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Montag, 22. April 2019

BOMBENTERROR IN SRI LANKA




TOURISTEN HÄTTEN VOR DER REISE NACH SRI LANKA 
GEWARNT WERDEN KÖNNEN UND MÜSSEN.

In der Kritik und unter Beschuss stehen die Penner von Geheimdiensten, nämlich unseren; aufgrund ihrer perversen Untätigkeit, parasitären Nutzlosigkeit und des wiederholten kriminellen Versagens. Es gab genügend konkrete Hinweise auf die bevorstehende akute Gefahr des Terroranschlags, die von unseren Geheimdiensten und Politikern - wie immer - in den Wind geschlagen wurden. Deshalb mussten außer Einheimischen auch westliche Touristen also unsere Bürger sterben.

Kriminell versagte auch abermals das deutsche Auswärtige Amt, das – ungeachtet lokaler Warnungen seitens der Polizei - keinerlei Warnung vor der Reise nach Sri Lanka auf seinen Internetseiten veröffentlichte.

Die Geschichte wiederholt sich: Weihnachten 2004 versagten unser BND und die KSA jämmerlich – sie warnten niemanden vor den katastrophalen Folgen des Megebebens im Sundagraben. Und das Auswärtige Amt und sein schlafkrankes Krisenreaktionszentrum im Dauerkoma warnte damals präventiv auch niemanden mittels Reisewarnungen vor bekannten seismischen Risiken für die thailändische Westküste.

Fazit: Unsere Sicherheitsdienste, Behörden und Ministerien – all diese Penner und Taugenichtse – waren und sind kriminelle Totalversager geblieben. Sie kennen nur das einzige Wort, das ihre Arbeit adäquat charakrerisiert: VERSAGEN!

UND MIT SICHERHEIT WERDEN SIE IHR TÖDLICHES VERSAGEN MIT ÜBER 350 TOTEN AUCH DIESMAL NACH ALLEN REGELN IHRER TEUFELSKUNST VERTUSCHEN.

IN EINEM ENTWICKLUNGSLAND WIE SRI LANKA IST IMMERHIN, WIE DIE MEDIEN BERICHTEN, EIN RAUSSCHMISS DER VERANTWORTLICHEN MÖGLICH. SRI LANKAS GEHEIMDIENSTE SOLLEN GROB FAHRLÄSSIG UNTERLASSEN HABEN, SICHERHEITSRELEVANTE INFORMATIONEN NICHT AN DIE REGIERUNG WEITERGEGEBEN ZU HABEN. 

DERSELBE VORWURF TRIFFT NATÜRLICH AUCH UNSERE BESCHISSENEN UND AUFGEBLÄHTEN WIE EIN WASSERKOPF GEHEIMDIENSTE. DOCH DIESE HEILIGEN KÜHE DÜRFEN BEI UNS NICHT GESCHLACHTET WERDEN, OBGLEICH DIES DRINGEND NÖTIG WÄRE. BEI UNS GELTEN LEIDER DIE PATHOLOGISCHEN GESETZE DER ORGANISIERTEN VERANTWORTUNGSLOSIGKEIT: KRIMINELLES VERSAGEN HAT BEI UNS KEINERLEI KONSEQUENZEN, ES WIRD SOGAR BELOHNT. 

WANN WERDEN ALSO DIE VERANTWORTLICHEN FÜR DEN MASSENTOD, SPRICH DIE VERBRECHER AUCH BEI UNS ZUR VERANTWORTUNG GEZOGEN: GEHÄNGT ODER IN DEN KERKER GEWORFEN? WANN WERDEN DIE KÖPFE ROLLEN VON ALL DENEN, DIE DAS VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT AM 26. DEZEMBER 2004 MIT TAUSENDEN VON GRAUSAM UND GEWALTSAM GETÖTETEN AUF IHREM DRECKIGEN GEWISSEN HABEN? AUF DIESE FRAGEN FINDEN WIR DERZEIT LEIDER KEINE ANTWORT. DIESE GIBT ES NICHT IN EINER DIKTATUR DER VERSAGER.


Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.

PS. Der jahrelange islamische Terror gegen die Christen markiert nun auf Sri Lanka eine neue Phase des andauernden Religionskrieges zwischen den beiden Konfessionen. Die islamischen Religionskrieger haben unse Politiker ins Land gelassen, damit sie uns töten können. Brevik hat seinerzeit das richtig erkannt und richtete seine Waffen gegen diejenigen volksverräterischen Politiker und ihren vaterlandsverräterischen Nachwuchs, die dies zu verantworten und demnach nicht verdient haben weiter zu leben. So war die Begründung für seine Attentate. Ihre Beurteilung in moralischen und politischen Kategorien bleibt einem jedem patriotisch gesinnten Bürger überlassen. 

Darüber, wer die volksverräterischen Täter, ihre Urheber und Handlanger sind, haben wir viel Raum und Aufmerksamkeit gewidmet.

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24. April 2019

Nach den Anschlägen in Sri Lanka mit inzwischen mehr als 350 Toten will die Regierung des Inselstaats die Chefs der Sicherheitsbehörden wegen unzureichender Informationspolitik entlassen. Staatspräsident Maithripala Sirisena kündigte am späten Dienstagabend (Ortszeit) in einer Fernsehansprache an, die Führungen der Polizei und anderer Sicherheitskräfte binnen 24 Stunden auszutauschen. Hinweise auf Anschlagspläne seien nicht an die Regierung weitergegeben worden.


Sri Lankas Regierung hatte bereits Fehler bei der Weitergabe von Geheimdienstinformationen vor den Anschlägen vom Ostersonntag eingeräumt. Jetzt hat sie erste Konsequenzen gezogen. Präsident Sirisena hatte am Dienstagabend angekündigt, innerhalb von 24 Stunden die Führungen der Sicherheitsbehörden des Landes auszutauschen. Hinweise von ausländischen Geheimdiensten auf Anschlagspläne seien nicht an ihn weitergegeben worden, sagte er zur Begründung.

Sieben srilankische Selbstmordattentäter hatten sich am Ostersonntag nahezu zeitgleich in drei Kirchen in mehreren Städten und drei Luxushotels in der Hauptstadt Colombo in die Luft gesprengt. Einige Stunden später gab es zwei weitere Explosionen in einem kleinen Hotel und einer Wohngegend in Vororten Colombos. Die Zahl der Toten lag nach Polizeiangaben vom Mittwoch bei 359 – darunter waren laut Außenministerium 34 Ausländer, 14 wurden noch vermisst. Auch ein Deutsch-Amerikaner wurde getötet, wie das Auswärtige Amt mitteilte. Laut Unicef kamen auch 45 Kinder ums Leben. Mehr als 400 Verletzte wurden nach Angaben der Polizei noch in Krankenhäusern behandelt.


Es hatte vor den Attacken Hinweise auf Anschlagspläne der Gruppen gegeben, wie Kabinettssprecher Rajitha Senaratne erklärte. Ausländische Geheimdienste hätten bereits am 4. April über mögliche Selbstmordanschläge auf Kirchen und Touristenziele in Sri Lanka informiert – einige Informationen stammten aus Indien, wie Wickremesinghe bekanntgab. Quelle: WELT

22. April 2019

Polizeichef warnte vor zehn Tagen vor Terror.

Nach der verheerenden Anschlagsserie auf christliche Kirchen und Luxushotels in Sri Lanka steigt die Zahl der Opfer weiter an. Mittlerweile seien mehr als 290 Tote und mehr als 450 Verletzte registriert worden, sagte ein Polizeisprecher.

Sri Lankas Regierung machte eine einheimische radikal-islamische Gruppe für die Anschläge vom Ostersonntag verantwortlich. Die Regierung sei fest davon überzeugt, dass die Gruppe National Thowheeth Jama’ath die Selbstmordattentate verübt habe, sagte Kabinettssprecher Rajitha Senaratne am Montag. Zuvor habe es Hinweise auf Anschlagspläne der Gruppe gegeben.

Die meisten Anschläge sind nach Angaben eines Forensikers von Selbstmordattentätern verübt worden. Bei sechs nahezu zeitgleichen Attacken auf drei Kirchen und drei Hotels hätten sich sieben Angreifer selbst in die Luft gesprengt, sagte der für die Regierung arbeitende Experte Ariyananda Welianga Nachrichtenagentur AP.

Unter den Opfern sollen mindestens 35 Ausländer aus acht Staaten sein. Dazu gehörten Bürger Indiens, der USA, Großbritanniens, Portugals, Chinas, der Niederlande, Belgiens und der Türkei. Ob Deutsche dabei sind, ist noch unklar. Nach Polizeiangaben gab es 24 Festnahmen, es bekannte sich jedoch zunächst niemand zu den Angriffen. Alle Festgenommenen waren demnach Einheimische.

Laut Premierminister Ranil Wickremesinghe lagen Sri Lankas Geheimdienst Hinweise auf einen möglichen Anschlag vor. Es müsse untersucht werden, warum keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen worden seien, sagte Wickremesinghe. Auch die Polizei hatte mehr als eine Woche vor der Serie von Selbstmordanschlägen Hinweise auf mögliche Angriffe auf Kirchen. Der stellvertretende Polizeichef Priyalal Dissanayake verfasste am 11. April ein Schreiben, in dem er von Anschlagsplänen einer einheimischen radikal-islamischen Gruppe auf katholische Kirchen sowie die indische Botschaft in Sri Lanka warnte.

Der Sprecher des sri-lankischen Kabinetts, Rajitha Senaratne, bestätigte am Montag in einer Pressekonferenz die Echtheit des an mehrere Polizeieinheiten adressierten Schreibens, das Telekommunikationsminister Harin Fernando auf Twitter veröffentlicht hatte.

21.April 2019

Katholiken in Sri Lanka

Sri Lanka ist buddhistisch geprägt. Nur etwa sechs Prozent der Einwohner sind katholisch. Doch der Kirche kommt in dem zerrissenen Land eine wichtige Rolle zu.
Der südasiatische Inselstaat Sri Lanka vor der Küste Indiens ist überwiegend buddhistisch geprägt. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung gehören dieser Religion an. Etwa sechs Prozent der rund 20 Millionen Sri-Lanker sind katholischen Glaubens. Diese rund 1,2 Millionen Katholiken leben im Hauptstadterzbistum Colombo und den elf weiteren Bistümern des Inselstaates. Davon gehören je etwa die Hälfte zur singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und zur tamilischen Minderheit. Während ihr Anteil unter den 15 Millionen Singhalesen nur 4 Prozent beträgt, sind es bei den knapp 4 Millionen Tamilen mehr als 15 Prozent.
Die katholische Kirche gehört damit zu den wenigen Institutionen, die in beiden Bevölkerungsgruppen verankert sind und damit zur Versöhnung nach dem blutigen Bürgerkrieg (1982-2009) beitragen können. Ein weithin sichtbares Zeichen dafür ist die jeden August stattfindende Wallfahrt nach Madhu zu einer 400 Jahre alten Marienstatue. Mehrere Hunderttausend Menschen nehmen daran teil, nicht nur Katholiken und andere Christen, sondern auch Buddhisten und Hindus.
Papst Franziskus sprach bei seinem Besuch in Madhu im Januar 2015 den „Apostel von Ceylon“, Joseph Vaz (1651-1711), heilig. Erste christliche Missionare waren bereits im 5. Jahrhundert aus Persien auf die Insel gekommen. Doch erst mit der Ankunft der Portugiesen im 16. Jahrhundert begann eine systematische Mission, die von den Orden der Franziskaner, Jesuiten, Dominikaner und Augustiner getragen wurde. Unter der niederländischen Kolonialherrschaft ab Mitte des 17. Jahrhunderts kehrten sich die Vorzeichen um: Die katholische Religion wurde verboten, protestantische Prediger gefördert. Der indische Oratorianer-Missionar Vaz spielte in dieser Zeit eine wichtige Rolle für das Überleben der katholischen Kirche.

Die Briten stellten ab 1796 die Religionsfreiheit wieder her und ermöglichten Ordensleuten aus mehreren europäischen Ländern den Zugang zum damaligen Ceylon. Die erste katholische Diözese wurde 1834 gegründet. Mit ihren Schulen, Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen, die nicht nur Katholiken offen stehen, hat sich die Kirche Ansehen in der Mehrheitsgesellschaft erworben - freilich auch Anfeindungen extremistischer Buddhisten, die den Anspruch erheben, dass Sri Lanka ein buddhistisches Land sei. Die Christen leiden bis heute unter dem Image, eine von Kolonialherren importierte Religion zu vertreten.

Sri Lankas Bürgerkrieg war 2009 nach 26 Jahren zu Ende gegangen. Die Rebellengruppe Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) hatte für einen unabhängigen tamilischen Staat im Norden des Landes gekämpft. Die Armee ging gegen die Aufständischen mit aller Härte vor und besiegte sie schließlich. Die UN wirft beiden Seiten Kriegsverbrechen vor.
Missio beklagt mangelnde Bemühungen zur Versöhnung
Das katholische Hilfswerk Missio beklagte nach den verheerenden Anschlägen am Sonntag mangelndes Versöhnungsengagement in dem zerrissenen Land. „Nach wie vor fehlt es an Bemühungen, gemeinsam Wege des Friedens und der Versöhnung zu gehen und der gesamten Bevölkerung ein Leben in voller Achtung ihrer persönlichen Würde zu ermöglichen“, sagte Prälat Klaus Krämer, Präsident von Missio Aachen.
Die tropische Insel Sri Lanka an der Südspitze Indiens sei zehn Jahre nach dem Bürgerkrieg nur scheinbar zur Ruhe gekommen. Im Inneren des Landes schwele noch immer der Konflikt zwischen den beiden größten ethnischen Gruppen - den buddhistischen Singhalesen und den hinduistischen Tamilen. Vor allem die im Krieg unterlegenen Tamilen beklagten weiterhin schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen durch den Staat.
Auch die Verbrechen des Bürgerkrieges seien immer noch nicht aufgearbeitet, das Schicksal von Zehntausenden Verschwundenen noch nicht aufgeklärt. Fundamentalistische buddhistische Organisationen versuchten immer noch, ethnische Konflikte religiös aufzuladen, beklagte Missio. Darunter hätten in der Vergangenheit auch Christen und Muslime gelitten. (KNA, dpa)Tagesspiegel

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