Deutscher Wetterdienst
Frankfurter Straße 135
63067 Offenbach
Wetterdiensthotline: 0180 5 913 913 *
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Internet: www.dwd.de
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> Der astronomische Sommer hat soeben begonnen. Prognose des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstag Vormittag für den 22. Juni 2017 (Hamburg und Umgebung): Sonne und Wolken, schwüles Wetter bis 30 Grad, gegen Abend Wärmegewitter.
>> Das Wettergeschehen (Hamburg und Umgebung): Gegen 11.30 Uhr braut sich hier das Unheil (eine gewaltige ausgedehnte Gewitterfront aus Niedersachsen kommend) zusammen und entlädt sich unwetterartig bis ca. 12.30 Uhr: Temperatursturz, Sturmböen bis 120 km/h, Hagelsturm mit Hagelkörnern wie Taubeneier, zahlreiche Bäume fallen auf die Straßen und Gleise, Bahnverkehr kommt zum Stillstand, Unterbrechungen im Flugverkehr, gesperrte Straßen und Autobahnen, wolkenbruchartiger Sturzregen mit Straßenüberflutungen, die Feuerwehr im Dauereinsatz, sogar ein Tornado fegt durch das Umland und hinterlässt eine Spur der Verwüstung, schwere Schäden... und
KEINERLEI WARNUNGEN, DIE JEDERZEIT ÜBER DIE MASSENMEDIEN MÖGLICH UND NOTWENDIG WAREN, VOR DEM KOMMENDEN UNWETTER.
Szenenwechsel
> Der astronomische Winter hat gerade begonnen. Es ist der 24. Dezember 2004. Prognose des Deutschen Wetterdienstes: Ruhiges, kühles Wetter, keine besonderen Vorkommnisse.
>> Das Katastrophengeschehen beginnt in der Nacht deutscher Zeit an den Küsten des Indischen Ozeans, nachdem ein schweres in 1000 km Radius spürbares und überall auf der ganzen Welt registriertes Megaseebeben der Stärke 9.3 den Ozeanboden erschüttert und einen gewaltigen über Satellitenbilder in Echtzeit aufgezeichneten transozeanischen Tsunami ausgelöst hatte. Dieser wirft um die 300 000 Menschenleben, darunter über 550 Bundesbürger und insgesamt ein paar Tausend unschuldige, ahnungslose nicht vorgewarnte Touristen auf den Leichenhaufen. Die Vorwarnzeit für Thailands Westküste betrug ca. zwei Stunden. Doch auch hier
KEINERLEI WARNUNGEN VOR DEM KOMMENDEN DESASTER, DIE JEDERZEIT ÜBER DIE MASSENMEDIEN (ÜBER DIE DEUTSCHE WELLE TV SOGAR DIREKT IN DEN ZIMMERN THAILÄNDISCHER STRANDHOTELS EMPFANGBAR) MÖGLICH UND NOTWENDIG WAREN.
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Schlussfolgerung: Ob Sommer ob Winter, ob Tag ob Nacht, ob Werktag ob Feiertag, hüben wie drüben - der marode Sauhaufen mit all seinem Brimborium namens Deutscher Wetterdienst, der dem dummen deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegt, ist bei seiner kriminellen Pfuscharbeit soviel wert und von solchem Nutzen wie in etwa eine Wahrsagerin mit Kristallkugel. Meteosatelliten im Orbit, Wetterradare an Land und all der andere kostspielige Schnickschnack - nichts hilft, um die blindtaubstumme Wettersau zu einer solchen Aktion zu verleiten, zu welcher sie mit Milliardenbeiträgen aus der Steuerkasse gemästet wurde. Nichts, wirklich nichts kann den schlafkranken DWD-Penner-Sauhaufen im Dauerkoma wachrütteln.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
PS. Wer gewarnt hat, ist in diesem Blog unter
http://gtvrg.blogspot.de/2017/06/donnerstag-22062017-schwergewitterlage.html
dokumentiert. Es war nicht der Saustall namens DWD, die Teufelsausgeburt des deutschen pennerhaften Bürokratenstaates, sondern bescheidene, kompetente und pflichtbewußte Leute. Allesamt mit fachlichen und menschlichen Eigenschaften ausgestattet, die diesem nutzlosen, gefrässigen, dämlichen DWD-Vieh komplett fehlen. Dass nach jedem verhängnisvollen Versagen dieser marode Sauhaufen die Flucht vor Verantwortung ergreift, mauert und vertuscht und die Öffentlichkeit nach Strich und Faden belügt, das versteht sich von selbst.
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Mindestens ein Toter bei Sturm im Norden
Bahn stellt Verkehr ein
Orkanböen, heftiger Starkregen und Hagel wüteten und ließen zeitweise auch den Zugverkehr stillstehen. In Magdeburg gab es nach Angaben der städtischen Werke eine Reihe von Stromausfällen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete, Meteorologen der Luftfahrtberatung hätten in Hamburg den typischen «Luftschlauch» eines Wirbelsturms gesichtet. Der DWD-Tornado-Beauftragte Andreas Friedrich sagte, es habe sich um einen schwachen und nur kurzlebigen Wirbel von wenigen Minuten mit wenig «Bodenkontakt» gehandelt.
Sturmschäden mit großen Verwüstungen registrierte die Feuerwehr im Kreis Harburg südlich von Hamburg. Verletzte habe es nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben, sagte Feuerwehrsprecher Matthias Köhlbrandt. Jedoch seien Dächer abgedeckt und Bäume umgeknickt worden.
In der Gemeinde Fliegenberg sei eine Schafherde mit 20 bis 30 Tieren unter umgestürzten Bäumen begraben worden, zahlreiche Tiere seien verendet. «Die Spuren sprechen ein deutliches Bild hier. Das war ein Tornado-Ereignis», sagte der Feuerwehrmann. Die Helfer seien zu 250 Einsätzen ausgerückt. Der DWD sprach dagegen von einer großflächigen Gewitterzelle in dem Ort.
Durch das Unwetter in Norddeutschland ging für viele Bahnreisende nichts mehr: Umgestürzte Bäume legten beinahe alle ICE-Strecken im Norden lahm. Die Strecken Hamburg-Berlin, Hamburg-Hannover, Bremen-Hannover und Hannover-Wolfsburg-Berlin wurden unterbrochen.
Besucher des Musikfestivals «Hurricane» in Scheeßel bei Bremen mussten sich kurzzeitig in ihre Autos flüchten. Der Veranstalter bat anreisende Gäste, möglichst erst am Freitag zu kommen. «Damit wir eine problemlose An- und Abreise ermöglichen können, möchten wir alle Besucher, die ihre Anreise noch nicht angetreten haben, inständig darum bitten, auf eine Anreise am Freitag auszuweichen», schrieb der Veranstalter am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite.
Das heftige Unwetter führte auch zu Behinderungen auf den Autobahnen in Niedersachsen. Auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover warnte die Verkehrsmanagementzentrale vor Gefahr durch umgestürzte Bäume. Betroffen war der Abschnitt zwischen Evendorf und Bispingen. Ein umgestürzter Baum bremste auch den Verkehr auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen aus. Zwischen Rade und Hollenstedt fiel ein Baum auf den Standstreifen.
Wegen des heftigen Unwetters stellte die Deutsche Bahn den Verkehr zwischen Hannover, Hamburg, Kiel und Bremen ein. Das regionale Bahnunternehmen Metronom teilte mit, durch das starke Unwetter und dadurch umgestürzte Bäume seien Strecken kaum oder nur mit großen Einschränkungen zu befahren. Betroffen seien die Linien von Uelzen, Bremen und Cuxhaven nach Hamburg. Züge könnten gar nicht mehr oder nur mit großen Verspätungen fahren.
Für den Norden und Osten Deutschlands wurde am Donnerstag mit der Möglichkeit von vereinzelten Tornados gerechnet, wie DWD-Experte Friedrich sagte. Die «sehr explosiven Voraussetzungen» für das in Deutschland seltene Unwetterereignis lägen durchaus vor.
Deutscher Wetterdienst — DWD — |
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Staatliche Ebene | Bund |
Stellung | Bundesoberbehörde, teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts |
Aufsichtsbehörde | Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur |
Gründung | 1952 |
Hauptsitz | Offenbach am Main, Hessen |
Behördenleitung | Gerhard Adrian, Präsident |
Website | dwd.de |
Aufgaben und Struktur
Die Hauptaufgabe des DWD ist es, vor wetterbedingten Gefahren zu warnen sowie das Klima in Deutschland zu überwachen, zu dokumentieren und seine Veränderungen zu bewerten. Der DWD betreibt zugleich das nationale Klimaarchiv der Bundesrepublik Deutschland und verfügt mit der Deutschen Meteorologischen Bibliothek über eine der größten Fachbibliotheken zu den Themen Wetter und Klima weltweit.Der Deutsche Wetterdienst ist eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (§ 1 Abs. 1 DWDG). Daher besteht ein ständiger Kontakt mit Bundesregierung, Bundes- und Landesministerien, Kommunen, Wirtschaft und Industrie zur Beratung und Zusammenarbeit. Gesetzliche Grundlage für den DWD ist das Gesetz über den Deutschen Wetterdienst (DWD-Gesetz, DWDG).
Standorte
Der DWD ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen.
Geschichte
Seit 1960 ist der DWD selber nicht mehr im deutschen Fernsehwetter aktiv – für die ARD übernahm der Hessische Rundfunk diese Aufgabe. Inzwischen gestalten alle deutschen Fernsehanstalten in Deutschland ihre Wettersendungen entweder mit eigenen Wetterredaktionen oder mit Hilfe externer Dienstleister. Der DWD liefert ausschließlich die Beobachtungs- und Vorhersagedaten, die der Arbeit der dortigen Meteorologen als Basis dienen.[2][3]
Der DWD installierte 1966 seinen ersten Supercomputer, eine CDC 3800, und begann mit der täglichen Produktion einer numerischen Wettervorhersage.
Im Jahre 1975 wurde das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage in Reading gegründet, um Vorhersagen von bis zu zehn Tagen zu erstellen.
Im Jahre 1990 integrierte der DWD den Meteorologischen Dienst der Deutschen Demokratischen Republik.
Seit den 1990er Jahren wird die Zahl der bemannten Wetterstationen im Deutschen Wetterdienst kontinuierlich reduziert, was zwangsläufig einen erheblichen Personalabbau zur Folge hat. Nach Ansicht des DWD sind Qualitätseinbußen nicht zu befürchten, da moderne Fernerkundungsinstrumente wie Wetterradar oder Wettersatelliten mit ihrer flächenhaften Messung für eine deutliche Verbesserung der Beobachtungsdaten sorgten.
2006 wurde das Datenverarbeitungs- und Visualisierungssystem NinJo eingeführt, das im Rahmen internationaler Kooperation entstand. Am 15. Juli 2005 wurde der Wetterpark Offenbach eingeweiht.
2008 wurde die neue DWD-Zentrale an gleicher Stelle – der Frankfurter Straße – eröffnet. Das alte Gebäude aus den 1950er Jahren musste weichen, hätte es doch aufgrund neuer Sicherheitsvorschriften komplett umgebaut werden müssen. Zudem schuf der Neubau ausreichend Platz für alle Mitarbeiter, die bis dahin in angemieteten Büros untergebracht waren, sowie für den neuen Großrechner des DWD.[4][5]
Seit März 2009 betreibt der DWD einen NEC SX-9-Hochleistungscomputer mit einer Spitzenleistung von 109 TFLOPS, um Wettervorhersagen zu berechnen.[6]
Bis Ende 2013 hat der DWD seine 16 Stationen des Radarverbunds von operationellen Verbundradars mit Qualitätssicherungsradars auf Dual-Polarisations-Radargeräten umgestellt. Bereits im Jahr 2011 wurde eine 17. Station in Niederrieden bei Memmingen in Betrieb genommen.[7] 2014/15 reduzierte der DWD seine mit Personal besetzten Wetterwarten von 70 auf nunmehr 51 Standorten.
2014 wurden zwei neue Supercomputer von Cray zur Berechnung der numerischen Wettervorhersage für 24 Millionen Euro in Betrieb genommen, die je 550 Teraflops leisten und die Verwendung eines genaueren Prognosemodells ermöglichen.[8]
Ende 2016 wurden die Cray Hochleistungsrechner auf eine Spitzenleistung von je 1,1 Petaflops ausgebaut.
Öffentliche Dienstleistungen
Seit 1952 erstellt und verbreitet er über den Seewetterdienst Seewetterberichte und -vorhersagen. Seit 2005 gibt der Deutsche Wetterdienst auch regionale Hitzewarnungen heraus. Mit dem Warnsystem soll die Zahl der Todes- und Krankheitsfälle bei Hitze verringert werden. Anlass für die Entwicklung des Warnsystems war die Hitzewelle in Europa 2003, in der allein in Deutschland vermutlich mehr als 3500 Menschen unter anderem Opfer der hohen Temperaturen wurden.
Seit 2006 können die Pollenflugwarnungen des DWD kostenlos über die Internetseite des DWD als E-Mail-Newsletter abonniert werden. Der Deutsche Wetterdienst gibt auch den Starkregenkatalog Kostra heraus. Im Juni 2015 wurde die kostenfreie App WarnWetter für Android und iOS veröffentlicht. Seit März 2017 ist die App für Windows 10 (Mobile) verfügbar. Darin werden die amtlichen Wetterwarnungen sowie Wettervorhersagen an die breite Öffentlichkeit verbreitet.
Weblinks
Commons: Deutscher Wetterdienst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Webpräsenz des Deutschen Wetterdienstes
- Kostenfreier Deutschlandwetterbericht als Newsletter
- Sendeplan der Seewetterberichte
- Aktuelle Wetterwarnungen, Unwetterwarnungen, Hitzewarnungen und andere Wettergefahren in Deutschland
- UV-Index Vorhersagen
- Frei zugängliche Klimadaten: (FTP-Server)
- Gesetz über den Deutschen Wetterdienst (DWDG) – § 1
- Meteorologische Station des Forschungszentrums Jülich, Beschreibung einer komplexen Station, die in das Klimamessnetz des Deutschen Wetterdienstes integriert ist; mit aktuellen Wetter-/Klimadaten.
- Horst, Werner (1984) Der Deutsche Wetterdienst. Geowissenschaften in unserer Zeit; 2, 3; 97–101; doi:10.2312/geowissenschaften.1984.2.97.
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