An das Bundeskanzleramt
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin
Hier sind alle Sender des deutschen Staatsfunks: Radio und Fernsehen. Wir unterbrechen unser Programm. Wegen der seit Langem erwarteten Rede an die Nation von staatstragender Reichweite folgt nun eine wichtige Durchsage. Alle müssen jetzt hier zuhören und zuschauen. Es ist bei Strafe verboten, etwas anderes zu tun. Unser gerade neu ernannter Minister für Volksaufklärung, Volkserziehung, Regierungspropaganda und einwandfreies Denken, Mini-Goebbels, passt auf, dass keiner weghört oder wegschaut. Es folgen jetzt die Ergüsse unserer Obersten Führerin des Deutschen Volkes:
Haaloo! Ja, hier bin ick. Hört mal alle zu! Mich plahen wieder mejne Schmerzen. Zuerst dachte ick: es sind Menschtruations-beschwerden. Huch, nein. Es ist mejn Jewissen, das mich plaht. Es lastet so schwer auf mir und bearbeitet mich immer wieder. Det kommt daher, dass ick Prinzjipien hab, un Grundsätze, un Jüberzeuhungen, un Maßstäbe, un… un… ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein, fast hätt ick es verjessen – Werte. Eihentlig hab ick ja ein unbeschwertes fröhliches Kinderjemüt ausder Uckermark mitjebracht. Det hat mir auch mejn Leben früher inder DDR so leicht jemacht. Ick hab jimmer jüberall mitjemacht. Det hat mich weit jebracht: Zunächst als FDJ-Führerin; und dann später als janz großer Geist in der Wissenschaft. Hätte ick dieses – dieses – nu sach mal, ach ja, dieses Jewissen und die anderen Sachn, nun sach mol, ach ja, Grundsätze u.s.w. damals schon jehabt: Ick wär bestimmt nich weit jekommn. Det hätte soviel Ärger jegeben. Damals in der DDR hatt ick all det jar nicht. Dat wär mir viel zu teuer zu stehen jekommen. Mejnen Posten als FDJ-Führerin wäre ick janz schnell losjewesen. Gute Zensuren hättn se mir net mehr jegeben. Nach Moskau hätte ick net reisen dürfen und inden Westen schon jar nischt. Aber jetzt, ach, wie is det doch so schön, Jüberzeuhungen und ein Jewissen und dann auch noch feste Prinzjipien zu habn. Det hab ick alles jerst inne Djemokratie kenjelernt. Aber es war net janz jeinfach un es hat lang jedaurt.
Ene groote Hilfe war für mich mejne Busenfreundin Anette Schavan net. Disse Deern hatte echt Ahnung von Ethik, Moral und vor allem von Jewissen. Über dieses Thema hat se ja jeforscht, hat gründlich jearbeitet un wirklich aus alln Quellen jeschöpft un damit ne Dohtorarbeit prall jefüllt, die dann ja auch berühmt wurde: „Person und Gewissen – Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung". Ach, du hejlihe Scheiße! Holy shit! Det hat jesessen! Klingt verdammt cool, wat?... Halleluja! Wie ne groote Klugscheißerei. Un grad det hat man jihr dann zum Vorwurf jemacht, um jihre persönliche Ehre zu zerstören, un weil se anheblich sehr jewissenhaft un profeschionell jihre Dohtorarbeit über Jewissen plahiiert haben sollte. Mach ja sein, dat se hier un da en Bisschen kopiert hat, ohne det zu merken un ohne de Absicht zu habn, en regelrechtes Plahiat zu fabrizieren. Na weeste, man muss nu auch nich jimmer jüberkritisch sein. Ick konnte jedenfalls von jihrem jeballten Wissen jüber Jewissen net so doll profetieren – wenn ick jehrlich bin jar nischt – weil se damals mit jihrem Jewissen schwer jerungen hatt und sich selbst im permanenten un krankhaften Jewissensnotstand befand. Jihre janze Amtszeit jüberlegte se, wie jewissenhaft un amtsjerecht die Verwicklung jihres Mjinisteriums in den durchaus vermeidbaren Tod Hunderter Bundesbürger Weihnachten 2004 verdunkelt, vernebelt und vertuscht werden soll. Da die järztliche Medjzin versagte, hab ick nach Kräften versucht alles zu tun, um jihr mit mejnen Hausmitteln beider Jüberwindung der Krankheit zu helfen. In mejnem alten FDJ-Erste-Hilfe-Koffer fand ick ene Spritze mit dicker Nadel un enem probaten Medikament ausden DDR-Zejten. Aufder Verpackung stand jeschrieben: Bei akuten Gewissensnotständen zur Gewissensbekämpfung. Nachdem ick jihr ene Spritze verabreicht hatt, war se plötzlich jeheilt: jewissensfrei, völlih frei von Jewissensbeschwerden un dauerhaft jimmun gegen Jinfektionen jehlicher Art durch die Jewissenspest. So ises jihr jelunhen, jihr mjinisterielles Vertuschungswerk erfolhreich zu vollenden. Un dann musste se bald jihren Posten in mejner Rehierung frei machn. Stattdessen hatt se ja – wieder mit mejnm volln Vertrauen – en schönen Posten im Vatekan jekrieg. Lejder hatte außer jihr hier in Berlin kejne blasse Ahnung, was Jewissen nun heißen mag. Ick hab jüberall jesucht: in mejnm Klejderschrank, inder Küche, inder Besen- und Rumpelkammer und sogar im Keller – nix hab ick jefundn, wat nach em Jewissen aussah. Und dann hab ick sogar bei ALDI und LIDL jefrah: Hebbt ehr Jewissen im Anbott?... Und auf den Trödelmärkten fraht ick auch: Haste Jewissen dabei parat aufnm Tisch odder in dissn Kartons?... Doch kejner wusste Bescheid. Auch im Jinternet sucht ick verjeblich: bei Ji-bay, Kleenanzeihen – nix, nix war zu findn!... Ick hatt die Nase davon jestrichn voll!
Hilfe kam jerst aus dem Ausland, von mejnm Jintimfreund, Mann mejner Träume: Barack Hussein Obama. Er hat mir am mejsten dabei in den letzten Jahren weiterjeholfen. Oh, wie jelegant is er und findet jimmer passend Worte zum Anlass, und wie jutes Benehmen hat er, und wie schön kann er Tango tanzen – habt ihr det jeshn?… atemberaubend schön, ein Mann zum Verlieben. Einmal frahte ick ihn, weiß du, Barack, was det Jewissen is? Ja, saachte er, ick weiß. Willst det wissn?... Ja, gern!, saach ick. Un so palavere ick fast jeden Tah mit jihm am abhörsichern Telefon, un wenn wir snacken, dat kann nur er abhören, keeneer sonst. Der quatscht mir so die Ohren voll; von dem hab ick nämlich all diese Ansichten, die ick als Ausjeburt mejnes Jewissens ausjegeben hab. Barack Hussein, ein tiefhläubiger Moslem, hat mich völlig fasziniert und in seinen Bann jezogen. Daher kommt auch mejne groote Liebe zum Jislam. Er is der jeinzihe, der sich direkt positiv über mejne tolle Figur un mejne äußerst jeschmackvollen, knallfarbihen Blajser äußert. Er findet mejne Klamotten cool und mich sexy. Wir umarmen und küssen uns, wie in mejner Heimat Honecker und Breschnew – doll, wat? Darum kann ick jihm auch nischt widerstehn un wiederhol inder deutschen Öffentlichkeit all den Quatsch, mitdem er mich voll jelabert hat. Ach, esis jimmer so romantisch, Baracks sanfter Stimme im Hörer lauschen zu können und jimmer wieder ejne Bestätihung zu jerfahren, ick hätte ein Jewissen und moraijlsche Jüberzeuhungen. Wie is det jimmer schön, wenn er mir am Telefon die Ohren volllabert: Wir sind erst dann ein weitblickendes, weltoffenes, tolerantes und prinzipienfestes Land, wenn wir alle Unterentwickelten der Welt hier herholen, vor allem die Moslems, sachte er. Und so hab ick det ‚Refugees welcome!’, hab ick alles, wat goot odder böös is, von dem, von dem, nu sach mal, von dem Obama aus dem weiß jestrichnen Haus in Washington. Ick gebe det alles als mejne tiefen moraijlschn Jüberzeuhungen, als mejn Jewissen aus. Seitdem hab ick ja auch en Jewissen.
Mensch, wat bin ick an Statur jewachsen! Jetzt bin ick ne richtige jinternationale Größe: Jenauso wie der Papst. Bald verleihen se mir die Doofn aus Oslo auchen Nobelpreis. Ick bin ja nu en richtiger Staatsmann. Nee, Staatsmännin, muss det heißen. Ach Mensch, nee, Staatsfrau! Is ja auch egal.
Det Rehieren macht richtih Spaß. Mitm deutschen Volk is det leicht. Die Deutschen habn ordentlich viel Schuldjefühle, sind untertänih un autoritätsgläubih. Nur die Bayern machn Ärger. Aber sonst mitter Anti-Nationalen Front aus CDU, SPD, FDP, GRÜNEN un LINKEN läuft det eihentlich jimmer wie jeschmiert, schon fast sogoot, wie beider Nationalen Front inder DDR, wo alle darin zusammenjeschlossenen Blockflöten als SED-Machtjinstrumente funhierten und diejselbe Musik spjielten. Det wollte ick nu ooch hier haben: ene Front aus CDU und den jübrigen Pfeifen. Also hab ick dieses Blockflötensystem auch in mejner Republik jinstalliert. Damit lässt sich goot rehieren. Letztes Jahr, als ick die Fremdlinge und Armutsmihranten in Massen zu uns hereinströmen ließ, hat mir Barack Hussein, der mit seinen Vorstellunhen in dem strenh nach Rassen jetrennten Amerika kejnen Schritt wejterkommt, jesagt, am besten wärs, wenn ick de Moslems aus aller Welt noch dazu nehmen könnte. Alles kloor, sahte ick, wird jemacht. Barack hat längst jerkannt, dass die schuldjeplahten, jahrzehntelanh durch Jehirnwäsche bearbeiteten, politisch doofen, demokratisch zurückjebliebenen und autoritätshläubihen Deutschen ein widerstandsloses, willihes Opfer mit einem Hang zur Selbstzerstörung sind und sich zu jedem gegen sie jerichteten politischen Frevel bequatschen lassen und bereit finden.
Bürher und Juntertanen mejner Republik! Von den Behründern
des Historischen Materialismus, Marx, Jenhels und Ljenin, habn wir ejn großartihes
politisches Vermächtnis erhalten. Dieses Vermächtnis, das sie hinterlassen habn,
jist ejn blejbender und bindender Auftrag an mich, die marxistisch-ljeninistisch
jeprägte Führerin des deutschen Volkes, als auch an alle Blockparteien, die als Polit-Avantgarde und Kampfspitze unsrer supranationalen Bewehung alle
subversiven Kräfte insich verejnen und drauf hinwirken, den Nationalstaat zu junterminieren,
ihn jumzustürzen und der deutschen Nation den finalen Jaraus zu machen. Es sind Leut, allesamt von
mejner Anti-Nationalen Front, die jihr maulwurfartihes, destruktives Zerstörungswerk
jentweder jim Stillen verrichten oderaber laut schrejend auf den Straßen Agitprop-Hassparolen
skandjeren: "Deutschland, du mieses Stück Scheiße!", "Deutschland
verrecke!", „Nie wieder Deutschland!“ oderaber in mejner Lühenpresse
schrejben: „Wir hoffen inständig auf eine baldige Erlösung vom deutschen Elend
durch den baldigen Volkstod“, „Das Problem heißt Deutschland – seine Lösung
bleibt antinational“. All jene Kräfte, die an diesem Selbstzerstörungswerk
mitwirken, sehnen sich herbei, Deutschland abzuschaffen und den Staat zu
beerdigen.
„Deutschland verrecke!“: Stellvertretend für Deutschland verreckten zunächst Hunderte unschuldige ahnungslose deutsche Bürger Weihnachten 2004. Dies ließ mich aber wie auch alle anderen Politiker ohne Moral völlig kalt. Sogar dann, als sich sehr bald herausstellte, dass die Katastrophe nur deshalb ihren Lauf nehmen konnte, weil alle Verantwortlichen bei den zuständigen Amts- und Dienststellen und sonstigen katastrophenschutzrelevanten Einrichtungen (Hörfunk und Fernsehen inklusive) sich im Tiefschlaf, im Weihnachtsurlaub oder im Weihnachtssuff befanden – jedenfalls allesamt nicht dienstbereit(!)... Grund genug für mich und andere, um das kriminelle Versagen und Verbrechen komplett zu vertuschen und aus dem kollektiven Gedächtnis der Nation zu tilgen. Ansonsten hab ich von den über 550 Getöteten Bundesbürgern beim Tsunami-Massaker 2004, die am 26. Dezember 2004 gewaltsam und grausam verreckten, weil keine Sau in Deutschland den Finger rührte, um sie vor der tödlichen Gefahr zu warnen, bis heut nicht ejnmal Notiz jenommen. Der jübrige politische Abschaum dieser Republik quer durch alle Blockparteien behandelte die Opfer dieses menschengemachten Desasters und der größten nationalen Tragödie Deutschlands der Nachkriegszeit ebenfalls wie Luft und sorgte dafür, dass die Namen der Opfer unter Verschluss blieben und die Überlebenden wie die Hinterbliebenen ohne jegliche Hilfe dem Schicksal überlassen wurden. Un so wie wir von der Anti-Nationalen Front uns um diese Opfer kümmerten, so interessieren und kümmern wir uns jübrigens um den Rest des Volkes, nämlich ejnen Scheißdreck. Un warum ejhentlich?...
„Deutschland verrecke!“: Stellvertretend für Deutschland verreckten zunächst Hunderte unschuldige ahnungslose deutsche Bürger Weihnachten 2004. Dies ließ mich aber wie auch alle anderen Politiker ohne Moral völlig kalt. Sogar dann, als sich sehr bald herausstellte, dass die Katastrophe nur deshalb ihren Lauf nehmen konnte, weil alle Verantwortlichen bei den zuständigen Amts- und Dienststellen und sonstigen katastrophenschutzrelevanten Einrichtungen (Hörfunk und Fernsehen inklusive) sich im Tiefschlaf, im Weihnachtsurlaub oder im Weihnachtssuff befanden – jedenfalls allesamt nicht dienstbereit(!)... Grund genug für mich und andere, um das kriminelle Versagen und Verbrechen komplett zu vertuschen und aus dem kollektiven Gedächtnis der Nation zu tilgen. Ansonsten hab ich von den über 550 Getöteten Bundesbürgern beim Tsunami-Massaker 2004, die am 26. Dezember 2004 gewaltsam und grausam verreckten, weil keine Sau in Deutschland den Finger rührte, um sie vor der tödlichen Gefahr zu warnen, bis heut nicht ejnmal Notiz jenommen. Der jübrige politische Abschaum dieser Republik quer durch alle Blockparteien behandelte die Opfer dieses menschengemachten Desasters und der größten nationalen Tragödie Deutschlands der Nachkriegszeit ebenfalls wie Luft und sorgte dafür, dass die Namen der Opfer unter Verschluss blieben und die Überlebenden wie die Hinterbliebenen ohne jegliche Hilfe dem Schicksal überlassen wurden. Un so wie wir von der Anti-Nationalen Front uns um diese Opfer kümmerten, so interessieren und kümmern wir uns jübrigens um den Rest des Volkes, nämlich ejnen Scheißdreck. Un warum ejhentlich?...
Mit ejserner Konsequenz verfolge ick schon seit jüber zejn Jahren mejn politisch jehrgeiziges, strategisches Ziel nach dem Lejtmotto: „Deutschland verrecke!“. Dieses Ziel resultiert weniger aus der Forderung mancher: "Deutsche, verreckt endlich!", sondern jst der Kern des jübergeordneten nach marxistisch-ljeninistischen Kriterien logischen Plans, die Nation als solche auszulöschen, was kejn anderer Slogan als dieser: „Deutschland verrecke!“ besser wiedergibt. Dissn Kampf- und Wahlspruch mejner Partei hab ick mir, habn wir also uns alle aufdie Fahnen jeschrieben. Dafür setze ick mich mit alln mejnen Kräften ejn; damit werben alle Parteien un Massenorhanisationen mejner Front; damit ziehen wir inden Wahlkampf, egal ob bei Landtags- oder Bundestagswahlen. Alle Kampagnen unsrer Front sind nur darauf ausjerichtet, diesem Ziel näher zu kommen. Ick, ejure ejserne Kanzlerin, kann euch ene sehr jerfreuliche Nachricht jüberbringen un glaubhaft versichern: Bisher läuft alles nach Plan und ick rechne damit, dass sejne Verwirklichung inden kommenden Dekaden in grejfbare Nähe rücken wird. Wir müssen aber auch Geduld zejgen und haben, viel Geduld, denn es wird wie jesagt nicht von heut auf morgn kommn. Um Deutschland als ejn Land, das von Deutschen bewohnt und bewirtschaftet wird, von der politischen Karte endgültig zu tilgen ("ALLES ZUM WOHLE DES VOLKES", versteht sich von selbst), dürfen wir net mit 5-Jahres-Plan-Perioden arbejten, wie bisher von der Partei vorjeschrieben, sondern mit ejnem Zejthorizont von mehreren Jahrzehnten, wejl auch mit unerwünschten unvorhersehbaren Verzögerungseffekten zu rechnen jst. So oder so wird unter mejner Lejtung der Überbau die Basis derart zu beejnflussen wissen un indie Steuerung jihrer Reproduktion derart ejngreifen müssen, dass die vorjesehene Einhaltung der Normen beim Rückbau des Volkes und die Planjerfüllung hinsichtlich sejner vollständigen Terminierung planmäßig kommen wird.
Bürher und Juntertanen mejner Republik! Auch
wenn wir formal ejn Mehrparteisystem habn (eine pseudodemokratische Fassade,
die die Demokratie vorhaukeln sollte) dürfen sie als mejne Juntertanen net verjessen,
wie hier die domjinierende Partei heißt (CDU) und wer dort alle Fäden inder Hand hat (ICK). Durch
diese Täuschung, die im Unterschied zum Einparteiensystem die Existenz
verschiedener Parteien zulässt, lässt sich vortäuschen, dass die andren
Blockflöten (auch Pfeifen jenannt) um die Macht konkurrieren. Den Machtanspruch
hab ick allen anderen in mejner jüber 10-jährihen Kanzlerschaft abjewöhnt und aus dem
Kopf jeschlahen und in mejnem Jermächtigungsjesetz bedinhungslos von den formal
selbständihen Parteien verlanht, sich dem Führungsanspruch mejner herrschenden CDU
– der kryptokommunistischen Wiederausjeburt der Sozialistischen Einheitspartei
Deutschlands (SED) und mejner gejstihen Heimaat – zu unterordnen und das CDU-Programm mitzutrahen,
sodass ejne funktionierende Opposition, jihre Machtausübung un Machtkonkurrenz zu mejner
herrschenden CDU faktisch nischt existierten kann und
darf. So hab ick alle zu ejnem gleichjeschalteten Block jeführt un mitder CDU
gleichjeschaltet. Klar, dass alle sonstigen, die
nich gleichjeschaltet sind und sich net gleichschaltn lassn, nichts zu sahn
haben. So hab ick mir mejn ejhenes System-Merkel jeschaffn. Blockparteien dienen mir bloot dazu, den Anschein ejnes
Parteienpluralismus zu erwecken und mejne Rehierungspolitik den Juntertanen
nahezubrinhen. Kürzlich beschloss ick, die Anti-Nationale Front aus CDU, SPD,
FDP, GRÜNEN un LINKEN zu Antinationaler Proislamischer Marxistisch-Leninistischer
Fortschritts- und Einheitsfront (ANPIMLFUEF) umzubenennen. Zujegeben, esis net jeinfach
zu kapieren aber es klingt verdammt profeschjonel un clever, wat?... Jetzt weesset jihr,
Doofen, Penner un Jidjoten, warum ick Physik (der Macht) studjiert hatte.
Oft ruf mich Barack an un fraht: Was machst du denn, Angela, mit der Demokratie? Reparierst du sie denn nicht kaputt? Wollt jihr wissn, wat ick jihm drauf antworte?... Ick saach jihm dann: Kaputtreparieren? Nee, mejn Liebster, so en Schiet mach ick net. Dat is der Zauber des Djemorkratischen Zentralismus – aber dat wirs du net versthn. Neuerdings fängt die AfD tatsächlich an, ejn Problem zu werden. Da muss noch nachjesteuert, nachjebessert un viel Jerziehungsarbeit jeleistet werden. Ick ernannte grad unsrn Mini-Goebbels zum Mjinister für Volksaufklärung und Volksjerziehung. Inne Staatsmedien und bei de Zeitunhen gibt’s noch hier und dort Leut, die mejnen, die könnten denken und reden, wie se wolln. Det müssen wir jihnen noch austrejben, und zwar für jimmer; da muss noch jesäubert werden, und zwar gründhlich, komme wat es wolle. So nu muss ick für heut Schluss machn. Barack Hussein wollte nämlich gleich wieder anrufn. Der saacht jimmer: Angela, in Amerika komm ich mit meinen Sprüchen nicht weiter, wenn ich beispielsweise sage: Es ist ein Gebot der Humanität, alle Armen und Bedürftigen der Welt bei uns aufzunehmen. Aber du, du hast aus der Uckermark so ein schönes, gutmütiges, offenes Kinderherz mitgebracht. Du glaubst mir auch immer alles, was ich sage. Du bist ein richtiger Trost für mich. Und so quatscht mich der dann wieder dumm und dämlich. Für heut geb ick mejnem Volk also die Hausaufgabe: Alle Armen und Bedürftigen der Welt bei uns aufnehmen! Morgen snack ick denn wieder zu euch und geb euch sejne Worte wejter. Also bis dann. Und jimmer schön brav bleiben.
Oft ruf mich Barack an un fraht: Was machst du denn, Angela, mit der Demokratie? Reparierst du sie denn nicht kaputt? Wollt jihr wissn, wat ick jihm drauf antworte?... Ick saach jihm dann: Kaputtreparieren? Nee, mejn Liebster, so en Schiet mach ick net. Dat is der Zauber des Djemorkratischen Zentralismus – aber dat wirs du net versthn. Neuerdings fängt die AfD tatsächlich an, ejn Problem zu werden. Da muss noch nachjesteuert, nachjebessert un viel Jerziehungsarbeit jeleistet werden. Ick ernannte grad unsrn Mini-Goebbels zum Mjinister für Volksaufklärung und Volksjerziehung. Inne Staatsmedien und bei de Zeitunhen gibt’s noch hier und dort Leut, die mejnen, die könnten denken und reden, wie se wolln. Det müssen wir jihnen noch austrejben, und zwar für jimmer; da muss noch jesäubert werden, und zwar gründhlich, komme wat es wolle. So nu muss ick für heut Schluss machn. Barack Hussein wollte nämlich gleich wieder anrufn. Der saacht jimmer: Angela, in Amerika komm ich mit meinen Sprüchen nicht weiter, wenn ich beispielsweise sage: Es ist ein Gebot der Humanität, alle Armen und Bedürftigen der Welt bei uns aufzunehmen. Aber du, du hast aus der Uckermark so ein schönes, gutmütiges, offenes Kinderherz mitgebracht. Du glaubst mir auch immer alles, was ich sage. Du bist ein richtiger Trost für mich. Und so quatscht mich der dann wieder dumm und dämlich. Für heut geb ick mejnem Volk also die Hausaufgabe: Alle Armen und Bedürftigen der Welt bei uns aufnehmen! Morgen snack ick denn wieder zu euch und geb euch sejne Worte wejter. Also bis dann. Und jimmer schön brav bleiben.
Ach sooo, hier is noch wat. Unsre Kampfgenossin, Margot
Honecker – liebevoll vom Volk die
Lila-Hexe wegen jihrer lila-graun Haare jenannt un jimmer bereit, die
vorjereckte Kampfhand mit jeballter Faust jemand zur Begrüßung vor de Nase zu setzn – is ja nu verstorben. Se wird also zum von mir
langfristih jeplanten Projekt namens „Beerdihung Deutschlands“ lejder kejnen
Bejtrah mehr lejsten können. Jammerschade um den schmerzlichen un grooten Verlust! Jihr Gebetsbuch und Katechismus zugleich, „Das
Kommunistische Manifest“, hat man jihr zum Abschied auf ejhenen Wunsch inden Sarg jelegt; ejn Chor jihrer Kampfkameraden
hat am Grab „Die Jinternationale“ in
voller Länge jesungen; ick un
mejne Rehierung habn voller Trauer kondoliert; unser Botschafter in Tschijle wohnte der Trauerzeremonie un Bejsetzung bei un sahte u.a.: „Nur wer vergessen wird, ist tot. Du wirst
leben in unseren Herzen und ganz besonders im Herzen unserer Bundeskanzlerin.“ Jüber de jarme Frau im tchilenischm Exil kam se ja
kübelweis Dreck ausjegossen. Aber eins kama jihr net nachsagn: Wenn se ejnmal
ne Mejnung abjejeben hat, isse jimmer dabei jeblieben und is nie davon
abjerückt. So wie ick. Manch sagn: Altersstarrsinn! Kritikresistenz! Und ick sag: Jenossen,
dat it betonfeste kommunjistische Prinzjipientreje! Rot bis zum Tod!
Zu Ehren der Verstorbenen singen wir
nun jemeinsam
Die Jinternationale
Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde
nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
Leeres Wort: des Armen Rechte,
Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte,
duldet die Schmach nun länger nicht!
|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|
Danke, Jenossen! Unu ane Arbejt!
Hier sind die Sender
des deutschen Staatsfunks. Wir kehren nun wieder zu unseren angekündigten Sendungen zurück und freuen uns, Sie, liebe Zuhörer und Zuschauer wieder begrüßen zu dürfen, zu unterhalten, obrigkeitsgläubig zu konditionieren, selektiv zu informieren und regierungskonform zu belügen. Alle unsere Sender werden nun ihre regierungsgenehme Aufklärung und gezielte Volksverdummung, manipulierte Verdunklung, orchestrierte
Vertuschung und erzieherische Überzeugungsarbeit am Volk fortsetzen.
Und hier ist der NDR mit den aktuellen Nachrichten. Heute Vormittag hat der Bundespräsident in einer Feier den höchsten Staatsgewissensorden für makellose staatstreue Gesinnung an Anne Will, Sandra Maischberger, Maybritt Illner, Markus Lanz und Frank Plasberg verliehen. Darüber hinaus erhielten diese bekannten Moderatoren des Staatsfernsehns das Goldene Abzeichen: Erbauer(in) der Islamdemokratisch-Sozialistischen Bundesrepublik Deutschland in gewissenhafter Erfüllung partei- und regierungskonformer Erziehungsverpflichtung. Herzlichen Glückwunsch!
Und hier ist der NDR mit den aktuellen Nachrichten. Heute Vormittag hat der Bundespräsident in einer Feier den höchsten Staatsgewissensorden für makellose staatstreue Gesinnung an Anne Will, Sandra Maischberger, Maybritt Illner, Markus Lanz und Frank Plasberg verliehen. Darüber hinaus erhielten diese bekannten Moderatoren des Staatsfernsehns das Goldene Abzeichen: Erbauer(in) der Islamdemokratisch-Sozialistischen Bundesrepublik Deutschland in gewissenhafter Erfüllung partei- und regierungskonformer Erziehungsverpflichtung. Herzlichen Glückwunsch!
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inhaltlich anspruchsvollen Textvorlage, die auch konkrete Handlungsanweisungen
hinsichtlich der Vorgehensweise von Staatsorganen beinhaltet, erlauben wir uns
dem Bundeskanzleramt 4.000 Euro (vier Seiten A 4, 1.000 Euro pro Seite) in
Rechnung zu stellen. Der Zahlung des Rechnungsbetrags auf das unten angegebene
Spendenkonto sehen wir innerhalb von zwei Wochen ab dem Zustellungsdatum der
Post entgegen.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
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GERMAN TSUNAMI VICTIMS RESPONSE GROUP
WORKING TO PREVENT MAN-MADE DISASTERS
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