Banda Aceh nach dem Tsunami
Tränen der Trauer bei dieser indonesischen Frau zwölf Jahre nach der Katastrophe
Indonesien
war auch das Land, das am meisten unter der Flutwelle gelitten hat.
Allein dort starben mehr als 200.000 Menschen durch die Flutwellen. Auch die
Küstenprovinzen in Thailand, Indien und Sri Lanka waren betroffen. In
dem Inselstaat organisierte die Regierung zahlreiche Trauerfeiern -
ebenso wie die buddhistischen, hinduistischen und christlichen Kirchen
des Landes. Eine der größten Veranstaltungen fand in Peraliya statt,
rund 100 Kilometer südlich der Hauptstadt Colombo. Hier wurde 2004 ein
Zug vom Tsunami getroffen und aus den Schienen gerissen, 1270 Menschen
starben.
Große Zerstörungen auch auf der Insel Phi Phi Island in Thailand
In
Thailand gab es die größten Veranstaltungen in den sechs Provinzen, die
von den Riesenwellen getroffen wurden. Thailand hat nach dem Tsumani mehr als 100 Warntürme entlang seiner Küsten
aufgestellt. In den gefährdeten Provinzen finden regelmäßig
Katastrophenschutzübungen statt.
Nach dem Tsunami ist das ehemals exklusive Ferien-Resort bei Khao Lak in Thailand völlig verwüstet
Bis
heute sind in Thailand etwa 400 Opfer immer noch nicht identifiziert.
Seit der Katastrophe hätten die Behörden zwischen 4000 und 5000
Verwandte kontaktiert, erklärte die Polizei gegenüber der
Nachrichtenagentur Reuters.
cgn/gri (afp, dpa, rtr) - Fehler im Text des zweiten Beitrags wurden durch mich korrigiert, Überflüssiges gelöscht
http://www.dw.com/de/gedenken-an-tsunami-opfer/a-36912279
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