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Mittwoch, 8. Mai 2019

PROBATES MITTEL GEGEN ENDEMISCHE GEWALT




Bolsonaro lockert brasilianische Waffengesetze

afp.com

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat die Waffengesetze seines Landes gelockert. Er unterzeichnete am Dienstag ein Dekret, das es laut einer an Journalisten verteilten Zusammenfassung Sportschützen, Jägern und Sammlern künftig erlaubt, mit ihren Waffen zu reisen. Zudem dürfen Brasilianer mit Waffenlizenz künftig bis zu 5000 Stück Munition pro Jahr kaufen. Zudem solle der Import von Waffen und Munition aus dem Ausland "entbürokratisiert" werden.
Auch die Vorschriften für Sicherheitskräfte Brasiliens wurden gelockert. Bisher gültige Begrenzungen für die "Zahl und Qualität" der von den Behörden beschafften Waffen wurden kassiert.
"Ich habe immer gesagt, dass öffentliche Sicherheit zu Hause beginnt", sagte Bolsonaro bei einer Zusammenkunft mit Kongressabgeordneten und Waffenlobbyisten in der Hauptstadt Brasília. "Wir sind an die Grenzen des Gesetzes gegangen, aber wir sind nicht über das Gesetz hinausgegangen."
Brasilien wird seit Jahren von einer Welle der Gewalt heimgesucht. Im Jahr 2017 waren 64.000 Tötungen verzeichnet worden. Das entspricht 31 Tötungen auf 100.000 Bewohner. Bereits ab einer dreimal niedrigeren Quote sprechen die Vereinten Nationen von "endemischer Gewalt".

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Öffentliche Sicherheit beginnt zu Hause. Und wenn sie wegen endemischer Gewalt fehlt, ist der freie Waffenbesitz für den Bürger von elementarer Bedeutung, um das eigene Leben zu schützen. Dieser Logik kann man keinen logischen Fehler nachweisen.

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.

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