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Mittwoch, 11. Januar 2017

PREIS DES GUTEN KLANGS


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Die Elbphilharmonie, besser bekannt als die Dauerbaustelle an der Elbe alias der 110 Meter hohe Skandalbau der Hansestadt Hamburg - trotz ihrer stolzen Höhe fast unsichtbar für Passanten und Besucher, weil gut versteckt hinter der primitiven Allerweltsarchitektur an der Kehrwiederspitze - öffnet heute offiziell ihre Tore mit einem Eröffnungskonzert. 790 Millionen Euro (plus laufende Betriebskosten) sind der Preis des neuen Hamburger Wahrzeichens und des guten Klangs in direkter Nachbarschaft zum lärmenden Schiffs- und Industriebetrieb des Hamburger Hafens. Sie lasten mit ihren dafür verbauten 200 000 Tonnen auf den morastigen Untergrund des Elbufers. Na denn, Prost, wer nix hat de host!

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
 

PS. Zu den zwei Hamburger Mythen über die sog. schönste Stadt der Welt und über den sog. ehrbaren Hamburger Kaufmann - die liebend gerne täglich die Hamburger Lügenpresse, ein jeder Hamburger Ästhetik-Banause und Parvenü lancieren - gesellt sich ab heute ein neuer Mythos von der Deutschlands Freiheitsstatue, die nun die Elbphilharmonie symbolisieren sollte. All diese maßlosen Übertreibungen haben eines in sich: Sie sind genauso unsinnig wie unwahr und unhaltbar.

Noch schneller als Hamburg nach dem Krieg seine Fleete also Teil seiner maritimen Identität zuschüttete, brachte der Hamburger Senat unter der christlich-demokratischen Ole-von-Beust-Leitung die Erinnerung an die Hamburger Tsunami-Opfer 2004 zum Verschwinden und löschte sie rasch und effizient vom kollektiven Gedächtnis der Hansestaat aus. Uns, den Opfern des menschengemachten Tsunami-Massakers, zu dessen Herbeiführung Deutschland und seine maritimen Sicherheitsdienste ihren eigenen Anteil leisteten, blies nach der Rückkehr aus Thailand am Hamburger Flughafen nur der eiskalte und steife Wind ins Gesicht. Eine Hilfe für die Opfer suchten wir damals vergebens; und sie ist auch heute noch nicht in Sicht. Dabei ist gerade der Umgang mit den Opfern des Staatsversagens der Lackmustest und Prüfstein für das Funktionieren eines Rechtsstaates. Auch Hamburg ist bei dem Test der Humanität und Rechtsstaatlichkeit kläglich, sträflich und unentschuldbar durchgefallen. 

Deutschlands Handelsflotte gehört zu den größten weltweit. Hunderte von Schiffen, darunter auch deutsche, kreuzen täglich unterwegs auf einer der verkehrsreichsten Schifffahrtsroute der Welt die seismisch permanent hochaktive Erdbebenzone des Sundagrabens in Richtung Malakka Straße und umgekehrt. Auch die blind-taub-stummen Bummelanten zur See alias die Deutsche Marine war schon damals im weltweiten Einsatz auf der Suche nach Osama bin Laden und seinen Kumpanen. Unmittelbar akut bedroht waren durch das gigantische Seebeben und den dadurch ausgelösten transozenaischen Tsunami Schiffe und dicht bevölkerte Küsten, an deren Hotelstränden Hunderttausende Touristen aus der ganzen Welt ihren Urlaub verbrachten - wie Jahr für Jahr in den Jahrzehnten zuvor. Die vorhandene technische und organisatorische Infrastruktur zur globalen maritimen Kommunikation (insbesondere im Notfall) das Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS)  - das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem - war vorhanden. Es ist eine Zusammenfassung von technischen Einrichtungen, Dienststellen und Regeln zur weltweiten Hilfe bei Seenotfällen und zur Sicherung der Schifffahrt. GMDSS wurde im Rahmen von SOLAS, dem internationalen Abkommen über die Sicherheit des Lebens auf See, eingerichtet. Über das System war es beispielsweise möglich, mittels INMARSAT-Enhanced Group Calls (EGC) an alle INMARSAT C Terminals (womit alle ausrüstungspflichtige Schiffe per Gesetz und viele andere zur Sicherheit ausgerüstet sind) Sicherheitsinformationen/Maritime Safety Information (MSI) im Rahmen der SafetyNET- und FleetNet-Prozedur zu verbreiten. Die Übermittlung entsprechender behördlicher Warnungen (Sécurité-Warnungen/Sicherheitsmeldungen) per Seefunk via INMARSAT und NAVTEX direkt an alle Schiffe (all ships) im Indischen Ozean  und an die dortigen Operatoren der NAVAREAS und die Weitergabe dieser Warnungen mittels Funksprüche durch Schiffe  an die Küstenfunkstellen und zwischen den Schiffen untereinander hätte zur Minderung der katastrophalen Folgen dieser vermeidbaren menschengemachten Katastrophe (Opferzahl und desaströse Schadensfälle an Schiffen infolge Kenterung und Strandung)  wesentlich beitragen können. All das, was nicht hätte unterbleiben dürfen, unterblieb unter krimineller, ja verbrecherischer Verletzung des internationalen Seerechts  (SOLAS) und der Regeln der Guten Seemannspraxis

Nicht nur die Überlebenden des Desasters und die Hinterbliebenen, sondern auch jeder ehrbare und aufgeklärte Bürger  Hamburgs, einer Stadt mit jahrhundertelanger maritimer Tradition,  erwarteten von ihren politischen Vertretern und Lenkern dieser Stadt, dass diese Katastrophe, die durch ein außerordentlich starkes Seebeben im maritimen Element, dem Indischen Ozean,  ihren Ursprung hatte, dass dieser Katastrophe, die nicht zuletzt aufgrund der Fahrlässigkeit und Untätigkeit maritimer (auch in Hamburg ansässiger) Sicherheitsbehörden (nämlich des Bundesamtes für Schifffahrt und Hydrographie, BSH) ihren Lauf nahm, dass gerade dieser Katastrophe, die mit einem Leichenberg deutscher Bundesbürger endete, gerade die Hansestaat Hamburg die größte Aufmerksamkeit bei ihrer Aufarbeitung beimessen wird. Nichts dergleichen ist geschehen! 

Wie ist das zu erklären? 

Vollends versagt haben schließlich nicht nur das Bundesverkehrsministerium (das kriminell fahrlässig nicht für entsprechende Notfallpläne für den transozeanischen Notfall sorgte) und sein maritimer Hamburger Ableger (BSH) sondern auch der in Hamburg beheimatete Verband Deutscher Reeder (VDR) samt seiner darin zusammengeschlossenen Reedereien, die ebenfalls in Hamburg ansässige International Union of Marine Insurance (IUMI) samt ihren Mitgliedern:  Allianz AG/Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), übrigens auch mit einem Büro in Hamburg vertreten und Munich  Re’s  Marine  Division sowie nicht zuletzt der zweite Ableger des    o.g. Bundesministeriums, die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) - ein korrupter Haufen untätiger und inkompetenter Taugenichtse (die keine Untersuchung der maritimen Aspekte des verhängnisvollen Versagens vornahmen); darüber hinaus die Seenotleitung MRCC Bremen und das Havariekommando, das sich stolz und hochtrabend Central Command for Maritime Emergencies nennt,  mit seinem Maritimen Lagezentrum (MLZ), um die wichtigsten hiesigen zivilen Akteure des Totalversagens im maritimen Bereich zu nennen. Darüber hinaus freilich unsere Bummelanten im Indischen Ozean, die Deutsche Marine im Dauersuff und Langzeiturlaub zur See, damals im Dezember 2004 in leitender Funktion  an der Spitze eines multinationalen NATO-Schiffsverbandes: Fregatte <Mecklenburg-Vorpommern, F 218> (Schiff der Schande!) bei der Operation Enduring Freedom (OEF) am Horn von Afrika. Dafür zeichnete das dysfunktionale Bundesverteidigungsministerium verantwortlich, sprich ein veritabler Trümmerhaufen, darunter: das Einsatzführungskommando der Bundeswehr (EinsFüKdoBw)Kommando Strategische Aufklärung (KSA), Streitkräfteunterstützungskommando (SKUKdo), Geoinformationsdienst der Bundeswehr (GeoInfoDBw), Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr (AGeoBw), Flottenkommando Glücksburg und dort insbesondere: Befehlshaber der Flotte, Chef des Stabes, Abteilung Nachrichtengewinnung und Aufklärung, Geoinformationsdienst im Flottenkommando, Director Operation, Einsatzführung und Führungsunterstützung. 

Gezwungenermaßen kommen wir schließlich abermals auf das einleitend erwähnte kriminelle Bundesverkehrsministeriums (wo seit 2004 - wie auch die VW-Betrugsaffäre evident zeigte - sich monströse Mengen an krimineller Energie ansammelten) und seine ministerielle Teufelsausgeburt in dessen Geschäftsbereich, nämlich auf den Deutschen Wetterdienst (DWD). Neben der Zentrale in Offenbach am Main gibt es sechs weitere Regionalzentralen, darunter in Hamburg, die Außenstelle unter dem Namen: DWD - Niederlassung Hamburg – Seewetteramt. Die Hauptaufgabe des DWD (2600 Beschäftigte und 280 Millionen Jahresetat) ist es im Amtsidiotenjargon: die Erbringung von Dienstleistungen für die Allgemeinheit einschließlich des vorbeugenden Hochwasserschutzes, die meteorologische Sicherung der Luft- und Seefahrt, die Herausgabe von amtlichen Warnungen über Wettererscheinungen, die zu einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung führen können, insbesondere in Bezug auf drohende Hochwassergefahren durch Verbreitung meteorologischer Daten, Produkte und Spezialdienstleistungen, insbesondere der Warnungen. Im Rahmen seiner Aufgaben unterstützt der Deutsche Wetterdienst die Länder bei der Durchführung ihrer Aufgaben im Bereich des Katastrophenschutzes. Im allgemeinverständlichen Deutsch ist die wichtigste Aufgabe des DWD, vor wetterbedingten und allen anderen vitalen Gefahren zu warnen, die auf Naturereignisse oder lebensgefährliche bzw. gesundheitsschädigende Beeinflussung der Umwelt zurückzuführen sind - soweit die hehren Ziele und die Ehrfurcht einflößende Theorie. 

Die graue Praxis sieht indes weniger glanzvoll aus. An dieser Stelle wäre vielleicht zur Klarstellung eine Erklärung angebracht, nämlich: Was hat eine Wetterbehörde mit Tsunami-Warnungen zu tun? Die Antwort darauf ist kurz: Sehr viel. Das liegt zum einen daran, dass auch Tsunamis geophysikalischen Naturereignissen folgen und ihre zerstörerischen Folgen an Land (Überflutung, Verwüstung, Massensterben) so sehr anderen Flutkatastrophen ähneln (Hochwasser, Sturmflut), mit dem Unterschied, dass die Verheerungen in der Regel viel schneller geschehen und noch viel verhängnisvoller sind. Und zum anderen liegt es an Geld. Anstatt also extra nur auf Tsunami-Warnungen spezialisierte Behörden zu bilden, entschloss man sich, diese Dienststellen bei den nationalen Wetter- bzw. Ozeanographiebehörden anzusiedeln, die ja ohnehin die Pflicht haben, rund um die Uhr die Natur und Umwelt zu beobachten und bei drohender Naturgefahr für Leib und Leben Alarm zu schlagen. So ist das bei der amerikanischen Wetter- und Ozeanographiebehörde: National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), so ist das im Falle der Japan Meteorological Agency (JMA) und beim Thai Meteorological Department (TMD) - sie sind für Tsunami-Warnungen zuständig und verantwortlich. Das Ergebnis dessen, wie dies am 26. Dezember 2004 bei der NOAA, JMA, TMD und DWD funktionierte, war ein Berg aus 300.000 Leichen, darunter waren über 550 deutsche Bundesbürger und insgesamt ein paar Tausend Touristen. Der kriminelle DWD-Saustall rührte nach dem monströsen Seebeben im Sundagraben keinen Finger, um entsprechende Warnungen an die deutschen Inlands- und Auslandsmedien (Rundfunk und Fernsehen) sofort durchzugeben, obgleich gerade diese damals zwar nicht die einzigen aber sehr wohl die wichtigsten waren, um die breite Öffentlichkeit in Deutschland und die deutschen Touristen im Ausland wirksam vor der drohenden Lebensgefahr zu warnen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass im Kollektiven Bürokratischen Freizeitpark, zu dem ausnahmslos alle deutschen Sicherheitsbehörden gehören, statt pflichtgemäß zu arbeiten und für die Sicherheit des Bürgers zu sorgen, dass dort bei den nicht dienstbereiten Pennern, Schlampern und Taugenichtsen im Dauerkoma, Dauerurlaub oder Dauersuff nur geschlampt, gepennt und außer einer Alibi-Beschäftigung gar nicht pflichtgemäß gearbeitet wird. 

Als sich  am zweiten Weihnachtstag 2004 das zeitlich (8-10 Minuten) und räumlich (1400-1600 km) längste Beben überhaupt und das (seit Mai 1960) zweitstärkste je registrierte Beben der Magnitude 9.3 ereignete, ein weltweit in wenigen Minuten registriertes und lokalisiertes Monsterbeben, das ein Energieequivalent von ein paar Millionen der Hiroshimabomben freisetzte und einen gewaltigen transozeanischen Tsunami auslöste,  war am 26. Dezember 2004 all diese geballte maritime Kraft im zivilen und militärischen Sektor, die für die maritime Sicherheit zu sorgen hatte und den Steuerzahler mit Unsummen belastete also nicht in der Lage, im ozeanweiten Katastrophenfall untereinander und mit den übrigen zuständigen ausländischen GMDSS-Akteuren zu  kommunizieren, den Katastrophenfall auszulösen und dabei - als Bestandteile des weltweiten Schiffswarndienstes und Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) - dringende und wirksame Warnungen vor dem drohenden Tsunami an die Schifffahrt und an die bedrohten Länder zu übermitteln. Zur globalen zivilen und militärischen Satellitenkommunikation auf See standen der INMARSAT IOR-Satellit und die europäischen MilSatCom-Systeme (Syracuse, Skynet, Sicral, SatComBw) bereit.  

NICHTS HAT FUNKTIONIERT! DAS KOLLEKTIVE VERSAGEN VOR, WÄHREND UND NACH DER KATASTROPHE WAR TOTAL. DIE KRIMINELL FAHRLÄSSIG UNTERLASSENE HILFELEISTUNG DEUTSCHLANDS IM KATASTROPHENFALL AN DIE AHNUNGS-, ARG- UND HILFLOSEN LANDSLEUTE  WAR EIN VERBRECHEN DES STAATES GEGEN SEINE BÜRGER UND GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT!

Hamburg hat dabei fleißig und kriminell mitgemacht - nicht zum ersten Mal. Dabei hat sich gezeigt, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wo sich die Flutkatastrophe ereignet: im fernen Thailand oder mitten in der Stadt. Bei der Sturmflut vom 16./17. Februar 1962 kam es zu einer Flutkatastrophe   an der deutschen Nordseeküste. Ungeachtet der Flutkatastrophe von 1953 (Hollandsturmflut mit über 1800 Todesopfern in den Niederlanden) wurden Elbdeiche nicht erhöht und viele andere hielten den Fluten nicht stand. Insgesamt waren 340 Tote zu beklagen. Hamburg war mit 315 Todesopfern (deren Namen bis heute keiner kennt und keiner gedenkt - Stichwort: Deutsche barbarische Erinnerungs- und Gedenkkultur) außergewöhnlich schwer betroffen. Ursächlich für das Ausmaß der Katastrophe in Hamburg waren gravierende städtebauliche und verwaltungsorganisatorische Mängel, konkret technisch unzureichende und sich teilweise in einem schlechten Pflegezustand befindliche Deiche und andere Hochwasserschutzeinrichtungen, fehlende Notfallvorsorge für den Katastrophenfall, fehlendes Krisenmanagement, organisatorisches Chaos und schlichte behördliche Schlamperei.

Aus dieser Lektion wurden keine Lehren gezogen. Um das akut bedrohte Leben der deutschen Bürger und Steuerzahler, die den Behördensaustall finanzieren und am Leben halten, kümmerte sich 1962 und 42 Jahre später im Jahre 2004 keine behördliche hanseatische und keine sonstige Sau. In den thailändischen zum Bersten vollen Hotels, die überall den Empfang der Deutschen Welle TV gewährleisteten, war es sogar möglich, vor dem kommenden Tod direkt im Hotelzimmer zu warnen. Trotz zweistündiger Vorwarnzeit kam von dem kriminellen Saustall in der deutschen Heimat kein Alarmzeichen, jedwede Warnung unterblieb. So konnte das Tsunami-Desaster 2004 seinen Lauf nehmen und seine blutige Ernte einfahren. Das deutsche Volk hat mit Hunderten Getöteten und Tausenden Betroffenen einen hohen Blutzoll zahlen müssen und die hierzulande Verantwortlichen für das Tsunami-Massaker haben jede Menge Dreck am Stecken, weshalb die deutsche Tsunamiopfer-Liste durch die kriminelle Bundesregierung bis heute unter Verschluss gehalten wird.

Das ist unsere auf maritime Aspekte orientierte und auf Deutschland bezogene Erklärung dafür, warum es damals nach unabwendbaren katastrophalen Naturereignissen (Seebeben, Tsunami) zu einer abwendbaren menschengemachten, sprich in Entstehung und Ausmaß von Menschen verschuldeten Tsunami-Katastrophe kam und wo nach Tätern, Mittätern und Schuldigen, die klar benennbar sind, gesucht werden muss, nämlich vor allem in den eigenen Reihen. Der hanseatische und bundesdeutsche Saustall unterscheidet sich eben in vielerlei Hinsicht nicht im Geringsten vom gewöhnlichen Schweinestall. Und in diesem Schweinestall gibt es sehr viele Schlächter und Verbrecher, an deren Händen Blut ihrer massakrierten Landsleute klebt und die dafür in keiner Weise und zwar weder dienstlich noch politisch und weder zivilrechtlich noch strafrechtlich belangt wurden - ein zivilisatorischer Bruch mit der Moral und den Normen des Rechtsstaates und eine Schande des Jahrhunderts!

Deutschland - nach Selbstauskunft und Eigendarstellung die großartigste Demokratie der Welt schlechthin - hat 35 Jahre lang seine Kriegsverbrechen verdrängt und unter der Decke gehalten und seine Opfer gedemütigt, verhöhnt und mit ihrem Schicksal allein gelassen. Den deutschen Tsunami-Opfern 2004 ist nicht anders ergangen: Mauern, Vertuschung, Lügen in der Lügenpresse, Rechtsbruch durch Verweigerung der Gerechtigkeit und Aufklärung und bösartige Unterlassung der Hilfeleistung an die Überlebenden und Hinterbliebene. Sowohl der Hamburger Senat als auch die Hamburger Bürgerschaft taten nichts, um die verhängnisvolle in Entstehung und Ausmaß von Menschen herbeigeführte Katastrophe, in der auch Hamburger Bürger gewaltsam und grausam umkamen, aufzuarbeiten. Wie die Nazis mit der Wahrheit und mit ihren Opfern umgegangen sind, weiß jeder... Nicht jeder weiß allerdings, wie dies konkret in Hamburg geschah: ein wenig glanzvolles und ruhmreiches Kapitel in der Geschichte der Hansestadt, die sich selbst als Tor zur Welt definiert (noch ein Mythos!)... adäquat wäre: Tor zur Welt der NS-Vergangenheit. Dieses dunkle Kapitel fand nach dem Tsunami-Desaster am 26. Dezember 2004 - der größten deutschen humanitären Katastrophe in der Nachkriegszeit - hier in Hamburg seine  skandalöse, beschämende und blamable Fortsetzung.  


Der neue US-Präsident Trump fragte in einem anderen Kontext heute:
“Are we living in Nazi Germany?”
Darauf antworten wir:
We are living here, Mr. Trump, more precisely speaking in Post-Nazi Germany.

Und speziell auf Hamburg, einer Stadt mit vielen Leichen im Keller, bezogen: 
Außen hui, innen pfui!




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