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Mittwoch, 13. November 2024
Mittwoch, 6. November 2024
DONALD TRUMP IST ZURÜCK...
Mittwoch, 21. August 2024
SATANISMUS BEIM ESC 2024 IN MALMÖ
Satanismus beim Eurovision Song Contest 2024 in Malmö
Sie bezeichnet sich selbst als
Hexe, ihr Auftritt beim Eurovision Song Contest war eine Satansanbetung mitsamt
Teufel. Die „non-binäre“ irische Künstlerin „Bambie Thug“ steht natürlich für
Toleranz. Außer, es geht um Israel.
Von Jörn Schumacher
13. Mai 2024
Die irische Sängerin Bambie Thug erreichte mit dem Beitrag „Doomsday Blue“ beim Eurovision Song Contest in Malmö den 6. Platz
Der irische Beitrag beim
„Eurovision Song Contest“ (ESC) am Samstag strotzte nur so von Satanismus. Wie
wohl noch nie zuvor war ein Beitrag derart von Teufelsanbetung geprägt wie in
diesem Jahr der von „Bambie Thug“, der Künstlerin, die Irland vertrat.
Die 31-jährige Sängerin „Bambie
Thug“, die als „nicht-binäre Person“ gesehen werden möchte, hatte bei ihrem
Live-Auftritt Hörner auf dem Kopf; sie bezirzte den Teufel – ein Tänzer, der
ein Horn auf der Stirn trug – inmitten eines Kreises aus brennenden Kerzen, in
dem ein Pentagramm (ein fünfeckiger Stern, der Satan symbolisiert) zu sehen
war. Am Ende der Performance stand in großen Buchstaben auf der Leinwand „Crown
the witch“ – Krönt die Hexe. Im Text des Liedes heißt es: „Ich spreche, um zu
zerstören. Durch verdrehte Zungen wurde ein Fluch auf dich ausgeübt.“
Wohl noch nie hat ein Künstler
beim ESC so offen Satanismus gezeigt wie hier. Sicher, über die Jahre traten
viele schräge Vögel auf, im Jahr 2006 gewann die finnische Band „Lordi“, deren
Mitglieder als Monster verkleidet waren, insgesamt aber als Spaß-Band gesehen
werden wollten. Als 2021 für Zypern die griechische Pop-Sängerin Elena
Tsagrinou ins Rennen ging, protestierte die Katholische Kirche gegen deren
Auftritt – sie sprach von Satanismus und Blasphemie, denn im Lied „El Diablo“
sang die Künstlerin in einer Zeile vom Teufel, der ihr gesagt habe, dass sie
sein Engel sei. Optisch war der Auftritt harmlos.
Satanistin „krönt“ den Sieger mit
Dornenkrone
Bambie Thug hatte schon früh
vehement für den Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest als Folge des
Israel-Hamas-Krieges plädiert. Für die Probe hatte sie die Worte „Freiheit für
Palästina“ auf ihre Beine geschrieben. Sie musste diese Botschaft vor der
Livesendung jedoch entfernen. Dann plante sie, „Ceasefire“ (Waffenstillstand)
und „Freedom“ (Freiheit) in Oghamschrift auf den Körper zu schreiben – ein
frühmittelalterliches irisches Alphabet. Damit wollte sie gegen Israel
protestieren. Auch das musste sie kurzfristig abändern – die Veranstalter verbieten
es, politische Botschaften offen zu zeigen. Bambie Thug zählte in diesem Jahr
zu den größten Kritikern der israelischen Teilnahme. Sie sagte der Presse, als
sie von der Teilnahme der israelischen Künstlerin erfahren habe, habe sie vor
Trauer geweint. Im israelischen Fernsehen wurde die Irin als „satanisch“
bezeichnet.
Am Ende belegte Bambie Thug nur
Platz 6. Als der Gewinner des Abends klar war, Nemo aus der Schweiz, ging
Bambie Thug vor einem Millionenpublikum zu dem Schweizer Künstler hinüber und
setzte ihm eine schwarze Dornenkrone auf den Kopf. Der reagierte sichtlich
verwirrt und nahm die Krone kurze Zeit später, als er in sicherer Entfernung
von Bambie Thug war, wieder ab.
Der Eurovision Song Contest ist
der größte Musikwettbewerb der Welt, weltweit schauten ihn mehr als 150
Millionen Menschen per Live-TV an. Alleine in der ARD sahen im Schnitt 7
Millionen Menschen zu – ein Marktanteil von 37 Prozent.
Lebensziel: Alle zur Hexerei
bringen
Die 31-jährige Bambie Thug heißt
mit bürgerlichem Namen Bambie Ray Robinson. Sie ist die Tochter eines
schwedischen Vaters und einer irischen Mutter und hat drei Schwestern. Robinson
besuchte eine katholische Mädchenschule im südirischen Macroom und war Mitglied
im dortigen Schul-Chor. Später absolvierte sie eine Ausbildung zur Tänzerin.
Inzwischen lebt sie in London.
Der Teufel und viel Nacktheit
gehören zu ihrem Werk fest dazu. Sie hat für ihre Musik einen eigenen
Genre-Namen erfunden: „Ouija-Pop“. Ouija ist die okkulte Praxis, mit Geistwesen
in Kontakt zu treten. Ihr erstes Singlealbum veröffentlichte Robinson nach
eigener Aussage, als sie drogenabhängig war. Das Video dazu erschien unzensiert
auf Pornografie-Webseiten. Viele weitere Lieder von ihr handelten vor allem von
Sex und Drogen. Ihre 2023 veröffentlichte Single trug den Titel „Egregore“ –
damit werden in Okkultlehren Wesen bezeichnet, die durch Gedanken erschaffen
werden, im Gegensatz zu Wesen, die von Gott geschaffen wurden.
Robinson praktiziert
neoheidnische Hexerei, insbesondere „Sigillenmagie“ (bei der graphische Symbole
– „Sigillen“ – etwa auf Amuletten benutzt werden) und „Manifestations-Magie“,
bei der man daran glaubt, dass sich Wünsche erfüllen, wenn man nur fest daran
glaubt. Robinson sagte in Interviews, auch Blutmagie ausgeübt zu haben – mit
ihrem eigenen Blut während ihrer Periode. Sie sagte, in ihrer Musik spielten
Hexerei und Zaubersprüche eine grundlegende Bedeutung; in vielen Texten seien
Zaubersprüche und Verhexungen enthalten.
In einem Interview mit dem
Magazin „tmrw“ sagte die Künstlerin, schon als Kind habe sie sich mit Hexerei
und Zaubersprüchen auseinandergesetzt. „Meine Oma sah immer Personen in ihrem
Haus. Als Kind hatte ich immer einen imaginären Freund, den ich wirklich sehen
konnte.“ In Liedern wie „Doomsday“ spreche sie rückwärts, in anderen Liedern
habe sie Zaubersprüche versteckt, das Lied „Necromancy“ („Totenbeschwörung“)
entstand aus einem Zauberspruch. Weiter sagte sie: „Ich möchte auf jeden Fall
mehr über das Okkulte sprechen, die Leute damit vertraut machen (…) Mein Lebensziel
ist es, alle dazu zu bringen, alle anderen Religionen zu verlassen und sich der
Hexerei anzuschließen.“ (Hinweis: Über moderne Hexerei und ihre Ausbreitung
besonders bei TikTok handelt ein Artikel im neuen Medienmagazin PRO.)
Wie die Zeitung „Irish Mirror“
berichtet, gab es in Irland vorab auch heftige Kritik gegen die Auswahl von
Bambie Thug für den ESC. In seiner Sonntagsmesse habe der Pater Declan
McInerney, Pfarrer von Eyrecourt, Clonfert und Meelick in Galway, über Bambie
Thug gesagt: „Der arme Teufel kann weder singen noch tanzen.“ In seiner
Predigte sagte der Geistliche weiter: „Wir sind als Land am Ende.“ Es sei ihm
egal, wie sie angezogen sei und dass sie sich auf der Bühne halb nackt
auszieht. „Aber auf ihrem Rücken war ein Slogan zu sehen, und ich dachte:
‚Brauchen wir das jetzt, um den Eurovision Song Contest zu gewinnen?“ Er mache
sich auch Sorgen darum, dass Kinder diesen Auftritt sehen können. „Gott helfe
dem modernen Irland, wenn die Menschen in Europa denken, dass wir so sind.“
Ein Kommentar im Magazin „Focus“
bemerkte: „Bambie Thug lebt einen queeren Lebensstil und setzt darauf, dass die
Welt ihr offen und tolerant begegnet. Mit gutem Recht. Doch für Bambie Thug
selbst gilt diese Toleranz nur eingeschränkt.“ Ihr Verhalten gegenüber der
israelischen Kollegin sei „schlimm“ und zeuge von der Doppelmoral der
ESC-Community. „Solange es um ihre eigenen Interessen geht, ihre ungewöhnlichen
und einzigartigen Lebensentwürfe, fordern sie maximale Rücksicht. Doch als es
in diesen Tagen darum ging, die Sängerin Eden Golan aus Israel vor dem Hass zu
schützen, der tagelang auf sie niederging, hat sich keiner aus dem Kreise der
ach so weltoffenen ESC-Künstler hervorgetan.“
Es ist schon erstaunlich: Bei einem Musikwettbewerb, der wie kaum ein anderer für Toleranz steht, gibt es mittlerweile genau so viel Hass wie bei der Hamas. Wenn es um sexuelle Orientierung geht, ob jemand nun männlich, weiblich, gar nichts davon oder beides gleich ist, kennt die Toleranz keine Grenzen. Wenn jedoch eine Satanistin, die offenkundig eine Religion der Hexerei betreibt, von Fluch und Zerstörung singt, ist das kein Problem. Bei dem diesjährigen Motto des Gesangswettbewerbs – „United by Music“ (Vereint durch Musik) – kann man nur sagen: Mit vielen Teilnehmern möchte man auf keinen Fall in irgendeiner Weise vereint sein.
https://www.pro-medienmagazin.de/satanismus-beim-eurovision-song-contest/
Sonntag, 11. August 2024
ROWAN ATKINSON ON FREE SPEECH
Mr Bean Rowan Atkinson
Feel free to insult me
My starting point is when it comes to
consideration relating to free speech it is my passionate belief that the most
precious thing in life is the right to express yourself freely. The second most precious thing in life I
think, is food in your mouth, and the third most precious is a roof over your
head, but a fixture for me in the number two slot is free expression, just
below the need just to sustain life itself. That is because I have enjoyed free
expression in this country all my professional life, and fully expect to
continue to do so. Personally, I suspect highly unlikely to be arrested for
whatever law exists to contain free expression, because of the undoubtedly
privileged position that is afforded to those of high proflle. Some my concerns
are less for myself and more for those more vulnerable because of their lower
profile. Like the man arrested in Oxford
for calling a police horse gay. Or a
teenager arrested for calling the
Church of Scientology a cult. Or the café
owner arrested for displaying passages from the Bible on a TV screen. When I heard of some of these more ludicrous
offenses, and charges, I remember that I had been here before in an fictional
context, I once did a show called “Not the Nine O’clock News” some years ago,
and we did a sketch where Griff Rhys Jones played constable Savage, a
manifestly racist police officer, to whom I,
as his station commander, is giving a dressing down for arresting a
black man on a whole string of ridiculous, trumped up, and ludicrous
charges. The charges for which constable
Savage arrested Mr. Winston Kodogo of fifty-five Mercer Road were these:
Walking on the cracks in the pavement.
Walking in a loud shirt in a built up area during the hours of darkness, and
one of my favorites, walking around all over the place. He was also arrested for urinating in a
public convenience, and looking at me in a funny way.
Who would have thought that we would end up with a law that would allow life to imitate art so exactly. I read somewhere, a defender of the status quo, claiming that the fact that the gay horse case was dropped after the arrested man refused to pay the fine, and that the Scientology case was also dropped, at some point during the court process, was proof that the law was working well, ignoring the fact that the only reason these cases were dropped, was because of the publicity that they had attracted. The police sensed that ridicule was just around the corner, and withdrew their actions. But what about the thousands of other cases that did not enjoy the oxygen of publicity? That were not quite ludicrous enough to attract media attention? Even for those actions that were withdrawn, people were arrested, questioned, and taken to court, and then released. You know that isn’t a law working properly, that is censorism of the most intimidating kind, guaranteed to have, as Lord Dear says, a chilling effect on free expression and free protest, Parliament’s joint committee on human rights summarized, as you may know, this whole issue very well, by saying, while arresting a protestor for using threatening or abusive speech, may, depending on the circumstances, be a proportionate response, we do not think that language or behavior that is merely insulting should ever be criminalized in this way. The clear problem with the outlawing of insult is that too many things can be interpreted as such.
Criticism is easily construed as insult by
certain parties. Ridicule, easily construed as insult. Sarcasm, unfavorable ,
merely stating an alternative point of view, to the orthodoxy can be
interpreted as insult. And because so many things can be interpreted as insult,
it is hardly surprising that so many things have been as the example, I have
talked about earlier, show. Although the law under discussion has been on the
statute book for over twenty-five years.
It is indicative of a culture that has taken hold of the programmers of
successive governments, that, with the reasonable, and well intentioned ambition
to contain obnoxious elements in society has created a society of an
extraordinarily authoritarian and controlling nature.
It is what you might call “the new
intolerance”, a new but intensive desire to gag uncomfortable voices of
dissent. “I am not intolerant”, say many people, say many softly spoken, highly
educated liberal-minded people. I am
only intolerant of intolerance. And people tend to nod sagely, and say “oh,
yes, wise words”,
Wise words, and yet, if you think about
this supposedly, inarguable statement for longer than five seconds, you realize
that all it is advocating is the replacement of one kind of intolerance with
another.
Which to me doesn’t represent any kind of progress at all. Underlying prejudices, injustices, or resentment are not addressed by arresting people. They are addressed by the issues being aired, argued, and dealt with preferably outside the legal process. For me, the best way to increase society’s resistance to insulting or offensive speech, Is to allow a lot more of it. As with childhood diseases, you can better resist those germs to which you have been exposed. We need to build our immunity to taking offense, so that we can deal with the issues that perfectly justified criticism can raise. Our priority should be to deal with the message, not the messenger. As President Obama said in an address to the United Nations only a month or so ago, “laudable efforts to restrict speech can become a tool to silence critics or oppress minorities”. The strongest weapon against hateful speech is not repression, it is more speech. And that is the essence of my thesis:
More speech!
If we want a robust society, we need more
robust dialog, and that must include the right to insult or to offend. And as, even if, as Lord Dear says “you know,
the freedom to be inoffensive is no freedom at all”.
The repeal of this word in this clause will
be only a small step, but it will, I hope, be a critical one, in what should be
a longer term project, to pause, and slowly rewind a creeping culture of
censorousism.
It is a small skirmish in the battle. In my opinion, to deal with what Sir Salmon
Rushdie refers to as the outrage industry, self appointed arbitors of the
public good, encouraging media stoked outrage, to which the police feel under
terrible pressure to react. A newspaper rings up Scotland Yard “someone has
said something slightly insulting on Twitter, about someone, who we think is a
National Treasure. What are you going to do about it?” And the police panic, and they scramble
around and then grasp the most inappropriate lifeline of all, Section Five of
the Public Order Act, that thing where you can arrest anybody for saying
anything that might be construed by anyone else as insulting. You know, they don’t seem to need a real
victim, they need only to make the judgment that somebody could arrest anybody
for saying anything that might be construed by anyone else as insulting. They
need only to make the judgment that somebody could have been offended, if they
had heard or read what has been said.
The most ludicrous degree of
latitude!
The storms that surround Twitter and Facebook comments, have raised some fascinating issues about free speech, we haven’t really yet to come to terms with.
Firstly, that we all have to
take responsibility for what we say, which is quite a good lesson to
learn. But secondly, we have learned how
appallingly prickly and intolerant society has become of even the mildest
adverse comment. The law should not be
aiding and abetting this new intolerance.
Free speech can only suffer if the law prevents us from dealing with its
consequences. I offer my wholehearted
support to the reform section five campaign.
Thank you very much.
Beleidigen Sie mich ruhig
„Mein Ausgangspunkt bei Überlegungen zur Redefreiheit ist meine leidenschaftliche Überzeugung, dass das Wertvollste im Leben das Recht ist, sich frei auszudrücken.. Das zweitwertvollste im Leben ist meiner Meinung nach das Essen im Mund und das drittwertvollste ein Dach über dem Kopf, aber für mich steht die freie Meinungsäußerung fest auf Platz zwei, knapp unter dem Bedürfnis, das Leben selbst zu erhalten. Das liegt daran, dass ich in diesem Land mein ganzes Berufsleben lang die freie Meinungsäußerung genossen habe und fest davon ausgehe, dass dies auch weiterhin so bleiben wird. Persönlich halte ich es für höchst unwahrscheinlich, verhaftet zu werden, egal welches Gesetz es gibt, das die freie Meinungsäußerung einschränkt, da Personen mit hohem Bekanntheitsgrad zweifellos eine privilegierte Stellung eingeräumt wird. Manche meiner Sorgen gelten weniger mir selbst als vielmehr denen, die aufgrund ihres geringeren Bekanntheitsgrads angreifbarer sind. Wie der Mann, der in Oxford verhaftet wurde, weil er ein Polizeipferd schwul genannt hatte. Oder ein Teenager, der verhaftet wurde, weil er die Scientology-Kirche eine Sekte genannt hatte. Oder der Cafébesitzer, der verhaftet wurde, weil er Bibelstellen auf einem Fernsehbildschirm gezeigt hatte. Als ich von einigen dieser lächerlicheren Vergehen und Anklagen hörte, erinnerte ich mich daran, dass ich schon einmal in einem fiktiven Kontext hier gewesen war. Ich habe vor einigen Jahren einmal eine Show namens „Not the Nine O’clock News“ gemacht, und wir haben einen Sketch gemacht, in dem Griff Rhys Jones Constable Savage spielte, einen offenkundig rassistischen Polizisten, dem ich als sein Stationsleiter eine Standpauke halte, weil er einen schwarzen Mann aufgrund einer ganzen Reihe lächerlicher, erfundener und alberner Anklagen festgenommen hat. Die Anklagen, aufgrund derer Constable Savage Mr. Winston Kodogo aus Mercer Road 55 festnahm, waren diese:
Auf den Rissen im Bürgersteig laufen. In der Dunkelheit in einem grellen Hemd in einem bebauten Gebiet laufen und, eine meiner Lieblingsanklagen, überall herumlaufen. Er wurde auch festgenommen, weil er auf einer öffentlichen Toilette uriniert und mich dabei komisch angeschaut hat.
Wer hätte gedacht, dass wir am Ende ein Gesetz bekommen würden, das es dem Leben erlaubt, die Kunst so genau zu imitieren. Ich habe irgendwo gelesen, dass ein Verteidiger des Status Quo behauptete, dass die Tatsache, dass der Fall des schwulen Pferdes fallengelassen wurde, nachdem der verhaftete Mann sich weigerte, die Strafe zu bezahlen, und dass der Fall der Scientology-Kirche irgendwann während des Gerichtsverfahrens ebenfalls fallengelassen wurde, ein Beweis dafür sei, dass das Gesetz gut funktionierte. Dabei ignorierte er die Tatsache, dass der einzige Grund, warum diese Fälle fallengelassen wurden, die Publizität war, die sie erregt hatten. Die Polizei spürte, dass Spott gleich um die Ecke war, und zog ihre Maßnahmen zurück. Aber was ist mit den Tausenden anderen Fällen, die nicht den Sauerstoff der Publizität genossen? Die nicht ganz lächerlich genug waren, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen? Selbst für die zurückgezogenen Maßnahmen wurden Leute verhaftet, verhört, vor Gericht gestellt und dann freigelassen. Sie wissen, dass dieses Gesetz nicht richtig funktioniert, dass es sich um Zensur der einschüchterndsten Art handelt, die garantiert, wie Lord Dear sagt, eine abschreckende Wirkung auf freie Meinungsäußerung und freien Protest hat. Der gemeinsame Ausschuss für Menschenrechte des Parlaments hat, wie Sie vielleicht wissen, diese ganze Angelegenheit sehr gut zusammengefasst, indem er sagte, dass die Festnahme eines Demonstranten wegen drohender oder beleidigender Sprache je nach den Umständen eine angemessene Reaktion sein kann, dass wir jedoch nicht glauben, dass Sprache oder Verhalten, das lediglich beleidigend ist, jemals auf diese Weise kriminalisiert werden sollten. Das offensichtliche Problem bei der Ächtung von Beleidigungen ist, dass zu viele Dinge als solche interpretiert werden können.
Kritik wird von bestimmten Parteien leicht
als Beleidigung aufgefasst. Spott wird leicht als Beleidigung aufgefasst.
Sarkasmus, Ablehnung, das bloße Darstellen eines alternativen Standpunkts zur
Orthodoxie kann als Beleidigung aufgefasst werden. Und weil so viele Dinge als
Beleidigung aufgefasst werden können, ist es kaum überraschend, dass so viele
Dinge als Beleidigung aufgefasst wurden, wie das Beispiel zeigt, über das ich
zuvor gesprochen habe. Obwohl das Gesetz, um das es hier geht, seit über 25
Jahren im Gesetzbuch steht. Es ist bezeichnend für eine Kultur, die die
Programmierer aufeinanderfolgender Regierungen erfasst hat, die mit dem
vernünftigen und gut gemeinten Bestreben, widerwärtige Elemente in der
Gesellschaft einzudämmen, eine Gesellschaft von außerordentlich autoritärer und
kontrollierender Natur geschaffen hat.
Es ist das, was man „die neue Intoleranz“ nennen könnte, ein neues, aber intensives Verlangen, unangenehme Stimmen der Andersdenkenden zum Schweigen zu bringen. „Ich bin nicht intolerant“, sagen viele Leute, sagen viele leise sprechende, hochgebildete, liberal gesinnte Leute. Ich bin nur intolerant gegenüber Intoleranz. Und die Leute neigen dazu, weise zu nicken und zu sagen: „Oh ja, weise Worte.“
Weise Worte, und doch, wenn man länger als fünf Sekunden über diese angeblich unbestreitbare Aussage nachdenkt, erkennt man, dass sie lediglich den Ersatz einer Art von Intoleranz durch eine andere befürwortet.
Was für mich überhaupt keinen Fortschritt darstellt. Unterschwellige Vorurteile, Ungerechtigkeiten oder Ressentiments werden nicht dadurch angegangen, dass man Menschen verhaftet. Sie werden dadurch angegangen, dass die Probleme ans Licht gebracht, diskutiert und vorzugsweise außerhalb des Rechtswegs behandelt werden. Für mich besteht der beste Weg, die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegen beleidigende oder anstößige Äußerungen zu erhöhen, darin, viel mehr davon zuzulassen. Wie bei Kinderkrankheiten kann man den Keimen, denen man ausgesetzt war, besser widerstehen. Wir müssen unsere Immunität gegen Beleidigungen aufbauen, damit wir uns mit den Problemen auseinandersetzen können, die vollkommen berechtigte Kritik aufwerfen kann. Unsere Priorität sollte darin bestehen, uns mit der Botschaft zu befassen, nicht mit dem Überbringer. Wie Präsident Obama erst vor etwa einem Monat in einer Rede vor den Vereinten Nationen sagte, „können lobenswerte Bemühungen, die Redefreiheit einzuschränken, zu einem Mittel werden, um Kritiker zum Schweigen zu bringen oder Minderheiten zu unterdrücken“. Die stärkste Waffe gegen Hassreden ist nicht Repression, sondern mehr Redefreiheit. Und das ist der Kern meiner These:
Mehr Redefreiheit!
Wenn wir eine robuste Gesellschaft wollen, brauchen wir einen robusteren Dialog, und dazu muss das Recht gehören, zu beleidigen oder zu kränken. Und selbst wenn, wie Lord Dear sagt, „die Freiheit, nicht anstößig zu sein, keine Freiheit ist“.
Die Aufhebung dieses Wortes in dieser Klausel wird nur ein kleiner Schritt sein, aber ich hoffe, es wird ein entscheidender Schritt sein, in einem Projekt, das längerfristig angelegt sein sollte, um eine schleichende Kultur der Zensur innezuhalten und langsam zurückzudrängen.
Es ist ein kleines Scharmützel in der
Schlacht. Meiner Meinung nach ist es wichtig, mit dem fertig zu werden, was Sir
Salmon Rushdie als Empörungsindustrie bezeichnet, selbsternannte Schiedsrichter
des öffentlichen Wohls, die die von den Medien geschürte Empörung fördern, auf
die die Polizei unter enormem Druck steht, zu reagieren. Eine Zeitung ruft
Scotland Yard an: „Jemand hat auf Twitter etwas leicht Beleidigendes über
jemanden gesagt, den wir für ein nationales Kulturgut halten. Was werden Sie
dagegen tun?“ Und die Polizei gerät in Panik, sie rast herum und greift dann
nach dem unpassendsten Rettungsanker von allen, Abschnitt 5 des Public Order
Act, der besagt, dass man jeden verhaften kann, wenn er etwas sagt, was von
jemand anderem als beleidigend aufgefasst werden könnte. Wissen Sie, sie
scheinen kein echtes Opfer zu brauchen, sie müssen nur zu dem Schluss kommen,
dass jemand jeden verhaften kann, wenn er etwas sagt, was von jemand anderem
als beleidigend aufgefasst werden könnte. Sie müssen nur zu dem Schluss kommen,
dass jemand beleidigt gewesen sein könnte, wenn er gehört oder gelesen hätte,
was gesagt wurde.
Der lächerlichste Grad an Spielraum!
Die Stürme, die Twitter- und Facebook-Kommentare umgeben, haben einige faszinierende Fragen zur Redefreiheit aufgeworfen, mit denen wir uns noch nicht wirklich auseinandersetzen müssen.
Erstens müssen wir alle Verantwortung für
das übernehmen, was wir sagen, was eine ziemlich gute Lektion ist. Aber
zweitens haben wir gelernt, wie entsetzlich empfindlich und intolerant die
Gesellschaft selbst gegenüber den mildesten negativen Kommentaren geworden ist.
Das Gesetz sollte diese neue Intoleranz nicht unterstützen und begünstigen. Die
Redefreiheit kann nur leiden, wenn das Gesetz uns daran hindert, mit seinen
Konsequenzen umzugehen. Ich unterstütze die Kampagne zur Reform von Abschnitt 5
von ganzem Herzen.
Vielen Dank.
Mittwoch, 7. August 2024
TEMBLOR ABOUT CASCADIAN SUBDUCTION ZONE
A clearer picture of Cascadia emerges from modern mapping
Information gathered during a 2021 marine research expedition offers insight into the possible behavior of the Pacific Northwest’s most enigmatic fault.
By Rebecca Owen, Science Writer (@beccapox)
Citation: Owen, R., 2024, A clearer picture of Cascadia emerges from modern mapping, Temblor, http://doi.org/10.32858/temblor.347
On January 26, 1700, a magnitude 9.0 megathrust earthquake originating from the Cascadia Subduction Zone rocked the Pacific Northwest. The subsequent tsunami and coastal inundation from this historic event were immortalized. They’re mentioned in traditional stories shared by generations of local Indigenous people, in records of an orphan tsunami traveling across the Pacific Ocean to Japan without local people feeling an earthquake, and in the dead and submerged trees (or “ghost forests”) that haunt the Pacific Northwest’s coastline today. Since that event more than three hundred years ago, the Cascadia Subduction Zone has been very quiet. Its relative lack of movement — even small quakes are scarce — is perplexing scientists who study its behavior.
The Cascadia Subduction Zone, where the Juan de Fuca plate descends below the North American plate, stretches 700 miles from Cape Mendocino in Northern California to Vancouver Island, British Columbia. People living in coastal communities along the rugged and rocky Pacific Northwest coastline know about the possible dangers that exist as the plates underneath them slowly shift—as are residents in the major metropolitan areas of Portland, Seattle, and Vancouver, BC. A similar earthquake and tsunami to the 1700 event would affect millions of people from California to Canada, likely leading to significant fatalities, displacement, and damage — especially to infrastructure — that will affect and alter the region for years to come.
A new study, published in Science Advances, reports findings from the first-of-its-kind marine research expedition to map nearly the entire Cascadia Subduction Zone from the Oregon border north to British Columbia. The study provides high-resolution imaging of the fault zone that can help researchers, policymakers, and residents understand more about this sleeping giant.
Outdated information provides an incomplete picture
Previous studies indicate that the Cascadia Subduction Zone has unleashed a major earthquake every 300 to 500 years. If that pattern continues, the Pacific Northwest may be due to experience a deadly, destructive earthquake and tsunami, one which some call “the Really Big One.” But missing details about the fault’s structure and mechanics limit our understanding of what the eventual megathrust quake might look like.
Much of what we know about the Cascadia Subduction Zone’s fault system and rupture history comes from models produced in the 1980s and ‘90s, says Harold Tobin, a seismologist at the University of Washington and one of the study’s authors. Though geophysical imaging from that period established the general architecture of the subduction zone, these dated surveys only allowed for a basic interpretation. “There has never been one survey that really covered the whole thing from north to south,” Tobin says.
Earlier models that reconstructed the 1700 Cascadia Subduction Zone earthquake using the “vintage” data showed several areas of possible slip along the fault, says Suzanne Carbotte, a marine geophysicist at Columbia University’s Lamont-Doherty Earth Observatory and lead author of the study. Some of those areas seemed to have lesser or greater slip, known as segmentation, she explains. Turbidite deposits form when an event like an earthquake, storm or tsunami triggers an underwater landslide that flows down the steep continental slope, depositing a distinct sequence of sediment layers. Previous studies analyzed the turbidite deposits for their ages, and those results roughly corroborated the models’ interpretation of where the Cascadia Subduction Zone ruptured in 1700.
But there is only so much information that researchers can glean from an earthquake that happened 300 years ago.
“The Cascadia subduction zone is very quiet. There are very few small earthquakes,” Carbotte says. “In most subduction zones, there are lots of small earthquakes going off all the time.” Those small, relatively harmless quakes can help scientists pin down a fault’s location and geometry. Cascadia is missing that critical information.
With limited and outdated data, scientists needed better mapping and imaging of the subduction zone to understand the possible scope of the next event. “That’s why this survey was conceived,” Tobin says. “Let’s do a modern approach.”
Setting sail along Cascadia
In the summer of 2021, researchers embarked on a 41-day expedition off the Oregon, Washington, and British Columbia coast. They were aboard the Marcus G. Langseth, a 235-foot research vessel. Their goals were to map and image the subduction fault to better constrain its geometry and to capture images of its possible segmentation.
Because different segments might have different magnitudes of slip and rupture, certain communities throughout the Pacific Northwest could face greater shaking risks during future earthquakes, Carbotte says. “If there’s actual geologic structure that’s contributing to this segmentation, then we can make predictions that the segmentation is likely to be contributing to the next earthquake,” she says.
As the Langseth sailed, it dragged a 9-foot cable equipped with air guns and an approximately 7.5-mile seismic streamer of 1,200 hydrophones. The air guns emitted pulses that bounced off the seafloor while the hydrophones recorded these echoes. “We’re using sound to image the subsurface of the Earth,” Carbotte says. The method is akin to taking an ultrasound of the seabed, providing more detailed and higher-resolution images than the previous surveys. The hydrophones provide data that help scientists determine the location, shape, and angles of the fault zone — critical information for scientists looking to model how the fault will behave when it eventually ruptures.
“The first big takeaway from this from this study is a better view of what the fault zone actually looks like and evidence for actual segmentation of the plate boundary fault, places where it looks like it changes depth, or it’s broken by cross faults,” Tobin says. The second important findings, he says, are the depth of the plate and the angle as it dips into the earth. In some areas along its 700-mile span, Cascadia is close to horizontal, the new study found — much flatter than previously thought, Tobin says.
Cascadia comes into focus
From the new 3-D imaging, a fuller picture of the megathrust fault emerged to reveal at least four segments. The segments are separated from one another by vertical faults. “These are segment boundaries,” Carbotte says. And each segment has a distinct geometry, including how steeply the plate segments dive into the mantle.
One segment stretches from Northern California to Southern Oregon; the next segment travels up the Central Oregon coast; and a third ends by the mouth of the Columbia River on the Oregon-Washington border. The fourth segment runs parallel to the Washington coast toward British Columbia.
Along the large swath of territory encompassed by the fourth segment, the Juan De Fuca plate slides below the North American plate at a very shallow angle. The part of the fault capable of rupturing during a large earthquake is limited to a specific temperature range — 150 to 350 degrees Celsius. This temperature range correlates to a specific depth, about 20 kilometers below sea level, says Tobin. “That’s the key to why the flat, shallow dip angle of the fault off Washington can host bigger ruptures: there’s just a lot more fault surface area between zero and twenty kilometers, compared to a steeper dip angle.”
To the south, the segments of the fault along the Oregon coast are rougher and more broken-up. Plus, they plunge below the North American plate at steeper angles. “It’s harder for the slip to spread over a wide area, and it turns out it’s also harder for the whole large area to get truly stuck and build up the largest stresses,” says Tobin. In comparison, the smoothness of the Washington segment might mean that once the fault begins to slip, that movement will spread over a larger area of the fault.
These new findings might be particularly troubling for communities in the region between Washington and Vancouver Island because they may experience a much more severe earthquake and tsunami. If that occurs, it will mean more significant shaking and potential damage for the populated metro areas of Seattle and Vancouver. “The active earthquake-generating portion of the megathrust is likely to extend farther on shore [t]here,” Carbotte says.
The researchers now need to explore the critical question of whether the four segments of the Cascadia Subduction Zone might rupture individually or all at once. It’s unclear if all four segments ruptured simultaneously during the earthquake in 1700, but each segment can be dangerous on its own. The segment running from Washington into British Columbia, for instance, “is perfectly capable of having a magnitude 9 amount of slip all by itself,” Tobin says. “As we learned from the Tohoku earthquake in 2011, you can pack magnitude 9 into a more compact area if there’s a very large amount of slip.”
As researchers continue to learn about the potential dangers of each fault segment using the 2021 Langseth data, they can learn more about the entire Cascadia Subduction Zone and its history. Already, researchers are exploring possibly earthquake- or tsunami-generated landslides on the Southern Oregon end of the Cascadia Subduction Zone and methane seeps along the margin that may be related to the fault, Carbotte says.
A more complete picture of the Cascadia Subduction Zone can help researchers build better models that will improve shaking estimates and tsunami inundation maps for Pacific Northwest coastlines. Taking these actions will ultimately improve the safety of coastal towns and heavily populated inland regions.
“Having that information included in building codes, or bridge codes, or used for designing dams and infrastructure is very important,” says John Cassidy, a seismologist from the University of Victoria who was not involved in the study. “It’s about understanding the earthquake hazards.”
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Text © 2024 Temblor. CC BY-NC-ND 4.0
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Sonntag, 4. August 2024
APEL FUNDACJI CENTRUM ŻYCIA I RODZINY
Szanowni Państwo,
Janusz Komenda, Mariusz Dzierżawski, a teraz pan Adam.
Kto będzie następny?
Kto za sprzeciw wobec przymusowej tolerancji zostanie zwolniony z pracy? Kto będzie musiał płacić wysoką grzywnę za przytaczanie faktów naukowych dotyczących homoseksualizmu? A kto trafi przed sąd za cytowanie Pisma Świętego i nauczania Kościoła katolickiego?
Przed polskim wymiarem sprawiedliwości toczy się właśnie kolejna taka sprawa, a dotyczy ona wspomnianego pana Adama.
Mężczyzna jest doświadczonym i cenionym inżynierem oprogramowania, który do niedawna z sukcesami rozwijał swoją karierę w polskim oddziale jednej z międzynarodowych korporacji z branży IT. Jak to bywa w takich firmach, podejście do postulatów środowisk LGBT reprezentowane przez pracodawcę pana Adama było nad wyraz pozytywne.
Przez lata mężczyzna ignorował nachalną propagandę LGBT w miejscu pracy. Miarka przebrała się jednak, gdy w ubiegłym roku wszyscy pracownicy polskiego oddziału firmy otrzymali maila z zaproszeniem na warszawską Paradę Równości, a w ich służbowym kalendarzu to wydarzenie zostało oznaczone statusem „wymagany”.
Pan Adam zareagował wówczas, odpowiadając na publicznego maila i kulturalnie poinformował pracodawcę, że „zapraszanie swoich pracowników na Paradę Równości nie jest w zakresie działalności biznesowej firmy”, a poglądy pracowników są ich prywatną sprawą.
Co stało się dalej?
Najpierw panu Adamowi zablokowano konto mailowe, a następnie zwolniono go z pracy. W wypowiedzeniu wprost padło stwierdzenie, że przyczyną rozwiązania umowy jest właśnie wypowiedź pana Adama na temat ruchu LGBT, która „mogła mieć negatywny wpływ na samopoczucie pracowników LGBTQ”, a jego „światopogląd leży w całkowitej sprzeczności z wartościami, jakimi kieruje się Spółka w prowadzeniu biznesu, a także wpływa niekorzystnie na atmosferę w miejscu pracy”.
Do warszawskiego sądu pracy trafił przygotowany przez prawników z Instytutu Ordo Iuris pozew, w którym domagają się przywrócenia pana Adama do pracy.
Ale to tylko jedna z tego rodzaju spraw, które w ostatnich latach przeszły przez polskie sądy. Możemy być pewni, że prawdziwa fala cenzury dopiero zbliża się do naszego kraju.
Prace nad motywowaną ideologicznie ustawą o penalizacji mowy nienawiści ze względu na orientację seksualną lub tożsamość płciową nabierają tempa.
Tuż przed świętami Rządowe Centrum Legislacji opublikowało oficjalny projekt ustawy, a w ubiegłym tygodniu zakończył się etap konsultacji społecznych. Prawdopodobnie jeszcze w tym miesiącu do sejmu trafi ostateczna wersja projektu.
A w niej paragraf o karze 3 lat więzienia za poglądy niezgodne z wizją świata narzucaną przez „tęczowych” propagandystów.
Do intensyfikacji prac polskich polityków popycha także Unia Europejska, która coraz wyraźniej domaga się od państw członkowskich uregulowania tych ideologicznych kwestii po myśli lobbystów LGBT. Jeszcze w styczniu Europarlament zagłosował za uznaniem mowy nienawiści i przestępstw z nienawiści za przestępstwa według prawa UE i wezwał państwa członkowskie do wznowienia rozmów na ten temat. Co więcej, przestępstwa tego rodzaju zostały uznane za równie groźne jak terroryzm czy handel ludźmi.
Czy wyobrażają sobie Państwo taką rzeczywistość? Świat, w którym za wyrażenie poglądów zgodnych z nauczaniem Kościoła katolickiego, możemy zostać uznani za przestępców równie groźnych jak terroryści?
Obserwując to, co dzieje się już teraz, nie możemy się łudzić, że chodzi tylko o – jak najbardziej słuszne! – kary za faktyczną przemoc, ataki fizyczne, oszczerstwa czy groźby.
Pan Adam stracił pracę za kulturalną odmowę narzucanego odgórnie uczestnictwa w pokazie rzekomej tolerancji – Paradzie Równości. Pretekstem do zwolnienia go nie była rzeczywista krzywda, ale samo zagrożenie, że być może ktoś poczuje się zraniony jego brakiem aprobaty dla działań pracodawcy!
Kilka miesięcy temu prezes fundacji Pro-Prawo do życia pan Mariusz Dzierżawski został ukarany grzywną, mimo iż na swoje twierdzenia (nieprzychylne środowiskom LGBT) przedstawiał dowody naukowe. Janusz Komenda stracił pracę w IKEA za zwykłe zacytowanie Pisma Świętego!
Ta ustawa to nie bat na przestępców. To bat na każdego z nas – każdego, kto odważy się wyrazić sprzeciw wobec narzucania Polakom destrukcyjnej ideologii.
A to, co widzimy dziś, to zaledwie przedsmak tego, co czeka nas, jeśli ustawa o „mowie nienawiści” rzeczywiście wejdzie w życie.
Jeśli nie zareagujemy już teraz, będzie tylko gorzej.
Bronię wolności słowa!
O taką reakcję prosiłem Państwa już kilka miesięcy temu, a dziś chciałbym przede wszystkim serdecznie Państwu podziękować.
Pod naszą petycją „Stop dyktaturze mniejszości”, w której apelujemy do Prezydenta o przeciwstawienie się próbom likwidacji wolności słowa i poglądów oraz zakneblowania debaty publicznej, podpisało się już ponad 12 000 osób.
To najlepszy dowód, że ta sprawa spotyka się z Państwa żywym zainteresowaniem, a próby narzucenia ideologicznej cenzury budzą Państwa niepokój.
Jeśli jeszcze nie złożyli Państwo swojego podpisu pod apelem, wciąż można to zrobić na stronie stopdyktaturze.pl.
Chciałbym jednak poprosić Państwa o jeszcze większe zaangażowanie.
Nie mamy wiele czasu, a jeśli chcemy, aby nasze starania były efektywne, musimy mieć poparcie jak najszerszego grona Polaków.
Mamy nadzieję, że zanim jeszcze przyjdzie pora na działania Pana Prezydenta, uda nam się wywrzeć wpływ na parlamentarzystów. To od nich zależy, czy projekt ustawy kneblującej nam usta przejdzie ścieżkę procedowania w sejmie. Chcemy działać już na tym etapie, aby nie pozostawiać lobbystom LGBT wolnej drogi.
Dlatego po pierwsze: chciałbym prosić, aby działali Państwo w tej sprawie w swoich środowiskach. Musimy informować, alarmować o nadciągających zagrożeniach, uświadamiać, czym w rzeczywistości poskutkują zapisy prawne o „mowie nienawiści”. Niebezpieczne postulaty ideologii LGBT mogą zwieść wielu piękną otoczką tolerancji i nowoczesności. Dlatego tak ważna jest rola osób, które wiedzą, co kryje się za tą fasadą.
Ze strony stopdyktaturze.pl mogą Państwo w łatwy sposób pobrać gotowe formularze do zbierania podpisów. Jeśli tylko macie Państwo możliwość, serdecznie proszę, abyście zebrali podpisy od znajomych, przyjaciół czy bliskich. Taką kartę należy następnie przesłać na adres Centrum Życia i Rodziny, również podany na stronie.
Chcę się zaangażować!
Chcemy jednak trafić z naszym apelem do kolejnych środowisk. Musimy jak najszybciej rozpocząć szeroką kampanię informacyjną w internecie, a także w prasie.
Przekonaliśmy się już, że takie działania mogą okazać się bardzo skuteczne. Gdy przeprowadziliśmy podobną kampanię prasową z naszą petycją „Stop związkom partnerskim”, odzew czytelników był ogromny! Do naszego biura spłynęły setki kart z podpisami.
Dlatego również teraz chcemy skorzystać z tego sposobu nagłośnienia sprawy.
Przeprowadziliśmy już wstępne rozmowy na ten temat z kilkoma redakcjami. Szacowane koszty kampanii prasowej sięgną jednak kilkudziesięciu tysięcy złotych.
Dlatego pilnie potrzebujemy Państwa wsparcia!
Bardzo proszę Państwa o pomoc w sfinansowaniu promocji kampanii „Stop dyktaturze mniejszości” dobrowolnym datkiem w wysokości 50 zł, 100 zł, a jeśli mają Państwo taką możliwość, to nawet kwotą 200 zł albo większą.
Wspieram walkę z ideologiczną cenzurą!
Gotowy projekt może w każdej chwili trafić do Sejmu. To oznacza, że musimy zmobilizować wszystkie siły, aby w decydującym momencie móc pokazać politykom, że nie pozwolimy odebrać sobie wolności słowa.
Kolejne kroki rządzącej koalicji i sprzymierzonych z nią środowisk LGBT wskazują, że zrobią wszystko, by dopiąć swego.
I jest jasne, o co toczy się gra. Muszą zakneblować Polaków, zanim wytoczą na sali plenarnej najpoważniejsze działa: wprowadzanie instytucji związków partnerskich, następnie małżeństw jednopłciowych, a postawieniem kropki nad „i” będzie przyznanie im prawa do adopcji dzieci.
Dokładnie to znajduje się bowiem na końcu drogi, na którą wejdziemy, jeśli w Polsce uda się wprowadzić ustawę o „mowie nienawiści”.
Na to nie możemy pozwolić!
Liczę na Państwa pilną reakcję w tej sprawie!
Centrum Życia i Rodziny
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