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Samstag, 20. Juli 2019

SCHWAFELN-SCHWABBELN-SCHWADRONIEREN



UNSER INTERVIEW MIT AKK: ANNEGRET KRAMP-KARRENBAUER












- Guten Abend, Frau Kramp…
= Karrenbauer
- Frau Karrenbauer…
= Kramp-Karrenbauer, wenn ich bitten darf…
- also Frau Kramp-Karrenbauer, nochmals Guten Abend.
= Guten Abend!
- Ganz überraschend sind Sie Verteidigungsministerin geworden. Was befähigt Sie denn eigentlich dieses Amt zu bekleiden?
= Weil ich schwafeln kann. Es war ein kleiner Schritt für mich aber ein großer Schritt für die Bundeswehr und eine mutige Entscheidung zugleich zu geloben, Deutschland im Ernstfall womöglich mit dem eigenen Schwabbeln zu verteidigen.
- Wie kam es, dass Sie zu einer Sabbeltante wurden?
= Ich bin eine ausgebildete, staatlich anerkannte und zertifizierte Schwätzerin.
- Und nach Ihrer Ausbildung zur Dummschwätzerin.... was kam danach?
= Dann habe ich intensiv Schwafeln studiert, bin also auch eine diplomierte Schwaflerin.
- Verstehe, das erklärt einiges. Technischen Sachverstand und Erfahrung in verteidigungspolitischen Fragen haben Sie jedenfalls nicht.
= Nein, die brauche ich nicht.
- Könnten Sie das bitte näher beleuchten?
= Gerne, wenn Sie darauf bestehen. Also das Schwadronieren kommt von militärischem Terminus Schwadron. Wer also schwadronieren kann, ist auch im militärischen Bereich bestens bewandert.
- Vor dem Hintergrund Ihrer Erklärung leuchtet es auch mir ein. Seit wann hat Sicherheitspolitik und die Bundeswehr für Sie Priorität?
= Schon immer, d.h. seit ich AKK heiße.
- Wie bitte?... habe ich es richtig verstanden?
= Absolut. Denn AKK, meinen Namenskürzel, interpretiere ich eben als Avtomat Kramp-Karrenbauer: nomen est omen. Nun sehen Sie, wie eng ich mit dem Militär verbandelt bin.
- In der Tat, das liegt auf der Hand. Und wie lange wollen Sie im Amt der Verteidigungsministerin bleiben?
= Sie können sich auf mich verlassen: Solange ich schwafeln kann werde ich dieses Amt innehaben.
- Was ist für die Verteidigung unseres Landes Ihrer Meinung nach besonders wichtig?
= Das Thema Sicherheit und Verteidigung hat zunehmend an Bedeutung gewonnen und in diesem Kontext auch das Schwafeln, versteht sich, das ist das A und O unserer Verteidigungsstrategie.
- Und nicht der hundsmiserable Zustand dieses Trümmerhaufens, unserer Bundeswehr?...
= Das ist nicht die Frage. Die Frage in diesem Zusammenhang ist, wie lange, wie gut und wie intensiv man schwafeln, sabbeln, schwabbeln und schwadronieren kann.
- Ist das wirklich alles...
= Ich habe schon immer deutlich gemacht, ich werde diesen Prozess des Schwadronierens auf  meinem Ministerposten  von vorne führen, genau das tue ich.
- Werden Sie denn wirklich sich mit allen Ihren Kräfte diesem Prozess widmen?
= Sie können davon ausgehen, dass ich vom ersten Tag alle meine Kraft widmen werde, diesem Anspruch gerecht zu werden und zur Prozesssteuerung entscheidend beizutragen.
- Wie steht es aber nun mit Ihrer Gesundheit, Frau Schwafel-Ministerin. Nach Ihrem letzten schweren Schwafel-Anfall landeten Sie im Krankenhaus. Und es dauerte lange, bis Sie aus dem Schwafelkoma erwacht sind. Und die ärztliche Diagnose lautete ja bekanntlich: Patientin hat einen schweren Gehirnschaden erlitten.
= Ehrlich gesagt davon habe ich mich noch nicht ganz erholt. Aber ich habe immer klargemacht, dass dieser Prozess nicht leicht sein wird.
- Dann wünsche ich ihnen gute Besserung und weiterhin ein: Frohes Schaffen! – Verzeihung: Frohes Schwafeln! im neuen schwierigen und schwafeltechnisch anspruchsvollen Amt.
= Danke für die guten Wünsche und für das Gespräch. 
- Ach, hätte ich beinahe vergessen: ein Blumenstrauß für Sie, Frau Bundesschwafelministerin, für den Beginn Ihrer neuen verteidigungspolitischen Schwafelkarierre.
= Sehr lieb von Ihnen, vielen herzlichen Dank.


Das Interview mit AKK führte 

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.



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