Vor mehr als 40 Jahren als ich nach Deutschland kam, hieß der Staat - der im Mai 1949 von den Alliierten aus der Taufe gehoben wurde - noch West Germany. Der Kürzel (BRD) blieb bis heute unverändert. Das ist allerdings alles, was seitdem unverändert blieb. Denn nichts ist sonst heute so, wie es damals war. Von dem einst gesunden Staat blieben heute nur noch seine Trümmer übrig und nun heißt er folgerichtig Trümmerstaat.
In dem damals noch intakten Staat hatten die Deutschen das Sagen und all die anderen waren mehr oder weniger fremde Gäste. Alles war, zumindest äußerlich, an seinem Platz und nach dem Prinzip von Recht und Ordnung geordnet und organisiert, Deutschland genoss im Ausland ein hohes Ansehen. Damals konnte ich gar nicht ahnen, dass all dies im Laufe der Zeit in sein Gegenteil pervertiert.
Wie es zu diesem Unheil kam, eingehende Ausführungen hinsichtlich seiner Herkunft und Genese des unheilvollen Verderbens, wer es angerichtet hat, findet man in diesem Blog an vielen Stellen. Zum Beispiel unter folgenden Links:
https://gtvrg.blogspot.com/2015/11/in-sachen-jurgen-habermas-et-al.html
https://gtvrg.blogspot.com/2022/01/judeokracja-nowy-system-zydowadzy.html
https://gtvrg.blogspot.com/2022/01/an-den-bundesgerichtshof-gegen-die.html
https://gtvrg.blogspot.com/2022/01/verfassungsbeschwerde-gegen.html
https://gtvrg.blogspot.com/2022/12/wort-des-jahres-2022-judendiktatur.html
https://gtvrg.blogspot.com/2022/01/judeokratie-wort-des-jahres-2021.html
Hätte man es ohne große prophetische Gabe kommen sehen? Es brach über das Land jedenfalls nicht urplötzlich wie ein Tsunami oder über Nacht herein, wie die Analysen zeigten, sondern kam heimtückisch auf leisen Sohlen.
Wenn
das Problem des Verhältnisses des Denkens zum Sein das erste und grundlegende
Problem der Philosophie ist, dann ist ihr zweitwichtigstes Problem,
ob sich die Welt in einem unveränderlichen Zustand befindet oder im Gegenteil
ständigen Veränderungen unterliegt, sich entwickelt. Die
materialistische Philosophie des XIX Jahrhunderts, die von dem hier federführenden Juden Karl Marx einen wesentlichen Auftrieb erhielt, nannte die Anhänger der ersteren
Sichtweise Metaphysiker, die letzteren Dialektiker. Nach
Ansicht von Marx sind die beiden grundlegendsten Gesetze der Dialektik, die die Materie regeln und bewirken, dass die Natur und die von Menschen erschaffene Welt (die Gesellschaft) in ständiger Bewegung ist, die folgenden:
das
Gesetz der Umwandlung von Quantität in Qualität – das darin besteht, dass sich
einzelne zusammenhängende Veränderungen summieren bis sie irgendwann einen kritischen Punkt
erreichen, wodurch eine völlig neue Qualität entsteht, und
das
Gesetz des ständigen Aufeinandertreffens von Gegensätzen – bestehend aus der
Tatsache, dass verschiedene Qualitäten in einem Zustand ständigen
Widerspruchs zueinander stehen. Sie prallen ständig aufeinander und erzeugen
eine Reihe kleiner Veränderungen, die schließlich gemäß dem ersten Gesetz zu
einer neuen Qualität führen. Als Beispiel:
Waren die Emissionen der Treibhausgase im vorindustriellen Zeitalter im globalen Maßstab noch relativ gering, hatte dies noch keine sichtbaren Folgen für das Weltklima. Im Zuge der massiven Industrialisierung und Verbrennung fossiler Energieträger änderte sich das und führte zu einer globalen Klimaerwärmung, zu einer ökologischen Umweltkatastrophe, die allerdings schrittweise und zunächst unbemerkt voranschritt, bis sie mit aller Gewalt in Form von menschengemachten, sich katastrophal auswirkenden Naturereignissen über uns hereinbrach - eine neue Qualität entstand, die nun unsere Zivilisation bedroht.
Sind im Körper nur wenig Viren oder Bakterien vorhanden, kann das Immunsystem sie bewältigen, Fluten sie jedoch in zunehmend wachsender Quantität den Körper massiv, kommt es zum Ausbruch der Krankheit - eine neue Qualität entsteht, die das menschliche Leben bedroht.
Befindet sich auf einem Stück Weideland nur wenig Vieh, kann es die Tiere ernähren, da das Gras nachwachsen kann. Wird jedoch immer mehr Vieh zum Weiden zugefügt, kippt das gesunde Verhältnis zwischen Anzahl der Tiere und der Reproduktionsfähigkeit der Weide, sie wird zertrampelt und zerstört - eine neue aus der Balance geratene Qualität entsteht, die aus der Unterproduktion der Nahrung und der Überproduktion der Fresstiere resultiert.
Leben in einem Land nur wenige Fremdlinge, fallen sie nicht weiter ins Gewicht und verändern weder das soziale Gefüge der Gesellschaft noch ihre kulturelle Identität. Dies ändert sich jedoch gravierend, wenn das Land beispielsweise von Moslems überflutet wird und infolge ihrer Polygamie, großen Geburtenrate und anderer religiös geprägter Mentalität islamisiert wird. Dann kippt das Gleichgewicht und das Land ist nicht mehr zu retten - eine neue Qualität entsteht, die in der Ökologie beschrieben wird als Angriff invasiver Arten auf die einheimischen, endemische Arten, die aufgrund dieses Angriffs nicht imstande sind sich zu wehren und ausgerottet werden. Das Gegenteil von endemischer Arten/Endemiten bilden kosmopolitische Arten/Kosmopoliten - wie man sieht wurden hier sogar wissenschaftliche Termini der Politologie entnommen, in der Juden seit Beginn ihrer seuchenartigen, pandemischen Ausbreitung in Europa als fremde, aggressive und brandgefährliche Kosmopoliten angesehen wurden.
Gibt es in einem Land, wie in Deutschland, keine Gesetze, die eine Monopolisierung der Medien durch die Juden und ihre Mafia regeln, werden sie nach und nach judaisiert. Und so beherrschte das mafiöse jüdische Medienkartell hierzulande alle Medien, die heute fest in jüdischer Hand sind und unter ihrer Kontrolle. Mehr noch: Die Judenmafia unterwanderte die Legislative und Exekutive, um die für sich passenden Gesetze (nach dem Gesetz des Teufels verabschiedet) parat zu haben und verkleidete diesen Rechtsbruch pro forma im Gewande demokratischer Legalität und moralischer Legitimität, wohingegen dieser tatsächlich genauso pseudodemokratisch zustande gekommen war wie amoralisch geblieben ist. Das Judenkartell infiltrierte, übernahm und korrumpierte gleich auch die Justiz: Gerichte, Richter Staats- und Rechtsanwälte, um sich juristisch verbriefen zu lassen was Recht und Unrecht, richtig und falsch, wahr und gelogen ist und führte durch die Hintertür grundgesetzlich verbotene politische Zensur ein, die sogar illegal institutionalisiert wurde. Mit dieser teuflischen Macht der Staatsgewalt und des Staatsmonopols konnte diese jüdische Teufelsbrut Recht zum Unrecht, Gut zum Bösen und Moral zur Amoral umdefinieren und alles, was dem gesunden Geisthoch und heilig war in den Dreck zu ziehen. Patrioten erklärte sie zu Staatsfeinden und rechtschaffene Bürger zu Kriminellen. Mit dem strafrechtlichen Paragraphen der Volksverhetzung gab sie sich selbst in die Hand die barbarische Keule, mit der sie in der Majestät des Rechts gegen alle politischen Gegner einprügeln konnte. Mit diesen teuflischen Methoden und Instrumenten des Machtmissbrauchs erlangte sie die Deutungshoheit über die Innen- und Außenpolitik des Landes und machte die Deutschen genauso mundtot wie Fremde in eigenem Land. Dies bedeutete nicht allein das Ende der Meinungsvielfalt sondern, wie wir aus Erfahrung wissen, machte den Garaus der grundgesetzlich garantierten Meinungs-, Gesinnungs- und Pressefreiheit. Diese neue sich desaströs auswirkende Qualität ist in Deutschland, vielen Ländern Europa und in den USA entstanden, jedenfalls überall dort, wo Juden die Macht ergriffen haben.
Bereits in der Antike warnte Platon in seinem Dialog "Der Staat" vor katastrophalen für das Staatswesen Entwicklungen solcher Art, die daraus resultieren, dass kleine Übel sich nach und nach mit anderen Übeln aufsummieren und sich verstärkend potenzieren bis sie in einem so großen Übel münden, infolgedessen der Staat nicht mehr zu retten sei. Das ist die Situation, der wir heute in Deutschland Zeuge sind und die wir auch in vielen anderen Ländern des Westens, wo Juden das Sagen haben, vorfinden - dieselben Ursachen führen egal wo und wann zu denselben Folgen.
Ende der sechziger Jahre fingen in Deutschland Juden zusammen mit der von ihnen linksfaschistisch verhetzten Jugend vehement an, die Demokratie zu zerstören, die hier in West-Deutschland unter
glücklichen Umständen in 20 Jahren endlich Fuß gefasst hatte. Ihr Messias,
Wortführer und Einpeitscher, Rudi Dutschke, forderte in raunendem Ton auf, den
langen Marsch durch die Institutionen anzutreten. In den folgenden Jahren
gelang es ihnen das völlig. Sie übernahmen Ämter, Justiz, Schulen, Universitäten, die evangelische Kirche, den linken Rand der SPD, schließlich alle Zeitungen und sonstige Medien. Heute ist
in Deutschland so gut wie alles von ihrem perversen Ungeist, der bereits seit mehreren Jahrzehnten das
Land beherrscht, durchseucht und ihrem Machtmonopol untergeordnet.
Einige
politische Beobachter beschreiben den Zustand und Untergang deutscher Nation mit
aus dem Bereich der Pathologie entliehenen Termini. Für sie sei es
offensichtlich, dass Psychopathen das Land regieren, dass sie das Volk durch
von denselben Psychopathen kontrollierten Medien vergiften und damit eine neue
Generation von Psychopathen in Erziehungseinrichtungen erziehen. Und unsere
Gesellschaft sei auf jeden Fall auch deshalb schwerst gestört, weil sie zum Selbsthass
erzogen wurde und wer sich selber hasst, der vernichtet sich irgendwann. Diese von
außen eingeredete Krankheit namens Selbstverachtung kam zustande, indem eine antideutsche
Elite über Generationen heran gezüchtet wurde und nun sehen wir fassungslos das
Endprodukt dieses destruktiven Wirkens. Sie meinen, diese massive Umerziehung
zum Selbsthass sei als Teil der psychologischen Kriegführung anzusehen.
Diese
Teildiagnose ist zweifellos richtig aber etwas unpräzise und unplausibel formuliert. Außerdem mit einer These von
psychischer Aberration der Menschen als Massenphänomen lässt sich der Zustand
von Staat und Gesellschaft kausal nicht erklären, auch wenn dieser sich so
ähnlich wie eine kollektive Geisteskrankheit manifestiert. Darüber hinaus
mangelt es an ihr die Verortung und Benennung des Feindes. Wer also führt
diesen Krieg gegen das deutsche Volk?
Diese
Frage lässt sich kurz beantworten allerdings unter Berücksichtigung des
Sachverhalts, dass in dem Kontext die Benutzung des Terminus Krankheit insofern
unpassend ist, als es sich um eine in Entstehung und Ausmaß fremdverschuldete
Perversion des Geistes handelt, derer Ursprung in der hierzulande herrschenden
Judeokratie liegt, die deshalb alles zum Schaden des deutschen Volkes
pervertiert, was sich pervertieren lässt, weil kosmopolitische Juden die
Erzfeinde eines jeden Volkes sind, ganz besonders des deutschen. Und ihr
Anliegen war, ist und bleibt, diesem Volk den größtmöglichen Schaden zuzufügen.
Damit ist die Erklärung logisch kohärent und sachlich korrekt.
In der in den Judenmedien auf allen Kanälen täglich verbreiteten Gehirnwäsche und in ihrer verlogenen Propaganda werden die Deutschen stets über die hier angeblich herrschende Demokratie irregeführt und belogen, wohingegen hierzulande nichts anderes herrscht als die Judendiktatur, denn sie weist alle Merkmale einer Diktatur aus. Die
bekanntesten Diktaturen im 20. Jahrhundert waren der Nationalsozialismus in
Deutschland (1933–1945), der Staatskommunismus in Ostdeutschland (1945-1991) und der Kommunismus in der UdSSR (1917–1991). Es gab
aber in vielen anderen Ländern auch Diktaturen – und es gibt heute noch welche, eine von ihnen ist die in Deutschland herrschende.
In einer
Diktatur regiert eine Minderheit, die keine Machteinschränkungen hinnehmen
muss. In Deutschland sind es die Juden. Sie machen hier, was sie wollen. In dieser monopolisierten
Herrschaft gibt es eine Gewaltherrschaft und diese Gewalt über die Juden und ihre Handlanger aus. In einer
Diktatur gibt es keine echte Gewaltenteilung, wie in Deutschland: Judikative,
Exekutive und Legislative heißen so nur pro forma, denn sie sind miteinander
verwoben und korrupt; sie dienen in der hierzulande herrschenden Parteienoligarchie (es ist ein deutsches Oligarchen- und Beamtensystem) zum
Selbstschutz des politischen Systems, sprich zum Schutz der Juden und ihrer
Handlanger. Die vierte
Gewalt, die Medien, sind in Deutschland fest in Judenhand, weshalb hier keine
freie politische Debatte zustande kommen kann. Bekannterweise gibt es in
Diktaturen keine freie Presse, so auch in Deutschland. Medien sind hier fast wie
zu Hitlers Zeiten gleichgeschaltet. Informationen werden manipuliert und der
Zugang zu unbequemen Informationen wird erschwert oder unmöglich gemacht. Wichtige
Informationen halten perverse Juden und ihre nicht minder perversen Handlanger
unter Verschluss, so zum Beispiel die deutsche Tsunamiopfer 2004-Liste. In einer Judendiktatur
gibt es keine Volkssouveränität. Die Herrschaft geht nicht wie in einer
Demokratie vom deutschen Volk aus, sondern von den Juden. Ohne die
Herrschaft des deutschen Volkes gibt es auch keine freien Wahlen und keine
direkte Demokratie. Die Wahlen sind durch Parteilisten vorbestimmt also manipuliert
und infolgedessen reflektieren sie nicht den politischen Willen des Volkes und haben somit keine
demokratische Legitimität. Eine Opposition
mit anderen Ansichten als die der Juden ist in Deutschland verboten. Es gibt keine freie Presse und keine Meinungsfreiheit; die
Zeitungen sowie Fernseh- und Rundfunkstationen werden von Juden und ihrem Regime
überwacht und zensiert. Es können
sich keine Parteien bilden, die eine von Juden abweichende Weltanschauung
vertreten, insbesondere kann hier keine Antijuden-Partei entstehen. Dadurch
gibt es im Gegensatz zu einer Demokratie keinen politischen Pluralismus. Andere
politische Ansichten als die der Juden werden in Deutschland systematisch unterdrückt und
kriminalisiert und durch die Judengestapo politisch, juristisch und polizeilich gewaltsam verfolgt. In
einer Diktatur haben die Menschen tatsächlich keine Grundrechte, diese werden
ihnen nur auf dem geduldigen Papier garantiert. Wer gegen die Regeln der Judendiktatur
verstößt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Hiermit sollen Widersacher
eingeschüchtert werden. Zu Hitlers und Ulbrichs/Honeckers Zeiten funktionierte
es ähnlich. Es gibt
verschiedene Arten von Diktaturen, zum Beispiel Militärdiktaturen oder
Einparteiendiktaturen oder wie in Deutschland die Mehrparteien-Diktatur, die sich durch die Tyrannei der Parteienoligarchie manifestiert. Aus der Geschichte wissen wir, dass Hitlers Diktatur auf
dem legalen Wege zustande kam. So auch in Deutschland die Judendiktatur in Nachkriegsdeutschland - also nicht durch eine gewaltsame Machtübernahme wie im Jahre 1917 in Russland durch die Judeobolschewiken.
Die
jüngste Geschichte ist im 19. Jahrhundert verortet, und nicht erst nach 1945, denn damals schmiedeten die Juden (allem voran Karl Marx und Konsorten) ihre Hass- und Terrorideologie, die als Rechtfertigung dienen sollte für das politische Handeln der Juden im globalen Maßstab (mehr dazu ist in diesem Blog und insbesondere unter den angegebenen Links nachzulesen). Sie wurde in Russland kurz vor dem Ende des 1. Weltkrieges durch Juden in die Tat umgesetzt, um langfristig die globale Macht also die Weltherrschaft zu ergreifen. Erst wenn man diesen Zusammenhang begreift, wird es möglich sein, die Ursprünge zu verstehen und zu erklären von der
Machtergreifung in Russland durch den linksfaschistischen Judeokommunismus mittels Gewalt und Terror; von der Zerstörung der dortigen Grundlagen der
Zivilisation, Moral und des Humanismus; von dem größten Völkermord
in der Geschichte, der im 20. Jahrhundert durch Juden und ihre Hassideologie an
den Nationen Europas und der Welt begangen wurde und von der Entstehung des
europäischen Faschismus als Reaktion auf den jüdisch-bolschewistischen Versuch,
eine Weltrevolution anzuzetteln und die westliche Zivilisation zu vernichten,
dessen Fortgang und Auswirkungen wir täglich beobachten.
Zur Erinnerung: Der Judeokommunismus des 19. Jahrhunderts und der Judeobolschewismus des 20. Jahrhunderts weckten in der Welt die schlimmsten, primitivsten, tierischen und bestialischen Instinkte, Verachtung für die Werte der Moral, des Rechts, des Humanismus und der Aufklärungen, Verachtung für Wahrheit und Privateigentum. Mit dem
Abdanken des Zaren nach der Februarrevolution 1917 übernahm eine Provisorische
Regierung die Macht. Nach dem Willen des Großfürsten Michael II sollte die neue
Regierung eine landesweite Wahl zu einer verfassunggebenden Versammlung
abhalten, welche dann die Regierungsform festlegen würde. Zwischen Februar und
Oktober 1917 existierten vier Regierungen, die bis zum Beschluss einer endgültigen
Staatsform durch die angestrebte Konstituante deshalb eine ‚provisorische‘ war. Alexander Kerenski und die provisorische
Regierung erklärten, dass sie nach Kriegsende Wahlen abhalten würden. Sie
erklärten das Land zur Republik und begannen, Vorbereitungen für Wahlen eines
Vorparlaments zu treffen, später „Rat der russischen Republik“ genannt. Am
25. Oktober stürzten die Judeobolschewiki die provisorische Regierung und ergriffen mit der Oktoberrevolution gewaltsam die Macht. Am 6. Januar
1918 lösten sie die demokratisch gewählte Russische konstituierende
Versammlung, in der sie nicht die Mehrheit hatten erringen können, gewaltsam
auf und machten den endgültigen Garaus der neu gegründeten russischen Demokratie.
Karl Kautsky (1854–1938) schrieb über den Terrorismus der
Judeobolschewiken: „Die Erbsünde des Bolschewismus ist seine Verdrängung der
Demokratie durch die Regierungsform der Diktatur, die einen Sinn nur hat als unumschränkte
Gewaltherrschaft einer Person oder einer kleinen, fest zusammenhaltenden
Organisation.“ Und weiter über die in Russland neu entstandene Despotie „Das Proletariat als eine unorganisierte Klasse kann keine Diktatur ausüben. […] Aber die Anarchie dieser Art bildet den Boden, aus dem eine Diktatur anderer Art erwuchs, die der Kommunistischen Partei, die in Wirklichkeit nichts anderes ist als die Diktatur ihrer Führer.“ Kautsky,
ein österreichischer Jude, der mit allen Judeomarxisten damaliger Zeit auf Du und Du war, ein bekannter und anerkannter Theoretiker des Marxismus und aktives Mitglied
der internationalen marxistischen Bewegung, war ein ausgesprochener Kritiker
der bolschewistischen Revolution und diskutierte mit Wladimir Lenin, Leo
Trotzki und Josef Stalin über die Natur des Sowjetstaates. Im Jahr 1918 lehnte
Kautsky die Oktoberrevolution in Russland entschieden ab und begründete dies in
seinem Werk „Die Diktatur des Proletariats“. Dort kritisierte er die
Oktoberrevolution und die Politik der Judeobolschewiki wegen diktatorischer
Methoden und wies darauf hin, dass der Versuch, den Sozialismus in einem
rückständigen Land aufzubauen, in dem sich die kapitalistischen
Produktionsverhältnisse nicht entwickelt hätten, utopisch und zur Degeneration
verurteilt sei . Er wies darauf hin, dass die russische Revolution tatsächlich
eine Revolution gegen den Buchstaben und Geist des historischen Materialismus
war. Kautsky glaubte an den legalen Weg des Proletariats zur Macht und
betrachtete die einzig akzeptable Form seiner politischen Herrschaft in einer
parlamentarischen Republik, die allen volle Rechte und politische Freiheiten
garantierte. Die scharfe Kritik an der bolschewistischen Diktatur löste eine
vernichtende Polemik Lenins aus, der Kautsky vorwarf, die dialektische Natur
des revolutionären Prozesses nicht zu verstehen und die Ansichten von Marx und
Engels über den Staat zu verdrehen, mit einem Wort: Revisionismus. Kautsky
sagte unter anderem Folgendes voraus: weitere Degeneration und Zusammenbruch
der bolschewistischen Macht in Russland. Er hoffte, dass dies den Weg zum
Wiederaufbau einer starken, demokratischen sozialistischen Bewegung ebnen
würde. Als Kritiker Lenins und Stalins, der die russische Diktatur des
Proletariats für eine Fehleinschätzung der Werke von Marx hielt, nahm er immer eine
gemäßigte Position zwischen den reformistischen und revolutionären Strömungen
in der sozialistischen Bewegung ein. Erst die schonungslose Kritik an der
Oktoberrevolution brachte ihm das Etikett eines Verräters ein. Und doch ein Verräter war er nie, denn den Marxismus erhob er zeit seines Lebens in den Himmel und an dem verbrecherischen Judeobolschewismus sah er nur ein paar Kratzer, die in seinen Augen lediglich die Gesamtkosmetik störten.
Ungeachtet dieser Kritik bekannte sich die Sowjetunion sogar in ihrer Verfassung von 1924 zur sog.
Diktatur des Proletariats. Dieser Begriff war freilich eine Propagandalüge,
denn herrschen sollten nicht die Proletarier sondern tatsächlich die kommunistische Judenclique gestützt auf den Roten Terror. So haben die verbrecherischen Juden gewaltsam in Russland die Macht ergriffen und das Land im Meer von Blut ertränkt. Kurz danach versuchten sie die Macht auch in Deutschland zu ergreifen, doch sie scheiterten. Und so aus der Geschichte lernend versuchten sie es nicht abermals derart an die Macht zu kommen, sondern erarbeiteten eine langfristige heimtückische Strategie der Machtergreifung auf dem quasilegalen Wege durch Unterwanderung von Staat und Gesellschaft.
Aus den umfangreichen Ausführungen unter den angegebenen Links ist klar ersichtlich, dass das deutsche
politische System der Judeokratie nach der Machtergreifung durch die Juden entstanden ist. Es ist eine
rechtswidrige Perversion der verfassungsmäßigen, demokratischen Grundordnung,
wo die jüdische Minderheit das Sagen hat und über die Belange deutscher
Mehrheit entscheidet. Es handelt sich um eine Form der Diktatur und ihr
richtiger Name ist Judendiktatur. Nicht
weniger als unser gesellschaftlicher Zusammenhalt und das Überleben, sprich die
Zukunft der Nation stehen deshalb auf dem Spiel.
Als ich vor 40 Jahren nach Deutschland kam, habe ich hier noch eine intakte Landschaft von Bibliotheken, Büchereien und Buchhandlungen vorgefunden, wo die Klassiker und Koryphäen des menschlichen Geistes genauso Platz hatten wie eine breite Vielfalt anspruchsvoller Sachbücher. Dies ist längst Geschichte. Wir leben heute in einem uns fremd gewordenen Land, wo nicht die deutsche Kultur und das Erbe ihrer Geschichte sondern die der Juden, ihre Einrichtungen und Vorhaben ausnahmslos stets mit Millionen aus Staatskasse finanziert werden und wo sich Juden auf Staatskosten für dreistellige Millionenbeträge Prachtsynagogen bauen dürfen, während gleichzeitig deutsche Kulturgüter verrotten und Sozialprojekte gar nicht zustande kommen oder ihre Arbeit einstellen müssen, weil dafür kein Geld mehr übrig ist. Heute leben wir mittlerweile in einem Land, das kulturell auch deshalb verkümmert, weil in Buchhandlungen sich Propaganda- und Schundliteratur jüdischer Provenienz bis an die Decken stapelt und die Bibliotheken nicht mehr wie früher über Sachbücher und Fachliteratur verfügen, dafür umso mehr über Berge von perversem Judenkitsch und verlogener Judenpropaganda, unter der sich die Regale biegen... allesamt Schundliteratur, die bundesweit auf Abermillionenkosten des Steuerzahlers dort ihren Weg fand und regelmäßig findet und die Juden und ihre Verlage reich den Leser aber noch dümmer und kritikloser macht als er vorhin war. Damit, mit diesem teuflischen Zeug der Synagoge des Satans in der Printversion und in Form digitaler Medien, mit Scheußlichkeiten und Perversion aller Art werden Bürger von der Wiege bis zur Barre konditioniert, verdummt und demoralisiert. Dieser satanische, jüdische Erzfeind trachtet dabei hungrig und gierig nicht allein nach dem Geld des Steuerzahlers (Der Jude ist von Gott verachtet, weil er nach fremdem Gelde trachtet.), sondern hat es sich insbesondere auf die ahnungslose Kinder und Jugend abgesehen. Nach diesem teuflischen Plan soll die Perversion des Geistes schon im Kindesalter beginnen.
In den Buchhandlungen und Bibliotheken des Landes stapeln sich also bis an die Decken der jüdische Propagandaramsch und Literaturschund aller Art, die regelmäßig dem Steuerzahler zur Last fallen. Ganz besonders der Pöbel-Krimiramsch (besser bekannt unter den Namen „Morden im Norden“). Darüber hinaus die durch Juden massiv forcierte schäbigste Krimiramsch-Flut im Fernsehen - allesamt finanziert durch die GEZ-Beiträge. Beide fließen zusammen aus derselben Quelle der Mordlust, die den judeobolschewistischen Schlächtern im 20. Jahrhundert Antrieb gab, um den größten Völkermord der Menschheitsgeschichte, den Roten Holocaust, zu verüben. Allein in der Sowjetunion warfen die Juden und ihre Schergen auf den Leichenhaufen 1 Million sog. Klassenfeinde direkt bei und nach der Machtergreifung 1917; anschließend im folgenden Bürgerkrieg wurden 10 Millionen niedergemetzelt; 18 Millionen folterten diese Folterknechte zu Tode in den KZs (von denen das erste 1918 entstand) oder exekutierten sie wie ein Stück Vieh bei den Säuberungen; 10 (bis 14 Millionen) ließen sie in der Ukraine verhungern oder sie fielen zum Opfer der Kollektivierung und Entkulakisierung; 27 Millionen fielen im Krieg meist als Kanonenfutter – insgesamt 66 Millionen Opfer des jüdischen Roten Satans und Terrors, eine Opferzahl, die auch bei dem bekannten russischen Regimekritiker Solschenizyn zu finden ist.
Hitlers Aufstieg und seine Akzeptanz beim deutschen Volk speisten sich nicht zuletzt aus seinem Versprechen, das Land von der Roten Plage der Kommunisten zu befreien, derer paramilitärische Einheiten Straßenschlachten und Gewalttaten anzettelten und Chaos verursachten und einen blutigen Putsch und totalitären Staat nach judeosowjetischem Muster herbeiführen wollten. Auch aus dem Versprechen, die grassierende Hyperinflation sowie hohe Arbeitslosigkeit (6. Mio.) zu beseitigen - eine Folge der durch Juden angetriebenen massiven Spekulation an der amerikanischen Börse und der folgenden Wirtschaftskrise. Hitler versprach ebenfalls Deutschland und Europa von den damals knapp über 11 Millionen Juden zu befreien, die er nicht nur als Untermenschen sondern auch als Erzfeinde unserer Rasse und Zivilisation ansah. Was er tat, entsprach erdrückend mehrheitlich dem Willen des deutschen Volkes und so schaffte er es an die Macht. In seiner Rede im Sportpalast 1933 ist ein Transparent zu sehen, auf dem steht: "Der Marxismus muss sterben, damit die Nation wieder aufersteht!". Sein Versprechen konnte er schließlich nicht einlösen, was zu einem Völkermord durch den Judeobolschewismus führte, in dem weltweit (in Europa, Asien: China, Korea, Kambodscha, Laos, Vietnam, Indonesien, Philippinen; Lateinamerika und Afrika) nicht weniger als 150 Millionen unschuldige Menschen zum Opfer fielen, allein in maoistischem China 80 Millionen unter substanzieller Beteiligung der Juden als Berater chinesischer Schlächter im Parteiapparat der KP Chinas.
Als nach Hitler das Rednerpult Goebbels betrat, verkündete er u.a, Folgendermaßen: "Wir werden den Herren von Karl Liebknecht Töne beibringen, die sie noch nicht vernommen haben." und dann: "Einmal wird unsere Geduld zu Ende sein und dann wird den Juden das freche Lügenmaul gestopft werden."
Als er dies ankündigte, fand bereits die
als Holodomor bezeichnete große Hungerkatastrophe in der Ukraine 1932/33 statt oder sie war noch im Gange, die zu den großen Verbrechen der Judeobolschewiken des 20. Jahrhunderts zählt: Innerhalb von zwei Jahren wurden
Millionen Menschen wissentlich und vorsätzlich dem Hungertod preisgegeben, was zu der o.g. Opferzahl von 10-14 Mio. führte. Die blanke Angst vor massenverbrecherischen Kommunisten und Juden trieben also die deutschen Bürger in Hitlers Arme und die europäischen Völker in die Arme von Faschisten.
Als Joseph Goebbels seinen berühmten Satz verkündete, konnte er noch nicht wissen, dass drei Jahre später 1936 die Judeobolschewiken in Spanien den nächsten Versuch starten werden, durch einen entfesselten Bürgerkrieg und blutigen Terror die Macht zu ergreifen und das Land im Blut zu ertränken.
Als Joseph Goebbels seinen berühmten Satz verkündete, konnte er noch nicht wissen, dass wenige Jahre später (im September 1939) zwei Generäle (ein Deutscher und ein Jude) sich nach der Vollendung der vierten Teilung Polens sich in Brest die Hände schütteln werden.
Als Joseph Goebbels seinen berühmten Satz verkündete, konnte er noch nicht wissen, dass 1943 die Wehrmacht von Stalin und seinen Schergen beschuldigt wird, den Massenmord an den 22000 polnischen Kriegsgefangenen in Katyn verübt zu haben, die tatsächlich durch Stalins jüdische Schlächter 1940 ermordet wurden.
Als Joseph Goebbels seinen berühmten Satz verkündete, konnte er noch nicht wissen, dass in Nachkriegspolen 50000 polnische Patrioten, sprich Klassenfeinde, durch Juden gefoltert und exekutiert und ihre Mörder niemals für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden, da sie sich nach Israel, dem Refugium jüdischer Verbrecher und Weltmafia, absetzen.
Als Joseph Goebbels seinen wegweisenden Satz verkündete, konnte er noch nicht wissen, dass dieser jüdische Verbrecher- und Mafiastaat bei seiner Gründung ein ganzes Volk aus ihrer Heimat vertreiben und dabei dieselben Methoden praktizieren wird wie Gestapo und SS gegen die Juden im 2. Weltkrieg.
Als Joseph Goebbels seinen wegweisenden Satz verkündete, konnte er noch nicht voraussehen, dass im nächsten Jahrhundert die jüdischen Kriegstreiber den Nahen Osten in ein Schlachtfeld und einen Trümmerhaufen verwandeln werden mit Millionen von Toten.
Als Joseph Goebbels von dem verlogenen Judenmaul sprach, das gestopft werden sollte, konnte er freilich noch nicht ahnen, das das Tsunami-Massaker Weihnachten 2004 - dem ein paar tausend Touristen in Thailand und woanders (darunter über 550 Deutsche und insgesamt 300000 Menschenleben) zum Opfer fielen und das unter maßgeblicher Beteiligung von Juden zustande kam - von den verlogenen Judenmedien sofort zu einer "Naturkatastrophe" umdefiniert und umetikettiert wird, um die Schuldigen und Verantwortlichen für das Zustandekommen dieses Massakers (der größten humanitären Katastrophe Nachkriegsdeutschlands) ungeschoren davonkommen zu lassen und die Opfer ihrer Opferrechten auf Wahrheit und Gerechtigkeit zu berauben. Kaum sind die Flutwellen ins Meer zurückgeflossen, und schon begann diese verlogene jüdische mafiös-satanische Saubande gestützt durch all ihre willfährigen Handlanger nicht nur die Öffentlichkeit zu belügen und in die Irre zu führen, sondern auch alles zu tun, um die Wahrheit über den Hergang dieser menschengemachten Katastrophe - einer Folge krimineller Fahrlässigkeit bei der Unterlassung von Katastrophenwarnungen und des massiven kollektiven Staatsversagens vor, während und nach dem Desaster - zu verheimlichen, zu vertuschen und zu verdrängen und die Gerichte zum offenen Rechtsbruch zu verleiten.
Als Joseph Goebbels damals seinen berühmten Satz verkündete, da wusste er allerdings, was viele seine Landsleute auch richtig erkannten und wussten und was auf den Transparenten stand, nämlich "Die Juden sind unser Unglück". Er konnte aber noch nicht wissen, dass der Schriftzug auf dem durch Juden getragenen Transparent in New York "Judaism will survive Hitlerism" sich leider bewahrheiten wird und infolgedessen der größte Massenmord in der Geschichte der Menschheit durch Juden, ihre Handlanger und durch ihre menschenverachtende Terrorideologie begangen wird, dem mindestens 150 Millionen Menschen zum Opfer fallen werden durch massenhafte Gräueltaten, Massaker, Hinrichtungen, Zwangsarbeit in KZs, ethnische Säuberungen und bewusst herbeigeführte Hungersnot. Der verstorbene Politologe Rudolph Rummel prägte den Begriff "Demozid" für die Ermordung der geschätzt 260 Millionen Menschen, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts von Vertretern des eigenen meist durch die Ideologie des Judeobolschewismus unterminierten Staates getötet wurden, was die Zahl der Todesopfer aller Kriege desselben Zeitraums deutlich übertrifft. Zu all diesen gigantischen Opferzahlen und dokumentierten Völkermorden im 20. Jahrhundert, für die größtenteils Juden direkt oder indirekt verantwortlich sind, hat sich das verlogene, dreiste jüdische Lügenmaul nie geäußert und nie dafür die Verantwortung übernommen. Stattdessen hat dieses satanische, verlogene Lügenmaul stets die Juden als alleinige Opfer der Gewalttaten dargestellt und dafür Milliarden Gelder von Staaten aus aller Welt erpresst. Den Opfern ihrer genozidalen Massenmorde und satanischen Bestialität hat dagegen diese satanische Brut keinen einzigen Cent an Entschädigung und Wiedergutmachung gezahlt. Der Apokalypse Hitler eilte voraus und danach die Apokalypse Juden.
Die Geschichte wiederholt sich also doch mit einer derartigen destruktiven Wucht, mit der keiner gerechnet hatte. Und so kommen wir alles in allem gezwungenermaßen wieder auf das Thema der Bücherverbrennung jüdischer Provenienz, die im Mai vor 90 Jahren stattfand und fragen uns, ob es wieder notwendig, sinnvoll, angebracht und angemessen wäre, sie zu wiederholen.
Die richtige Antwort auf diese Frage kann jedoch nicht einfach mit ja oder nein beantwortet werden, sondern mit ja, weil es notwendig und nein, weil es ökologisch nicht angebracht ist. Allein aus ökologischen Gründen darf der Judenmüll in Form von abertausender Tonnen beschriebener Zellulose, die für die Perversion des Geistes dem deutschen Wald geraubt wurde und die ein wertvoller Rohstoff (z.B. zur Herstellung von Toilettenpapier) also Wertstoff darstellt, nicht einfach sinnlos in Flammen aufgehen, sondern in den Müllcontainern für Altpapier landen, die extra für diesen Zweck vor die Bibliotheken, Büchereien und Buchhandlungen gestellt werden sollten; andere Müllcontainer wiederum für den digitalen Müll auf und aus Plastik nach dem Prinzip der Mülltrennung. Darum sprechen wir in diesem Kontext nicht mehr von Bücherverbrennung in der Art wie vor 90 Jahren, sondern von politisch notwendiger (wie damals) und nun zusätzlich noch ökologisch gerechter Judenmedienmüll-Entsorgung 2.0.
Es wäre jedoch eine Illusion zu glauben, dass damit die Wurzel des Problems beseitigt wären, indem man den Judenmüll aus den Augen verschwinden lässt. Weit gefehlt! Um das Problem an der Wurzel anzupacken und der sich desaströs auswirkenden Judenmüll-Flut Herr zu werden, müssten/müsste
1) alle jüdischen Verlage und Einrichtungen, die angeblich der Kultur und Bildung dienen sollten, geschlossen und delegalisiert werden;
2) alle jüdischen Medien delegalisiert werden;
3) der Geldfluss für eine weitere Finanzierung der Judenmüll-Anschaffung per Gesetz unterbunden werden;
4) die Anschaffung des Judenmülls durch Buchhandlungen und Bibliotheken jedweder Art unter harter Strafe gestellt werden;
5) alle Juden und ihre Handlanger, die im ÖRR tätig sind, entlassen und mit einem Berufsverbot belegt werden - nicht zuletzt in Verwaltungs- und Aufsichtsgremien von öffentlich-rechtlichen Medien.
6) alle Juden in der Politik (insbesondere Kultur- und Bildungspolitik) aus ihren Ämtern und Posten für immer verbannt werden.
Hitlers Aufstieg an die Macht stand unter dem Motto: Deutschland erwache! Und nachdem er die Machtspitze 1933 endlich erklommen hatte, verkündete er: "Deutschland ist nun erwacht!". Damals vor 90 Jahren äußerte sich dies beispielsweise dadurch, dass Schüler und Studenten an den Universitäten ihre Meinung über Juden und Judentum radikal revidierten und begannen Schwarze Listen von Schriften zu erstellen, die aus jüdischer, kommunistischer und wie auch immer pervertierter geistiger Haltung und Hand kamen. Auf diese Weise landeten auf diesen Listen um die 12000 Titeln, die dann nachts spektakulär inszeniert zu Hunderttausenden auf dem brennenden Scheiterhaufen verbrannt wurden. Studenten und Schüler skandierten damals: "Wir übergeben den Flammen die Schriften von... und werfen sie ins Feuer." So soll Deutschland im ersten Schritt vor Kommunisten und Juden, vor ihrer Perversion und vor ihrem wie Gift zersetzenden "undeutschen Geist" geschützt werden.
Wenn auch der deutsche Philosoph Hegel sagte, dass die Geschichte uns immer wieder lehrt, das aus ihr stets nichts gelernt wurde, so sei es notwendig auf die Ausnahmen hinzuweisen. Und in diesem Kontext gibt es eine solche, doch nicht in dem von Juden gekaperten Penner- und Trümmerstaat Deutschland, sondern in den USA, konkret in Florida.
Dort beschloss und unterzeichnete Ronald/Ron DeSantis, ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und seit dem 8. Januar 2019 Guverneur Floridas, ein Gesetz, das
öffentlichen Universitäten Programme für sog. Vielfalt und Inklusion verbietet. DeSantis sagte bei einer
Pressekonferenz, Programme für Diversität, Gleichstellung und Inklusion – im
Englischen abgekürzt als DEI – seien so umgesetzt worden, dass die Abkürzung
eigentlich für „Diskriminierung, Ausschluss und Indoktrination“ stehen müsste.
„Das ganze Experiment mit DEI endet im Bundesstaat Florida.“ Das von DeSantis
unterzeichnete Gesetz schreibt vor, dass öffentliche Hochschulen keine
öffentlichen Gelder für solche Programme ausgeben dürfen. Es verbietet auch die
Behandlung von Gendertheorien und der sogenannten Critical Race Theory über
Rassismus in den USA in Pflicht-Hochschulkursen. DeSantis fährt in Florida einen scharf
antijüdischen Kurs und gibt sich als Kämpfer gegen die perverse judeolinke
"woke"-Ideologie. So wurde unter
ihm der Unterricht über Themen wie unterschiedliche sexuelle Orientierung und
Geschlechtsidentität weitgehend verboten. Daraufhin wurden auch die Schulbibliotheken von dem perversen Judenmüll gesäubert und Lehrer, die jener perversen Orientierung folgten, entlassen - ein Lichtblick der Hoffnung am Horizont. Und so kommt es vielleicht doch noch zu einer Zeitenwende, aber sicherlich nicht in dem von Juden vereinnahmten Trümmerstaat Deutschland, sondern auf der anderen Seite des Atlantiks, wenn der jetzt 44-jährige DeSantis die kommende Präsidentschaftswahl gewinnen sollte.
Unterdessen sorgen perverse Juden in Deutschland mit Volldampf stur für den stramm genauen Gegenkurs: für die physische Vermüllung von Buchhandlungen und Bibliotheken mit flachem und perversem Judenmüll und für die geistige Vermüllung und judenkonforme Konditionierung des deutschen Volkes über die sonstigen Medien. Beispielsweise in Schleswig-Holstein das perverse Judenministerium für Judenkoforme Bildung, Pseudowissenschaft, Zerstörung des deutschen Kulturguts und Anti-Kultur (Gewalt, Pornografie, LGBT und Drogenkonsum an den Schulen) des Landes Schleswig-Holstein unter der Leitung einer Jüdin Karin Prien vel Hartoch (CDU). Sie und das judenversifften Kieler Amt für Denkmal"schutz" (richtig wäre Kulturwandalismus und Denkmalzerstörung) sind dafür zuständig, verantwortlich und haftend. Die politische Verantwortung trägt hier der CDU-Fuzzi alias Möchtegern-Landesvater alias Judenarsch-Kriecher (poln. = uniżnie pełzający w żydowskiej dupie) Daniel Günther. Und auf
der Bundesebene sorgt für Judenpropaganda, Desinformation und Gehirnwäsche eine weitere perverse Agentin des Weltjudentums, Claudia Roth (GRÜNE), als Beauftragte
der Bundesregierung für Judenselbstbereicherung auf Kosten der Allgemeinheit, Abgreifen öffentlicher Mittel und Plünderung der Staatskasse, Juden-Anti-Kultur, perverse Juden-Lügenpresse und ihre perfiden Fake-Medien. Damit ist die mediale Judentyrannei in Deutschland zumindest vorläufig gesichert. Aber hoffentlich nicht mehr lange.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
Tatort Bibliothek - Biblioteka miejscem zbrodni - Crime Scene Library
In
solchen Regalen im In- und Ausland, in Bibliotheken und Buchhandlungen liegen
Berge von jüdisch-linker Schundliteratur
und Propaganda, sprich von geistig primitivem Müll, der den Geist von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen betäubt, der sie verblödet und ihnen das Gehirn
wäscht. Millionen Tonnen dieses Mülls liegen dort auf Kosten des Bürgers und
Steuerzahlers, der seinem Kauf nie zugestimmt hat. All dieser subversive und
abartige Mist, von jüdischen Schreiberlingen meist unter Pseudonym gekritzelt
und fast ausschließlich von jüdischen Verlagen produziert, wird freilich unter dem Deckmantel der
Kultur- und Bildungsförderung verbreitet, was eine offene Täuschung und ein dreister Betrug ist. Es macht uns alle finanziell, geistig und intellektuell arm und die
Juden – die über die Dummheit der Empfänger und Konsumenten dieses Mülls nur lachen
können – reich durch all diese Gelder, die ihnen millionenfach in die Taschen
gestopft werden.
Na takich półkach w kraju i zagranicą, w
bibliotekach i księgarniach, piętrzą się stosy brukowej, żydolewackiej
prymitywnej tandety i propagandy ogłupiającej umysły dzieci, młodzieży i
dorosłych i piorące ich mózgi. Milliony
tego śmiecia zalegają tam na koszt obywatela i podatnika, który nigdy nie wyraził
zgody na jego zakup. Cała ta wywrotowa tandeta produkowana przez żydowskich
pismaków najczęściej pod pseudonimem i przez żydowskie wydawnictwa jest
oczywiście rozpowszechniana pod maską krzewienia kultury i oświaty, co jest
jawną blagą i bezczelnym oszustwem. Czyni ona nas wszystkich finansowo, duchowo i
intelektualnie uboższymi, a z Żydów - śmiejących się z głupoty odbiorców i
konsumentów tego śmiecia - robi bogaczy, bo napycha im miliony do ich kieszeni.
On such shelves at home and abroad, in libraries and bookstores, there are mountains of left-wing Jewish literature and propaganda, i.e. mentally primitive rubbish that numbs the minds of children, young people and adults, makes them stupid and washes their brains. Millions of tons of this garbage lie there at the expense of the citizen and taxpayer who never agreed to buy it. All this subversive and deviant crap, mostly written by Jewish writers under pseudonyms and produced almost exclusively by Jewish publishers, is of course spread under the false guise of promoting culture and education, which is an open deception and a brazen fraud. It impoverishes us all financially, spiritually and intellectually and the Jews - who can only laugh at the stupidity of the recipients and consumers of this garbage - become millionaires with all the money stuffed into their pockets.
Bücherverbrennung 1933 in Deutschland
Zur Navigation springenZur Suche springenDie Bücherverbrennung in Deutschland von März bis Oktober 1933 war eine von der NSDAP, der Hitlerjugend, Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke der von ihnen verfemten Autoren (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933) ins Feuer warfen. Ein Schlüsselereignis war die durch den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) am 10. Mai 1933 auf dem ehemaligen Berliner Opernplatz (seit 1947 Bebelplatz; benannt nach August Bebel)[1] organisierte und zeitgleich an 18 weiteren deutschen Universitätsstandorten ablaufende Aktion mit hoher Öffentlichkeitswirkung. Diese Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, ab März 1933, die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer, queerer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann, sowie eine Wende in Richtung nationalsozialistischer Erziehung eingeleitet werden sollte.
Die „Aktion wider den undeutschen Geist“
Aufruf der Studentenschaft der Universität
Würzburg, die privaten
Bibliotheken von „undeutschem Schrifttum“ zu reinigen. (Flugblatt vom April 1933)
Bereits während der Weimarer Republik war die Deutsche Studentenschaft (DSt) zunehmend nationalpolitisch geprägt,[2] sie wurden gezielt ab 1929/1931 von nationalistischen, antisemitischen und republikfeindlichen Kräften unterlaufen und dann dominiert. Damit erreichten sie, dass an zahlreichen deutschen Universitäten ein deutlich reaktionärer, chauvinistischer und nationalistischer Geist vorherrschte. Seit dem Sommer 1931 wurde die DSt von einem Vertreter des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) geführt, der bei den AStA-Wahlen 1931 44,4 Prozent der Stimmen erlangt hatte. Ähnliche Strukturen wurden auch an mehreren anderen Universitätsstädten durch regionale Vertreter herbeigeführt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 konkurrierten zwar DSt und NSDStB um die Vorherrschaft, aber die Zielrichtungen ideologischer Einflussnahme auf die Studentenschaft ähnelte sich.[3] Um die Schlagkraft der Organisation zu erhöhen, wurde drei Monate nach der Machtergreifung und kurz nach der Errichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda im März 1933 in der »Reichsleitung der Deutschen Studentenschaft« ein eigenes »Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft« mit Sitz in Berlin eingerichtet.
Anfang April 1933 forderte die Deutsche Studentenschaft ihre Organe auf, sich an einer vierwöchigen „Aktion wider den undeutschen Geist“ zu beteiligen, zu deren maßgeblichen Initiatoren Hans Karl Leistritz, der Leiter des Hauptamts, gehörte. Sie sollte am 12. April beginnen und am 10. Mai mit spektakulären öffentlichen Bücherverbrennungen enden.[4] Die Aktion erfolgte unter Berufung auf die Bücherverbrennung beim Wartburgfest 1817 und war als „Gesamtaktion gegen den jüdischen Zersetzungsgeist“ in der Gesellschaft angelegt: „Der jüdische Geist, wie er sich in der Welthetze in seiner ganzen Hemmungslosigkeit offenbart, und wie er bereits im deutschen Schrifttum seinen Niederschlag gefunden hat, muss aus diesem ausgemerzt werden.“[5] Für die Hochschulpolitik bedeutete die „Aktion wider den undeutschen Geist“ den Anfang der Eroberung der Universitäten durch die zur „geistigen SA“ deklarierten Studentenschaften.
Als Erstes wurde der Befehl gegeben, an den Hochschulen „Kampfausschüsse wider den undeutschen Geist“ zu bilden, denen zwei Studenten, ein Professor, ein Vertreter des von Alfred Rosenberg geleiteten „Kampfbundes für Deutsche Kultur“ und ein Schriftsteller angehören sollten. Den Vorsitz hatten die Führer der jeweiligen Studentenschaft inne, welche gezielte Anleitungen erteilten, worauf an mehreren regionalen Standorten „Kampfausschüsse“ die Bücherverbrennungen sowie die Vertreibung der Personen jüdischer Herkunft aus dem Lehrkörper in Angriff nahmen.[6] Die jeweilige Berichterstattung über Fortschritt und Ergebnis regionaler Maßnahmen gingen direkt an das Hauptamt mit Sitz in Berlin. An mehreren Universitätsstandorten war es sogar gelungen, Informanten des noch jungen Sicherheitsdienstes der NSDAP in den regionalen Kampfausschüssen zu platzieren.
Vorbereitung
Wichtigstes Element des politischen Kampfes dieser Studentenorganisationen war die nationalsozialistische Propagandaarbeit. Am 2. April 1933, einen Tag nach dem Boykott jüdischer Geschäfte, wurde ein detaillierter Ablaufplan entworfen;[4] am 6. April wurden die Einzelstudentenschaften in einem Rundschreiben über die bevorstehende Aktion in Kenntnis gesetzt:
„Die Deutsche Studentenschaft plant anläßlich der schamlosen Greuelhetze des Judentums im Ausland eine vierwöchige Gesamtaktion gegen den jüdischen Zersetzungsgeist und für volksbewußtes Denken und Fühlen im deutschen Schrifttum. Die Aktion beginnt am 12. April mit dem öffentlichen Anschlag von 12 Thesen, Wider den undeutschen Geist’ und endet am 10. Mai mit öffentlichen Kundgebungen an allen deutschen Hochschulorten. Die Aktion wird – in ständiger Steigerung bis zum 10. Mai – mit allen Mitteln der Propaganda durchgeführt werden, wie: Rundfunk, Presse, Säulenanschlag, Flugblätter und Sonderartikeldienst der DSt-Akademischen Korrespondenz.“
–
Akten der Deutschen Studentenschaft[7]Die Führung der Deutschen Studentenschaft setzte mit dieser Initiative alles daran, zu beweisen, dass sie bereit und fähig war, die Studenten für den Nationalsozialismus zu mobilisieren. Sie stand dabei in Konkurrenz zum Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund, der nach der Reichstagswahl im März 1933 das ausschließliche Recht zur politischen Erziehung der Studenten beansprucht hatte. Im Zuge der Vorbereitungen kam es daher zu einer Auseinandersetzung zwischen beiden Organisationen und ihren Führern Gerhard Krüger (DSt) und Oskar Stäbel (NSDStB). Noch am Tag vor Beginn der Aktion, am 11. April, befahl Stäbel in einer Eil-Anordnung, die Aktion der DSt nicht nur zu unterstützen, sondern „die Führung dabei zu übernehmen“.[8]
Die zwölf Thesen wider den undeutschen Geist (Flugblatt vom 12. April 1933)
„12 Thesen wider den undeutschen Geist“
Den Auftakt bildete am 12. April 1933 die Veröffentlichung der 12 Thesen wider den undeutschen Geist. Statt fundierter Thesen enthält sie nur die Positionen und Ziele der „Aktion“ und prangert jüdische, sozialdemokratische, kommunistische und liberale Ideen sowie ihre Vertreter an. Die „Thesen“ wurden in roter Frakturschrift in deutschen Universitäten plakatiert und von vielen Zeitungen abgedruckt:
„
- Sprache und Schrifttum wurzeln im Volke. Das deutsche Volk trägt die Verantwortung dafür, daß seine Sprache und sein Schrifttum reiner und unverfälschter Ausdruck seines Volkstums sind.
- Es klafft heute ein Widerspruch zwischen Schrifttum und deutschem Volkstum. Dieser Zustand ist eine Schmach.
- Reinheit von Sprache und Schrifttum liegt an Dir! Dein Volk hat Dir die Sprache zur treuen Bewahrung übergeben.
- Unser gefährlichster Widersacher ist der Jude und der, der ihm hörig ist.
- Der Jude kann nur jüdisch denken. Schreibt er deutsch, dann lügt er. Der Deutsche, der deutsch schreibt, aber undeutsch denkt, ist ein Verräter. Der Student, der undeutsch spricht und schreibt, ist außerdem gedankenlos und wird seiner Aufgabe untreu.
- Wir wollen die Lüge ausmerzen, wir wollen den Verrat brandmarken, wir wollen für den Studenten nicht Stätten der Gedankenlosigkeit, sondern der Zucht und der politischen Erziehung.
- Wir wollen den Juden als Fremdling achten und wir wollen das Volkstum ernst nehmen. Wir fordern deshalb von der Zensur: Jüdische Werke erscheinen in hebräischer Sprache. Erscheinen sie in deutsch, sind sie als Übersetzung zu kennzeichnen. Schärfstes Einschreiten gegen den Mißbrauch der deutschen Schrift. Deutsche Schrift steht nur Deutschen zur Verfügung. Der undeutsche Geist wird aus öffentlichen Büchereien ausgemerzt.
- Wir fordern vom deutschen Studenten Wille und Fähigkeit zur selbständigen Erkenntnis und Entscheidung.
- Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Reinerhaltung der deutschen Sprache.
- Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Überwindung des jüdischen Intellektualismus und der damit verbundenen liberalen Verfallserscheinungen im deutschen Geistesleben.
- Wir fordern die Auslese von Studenten und Professoren nach der Sicherheit des Denkens im deutschen Geiste.
- Wir fordern die deutsche Hochschule als Hort des deutschen Volkstums und als Kampfstätte aus der Kraft des deutschen Geistes.“
Die örtlichen „Kampfausschüsse“ waren als Speerspitze der Studentenschaft gegen den „jüdischen Intellektualismus“ gedacht. Leiter des reichsweiten „Kampfausschusses wider den undeutschen Geist“ war Paul Karl Schmidt, der in der Nachkriegszeit unter dem Pseudonym Paul Carell bekannt wurde. Er zeichnete für das Plakat und war für die 12 Thesen[9] verantwortlich. Damit empfahl er sich für seine spätere antijüdische Kriegspropaganda als Pressechef im Auswärtigen Amt. Nach 1945 wurde er Journalist und erfolgreicher Sachbuchautor.
Artikeldienst
Parallel zur Plakataktion wurde ein „Artikeldienst“ mit unterstützenden Stellungnahmen national eingestellter Kulturschaffender und Intellektueller organisiert, durch den die Öffentlichkeit auf die Aktion eingestimmt werden sollte. 66 Schriftsteller, deren „Einstellung zum deutschen Schrifttum“ der Studentenschaft bekannt war, wurden gebeten, einen Aufsatz zur Verfügung zu stellen, der über den Artikeldienst der DSt in der Presse verbreitet werden sollte, darunter Werner Bergengruen, Richard Billinger, Paul Ernst, Max Halbe, Karl Jaspers und Julius Streicher. Der Erfolg dieser Aktion war sehr dürftig. Der größte Teil der Angeschriebenen reagierte überhaupt nicht, nicht einmal Alfred Rosenberg, der in einem eigenen Schreiben um ein Einleitungswort zu der Aktion gebeten worden war. Etliche Schriftsteller wiesen auf die zu kurze Vorlaufzeit hin und boten bereits Veröffentlichtes zum Nachdruck an, wie der in München lebende Erwin Guido Kolbenheyer.[8] Veröffentlicht konnten letztlich aber nur vier Beiträge werden, nämlich von Herbert Böhme, Will Vesper, Alfred Baeumler und Kurt Herwarth Ball (siehe unten „Zeitungsberichte“).
Professorenboykott
Am 19. April erfolgte ein Aufruf der DSt-Führung, als weitere Aktion den Kampf „gegen den für unsere deutsche Hochschule untauglichen Hochschullehrer“ aufzunehmen. Die Losung lautete: „Der Staat ist erobert. Die Hochschule noch nicht! Die geistige SA rückt ein. Die Fahne hoch!“ Die Studenten wurden aufgerufen, Hochschullehrer, die nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 aus ihren Ämtern auszuscheiden hatten, mit eidesstattlichen Erklärungen und belastenden Quellen wie Zitaten aus Vorlesungen oder Literaturverweisen zu melden. Dazu gehörten neben Juden, Angehörigen kommunistischer Organisationen oder des Reichsbanners nach der Interpretation der DSt-Führung auch Personen, die „nationale Führer, die Bewegung der nationalen Erhebung oder das Frontsoldatentum beschimpft haben“, sowie Professoren, deren „wissenschaftliche Methode ihrer liberalen bzw. insbesondere ihrer pazifistischen Einstellung“ entsprach. Auch Hochschullehrer mit „politisch einwandfreier Haltung“ sollten der DSt-Führung gemeldet werden, sofern sie „eine mehr als nur mittelmäßige Begabung“ aufwiesen. Fast alle Universitäten beteiligten sich an dieser Aktion und Lehrkörper, Dekane und Rektoren unterstützten sie. Es kam zu organisierten Übergriffen gegen jüdische Dozenten, Mitarbeiter der Verwaltung und Mitstudenten, Vorlesungen wurden gestört und boykottiert, jüdische Professoren am Betreten ihrer Arbeitsstätte gehindert.
Die öffentliche Hetzjagd ging so weit, dass an den Universitäten Königsberg, Rostock, Erlangen, Münster und Dresden zwei Meter hohe „Schandpfähle“ errichtet wurden, an denen die Namen angefeindeter Professoren und einzelne literarische Schriften angeschlagen wurden:
„Wir werden an allen Hochschulen einen Schandpfahl errichten. Einen klobigen Baumstamm, etwas über mannshoch, auf Hochschulgebiet. An den Schandpfahl werden wir die Erzeugnisse derer nageln, die nicht unseres Geistes sind. Und wir werden diesen Schandpfahl für alle Zeiten stehen lassen. Solange wir ihn brauchen. Heute für die Schriftsteller, morgen für die Professoren. Im Ganzen immer bereit für die, die es nicht begreifen wollen oder nie begreifen können. Der Schandpfahl soll etwa am 3. Mai in den Hochschulen zur Aufstellung gelangen.“[10]
Die Studentenschaft der Universität Rostock berichtete, dass am 5. Mai eine große Feier „mit Errichtung des Schandpfahls“ stattgefunden habe, an den „8 der übelsten literarischen Werke mit haltbaren Vierzöllern geschlagen wurden: Magnus Hirschfeld, Tucholsky, Stephan [sic!] Zweig, Lion Feuchtwanger, Wikki [sic!] Baum, Remarque, Emil Ludwig und ,die Weltbühne‘“.
Büchersammlung
Die zweite Phase des „Aufklärungsfeldzuges“ begann am 26. April 1933 mit der Sammlung des „zersetzenden Schrifttums“. Jeder Student hatte zuerst einmal seine eigene Bücherei und auch die seiner Bekannten von „schädlichen“ Büchern zu säubern, danach wurden die Universitäts- und Institutsbibliotheken durchforstet. Auch öffentliche Bibliotheken und Buchhandlungen wurden nach „verbrennungswürdiger“ Literatur durchsucht. Die Stadt- und Volksbüchereien waren dazu angehalten, ihre Bestände selbst zu „säubern“ und die Bücher freiwillig zu übergeben. Unterstützung erhielten die Studenten von ihren Professoren und Rektoren, die an den Verbrennungsfeiern teilnahmen und auch in den Kampfausschüssen zur Aussonderung des zum Verbrennen bestimmten Materials mitarbeiteten. Grundlage für die Auswahl der Bücher bildeten die „Schwarzen Listen“ des 29-jährigen Bibliothekars Wolfgang Herrmann (siehe: Liste der verbrannten Bücher 1933).
Auch Buchhandel und Bibliotheken unterstützten tatkräftig die studentische Aktion. Das Fachorgan des Verbandes Deutscher Volksbibliothekare und das Börsenblatt des deutschen Buchhandels verbreiteten die Verbotslisten und kommentierten sie, die Bibliothekare wiesen in ihren Erläuterungen etwa darauf hin, dass die zu vernichtende Literatur vorwiegend jüdischer Provenienz sei. Die durch die Beschlagnahmen materiell Geschädigten wehrten sich nicht, die Leihbüchereien wurden sogar aufgefordert, eine Erklärung zu unterschreiben:
„Hiermit versichere ich, dass ich die in der mir zugeschickten, Schwarzen Liste' veröffentlichten Bücher aus meiner Leihbücherei entfernen und nicht mehr ausleihen werde. Mir ist bekannt, dass ein weiteres Ausleihen dieser Bücher gerichtliche Strafen nach sich zieht.“
Am 6. Mai begann mit einer landesweiten Plünderung von Leihbibliotheken und Buchhandlungen die Schlussphase der „Aktion wider den undeutschen Geist“. Die indizierten Bücher wurden von studentischen Stoßtrupps zusammengetragen und abtransportiert. In Berlin erstürmten Studenten der Deutschen Hochschule für Leibesübungen und der Tierärztlichen Hochschule das Institut für Sexualwissenschaft von Magnus Hirschfeld im Stadtteil Tiergarten („In den Zelten“) und plünderten die über zehntausend Bände umfassende Bibliothek. Hirschfeld selbst sah die Zerstörung seines Lebenswerks in einem Pariser Kino in einer Wochenschau.
Feuersprüche
Der Plakat- und Sammelaktion sollte als dritter Schritt die eigentliche „Hinrichtung des Ungeistes“ folgen, wie es das „Hauptamt für Aufklärung und Werbung“ der deutschen Studentenschaft bereits zu Beginn der Aktion angekündigt hatte: „An allen Hochschulen wird am 10. Mai 1933 das zersetzende Schrifttum den Flammen überantwortet.“ Die Studenten sahen in der Bücherverbrennung einen symbolischen Akt: so wie man in der Vorzeit dem Feuer eine reinigende, Krankheit austreibende Wirkung zusprach, so sollte zum Ausdruck kommen, „daß in Deutschland die Nation sich innerlich und äußerlich gereinigt hat“ (Joseph Goebbels in seiner Rede am Berliner Opernplatz am 10. Mai 1933).
Dazu wurden am 9. Mai in einem Rundschreiben an die Einzelstudentenschaften „Feuersprüche“ versendet, die eine einheitliche symbolische Grundlage für die Bücherverbrennungen am nächsten Tag bilden sollten. Diese Serie vorgegebener Parolen sollten landesweit ertönen, wenn Vertreter der Studentenschaft die Werke exemplarischer „Schund- und Schmutz“-Literaten ins Feuer warfen. Damit wurde die symbolische Handlung der Bücherverbrennungen betont und ihnen der Charakter eines Rituals verliehen. Unterzeichnet war das Rundschreiben von Gerhard Krüger (DSt) und dem Hauptamtsleiter Hans Karl Leistritz:
„Als Grundlage für die symbolische Handlung im Verbrennungsakt ist die im folgenden gegebene Aufstellung zu benutzen und möglichst wörtlich der Rede des studentischen Vertreters zugrunde zu legen. Da es praktisch in den meisten Fällen nicht möglich sein wird, die gesamten Bücher zu verbrennen, dürfte eine Beschränkung auf das Hineinwerfen der in der folgenden Aufstellung angegebenen Schriften zweckmässig sein. Es wird dadurch nicht ausgeschlossen, dass trotzdem ein grosser Haufen Bücher verbrannt wird. Die örtlichen Veranstalter haben dabei jegliche Freiheit.
1. Rufer: Gegen Klassenkampf und Materialismus, für Volksgemeinschaft und idealistische Lebenshaltung!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Marx und Kautsky.
2. Rufer: Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.
3. Rufer: Gegen Gesinnungslumperei und politischen Verrat, für Hingabe an Volk und Staat!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Friedrich Wilhelm Foerster.
4. Rufer: Gegen seelenzerfasernde Überschätzung des Trieblebens, für den Adel der menschlichen Seele!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Sigmund Freud.
5. Rufer: Gegen Verfälschung unserer Geschichte und Herabwürdigung ihrer großen Gestalten, für Ehrfurcht vor unserer Vergangenheit!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Emil Ludwig und Werner Hegemann.
6. Rufer: Gegen volksfremden Journalismus demokratisch-jüdischer Prägung, für verantwortungsbewusste Mitarbeit am Werk des nationalen Aufbaus!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Theodor Wolff und Georg Bernhard.
7. Rufer: Gegen literarischen Verrat am deutschen Volke, für Erziehung des Volkes im Geist der Wehrhaftigkeit!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Erich Maria Remarque.
8. Rufer: Gegen dünkelhafte Verhunzung der deutschen Sprache, für Pflege des kostbarsten Gutes unseres Volkes!
Ich übergebe der Flamme die Schriften von Alfred Kerr.
9. Rufer: Gegen Frechheit und Anmaßung, für Achtung und Ehrfurcht vor dem unsterblichen deutschen Volksgeist!
Verschlinge, Flamme, auch die Schriften von Tucholsky und Ossietzky!“
– Neuköllner Tageblatt. Nr. 111, 12. Mai 1933.
In der Rundfunkübertragung vom Berliner Opernplatz sind kleine Abweichungen zu diesen Texten zu hören; so verwendeten die Rufer außer im letzten Feuerspruch statt „Flamme“ das Wort „Feuer“. Karl Marx ist mit seinem Vornamen genannt, Sigmund Freud wird als „seelenzersetzend“ und mit den „Schriften der Schule Sigmund Freuds“ verbrannt, und Emil Ludwig wird unter großem Jubel „Emil Ludwig Cohn“ genannt.
Die Bücherverbrennungen
Der 10. Mai 1933 war als Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“ geplant. Alles sollte generalstabsmäßig durchgeführt werden, ein präziser Ablaufplan wurde an die örtlichen Studentenschaften durchgegeben: Zwischen 20:30 und 22 Uhr sollte eine Kundgebung der Studentenschaft im Auditorium der jeweiligen Universität die Aktion eröffnen, und nach Einbruch der Dunkelheit hatte ein Fackelzug die Bücher zum Verbrennungsort zu führen, wo die Veranstaltung zwischen 23 und 24 Uhr mit dem eigentlichen „Verbrennungsakt“ endigen sollte. Die Studentenschaften wurden angehalten, diesen Ablaufplan genauestens einzuhalten und die Aktion möglichst aufwendig zu gestalten, da zwischen 23 und 24 Uhr eine Radio-Staffelreportage der Deutschen Welle geplant war. Auch die wörtliche Verlesung der Feuersprüche war verbindlich. In allen Städten waren bereits tagsüber die Scheiterhaufen aufgeschichtet worden, vor denen die Teilnehmer ein öffentlicher Vortrag erwartete, der meist von Professoren der jeweiligen Universität gehalten wurde. In Berlin sprach zusätzlich Propagandaminister Joseph Goebbels, der dem Ereignis damit eine offizielle Note verlieh.
10. Mai 1933 in Berlin
Die beschlagnahmten Bücher werden auf einem Wagen gesammelt und zur Verbrennung auf den Opernplatz in Berlin gefahren, Aufnahme aus dem
BundesarchivNach der Antrittsvorlesung Alfred Baeumlers, der als Professor für Philosophie und politische Pädagogik an die Berliner Universität berufen worden war, formierte sich der Fackelzug auf dem Hegelplatz hinter der Universität und zog entlang der Museumsinsel zum Studentenhaus in der Oranienburger Straße, wo Lastwagen warteten, auf denen etwa 25.000 Bücher verladen waren. Fritz Hippler, der brandenburgische Führer des NSDStB, dessen Relegation rückgängig gemacht worden war, hielt eine Hetzrede, bis sich um 22 Uhr der Zug bei strömendem Regen zu den Klängen einer SA-Blaskapelle Richtung Königsplatz vor dem Reichstagsgebäude in Bewegung setzte. Auf einem Stock aufgespießt wurde der Kopf einer zerschlagenen Büste von Magnus Hirschfeld mitgeführt. Von Tausenden Schaulustigen gesäumt, gelangte der Zug mit Mitgliedern des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbunds, weiteren Studenten, darunter auch Korporationsstudenten in Couleur, Professoren in Talaren, Verbänden der SA und SS und der Hitler-Jugend, eskortiert von berittener Polizei, durchs Brandenburger Tor über den Linden-Boulevard zum Opernplatz gegenüber dem Universitätsgebäude. SA- und SS-Kapellen spielten vaterländische Weisen und Marschlieder, der ganze Opernplatz war mit Scheinwerfern der Wochenschau erhellt.
Da der Scheiterhaufen wegen des strömenden Regens nicht entzündet werden konnte, half die Feuerwehr mit Benzinkanistern nach. Nach der Rede des Studentenführers Herbert Gutjahr, die mit den Worten: „Wir haben unser Handeln gegen den undeutschen Geist gewendet. Ich übergebe alles Undeutsche dem Feuer!“ endete, warfen neun ausgewählte Vertreter der Studentenschaft zu den markanten „Feuersprüchen“ die ersten Bücher in die Flammen. Anschließend wurden unter großem Gejohle der Studenten und des Publikums die übrigen Bücher bündelweise von den Lastwägen gehoben und von einer Menschenkette weitergereicht, an deren Ende die Bücher des „undeutschen Geistes“ von beispielsweise Karl Marx, Heinrich Heine, Kurt Tucholsky, Sigmund Freud und vielen anderen – insgesamt 94 Autoren – ins Feuer geworfen wurden. Viele der verfemten Autoren waren zu diesem Zeitpunkt bereits im Ausland; Erich Kästner stand unter den Zuschauern und musste anhören, wie sein Name aufgerufen wurde.[12][13]
Etwa 70.000 Menschen nahmen an dieser Aktion teil. Gegen Mitternacht erschien Propagandaminister Joseph Goebbels und hielt eine Rede, an deren Ende von den Büchern nur mehr ein rauchender Aschehaufen übrig geblieben war. Mit dem Absingen des Horst-Wessel-Liedes endete die Veranstaltung.
Die Übertragung des Deutschlandsenders vom Berliner Opernplatz ist überliefert.[14]
Die Hochschulstädte
Bücherverbrennung in Braunschweig, Gedenktafel auf dem Schlossplatz
Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung am Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg-Eimsbüttel
Erste Aktionen der symbolischen Bücherverbrennung fanden bereits in den ersten Märztagen 1933 in Dresden, Rinteln an der Weser und dann im April 1933 in Düsseldorf, Magdeburg und Luckenwalde statt. In München war die Inszenierung am 6. Mai 1933 erfolgt.[15] Zur gleichen Zeit wie in Berlin fanden am 10. Mai 1933 Bücherverbrennungen auch in achtzehn weiteren Hochschulstädten statt: Bamberg, Bonn, Braunschweig, Bremen, Breslau, Dresden, Frankfurt am Main, Göttingen, Greifswald, Hannover, Hannoversch Münden, Kiel, Königsberg, Marburg, Münster, Nürnberg, Rostock und Würzburg.
Da es am 10. Mai teilweise zu schweren Regenfällen kam, musste in einigen Städten die Aktion verschoben werden; bis zum 19. Mai fanden acht weitere Bücherverbrennungen statt: Am 12. Mai in Erlangen und Halle (Saale), am 15. Mai in Hamburg, am 17. Mai in Heidelberg und Köln, am 19. Mai in Mannheim und Kassel (mit 30.000 Beteiligten).
Die für den 10. Mai in Freiburg geplante öffentliche Verbrennung[16] wurde zunächst aus ungeklärten Gründen abgesagt, jedoch ein Ersatztermin für eine kleinere, „symbolische“ Verbrennung mit Jugendverbänden und Schülern im Universitätsstadion zunächst für den 21. Juni benannt; nachdem auch dieser wegen schlechter Witterung kurzfristig abgesagt werden musste, dann für die örtliche NS-Sonnwendfeier am 24. Juni gemeinsam mit der Freiburger Studentenschaft. Dabei hielt der Philosoph Martin Heidegger, damals gerade neuer Rektor der Freiburger Universität, eine Ansprache:
„[…] Flamme künde uns, leuchte uns, zeige uns den Weg, von dem es kein Zurück mehr gibt! Flammen zündet, Herzen brennt!“[17]
Die letzte studentische Bücherverbrennung erfolgte am 21. Juni in Darmstadt, während die erste bereits am 8. Mai in Gießen stattgefunden hatte. Für die Universitäten Stuttgart und Tübingen sowie für Singen[18] untersagte der Kommissar für die württembergischen Studentenschaften, Gerhard Schumann, die Teilnahme an der Aktion und hielt an seinem Verbot trotz der Proteste, die von einzelnen Studentenschaften in Berlin vorgebracht wurden, fest. Die Danziger Studentenschaft teilte mit, dass wegen der politischen Lage der Stadt, die unter der Verwaltung des Völkerbundes stand, eine öffentliche Durchführung der Aktion nicht möglich sei.
In Hamburg fand die Bücherverbrennung durch Studenten und Burschenschafter am 15. Mai 1933 am Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße in Eimsbüttel in der Nähe des Isebekkanals statt. Der Ort heißt seit 1985 „Platz der Bücherverbrennung“.[19] Wegen der Einführung des neuen Senats am 10. Mai 1933 war die Bücherverbrennung um fünf Tage verschoben worden. Es nahm nur eine überschaubare Menge daran teil. Die Bücherverbrennung wurde deshalb unter Teilnahme von Hitlerjungen und Frauen vom Bund Deutscher Mädchen am 30. Mai 1933 am Lübeckertordamm, dem späteren Standort der Alster-Schwimmhalle, wiederholt.[20] In Hamburg-Bergedorf fand die Bücherverbrennung am 24. Juni 1933 auf dem Sportplatz am Schulenbrooksweg statt.[21]
Die Bücherverbrennung in Hannover fand am 10. Mai 1933 an der Bismarcksäule statt. Die Bücher waren in der Technischen Universität und in Schulen gesammelt worden.
In München kam es zu zwei Bücherverbrennungen, eine durch die Hitler-Jugend am 6. Mai 1933, da die Führung der HJ ihre Gliederungen beauftragt hatte, „in sämtlichen Orten […] eine Verbrennung aller marxistischer, pazifistischer Schriften und Bücher“ durchzuführen, und eine durch die deutsche Studentenschaft am 10. Mai 1933, bei der 50.000 Schaulustige auf dem Königsplatz teilnahmen. Sämtliche bayerischen Rundfunksender berichteten darüber.[8]
In Kiel trafen sich Studenten in der Aula der Universität, zogen mit einem Fackelzug zur Stadtbibliothek und verbrannten die Bücher auf dem Wilhelmplatz.[22]
Die Bücherverbrennungen selbst wurden von der Deutschen Studentenschaft (dem Dachverband der Allgemeinen Studentenausschüsse – AStA), und dem NSDStB durchgeführt und geschahen mit Duldung der Behörden, wurden von Polizei und Feuerwehr sogar begleitet und betreut. Zahlreiche Professoren nahmen an den Bücherverbrennungen teil und traten in Talaren vor die Scheiterhaufen, um Feuerreden zu halten, etwa der Philosoph Alfred Baeumler in Berlin, der Germanist Hans Naumann in Bonn und die Germanisten Friedrich Neumann und Gerhard Fricke in Göttingen. In Dresden hielt Will Vesper die Festrede. In Greifswald war die Bücherverbrennung in die mehrwöchige „Aktion für den deutschen Geist“ der dortigen NSDStB-Gruppe eingebunden. Unter der fachlichen Leitung von Wolfgang Stammler und Hans Wilhelm Hagen stellten Greifswalder Promotionsstudenten im Rahmen dieser Aktion in den pommerschen Zeitungen „deutsche“ Literatur der zu verbrennenden „undeutschen“ Literatur gegenüber. In Frankfurt waren etwa 15.000 Leute auf dem Römer versammelt, viele von ihnen Studenten in SA-Uniform, aber auch Lehrer und Professoren in Talaren und Baretten auf den Köpfen. Die Bücher wurden auf einem Ochsenkarren zum Scheiterhaufen geführt, eine Mistgabel steckte in der Mitte, um ihn als Mistwagen kenntlich zu machen. Die dortige Feuerrede hielt der Studentenpfarrer Otto Fricke.[23] An einigen Orten verbrannten die Studenten außer Büchern auch Fahnen, so wurde in Hamburg die Gaufahne des Roten Frontkämpferverbandes in die Flammen geworfen, in Mannheim und Königsberg die schwarz-rot-goldene Fahne der Weimarer Republik.
Nach dem „Anschluss Österreichs“ im März 1938 gab es am 30. April 1938 auch eine studentische Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz in Salzburg, veranstaltet von dem NS-Lehrerbund unter der Patronanz von Karl Springenschmid, dem „Goebbels von Salzburg“. Dieser Verbrennung fielen 1.200 Bücher klerikaler und jüdischer Autoren zum Opfer, darunter auch die Werke des Wahlsalzburgers Stefan Zweig[24] und die Max-Reinhardt-Monographie von Siegfried Jacobsohn, bei deren Verbrennung gerufen wurde: „Möge das Feuer auch Schimpf und Schand verzehren, die unserer deutschen Stadt von diesem Geschmeiß geschah. Frei und deutsch sei die Stadt Mozarts!“[25]
Nicht-studentische Aktionen
Nicht-studentische Bücherverbrennungen hatte es bereits im Zuge des NS-Terrors nach der Reichstagswahl im März 1933 in mehreren Städten durch SA und SS gegeben, so in Dresden (8. März), Braunschweig (9. März), Würzburg (10. März), Heidelberg (12. März), Kaiserslautern (26. März), Münster (31. März), Wuppertal (1. April), Leipzig (1. April und 2. Mai), Düsseldorf (11. April) und Coburg (7. Mai), wo vielfach die Zentren der verbliebenen Opposition wie Partei-, Gewerkschafts- und sozialdemokratische Verlagshäuser gestürmt und geplündert, aber auch schon Werke einzelner Autoren wie Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque verbrannt wurden. Bei der Erstürmung des sozialdemokratischen Volksfreundhauses in Braunschweig gab es bereits einen Toten. Von diesen Bücherverbrennungen ging ein entscheidender Impuls für die nachfolgende studentische „Aktion wider den undeutschen Geist“ aus.
Parallel zu den studentischen Aktionen wurden am 10. Mai 1933 unter anderem in Landau in der Pfalz[26] von der Hitler-Jugend und Worms[27] durch SA und SS Bücher verbrannt.
Am 30. Mai 1933 wurden auf Anordnung von Kurt Otto, nationalsozialistischer Landeshauptmann der Provinzialverwaltung Sachsen, die im Rahmen der Wiederherstellung der Kuranlagen von Bad Lauchstädt zum Goethe-Jahr 1932 geschaffenen Monumentalarbeiten von Charles Crodel öffentlich verbrannt und vollständig zerstört:
„Es wird alles geschehen, um im Bereiche der Provinzialverwaltung die häßlichen Spuren zu tilgen, die hier und da die jüdisch irre geleitete sogenannte moderne Kunstrichtung hinterlassen hat. Mit Empörung habe ich in dem altehrwürdigen Goethetheater in Lauchstädt feststellen müssen, daß dieser durch unsern großen deutschen Dichter geheiligte Raum in abscheulicher Weise durch Schmierereien verschandelt worden ist, die mit Kunst nichts zu tun haben. Ich habe angeordnet, daß die Kulturschande sofort ausgelöscht wird. Die Arbeiten sind bereits im Gange. Die Bühnenumrahmung des Goethetheaters wird in der Form wiederhergestellt werden, die ihr Goethe gegeben hat. Erblicken Sie in diesem Akt der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes dieses geheiligten Raumes das Sinnbild dafür, daß der Nationalsozialismus alles Artfremde und Schlechte aus den Kulturstätten des deutschen Volkes restlos austilgt.“[28]
Weitere „nachahmende“, das heißt nicht-studentische Bücherverbrennungen gab es nach dem 10. Mai 1933 unter anderem am 12. Mai in Regensburg, am 13. Mai in Neustrelitz, am 14. Mai in Neustadt an der Weinstraße, am 22. Mai in Offenbach am Main und in Potsdam, am 30. Mai wieder in Hamburg (durchgeführt von Hitler-Jugend und BDM), am 31. Mai in Neubrandenburg, am 17. Juni in Heidelberg, Karlsruhe, Offenburg und Pforzheim, am 21. Juni in Essen, Darmstadt und Weimar und am 23. Juni in Mainz. Die letzte Aktion dieser Art fand am 26. August in Jena statt. In Magdeburg wurden vom 21. bis 24. August 65 Tonnen Bibeln und andere Druckschriften der Zeugen Jehovas verbrannt, jedoch ohne Zusammenhang zu den studentischen Aktionen.[29] Eine genaue Anzahl lässt sich wegen der zahlreichen kleineren Nachahme-Aktionen nicht geben, doch sind für das Jahr 1933 landesweit über einhundert Bücherverbrennungen dokumentiert.[30]
Im März 1938 organisierte die NSDAP, Landesgruppe Mexiko, in Mexiko-Stadt ein „Fest für den vollzogenen Anschluss“ Österreichs, dem auch eine kleine Bücherverbrennung folgte. Im gleichen Jahr wurden in vielen Städten und Dörfern, zum Beispiel in den fränkischen Ortschaften Hagenbach, Karlstadt und Steinach Bücher jüdischer Gemeinden verbrannt. 1941 wurden noch im Elsass im Rahmen einer „Entwelschungsaktion“ mehrere Bücherverbrennungen durchgeführt.[31]
Orte von Bücherverbrennungen
Bücherverbrennungen vor dem 10. Mai 1933
- Berlin: 15. März
- Bochum: 10. März[32]
- Braunschweig: 9. März, vor dem sozialdemokratischen Volksfreundhaus
- Coburg: 7. Mai, Schloßplatz (am „Ehrentag der deutschen Jugend“)
- Dresden: 8. März, Wettiner Platz[33]
- Düsseldorf: 11. April, Planetarium (heute Tonhalle)
- Heidelberg: 11. März, vor dem Gewerkschaftshaus
- Kaiserslautern: 26. März, Schillerplatz
- Leipzig: 1. April
- 2. Mai, Volkshaus und etwas später am kleinen Meßplatz
- München: 6. Mai, durch die Hitlerjugend im Rahmen eines „Tages der bayerischen Jugend“
- Münster: 31. März 1933
- Rosenheim: 7. Mai, Max-Josefs-Platz (durch Hitlerjugend, BDM und Jungvolk)
- Schleswig: 23. April, Stadtfeld
- Speyer: 6. Mai, auf dem Alten Markt gegenüber dem Rathaus (Aktion im Rahmen eines „Tages der bayerischen Jugend“)
- Würzburg: 10. März
- Wuppertal: 1. April, Rathausvorplatz in Barmen und am Brausenwerth in Elberfeld (durch Schüler, begleitet von ihren Lehrern)
- Zittau: 8. März, auf der oberen Neustadt, zwischen Herkulesbrunnen und dem Marstallgebäude (bzw. Salzhaus)[34]
Bücherverbrennungen ab dem 10. Mai
Vor allem Bücherverbrennungen im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ (AwuG) am 10. Mai 1933 und Folgeaktionen unterschiedlicher Organisatoren.
- Bad Kreuznach: 10. Mai, Kornmarkt; 19. Mai auf den Schulhöfen des Bad Kreuznacher Gymnasiums und des Städtischen Lyzeums mit Frauenoberschule (heute Lina-Hilger-Gymnasium)
- Bamberg: 1. Juli, Hauptkampfbahn des Volksparks
- Bautzen: 9. August, Steinbruch an der Löbauer Straße
- Bergedorf bei Hamburg: 24. Juni, im Rahmen der Sonnwendfeier
- Berlin: 10. Mai, Opernplatz (AwuG)
- Bochum: 9. Juni, Kaiser-Friedrich-Platz, heute Imbusch-Platz[32]
- Bonn: 10. Mai, Marktplatz (AwuG)
- Braunschweig: 10. Mai, Schloßplatz (AwuG)
- Bremen: 10. Mai, Nordstraße (AwuG)
- Breslau: 10. Mai, Schloßplatz (AwuG)
- Darmstadt: 21. Juni, Mercksplatz (AwuG)
- Dortmund: 30. Mai, Hansaplatz (AwuG)
- Dresden: 10. Mai, an der Bismarcksäule (AwuG)[35]
- Düsseldorf: 11. Mai, Marktplatz
- Erlangen: 12. Mai, Schloßplatz (AwuG)
- Eutin: 24. Juni
- Essen: 21. Juni, Gerlingplatz
- Flensburg: 30. Mai, Exe
- Frankfurt am Main: 10. Mai, Römer(berg) (AwuG)
- Freiburg im Breisgau: Großes Bücherfeuer am 17. Juni auf dem Exerzierplatz; symbolische Bücherverbrennung im Universitätsstadion bei einer nachgeholten Sonnenwendfeier am 24. Juni[36][37] (AwuG)
- Gengenbach: 17. Juni auf dem Marktplatz Verbrennung von Büchern und „Fahnen der marxistischen Partei“ durch die Hitler-Jugend[38]
- Gießen: 8. Mai, Becken der Fontäne (AwuG)
- Göttingen: 10. Mai, Platz vor der Albanischule (damals Adolf-Hitler-Platz) (AwuG)
- Greifswald: 10. Mai, Marktplatz (AwuG) (hier verbunden mit der publizistischen „Aktion für den deutschen Geist“ der dortigen NSDStB-Gruppe)
- Güstrow: 15. Juni, Glevinertor[39]
- Halle (Saale): 12. Mai – Universitätsplatz (AwuG)
- Hamburg: 15. Mai, Kaiser-Friedrich-Ufer (AwuG)
- 30. Mai, Lübeckertorfeld (durch die Hitlerjugend)
- Hamm: 20. Mai, Großer Exerzierplatz (durch die Hitlerjugend)
- Hannover: 10. Mai, an der Bismarcksäule, siehe Bücherverbrennung in Hannover[40] (AwuG).
- Hann. Münden: 10. Mai, Marktplatz (AwuG)
- Haslach im Kinzigtal: 24. Juni, bei der Sonnwendfeier auf dem Sportplatz durch die Hitler-Jugend[41]
- Hausach: 24. Juni, bei der Sonnwendfeier auf dem Schlossberg durch die Hitler-Jugend[42]
- Heidelberg: 17. Mai, Universitätsplatz (AwuG)
- 17. Juni, Jubiläumsplatz, wurde wegen strömenden Regens abgesagt.
- 16. Juli, Universitätsplatz
- Helgoland: 18. Mai, Schulplatz
| - Jena: 26. August, Marktplatz
- Karlsruhe: 17. Juni, Schlossplatz
- Kassel: 19. Mai, Friedrichsplatz (AwuG)
- Kleve: 19. Mai, Hof des Staatlichen Gymnasiums Römerstraße
- Kiel: 10. Mai, Wilhelmplatz (AwuG)
- Köln: 17. Mai, Gefallenendenkmal der Universität (AwuG)[43]
- Königsberg: 10. Mai, Trommelplatz (AwuG)
- Landau: 10. Mai – Rathausplatz (damaliger Paradeplatz) (AwuG)
- Lübeck: 26. Mai, am Buniamshof
- Mainz: 23. Juni, Adolf-Hitler-Platz
- Mannheim: 19. Mai, Meßplatz/Feuerwache (AwuG)
- Marburg: 10. Mai, Kämpfrasen (AwuG)
- München: 10. Mai, Königsplatz (AwuG)
- Münster: 10. Mai, Hindenburgplatz (AwuG)
- Neubrandenburg: 31. Mai, Marktplatz
- Neustadt an der Weinstraße: 14. Mai, Marktplatz
- Neustrelitz: 13. Mai, Parade- und Exerzierplatz
- Nürnberg: 10. Mai, Hauptmarkt (Adolf-Hitler-Platz) (AwuG)
- Offenbach am Main: 22. Mai, vor dem Isenburger Schloß
- Offenburg: 17. Juni, Marktplatz
- Pforzheim: 17. Juni, Marktplatz
- Potsdam: am 22. Mai 1933 auf dem Bassinplatz
- Recklinghausen: 14. Juli, Am Neumarkt (damals: Leo-Schlageter-Platz)/Recklinghausen-Süd
- Regensburg: 12. Mai, Neupfarrplatz[44]
- Rendsburg: 9. Oktober, Paradeplatz
- Rostock: 10. Mai, Friedrich-Hildebrandt-Platz (bis 9. Mai 1933: Vögenteichplatz) (AwuG)[45]
- Schiltach: 1. Juli, beim „Heldenkreuz“ (Kriegerehrenmal auf dem Schrofen) durch die Hitler-Jugend im Rahmen der Sonnwendfeier[46]
- Schleswig: 23. Juni
- Stuttgart, Tübingen: der Landesführer des NSDStB Württemberg lehnte das Verbrennen von Büchern ab (AwuG). Es fanden aber eigene Aktionen der württembergischen Studentenschaft statt.
- Schwerin: 4. Juni, Pfaffenteich[47]
- Uetersen: 10. Mai, Buttermarkt beim alten Rathaus
- Waldheim 09.06.1933 20:30 Uhr (Quelle: Waldheimer Tageblatt. Nr. 131, 8. Juni 1933)
- Weimar: 21. Juni, in Niedergrunstedt bei der Sonnwendfeier des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes
- Wilsdruff: 23. September, im Steinbruch Blankenstein, nach der Fahnenweihe des NS-Jungvolkes Wilsdruff
- Wolfach: 24. Juni, auf der Insel bei den Tennisplätzen (heute Realschule) durch die Hitler-Jugend im Rahmen der Sonnwendfeier[48]
- Worms: 10. Mai, Vorplatz des Amtsgerichts (AwuG)
- Würzburg: 10. Mai, Residenzplatz (AwuG)
- Zell am Harmersbach: 19. Juni, Marktplatz[49]
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Die verfolgten Autoren
Siehe: Liste der verbrannten Bücher 1933 und Liste verbotener Autoren während der Zeit des Nationalsozialismus
Zu den indizierten Autoren gehörten unter anderem Vicki Baum, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Bertolt Brecht, Max Brod, Otto Dix, Alfred Döblin, Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Marieluise Fleißer, Leonhard Frank, Sigmund Freud, Salomo Friedlaender, Iwan Goll, George Grosz, Jaroslav Hašek, Heinrich Heine, Ödön von Horváth, Heinrich Eduard Jacob, Franz Kafka, Georg Kaiser, Erich Kästner, Alfred Kerr, Egon Erwin Kisch, Siegfried Kracauer, Karl Kraus, Theodor Lessing, Alexander Lernet-Holenia, Karl Liebknecht, Georg Lukács, Rosa Luxemburg, Heinrich Mann, Klaus Mann, Ludwig Marcuse, Karl Marx, Robert Musil, Carl von Ossietzky, Erwin Piscator, Alfred Polgar, Erich Maria Remarque, Ludwig Renn, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Nelly Sachs, Felix Salten, Anna Seghers, Arthur Schnitzler, Carl Sternheim, Bertha von Suttner, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Jakob Wassermann, Franz Werfel, Grete Weiskopf, Arnold Zweig und Stefan Zweig.
Nicht nur deutschsprachige Autoren standen auf den Listen, sondern auch die Namen der französischen Autoren André Gide, Romain Rolland, Henri Barbusse, der amerikanischen Autoren Ernest Hemingway, Upton Sinclair, Jack London, John Dos Passos und vieler sowjetischer Autoren, darunter Maxim Gorki, Isaak Babel, Alexandra Kollontai,[50] Wladimir Iljitsch Lenin, Leo Trotzki, Wladimir Majakowski, Ilja Ehrenburg.
Die Verfolgung dieser Autoren, deren mündliche oder schriftliche Äußerungen den Anschauungen des Nationalsozialismus widersprachen und die sich der von ihnen geforderten „geistigen Wehrhaftmachung“ widersetzten, begann nicht erst mit den Bücherverbrennungen, sondern sie fand lediglich ihren Höhepunkt darin. Viele Schriftsteller, aber auch andere Künstler und auch Wissenschaftler erhielten in der Folge Arbeits- und Publikationsverbot, verschwanden aus den Bibliotheken und aus dem Schulunterricht und wurden auch physisch vernichtet. Sie starben im KZ, an den Folgen der Haftbedingungen oder wurden hingerichtet (wie Carl von Ossietzky und Erich Mühsam, Gertrud Kolmar und Jakob van Hoddis, Paul Kornfeld, Arno Nadel und Georg Hermann, Theodor Wolff, Adam Kuckhoff, Rudolf Hilferding), wurden ausgebürgert (wie Ernst Toller und Kurt Tucholsky), zur Flucht ins Exil gezwungen (wie Walter Mehring und Arnold Zweig) oder in die innere Emigration gedrängt, von der Erich Kästner schrieb: „Man ist ein lebender Leichnam.“ Viele verzweifelten und nahmen sich in der Emigration das Leben, so Walter Hasenclever, Ernst Weiß, Carl Einstein, Walter Benjamin, Ernst Toller, Stefan Zweig.
Für Schriftsteller, die ins Konzept der Nationalsozialisten passten, bedeutete das Verbot ihrer Kollegen die Übernahme der „frei geräumten“ Plätze. „Da kommen sie nun aus allen Löchern gekrochen, die kleinen Provinznutten der Literatur“, schrieb Kurt Tucholsky 1933, „nun endlich, endlich ist die jüdische Konkurrenz weg – jetzt aber! […] Lebensgeschichten der neuen Heroen. Und dann: Alpenrausch und Edelweiß. Mattengrün und Ackerfurche. Schollenkranz und Maienblut – also Sie machen sich keinen Begriff, Niveau null.“
Liste der 1933 verbrannten Bücher
Zur Navigation springenZur Suche springenFlugblatt vom April 1933 mit dem Aufruf, private Bibliotheken von „undeutschem Schrifttum“ zu reinigen
Zwischen 10. Mai und 21. Juni 1933 wurden im Zuge der von der nationalsozialistischen Deutschen Studentenschaft organisierten „Aktion wider den undeutschen Geist“ an vielen Orten in Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen durchgeführt. Grundlage für die Auswahl der zu verbrennenden Werke bildeten so genannte „Schwarze Listen“ des Bibliothekars Wolfgang Herrmann, nach denen Studenten und andere Hochschulangehörige „verbrennungswürdige“ Literatur in Universitätsbibliotheken, Leihbüchereien und Buchhandlungen für die Verbrennungen aussonderten. (Siehe auch: Liste verbotener Autoren während der Zeit des Nationalsozialismus)
Schwarze Listen
Der Berliner Bibliothekar Wolfgang Herrmann hatte bereits seit einigen Jahren an einem Verzeichnis auszusondernder Schriften gearbeitet. An ihn wandte sich die Deutsche Studentenschaft mit der Bitte um „Schwarze Listen“, die bei der „Aktion wider den undeutschen Geist“ die Grundlage der „Säuberungen“ bilden sollten.[1] Bereits am 26. März 1933 erschien eine erste „Liste verbrennungswürdiger Bücher“ in der „Berliner Nachtausgabe“. Sie war vorläufig und unvollständig und wurde bald durch einen gründlicheren Index ersetzt. Anfang April 1933 trat in Berlin ein „Ausschuss zur Neuordnung der Berliner Stadt- und Volksbüchereien“ zusammen, dem auch der damals 29-jährige Wolfgang Herrmann angehörte. Im Rahmen dieses Ausschusses arbeitete er seine Schwarzen Listen weiter aus.
Die NS-Forschung ab den 1980er-Jahren hat belegt, dass weder die nationalsozialistische Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 noch die von Wolfgang Herrmann erstellte Schwarze Liste direkt vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda in Auftrag gegeben oder gelenkt worden waren.[1][2] Die Organisation der Bücherverbrennung lag weitgehend in der Hand der Deutschen Studentenschaft (die durchaus vom Reichsministerium unterstützt wurde), und ebenso war Herrmanns Schwarze Liste aus Eigeninitiative des überzeugten nationalsozialistischen Bibliothekars entstanden; erst in den folgenden Jahren übernahmen Goebbels und sein Ministerium – nach längeren Machtkämpfen mit Alfred Rosenberg – die alleinige Lenkung der Schrifttumspolitik.[3] Mit der fortschreitenden Institutionalisierung der Schrifttumspolitik wuchs auch die Zahl der verbotenen Bücher und Autoren stetig an, vgl. Liste verbotener Autoren während der Zeit des Nationalsozialismus.
Herrmanns „Schwarze Liste“ hatte ursprünglich nur die Funktion, die indizierten Werke für die Ausleihe in Büchereien zu sperren. Es handelte sich dabei (in zeitgenössischer Terminologie) um:
- Wissenschaftliches Schrifttum des Marxismus und Kommunismus
- Aus dem Geiste volksentfremdeten Großstadtliteratentums hervorgegangene Asphaltliteratur
- Literatur, die das Erlebnis der Frontsoldaten in den Schmutz zieht
- Literatur, die die sittlichen und religiösen Grundlagen unseres Volkes untergräbt
- Schriften zur Verherrlichung der Weimarer Republik
- Schrifttum, welches das berechtigte Empfinden nationaler Kreise verletzt
Verbrennungslisten
Auf Basis dieser „schwarzen Listen“ erstellte Wolfgang Herrmann weitere Listen, die er dann ab 26. April sukzessive an die „Aktion wider den undeutschen Geist“ übermittelte. Die Originale liegen im Staatsarchiv Würzburg (Akten der DSt, 21 C 14 /I). Unter Zuhilfenahme dieser Listen wurden nun die Universitäts- und Institutsbibliotheken durchsucht und ab 6. Mai 1933 Buchhandlungen und Leihbüchereien von studentischen Stoßtrupps heimgesucht und ihrer wertvollen Bestände beraubt. Die öffentlichen Stadt- und Volksbüchereien wurden dazu angehalten, ihre Bestände selbst zu „säubern“ und die ausgesonderten Bücher den Studentenschaften für die Bücherverbrennungen am 10. Mai zu übergeben.
Die Listen waren in folgende Sachgebiete unterteilt:
- Schöne Literatur (zunächst 71, dann 131 Schriftsteller und 4 Anthologien)[4]
- Geschichte (51 Autoren und 4 Anthologien)
- Kunst (8 Werke und 5 Monographien)
- Politik und Staatswissenschaften (121 Namen und 5 Werke ohne Verfasser)
- Literaturgeschichte (9 Verfassernamen)
- Religion, Philosophie, Pädagogik
Die Listen „Literaturgeschichte“ und „Religion, Philosophie, Pädagogik“ wurden erst am 10. bzw. am 16. Mai 1933 von der Studentenschaft verschickt, sodass sie bei den ersten Bücherverbrennungen noch nicht zur Anwendung gelangten.
Wenige Tage nach den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 wurden die „schwarzen Listen“ am 16. Mai im „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel“ veröffentlicht, die Liste „Schöne Literatur“ wurde darin als „erste amtliche Schwarze Liste für Preußen“ gepriesen. Dr. Herrmann verlautbarte darin zur „Säuberung der öffentlichen Büchereien“:
„Die Aufgabe, die der öffentlichen Bücherei (Volksbücherei) im neuen Staat gestellt ist, entspricht der Losung Mussolinis: ,Buch und Büchse – das ist mein Befehl’. Damit ist gesagt, daß das kulturpolitische Ziel der Volksbüchereien in der geistigen Wehrhaftmachung, der totalen Mobilmachung des deutschen Menschen mit Hilfe des echtbürtigen Schrifttums liegt.“[5]
Nach der Bücherverbrennung beeilten sich die einschlägigen Fachverbände, der „Börsenverein des deutschen Buchhandels“ und der „Reichsverband der deutschen Leihbüchereien“ – teilweise sogar in vorauseilendem Gehorsam – durch entsprechende Anordnungen bzw. Empfehlungen die „Ausmerzung undeutscher Literatur“ systematisch fortzusetzen, die „Säuberung“ von Bibliotheken und Verlagsprogrammen wurde landesweit fortgesetzt.
Die von Herrmann erstellten „Schwarzen Listen“ wurden fortlaufend ergänzt und erweitert, ein Jahr später umfassten sie mehr als 3000 Titel verbotener Bücher und Schriften. Auf einer „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“, die ab 1935 regelmäßig herausgegeben wurde, fanden sich schließlich 12.400 Titel und das Gesamtwerk von 149 Autoren.
Die verbrannten Bücher
Eine komplette Liste der „verbrannten Bücher“ zu erstellen ist unmöglich. Bereits die Liste „Schöne Literatur“, die der Studentenschaft am 26. April 1933 vom Bibliothekar Herrmann als erste übermittelt wurde, wurde mit dem Vermerk „Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit“ versehen, was in der Folge wohl auch für die anderen Listen gegolten hat, sodass davon ausgegangen werden muss, dass die auf den „schwarzen Listen“ indizierten Werke nur den Kern der tatsächlich verbrannten Bücher darstellten. Die örtlichen Veranstalter hatten ausdrücklich „jegliche Freiheit“ vom DSt-Hauptamt zugestanden bekommen:
„Als Grundlage für die symbolische Handlung im Verbrennungsakt ist die im folgenden gegebene Aufstellung zu benutzen und möglichst wörtlich die Rede des studentischen Vertreters zugrunde zu legen. Da es praktisch in den meisten Fällen nicht möglich sein wird, die gesamten Bücher zu verbrennen, dürfte eine Beschränkung auf das Hineinwerfen der in der folgenden Aufstellung angegebenen Schriften zweckmässig sein. Es wird dadurch nicht ausgeschlossen, dass trotzdem ein grosser Haufen Bücher verbrannt wird. Die örtlichen Veranstalter haben dabei jegliche Freiheit.“
–
Rundschreiben des „Hauptamts für Aufklärung und Werbung“ der deutschen Studentenschaft vom 9. Mai 1933 von Gerhard Krüger (DSt) und Hauptamtsleiter Hanskarl Leistritz zur Versendung der „Feuersprüche“.Dieses Rundschreiben des DSt-Hauptamts erklärte die Verbrennung der Werke folgender 15 Autoren, die in den neun Feuersprüchen genannt wurden, als verbindlich: Karl Marx, Karl Kautsky, Heinrich Mann, Ernst Glaeser, Erich Kästner, Friedrich Wilhelm Foerster, Sigmund Freud, Emil Ludwig, Werner Hegemann, Theodor Wolff, Georg Bernhard, Erich Maria Remarque, Alfred Kerr, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky (genauer Wortlaut siehe: Bücherverbrennung 1933), jedoch fanden sich weder Theodor Wolff noch Georg Bernhard oder Carl von Ossietzky auf den „schwarzen Listen“.
Aufgrund der zugestandenen „Freiheit“ bei der Auswahl der Bücher nahm etwa die Universität Halle-Wittenberg in ihre Liste zusätzlich noch Autoren wie Heinrich Heine, Klabund, Frank Wedekind, Albert Ehrenstein, Carl Zuckmayer und Friedrich Hollaender auf. Die Verbrennung von Werken Thomas Manns ist zumindest für Hannover, Hamburg, Göttingen und Köln belegt (obwohl in Köln der Germanist Ernst Bertram versucht hatte, gegen die Verbrennung zu intervenieren), ohne dass sich Thomas Mann auf der Liste „Schöne Literatur“ befunden hätte. Im Begleittext der Liste „Geschichte“ wurde die Entfernung sämtlicher pazifistischer, defätistischer und pro-bolschewistischer Literatur eingefordert, ohne dass diese Werke einzeln aufgeführt waren.
Zeitungsbericht
Eine „Säuberung“ der Städtischen Volksbücherei Heidelberg wurde zeitnah in dem Zeitungsbericht Raus mit dem Plunder. Städtische Bücherei räumt aus und baut auf am 20. Oktober 1937 geschildert:
„Aus einem Holzschuppen im Hofe, dem Pg. Zink den herrlichen Namen ‚Judenstall‘ gegeben hat, holen fleißige Hände immer neue Stöße dieses geduldigen Papiers heran. Der Name wird verlesen und dann das Exkrement überhitzter Phantasten mit Schwung in die Ecke gefeuert.“
Es wurde aber nicht nur „Säuberung“, sondern auch „Neuaufbau“ betrieben. Im gleichen Zeitungsbericht heißt es, der Oberbürgermeister von Heidelberg habe 1000 Reichsmark gestiftet, um die Umstellung des Literaturangebotes zu unterstützen:
„Für diese Summe werden Bücher über die Wehrmacht, über den Kampf gegen den Bolschewismus, über Volkstum und Heimat angeschafft. Nagelneue Bände mit abwaschbaren Einbänden finden auf den freigewordenen Regalen Platz.“[6]
Die Listen des Bibliothekars Herrmann
Schöne Literatur
Die Schwarze Liste „Schöne Literatur“ ging mit einem Begleitschreiben Herrmanns am 2. Mai 1933 beim DSt-Hauptamt ein:
„Die vorliegende Liste nennt alle Bücher und alle Autoren, die bei der Säuberung der Volksbüchereien entfernt werden können. Ob sie alle ausgemerzt werden müssen, hängt davon ab, wie weit die Lücken durch gute Neuanschaffungen aufgefüllt werden. Die Liste sagt nichts aus über den faktischen Bestand der einzelnen Büchereien. Sie gilt nur als allgemeines Hilfsmittel für Bibliothekare und Kommissare, die mit der Säuberung beauftragt sind.“
- Anthologie jüngster Lyrik
- Anthologie jüngster Prosa
- Asch, Nathan
- Asch, Schalom
- Babel, Isaac
- Barbusse, Henri
- Barthel, Max
- Becher, Johannes R.
- Beer-Hofmann, Richard
- Birkenfeld, Günther
- Bley, Fritz – alles
- (außer:) Tier- und Jagdgeschichten
- Bobinskaja, Elena
- Bogdanow, Nikolai
- Bonsels, Waldemar – alles
- Braune, Rudolf
- Mädchen an der Orga Privat
- Brecht, Bertolt
- Breitbach, Joseph
- Brod, Max – alles
- Brück, Christa Anita
- Schicksale hinter Schreibmaschinen
- Carr, Robert
- Doeblin, Alfred – alles
- Dos Passos, John
- Dreißig neue Erzähler des neuen Russlands
- Dreißig neue deutsche Erzähler
- Ebermayer, Erich
- Edschmid, Kasimir – alles
- (außer:) Timur, Die 6 Mündungen
- Ehrenburg, Ilja – alles
- Essig, Hermann
- Ewers, Hans H.
- Felden, Emil
- Feuchtwanger, Lion
- Fink, Georg
- Frank, Leonhard – alles
- (außer:) Räuberbande, Ochsenfurter Männerquartett
- Frey, Alexander
- Geist, Rudolf
- Gladkow, Fjodor
- Gläser, Ernst
- Goll, Iwan
- Gorki, Maxim
- Graf, Oskar Maria – alles
- (außer:) Wunderbare Menschen, Kalendergeschichten
- Gruenberg, Karl
- Hašek, Jaroslav
| - Hasenclever, Walter
- Hemingway, Ernest
- Hermann, Georg
- Kubinke, Schnee, Die Nacht des Dr. Herzfeld
- Hirsch, Karl Jakob
- Vorbestraft, Kaiserwetter
- Hofbauer, Josef
- Hoffmann, Richard
- Holitscher, Arthur
- Hotopp, Albert
- Ilf, Ilja; Petrow, Jewgeni
- Illés, Béla
- Inber, Vera
- Jacob, Heinrich Eduard
- Johannsen, Ernst
- Kaestner, Erich – alles
- Kallinikow, Josef
- Katajew, Valentin
- Kaus, Gina
- Kellermann, Bernhard
- Kerr, Alfred
- Kesten, Hermann
- Keun, Irmgard
- Kisch, Egon Erwin
- Klaeber, Kurt
- Köppen, Edlef
- Kollontay, Alexandra
- Kurtzig, Heinrich
- Kusmin, Michail
- Latzko, Andreas
- Lampel, Peter Martin
- nur: Verratene Jungen, Revolte im Erziehungshaus
- Leidmann, Eva
- Leitner, Maria
- Leonow, Leonid
- Lernet-Holenia, Alexander
- Lewisohn, Ludwig
- Libedinsky, Juri N.
- Lidin, Wladimir
- Liepmann, Heinz
- Linck, Otto
- London, Jack
- Ludwig, Emil
- Mann, Heinrich
- Mann, Klaus
- Meyer-Eckhardt, Viktor
- nur: Das Vergehen des Paul Wendelin
- Meyrink, Gustav
| - Michael, Friedrich
- Neumann, Robert – alles
- (außer:) Mit fremden Federn
- Newerow, Alexander S.
- Ognjew, Nikolai
- Olbracht, Ivan
- Ottwalt, Ernst
- Panfjorow, Fjodor
- Pantelejew, Leonid
- Pinthus, Kurt
- Plivier, Theodor
- Regler, Gustav
- Remarque, Erich Maria
- Renn, Ludwig
- Ringelnatz, Joachim
- Roth, Joseph
- Rubiner, Ludwig
- Rümann, Arthur
- Sachs, Nelly
- Sanzara, Rahel
- Schaeffer, Albrecht
- Elli oder die sieben Treppen
- Schirokauer, Alfred
- Schlump (d. i. Herbert Grimm)
- Schnitzler, Arthur – alles
- (außer:) Der Weg ins Freie
- Schröder, Karl
- Seifullina, Lidija alles
- Seghers, Anna
- Sinclair, Upton
- Sochaczewer, Hans
- Soschtschenko, Michail
- Serafimowitsch, Alexander
- Sologub, Fjodor
- Suttner, Bertha von
- Tetzner, Lisa
- Thomas, Adrienne
- Tokunaga, Sunao
- Toller, Ernst
- Traven, B.
- Tucholsky, Kurt
- Türk, Werner
- Ulitz, Arnold
- Unruh, Fritz von – alles
- (außer:) Offiziere, Louis Ferdinand
- Vanek, Karl
- Wassermann, Jakob
- Wedding, Alex
- Wegner, Armin T.
- Weiskopf, F. C.
- Werfel, Franz – alles
- Wöhrle, Oskar
- Zweig, Arnold
- Zweig, Stefan
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Geschichte
Generell:
- Astrow, Walentin, Slepkow, Alexander, Thomas, J.
- Illustrierte Geschichte der Russischen Revolution
- Barbusse, Henri (1873–1935)
- Bauer, Otto
- Die österreichische Revolution
- Beer, Max – alles
- Allgemeine Geschichte des Sozialismus und der sozialen Kämpfe u. a.
- Blos, Wilhelm
- Von der Monarchie zum Volksstaat
- Blum, Oscar
- Cunow, Heinrich
- Der Ursprung der Religion und des Gottesglaubens
- Dan, Theodor
- Sowjetrußland, wie es wirklich ist – Deutsche Einheit – Deutsche Freiheit – Gedenkbuch zum Verfassungstag 1929
- Dreiser, Theodore
- Eisner, Kurt – alles
- Welt werde froh. Ein Kurt-Eisner-Buch. Zum 10. Jahrestage der Ermordung Kurt Eisners, [Aus d. Nachlaß Kurt Eisners zs. Gest. von Erich Knauf], Berlin, Büchergilde Gutenberg 1929, 213 S.
- Fischer-Baling, Eugen
- Die kritischen 39 Tage von Sarajewo bis zum Weltbrand, Ullstein, Berlin 1928, 277 S.
- Volksgericht – Die Deutsche Revolution von 1918 als Erlebnis und Gedanke, Rowohlt, Berlin 1932, 262 S.
- Gumbel, Emil – alles
- Hahn, Paul
- Erinnerungen aus der Revolution in Württemberg
- Hegemann W. Ellwald, Fr. v.
- Hobohm, Martin
- Untersuchungsausschuss und Dolchstoßlegende
- Holitscher, Arthur
- Drei Monate in Sowjet-Russland.
- Hurwicz, Elias
- Geschichte der jüngsten russischen Revolution Kamerad im Westen
- Kampffmeyer, Paul; Altmann, Bruno
- Vor dem Sozialistengesetz
- Kantorowicz, Hermann U.
- Der Geist der Englischen Politik und die Legende von der Einkreisung Deutschlands
- Kautsky, Karl (1854–1938)
- Karl Marx’s oekonomische Lehren. gemeinverständlich dargestellt und erläutert, Stuttgart 1887, 259 S.
- Kersten, Kurt (Pseud. Georg Forster) (1891–1962)
- Bismarck und seine Zeit. [Ausstattung von Paul Urban], Berlin, Neuer Deutscher Verlag 1930, 544 S.
- Kisch, Egon Erwin – alles
- China geheim. Berlin, Reiß, 1933, 280 S.
- Egon Erwin Kisch beehrt sich darzubieten: Paradies Amerika. Berlin, Reiss 1930, 347 S.
- Kleinberg, Alfred
- Die europäische Kultur der Neuzeit
- Ludwig, Emil – alles
- Luxemburg, Rosa – alles
- Die Krise der Sozialdemokratie (Juniusbroschüre). mit e. Einleitung von Clara Zetkin, Berlin, Rote Fahne 1919, XI, 100 S.
- Briefe aus dem Gefängnis. Hrsg. vom Exekutivkomitee der Kommunistischen Jugendinternationale (die Ausstattg. bes. Karl Gossow), Berlin 1927, 79 S., mit 1 eingedr. Faks. und 1 eingekl. Abb.
- Sozialreform oder Revolution. Leipzig, Vulkan-Verlag 1919, 90 S.
- Marcu, Valeriu
- Mehring, Franz – alles
- Die Lessing-Legende. Zur Geschichte und Kritik des preußischen Despotismus und der klassischen Literatur. Berlin: Dietz 1926, 426 S.
- Deutsche Geschichte vom Ausgang des Mittelalters. Ein Leitfaden für Lehrende und Lernende. Berlin, Dietz 1923, 238 S.
- Arche Noah SOS. Neues, trostreiches Liederbuch. Berlin, Fischer 1931, 158 S.
| - Merkenschlager, Friedrich
- Götter, Helden und Günther
- Müller-Franken, Hermann
- Noske, Gustav
- Olberg, Oda
- Pjatnickij, Osip Aronovitsch
- Aufzeichnungen eines Bolschewiks, Erinnerungen aus den Jahren 1896 – 1917. Wien/Berlin, Verlag für Literatur und Politik 1927, 305 S.
- Reed, John
- Zehn Tage, die die Welt erschütterten. Mit e. Vorw. von Egon Erwin Kisch, Wien, Verlag für Literatur und Politik 1927, XXIII, 345 S.
- Deutsche Revolution
- Eine Sammlung zeitgen. Schriften
- Rosenberg, Arthur
- Die Entstehung der deutschen Republik 1871 – 1918. Berlin, Rowohlt 1928, 283 S.
- Rühle, Otto (1874–1943)
- Illustrierte Kultur und Sittengeschichte des Proletariats
- Schäffer, Julius
- Die Zerstörung des Volksgedankens durch den Rassenwahn
- Schapowalow, Alexander
- Auf dem Weg zum Marxismus
- Schiff, Fritz
- Die großen Illusionen der Menschheit
- Schiff, Victor
- Severing, Carl
- 1919/20 im Wetter- und Wetterwinkel
- Sforza, Carlo
- Gestalten und Gestalter des neuen Europa – Die europäischen Diktaturen
- Slang, F.
- Sommer, Bruno
- Geschichte der Religionen (Bd. 1–2)
- die Bibel
- Stalin, Jossif W.
- Trotzki, Leo
- Tschuppik, Karl
- Wegner, A. T.
- Fünf Finger über Dir
- Wehrlos hinter der Front
- Wells, Herbert G.
- Die Geschichte unserer Welt.
- Grundlinien der Weltgeschichte
- Wie würde ein neuer Krieg aussehen?
- Untersuchung, eingel. von der Interparlamentären Union
- Wittfogel, Karl A.
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Kunst
- Dix, Otto (1891–1969)
- Der Krieg. 24 Offsetdrucke nach Originalen aus dem Radierwerk, Nierendorf, Berlin 1924, 24 Bl.
- Grosz, George (d. i. Georg Ehrenfried Groß) (1893–1959) – alles
- (z. B.) Das neue Gesicht der herrschenden Klasse. Berlin, Malik-Verlag 1930, 126 S.
- (z. B.) Die Gezeichneten. 60 Blätter aus 15 Jahren, Berlin, Malik-Verlag 1930, 128 S.
- (z. B.) Die Kunst ist in Gefahr (gemeinsam mit Wieland Herzfelde), 3 Aufsätze [Einband und Schlußzeichnungen von George Grosz], Berlin, Malik-Verlag (1925), 44 S. mit Abb. (= Malik-Bücherei, Band 3)
- Knauf, Erich
- Empörung und Gestaltung (gemeint ist: Empörung und Gestaltung – Künstlerprofile von Daumier bis Kollwitz)
- Daumier („Daumier selbst bleibt in den Büchereien“)
- Märten, Lu (d. i. Louise Charlotte Märten) (1879–1970)
- Historisch-Materialistisches über Wesen und Veränderung der Künste Berlin, Junge Garde [1921], 67 S. (= Internationale Jugendbibliothek, Band 15)
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Politik und Staatswissenschaften
„Vorbemerkung: Die restlose Sperrung der Abteilung Sozialismus geht zu weit, in jedem Fall ist das nicht- und vormarxistische deutsche Schrifttum zum Sozialismus von der Sperrung auszunehmen. Zum Ersatz für die ausrangierten marxistischen Bücher empfiehlt es sich, das parteifreie Arbeiterschriftentum vor allem aus den Abteilungen Arbeiterfrage, Sozialpolitik, Genossenschaftswesen, Bevölkerungsfrage, Arbeitsdienst mehr in Verkehr zu bringen. Außerdem ist darauf zu achten, dass gerade von der Literatur des wissenschaftlichen Marxismus je 1 Exemplar im Giftschrank der Studien-, Haupt- und Stadtbüchereien aufgehoben wird.“
- Abraham, Rudolf
- Die Theorie des modernen Sozialismus
- Abramowitsch, Mark
- Hauptprobleme der Soziologie
- Adler, Max (1873–1937) – alles
- Asch, Käthe
- Die Lehre Charles Fouriers
- Aufhäuser, Siegfried (1884–1969) – alles
- Balabanoff, Angelica – alles
- Barbusse, Henri (1873–1935)
- Baur, Ludwig (gemeint ist: Ludwig Bauer, 1876–1935)
- Morgen wieder Krieg
- Die öffentliche Meinung [gemeint ist vermutlich Die öffentliche Meinung in der Weltgeschichte von Wilhelm Bauer]
- Bauer, O. – alles
- Bebel, August (1840–1913)
- Bernstein, Eduard (1850–1932) – alles
- (z. B.) Erinnerungen eines Sozialisten. Teil 1: Aus den Jahren meines Exils. Völker zu Hause, Berlin, Reiß 1918, 306 S.
- Bernstein, Fritz (1890–1971)
- Der Antisemitismus als Gruppenerscheinung. Versuch einer Soziologie des Judenhasses, Berlin, Jüdischer Verlag 1926, 222 S.
- Blos, Anna; Geyer, Anna; Schreiber, Adele; Schroeder, Louise
- Die Frauenfrage im Licht des Sozialismus
- Borchardt, Julian
- Einführung in den wissenschaftlichen Sozialismus
- Brupbacher, Fritz
- Bucharin, Nikolaj Ivanovič (1888–1938)
- Die internationale Lage und die Aufgaben der kommunistischen Internationale. Bericht der Delegation der KPSU (B) beim EKKI an den 15. Parteitag, Hamburg, Berlin, Hoym 1928, 69 S.
- Programm der Kommunisten (Bolschewiki) Berlin, Rote Fahne 1919, 127 S.
- Cohnstaedt, Wilhelm
- Coudenhove-Kalergi, Richard – alles
- Cunow, Heinrich
- Allgemeine Wirtschaftsgeschichte Bd. 4
- Danneberg, Robert
- Deutsch, Julius
- Wehrmacht und Sozialdemokratie
- Deutsch, Otto
- Das Räderwerk des Roten Betriebes
- Dittmann, Wilhelm
- Die Marinejustizmorde 1917
- Drehn
- Eckstein, Gustav
- Kapitalismus und Sozialismus
- Ehinger, Otto
- Die sozialen Ausbeutungssysteme
- Engels, Friedrich (1820–1895) – Sämtliche Schriften
- Erkelenz, Anton
- 10 Jahre deutsche Republik
- Fabian, Walter (1902–1992)
- Die Kriegsschuldfrage. Grundsätzliches und Tatsächliches zu ihrer Lösung, Leipzig: Oldenbourg [1925], 126 S.
- Feiler, Arthur
- Das Experiment des Bolschewismus
- Fischer, Louis
- Foerster, Friedrich Wilhelm (1869–1966) – alles
- (z. B.) Lebensführung. Ein Buch für junge Menschen, neue Ausgabe, Berlin [u. a.], de Gruyter 1922, VIII; 313 S.
- Fraenkel, Ernst
- Soziologie der Klassenjustiz
- Freymuth, Arnold
- Sozialdemokratie und Berufsbeamtentum
- Fried, Alfred H.
- Handbuch der Friedensbewegung
- Goetz, Walter
- Graf, G. E. – alles
- Gumbel, Emil J.
- Verräter verfallen der Feme
- Verschwörer
- Vier Jahre politischer Mord
- Heimann, Eduard
- Kapitalismus und Sozialismus
- Sozialistische Wirtschafts- und Arbeitsordnung
- Hermes, Gertrud
- Die geistige Gestalt des marxistischen Arbeiters und die Arbeiterbildungsfrage
- Heuss, Theodor
- Führer aus deutscher Not, Hitlers Weg
- Hilferding, Rudolf
- Das Finanzkapital, Die Schicksalsstunde der deutschen Wirtscharfspolitik
- Hillquit, Morris
- Hobohm, Martin
- Hodann, Max
- Hoelz, Max – alles
- Hofbauer, Josef
- Ilgenstein, Wilhelm
- Die religiöse Gedankenwelt des Sozialismus
- Juchacz, Marie
- Jugow, Aron
- Fünfjahresplan, Die Volkswirtschaft der Sowjetunion
- Kampffmeyer, Paul
- Geschichte der med. Gesellschaftsklassen in Deutschland
- Kautsky, Karl – alles
- (außer:) Der Bolschewismus in der Sackgasse
- Kobler, Franz
- Gewalt und Gewaltlosigkeit
- Korn, Karl
- Die Weltanschauung des Sozialismus
- Korsch, K.
- Marxismus und Philosophie
- Kracauer, Siegfried (1889–1966)
- Die Angestellten. Aus dem neuesten Deutschland. Frankfurt a. M., Societäts-Verlag 1930, 148 S.
- Krischanowski, Michael
- Die Planwirtschaftsarbeit in der Sowjetunion
- Krische, Paul – alles (Freidenkerverlag)
- Kurella, Alfred
- Landauer, Gustav
- Lassalle, Ferdinand – alles
- (außer:) Assisenreden
- (außer:) Über den besonderen Zusammenhang der gegenwärtigen Geschichtsperiode mit der Idee des Arbeiterstandes
- Lenin – alles
- (außer:) Der Radikalismus die Kinderkrankheit des Kommunismus
- (außer:) Die Revolution von 1917
- Lepinski, Franz
- Die jungsozialistische Bewegung
| - Lichtenberger, Henri
- Deutschland und Frankreich
- Liebknecht, Karl (1871–1919)
- Klassenkampf gegen den Krieg
- Reden und Aufsätze
- Militarismus und Anti-Militarismus
- Studien über die Bewegungsgesetze der gesellschaftlichen Entwicklung
- Briefe aus dem Felde, aus der Untersuchungshaft und aus dem Zuchthaus. Unter Mitarb. d. Frau Karl Liebknechts hrsg. von Franz Pfemfert, Berlin-Wilmersdorf, Verlag der Wochenschrift ‚Die Aktion‘ 1920, 138 S. mit Abb.
- Politische Aufzeichnungen aus dem Nachlaß. Geschrieben in den Jahren 1917–1918. Unter Mitarb. von Sophie Liebknecht mit einem Vorwort und mit Anm. versehen von Franz Pfemfert, Berlin-Wilmersdorf, Verlag der Wochenschrift ‚Die Aktion‘ 1921, 162 S. (= Politische Aktionsbibliothek, Band 10).
- Lindsey, Benjamin B.
- Lion, Hilde (1893–1970)
- Zur Soziologie der Frauenbewegung. Die sozialistische und die katholische Frauenbewegung. Berlin, Herbig, 1926, 175 S.
- Lipinski, Richard
- Lowitsch, Alfred
- Energie, Planwirtschaft, Sozialismus
- Lukács, Georg (1885–1971)
- Geschichte und Klassenbewusstsein. Studien über marxistische Dialektik, Berlin, Malik Verlag, 1923, 343 S.
- Lunatscharski, Anatoli (1875–1933)
- Kulturaufgaben der Arbeiterklasse. Allgemeine Kultur und Klassenkultur, Berlin, Die Aktion 1919, 29 S.
- Luxemburg, Rosa (1871–1919) – alles (z. B.)
- Die Krise der Sozialdemokratie (Juniusbroschüre). mit e. Einleitung von Clara Zetkin, Berlin, Rote Fahne 1919, XI, 100 S.
- Briefe aus dem Gefängnis. Hrsg. vom Exekutivkomitee der Kommunistischen Jugendinternationale (die Ausstattg. bes. Karl Gossow), Berlin 1927, 79 S., mit 1 eingedr. Faks. und 1 eingekl. Abb.[7]
- Sozialreform oder Revolution. Leipzig, Vulkan-Verlag 1919, 90 S.[8]
- Man, Hendrik de (1885–1953) – alles
- (außer:) ‘‘Der Kampf um die Arbeitsfreude
- z. B.:Die sozialistische Idee. Jena, Diederichs 1933, 343 S.
- Mann, Heinrich (1871–1950)
- Mann, Thomas
- Von deutscher Republik
- Deutsche Aussprache
- Marck, Siegfried – alles
- Marx, Karl – alles
- Mehring, Franz – alles
- Mennicke, Carl
- Der Sozialismus als Bewegung und Aufgabe
- Naphtali, Fritz
- Nenni, Pietro (1891–1980)
- Todeskampf der Freiheit. [Originaltitel: Six ans de guerre civile en Italie]. Berlin, Dietz 1930,188 S.
- Nitti, Francesco S.
- Bolschewismus, Faschismus und Demokratie
- Nölting, Erik
- Einführung in die Theorie der Volkswirtschaft
- Olberg, Oda
- Der Fascismus in Italien, Die Entartung in ihrer Kulturbedingtheit
- Oppenheimer, Franz
- Die soziale Frage, Das Grundgesetz der marxistischen Gesellschaft
- Otto, Berthold
- Mammonismus, Militarismus, Krieg und Frieden (1918)[9]
- Pannekoek, Anton
- Marxismus und Darwinismus
- Paschitnow, Konstantin
- Die Lage der arbeitenden Klassen
- Piechowski, Paul
- Popp, Adelheid (1869–1939)
- Der Weg zur Höhe. Die sozialdemokratische Frauenbewegung Österreichs; ihr Aufbau, ihre Entwicklung und ihr Aufstieg, Wien: Frauenzentralkomitee der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschösterreichs, 1929, 149 S.
- Preuss, Hugo (1860–1925)
- Verfassungspolitische Entwicklungen in Deutschland und Westeuropa. Historische Grundlegung zu einem Staatsrecht der Deutschen Republik. Aus dem Nachlaß von Dr. Hugo Preuß (ehem. Reichsminister), hrsg. und eingel. von Hedwig Hintze, Berlin, Heymann 1927, 487 S.
- Radbruch, Gustav
- Kulturlehre des Sozialismus
- Rathenau, Walther (1867–1922)
- Der neue Staat.** Berlin, Fischer 1922, 73 S.
- Renner, Karl
- Der geistige Arbeiter in der gegenwärtigen Gesellschaft
- Die Wirtschaft als Gesamtprozess…
- Marxismus, Krieg und Internationale
- Rosenbaum, Eduard
- Paul von Schoenaich – alles
- Seger, Gerhart
- Arbeiterschaft und Pazifismus
- Sinclair, Upton (1878–1968)
- Sinowjew, Grigorij
- Die Geschichte der kommunistischen Partei Rußlands
- Stalin, Jossif W. (1878–1953)
- Lenin und der Leninismus. Wien, Verlag für Literatur und Politik 1924, 164 S.
- Sternberg, Fritz
- Der Imperialismus, Der Niedergang des deutschen Kapitalismus
- Stier-Somlo, Fritz – alles (außer den kommunalpolitischen Schriften)
- Stillich, Oskar – alles
- Striemer, Alfred
- Zur Kritik der freien Wirtschaft
- Ströbel, Heinrich
- Steuerschande und Wirtschaftstrug
- Suhr, Otto (1894–1957)
- Die Welt der Wirtschaft vom Standort des Arbeiters. Eine Einführung in das Verständnis des kapitalistischen Wirtschaftsgebäudes und eine Anleitung zur Beobachtung des kapitalistischen Wirtschaftslebens. Jena, Verlag Gewerkschaftsarchiv 1926. 191 S. (= Gewerkschaftsarchiv-Bücherei, Band 4)
- Suttner, Bertha von (1843–1914)
- Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte. Berlin 1919, 288 S.
- Tichauer, Theodor
- Tillich, Paul (1886–1965)
- Die sozialistische Entscheidung. Potsdam, Protte 1933, 201 S.
- Toller, Ernst (1893–1939)
- Justiz. Erlebnisse, Berlin, Laub 1927, 146 S.
- Trotzki, Leo (1879–1940) – alles
- (z. B.) Literatur und Revolution. [aus d. Russ. von Frida Rubiner], Wien, Verlag für Literatur und Politik 1924, 179 S.
- (z. B.) Mein Leben. Versuch einer Autobiographie. Autor. Übers. nach dem russ. Manuskript von Alexandra Ramm, Berlin, Fischer 1930, XVI, 569 S., Ill.
- Urbantschitsch, Rudolf
- Velde, Theodor H. van de
- Vorländer, Karl (1860–1928)
- Kant, Fichte, Hegel und der Sozialismus. Berlin, Cassirer 1920, 105 S.
- Wehberg, Hans
- Die Führer der deutschen Friedensbewegung
- Grundprobleme des Völkerbundes
- Weisengrün, Paul
- Weiß, Friedrich
- Weitsch, Eduard
- Werke ohne Verfasser
- Das Heidelberger Programm
- Protokolle über die Verhandlungen des Parteitages der S.P.D
- Weißbuch über die Schwarze Reichswehr (Liga für Menschenrechte)
- 10 Jahre Weimarer Verfassung. 1929
- Zusammenstellung von Reden zum Verfassungstag
- Eggert-Windegg, Walther
- Wittfogel, Karl A. – alles
- (außer:) Das erwachende China
- Woker, Gertrud
- Ziegler, August
- Schwurzeugen des Antisemitismus?
|
Literaturgeschichte
- Bab, Julius (1880–1955) – alles
- (z. B.) Das Theater im Lichte der Soziologie. In den Grundlinien dargestellt, Leipzig, Hirschfeld 1931, 227 S. (= Zeitfragen aus dem Gebiet der Soziologie: Reihe 4, Beiträge zur Soziologie der Kunst, Band 1)
- Brentano (di Tremezzo), Bernard von (1901–1964)
- Kapitalismus und schöne Literatur, Berlin, Rowohlt 1930, 112 S.
- Kerr, Alfred (1867–1948) – alles
- (z. B.) Es sei wie es wolle, es war doch schön. Berlin, Fischer 1928, 469 S.
- Kleinberg, Alfred (1881–1939)
- Die deutsche Dichtung in ihren sozialen, zeit- und geistesgeschichtlichen Bedingungen. Eine Skizze, Berlin, Dietz 1927, 447 S.
- Mann, Heinrich (1871–1950)
| - Mehring, Franz (1846–1919)
- Die Lessing-Legende. Zur Geschichte und Kritik des preußischen Despotismus und der klassischen Literatur. Berlin: Dietz 1926, 426 S.
- Die Literaturgeschichte (gemeint ist: Zur Literaturgeschichte von Calderon bis Heine und Zur Literaturgeschichte von Hebbel bis Gorki, – Gesammelte Schriften und Aufsätze in Einzelausgaben, Bd. 1 und 2, Hg. v. Eduard Fuchs. Berlin 1929)
- Pohl, Gerhart (1902–1966)
- Vormarsch ins 20. Jahrhundert
- Siemsen, Anna (Pseud. Friedrich Mark) (1882–1951)
- Literarische Streifzüge durch die Entwicklung der europäischen Geschichte. Jena, Thüringische Verlagsanstalt 1925, 285 S.
- Zweig, Stefan (1881–1942)
- Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche, Leipzig, Insel-Verlag 1925, 321 S.
- Drei Dichter ihres Lebens. Casanova, Stendhal, Tolstoi.
- nicht: Drei Meister (gemeint ist: Drei Meister. Balzac, Dickens, Dostojewski)
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Religion, Philosophie, Pädagogik
- (d. i. Soziologische und schulpolitische Grundfragen der weltlichen Schule.
- Vortrage von Universitäts-Professor Max Adler (Wien) und Stadtrat Dr. Kurt Lowenstein,
- M.d.N. (Neukolln), gehalten auf der Vertreter-Versammlung des Bundes der Magdeburg,
- Verlag der Freien Weltlichen Schule, 1925?)
- Am anderen Ufer
- d. i. der Verlag „Am anderen Ufer“ von Otto Rühle und Alice Rühle-Gerstel,
- in dem u. a. 1924 die Blätter für sozialistische Erziehung erschienen
- sowie 1926/27 die Schriftenreihe Schwer erziehbare Kinder
- Barbusse, Henri (1873–1935)
- Bauer, Otto (1881–1938)
- Sozialdemokratie
- Religion und Kirche
- Bjelych, Grigorij, Pantelejew, Leonid
- Schkid, die Republik der Strolche
- Cunow, Heinrich
- Der Ursprung der Religion und des Gottesglaubens
- Dehn, Günther
- Drill, Robert
- Efferoth, Hugo
- Engelhardt, Victor
- An der Wende des Zeitalters
- Erkes, Eduard
- Wie Gott geschaffen wurde
- Fricke, Theodor
- Geschichte des Protestantismus in Preußen
- Kanitz, Otto F.
| - Kautsky, Karl
- Der Ursprung des Christentums
- Kawerau, Siegfried – alles
- Kerlöw-Löwenstein
- Das Kind als Träger der werdenden Gesellschaft
- Köber, Normann
- Korsch, Karl
- Marxismus und Philosophie
- Krische, Paul – alles (Freidenker Verlag)
- Lindemann, Anna
- Was wollen die proletarischen Freidenker?
- Lindsey, Benjamin B., Evans, Wainwright
- Revolution der modernen Jugend
- Löwenstein, Kurt – alles
- Ludwig, Emil
- Lukac, G. (gemeint ist Georg Lukács)
- Geschichte und Klassenbewusstsein
- Müller-Lyer, Franz
- Nitsche, Max – alles (durch die DSt von der Liste gestrichen)
- Oestreich, Paul – alles
- Ognjew, Nikolai
- Rühle, Alice, Rühle, Otto – alles
- Siemsen, Anna
- Sommer, Bruno
- Geschichte der Religionen Bd. 1 und 2
- Die Bibel
- Steiger, Willy
- Schulfeiern im Geiste lebendiger Jugend
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