PETRAS HINZ WAHRER LEBENSLAUF
MIT SELBSTARBEITSZEUGNIS
MIT SELBSTREFERENZ
OHNE SELBSTKRITIK
MIT SELBSTARBEITSZEUGNIS
MIT SELBSTREFERENZ
OHNE SELBSTKRITIK
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Gesetzlicher Vertreter
Prof. Dr. Norbert Lammert
Präsident des Deutschen Bundestages
Telefon: +49 (0)30 227 0
mail@bundestag.de
***
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Gesetzlicher Vertreter
Prof. Dr. Norbert Lammert
Präsident des Deutschen Bundestages
Telefon: +49 (0)30 227 0
mail@bundestag.de
***
Mein Name ist Hinz
geboren in Linz
verheiratet mit Prinz
zwei Kinder mit Binz
und noch eins mit Minz;
Vorname Petra
erkrankt an Lepra
daran bin gestorben
und wiedergeboren.
Dann ging ich zur Schule
im Dorf namens Kuhle
die beste der Klasse
kein Depp in der Masse.
Und dann, klar, das Abi,
geholfen hat Rabbi
dann mein Jura-Studium
in Essens Refugium
anschließend in Tessin
als Lügenprinzessin.
Als SPD-Mitglied
Diener der Republik
kassiere Moneten
nicht wie die Proleten:
14 Mille Diäten.
Und wenn nicht in Ketten
die Bullen mich holen
und ins Loch verholen
dann geht der Spaß weiter
auf Karriereleiter
beim Sozi-Sauladen
bei NRW-Maden
das ist Roter Faden:
Am Platz der Republik
Kohle statt Politik.
Da muss man sich fügen
hilfreich sind Lügen
dort lügen fast alle
und machen Skandale.
Auch dort ist Zentrale
deutscher Lügenpresse
sie macht die Randale
und Lügenexzesse.
Das war das Vorspiel
zu meinem Lügen-Stil
es war das Präludium
zu meinem Refugium:
Abi ohne Zeugnis
Anwältin aus dem Nichts
Manager, Juristin
Mobbing-Feministin:
Und wenn es nicht so läuft,
wie ich es will kein’n Deut,
kenn ich keine Gnade!
Betrete Kriegspfade!
Verwüste die Tische!!
Und wenn sich die Presse
mit Scheißsenf einmische,
hau ich in die Fresse!!!
Werde mich nicht fügen!
Nun Schluss mit den Lügen.
Ihre SPD-Lügenabgeordnete
Petra Wüterich-Hinz
(MdB)
PS. Meinerseits kann ich der Genossin Hinz nur wärmstens die Mitgliedschaft bei einem anderen Lügen-und-Mobbing-Verein empfehlen nämlich beim Yacht-Club Wilhelmshaven e.V.
Übrigens: Dass die SPD über die Lügen Bescheid wusste und dennoch ihre Lügengenossin förderte, zeigt, um welch maroden Morschverein sich dabei handelt. Wir, die Tsunami-Opfer, warnen seit einem Jahrzehnt regelmäßig und beständig die deutsche Öffentlichkeit vor dem korrupten SPD-Sauladen und seinen Lügnern und Blendern a la Schröder&Nachfolger. Insofern ist für uns die Affäre-Hinz alles Andere als Überraschung. Entartete politische Institutionen wie Parteien und Parlamente sind
bei uns längst zu Versorgungsvereinen und -gremien verkommen und bei ihren Mitgliedern
herrscht mitnichten der Geist politischer
Arbeit zum Wohle des Landes sondern Klüngel, Selbstversorgung und
Selbstbedienungsmentalität.
Es war in den Medien in den letzten Tagen zu vernehmen, sowohl das Grundgesetz als auch die internen Regeln des Bundestages würden solch skandalöse Betrüger schützen und dass es keinerlei rechtliche Handhabe geben sollte, sie aus dem Bundesparlament zu entfernen, außer sie tun es selbst freiwillig durch den Rücktritt. Ein Gefühl der Ratlosigkeit ging um und Hilflosigkeit machte sich breit. Wenn dem tatsächlich so ist, dann wäre dies ein weiterer Beweis dafür, in welch betrügerischer Bananenrepublik wir leben, wenn ihre Gesetze Betrüger auf politisch exponierten Posten schützen sollten. Passend zum Anlass ging kürzlich durch die Presse eine Meldung, ein Hochstapler, der sich mit einer falschen Arztzulassung und einem falschen Doktortitel schmückte, fünf Jahre lang Patienten behandelte und dabei eine halbe Million Euro kassierte, immerhin zu drei Jahren Haft verurteilt worden sei. Wetten, dass Petra Hinz nichts Vergleichbares passiert? Unsere Justiz frisst doch gewöhnlich den Politikern aus der Hand.
Deshalb mein Appell an die SPD-Genossin Hinz: Bitte beruhigen Sie sich, bleiben Sie gelassen und bei bester Laune. Sie brauchen keine Angst zu haben und auch keine verschreibungspflichtigen Beruhigungspillen. Unser korruptes System schützt Leute wie Sie; Ihnen wird kein Haar gekrümmt. Ab sofort werden Sie sogar privilegiert und wie ein Fernsehstar behandelt. Ihre Zukunft ist gesichert. Verleger warten schon Schlange und werden Ihre Memoiren unter dem Titel: Mein Leben im SPD-Lügengebäude Untertitel: Wie wurde ich Lügenprinzessin? in Millionenauflagen drucken. BILD hat sicherlich in petto eine hochaktuelle Artikelserie über Ihre Story zu veröffentlichen. Allein für die Exklusivrechte kassieren Sie eine Stange Geld. Darüber hinaus warten schon weiche Ledersessel auf Sie in den kommenden TV-Talkshows. Auch dort wird die Kasse klingeln: eine üppige Gage. Besonders kräftig natürlich dann, wenn Sie zur Talkshow-Königin gekürt werden, was eine gewisse Zeit braucht – Sie müssen sich nur ein wenig gedulden.
Dürfte ich vorab anstelle von Lanz, Will, Illner, Plasberg und Maischberger Ihnen bereits jetzt die ersten hoch interessanten Fragen stellen? Die wären: Wie kam es eigentlich dazu, dass Ihr Lügengebäude in sich zusammengebrochen ist? Tat es wirklich weh? Wie kommen Sie als traumatisch schwerbelastete Person mit den Traumafolgen im täglichen Leben zurecht? Bezahlt Ihre Krankenkasse die Kosten der intensiven Antilügen- und Schmerztherapie? Wäre eine einjährige Kur im 5*-Kur&Spa-Hotel auf Kosten des Steuerzahlers angemessen? Wie kann unsere Gesellschaft Leuten wie Sie, die offenkundig Opfer einer Hetzjagd geworden sind, helfen, wieder Tritt zu fassen? Wie kann es Ihnen, außer Spenden natürlich, anderweitig geholfen werden? Wie kann unsere Bananenrepublik, die betrügerische Banken, Finanzschwindler, Geldschieber, Abzocker, Industrieganoven und private Steuergauner schützt, deckt und behütet, die im großen Stil im In- und Ausland Betrug betreiben, wie kann also jene Republik auch Leuten wie Sie, die in eine Krise mit betrügerischem Hintergrund geraten sind, behilflich sein? Mit welchen Tricks könnte der Bundestagspräsident Leute wie Sie besser in Schutz nehmen und die Aufhebung ihrer Immunität noch beständiger und erfolgreicher torpedieren? Und was könnte unsere Lügenpresse schließlich tun, um Sie vor den Folgen der öffentlichen Empörung und Erregung öffentlichen Ärgernisses noch besser, effizienter und wirksamer als bisher zu schützen?...
Ganz überflüssig freilich an dieser Stelle daran zu erinnern, dass in diesem politischen Sauladen der vermeidbare Tod von über 550 Bundesbürgern am 26. Dezember 2004 bei dem menschengemachten Tsunami-Massaker bis heute weder politisch durch den Bundestag noch durch die Regierung aufgearbeitet wurde. Unsere Politiker haben, wie man sieht, ganz andere Sorgen. Die Scham und Schande könnte nicht größer sein. Es wäre am besten, wenn sie allesamt und ausnahmslos zur Hölle fahren und sich dort zum Teufel scheren würden... Petra Hinz inklusive. RAUS!!!
Es war in den Medien in den letzten Tagen zu vernehmen, sowohl das Grundgesetz als auch die internen Regeln des Bundestages würden solch skandalöse Betrüger schützen und dass es keinerlei rechtliche Handhabe geben sollte, sie aus dem Bundesparlament zu entfernen, außer sie tun es selbst freiwillig durch den Rücktritt. Ein Gefühl der Ratlosigkeit ging um und Hilflosigkeit machte sich breit. Wenn dem tatsächlich so ist, dann wäre dies ein weiterer Beweis dafür, in welch betrügerischer Bananenrepublik wir leben, wenn ihre Gesetze Betrüger auf politisch exponierten Posten schützen sollten. Passend zum Anlass ging kürzlich durch die Presse eine Meldung, ein Hochstapler, der sich mit einer falschen Arztzulassung und einem falschen Doktortitel schmückte, fünf Jahre lang Patienten behandelte und dabei eine halbe Million Euro kassierte, immerhin zu drei Jahren Haft verurteilt worden sei. Wetten, dass Petra Hinz nichts Vergleichbares passiert? Unsere Justiz frisst doch gewöhnlich den Politikern aus der Hand.
Deshalb mein Appell an die SPD-Genossin Hinz: Bitte beruhigen Sie sich, bleiben Sie gelassen und bei bester Laune. Sie brauchen keine Angst zu haben und auch keine verschreibungspflichtigen Beruhigungspillen. Unser korruptes System schützt Leute wie Sie; Ihnen wird kein Haar gekrümmt. Ab sofort werden Sie sogar privilegiert und wie ein Fernsehstar behandelt. Ihre Zukunft ist gesichert. Verleger warten schon Schlange und werden Ihre Memoiren unter dem Titel: Mein Leben im SPD-Lügengebäude Untertitel: Wie wurde ich Lügenprinzessin? in Millionenauflagen drucken. BILD hat sicherlich in petto eine hochaktuelle Artikelserie über Ihre Story zu veröffentlichen. Allein für die Exklusivrechte kassieren Sie eine Stange Geld. Darüber hinaus warten schon weiche Ledersessel auf Sie in den kommenden TV-Talkshows. Auch dort wird die Kasse klingeln: eine üppige Gage. Besonders kräftig natürlich dann, wenn Sie zur Talkshow-Königin gekürt werden, was eine gewisse Zeit braucht – Sie müssen sich nur ein wenig gedulden.
Dürfte ich vorab anstelle von Lanz, Will, Illner, Plasberg und Maischberger Ihnen bereits jetzt die ersten hoch interessanten Fragen stellen? Die wären: Wie kam es eigentlich dazu, dass Ihr Lügengebäude in sich zusammengebrochen ist? Tat es wirklich weh? Wie kommen Sie als traumatisch schwerbelastete Person mit den Traumafolgen im täglichen Leben zurecht? Bezahlt Ihre Krankenkasse die Kosten der intensiven Antilügen- und Schmerztherapie? Wäre eine einjährige Kur im 5*-Kur&Spa-Hotel auf Kosten des Steuerzahlers angemessen? Wie kann unsere Gesellschaft Leuten wie Sie, die offenkundig Opfer einer Hetzjagd geworden sind, helfen, wieder Tritt zu fassen? Wie kann es Ihnen, außer Spenden natürlich, anderweitig geholfen werden? Wie kann unsere Bananenrepublik, die betrügerische Banken, Finanzschwindler, Geldschieber, Abzocker, Industrieganoven und private Steuergauner schützt, deckt und behütet, die im großen Stil im In- und Ausland Betrug betreiben, wie kann also jene Republik auch Leuten wie Sie, die in eine Krise mit betrügerischem Hintergrund geraten sind, behilflich sein? Mit welchen Tricks könnte der Bundestagspräsident Leute wie Sie besser in Schutz nehmen und die Aufhebung ihrer Immunität noch beständiger und erfolgreicher torpedieren? Und was könnte unsere Lügenpresse schließlich tun, um Sie vor den Folgen der öffentlichen Empörung und Erregung öffentlichen Ärgernisses noch besser, effizienter und wirksamer als bisher zu schützen?...
Ganz überflüssig freilich an dieser Stelle daran zu erinnern, dass in diesem politischen Sauladen der vermeidbare Tod von über 550 Bundesbürgern am 26. Dezember 2004 bei dem menschengemachten Tsunami-Massaker bis heute weder politisch durch den Bundestag noch durch die Regierung aufgearbeitet wurde. Unsere Politiker haben, wie man sieht, ganz andere Sorgen. Die Scham und Schande könnte nicht größer sein. Es wäre am besten, wenn sie allesamt und ausnahmslos zur Hölle fahren und sich dort zum Teufel scheren würden... Petra Hinz inklusive. RAUS!!!
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
Kein Abi, kein
Studium Warum sich Petra Hinz an ihr Mandat klammert
Die SPD-Abgeordnete Hinz hat ihren Lebenslauf gefälscht und
kündigte nach einem Aufschrei der Basis ihren Rücktritt an. Dabei hat sie ihr
Mandat gar nicht zurückgegeben – und beabsichtigt es auch nicht. Wieso?
02.08.2016, von Timo Steppat
Petra Hinz ist ein Dickschädel. Sie kann es nicht ertragen,
ihren Willen nicht zu bekommen. Ein Mitarbeiter hat das mal erlebt: Da wollte
die SPD-Bundestagsabgeordnete unbedingt zwei Termine wahrnehmen, zwei Dinge,
die überhaupt nicht zusammengingen, unter einen Hut bringen. Eigentlich eine
Kleinigkeit. Einen Termin müsse man immer mal wieder absagen, sagt der
Mitarbeiter ihres Bundestagsbüros. Aus Wut soll Hinz ihren Tisch verwüstet
haben. Wenn es nicht so lief, wie sie es wollte, bekam sie einen
Wutausbruch", erzählt er.
Gerade läuft es überhaupt nicht so wie Hinz es sich
vorgestellt hat. Vor knapp drei Wochen flog auf, dass die Politikerin ihren
Lebenslauf gefälscht hat. Ein Lokalmagazin aus Hinz' Heimatstadt Essen fand
heraus, dass sie weder Abitur noch Studium hat. Dabei gab die 54 Jahre alte
Abgeordnete vor, sie sei Juristin. Auch einen Tag nach Bekanntwerden der
Vorwürfe stand es so in der Biographie des Bundestages und auf der Homepage der
Politikerin.
Die Empörung über die Lüge der Petra Hinz war groß. Es gab
wenig Verständnis dafür, dass sie noch ein ganzes Jahr im Amt bleiben wollte.
So stand es in einer Erklärung ihrer Anwälte. Der Essener SPD-Chef drängte sie
zum Rücktritt, Hinz wollte noch ein Jahr. Dann forderte der SPD-Unterbezirk
öffentlich den Rücktritt, in etwas moderaterem Tonfall folgte bald die
SPD-Bundestagsfraktion. Hinz trat aber nicht tatsächlich zurück, sie kündigte
ihren Rücktritt an. Ein wichtiger Unterschied, der jetzt entscheidend wird. 13
Tage nachdem das Fälschen ihres Lebenslaufs bekannt wurde, hat Hinz noch immer
nicht auf ihr Mandat verzichtet. Der Bundestag hat sie also, obwohl die
Ankündigung des Rücktritts im Juli war, noch für den August bezahlt.
Schließlich ist sie noch Abgeordnete, deshalb erhält sie die übliche
Abgeordnetenentschädigung und Kostenpauschale für das Betreiben ihrer
Bundestagsbüros. Zusammen handelt es sich um knapp 14.000 Euro. Ihre
Mitarbeiter haben Hinz allerdings, wie die F.A.S. erfahren hat, längst
verlassen. Kosten hierfür entfallen also.(...)
Essener SPD setzt Ultimatum
Der Essener SPD-Vorsitzende und nordrhein-westfälische
Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) will jetzt die Notbremse ziehen. Er
fordert Hinz dazu auf, endlich ihren Rücktritt zu erklären. Es dürfe nicht der
Eindruck erweckt werden, als wolle sie auch noch die Diäten für September
kassieren. Er setzt ihr ein Ultimatum von 48 Stunden, um zurückzutreten.
Montagabend war das.
Viel Handlungsspielraum hat der SPD-Unterbezirk Essen nicht,
um Hinz zu sanktionieren. Er kann ihr zwar mit einem Parteiausschluss drohen,
ein solches Verfahren kann sich aber lange hinziehen und muss nicht zwingend
Aussicht auf Erfolg haben. Auf das Mandat im Bundestag selbst hat das keinen
Einfluss, es ist vom Grundgesetz geschützt – nur Hinz selbst kann davon zurücktreten.
Für Thomas Kutschaty, der den Vorsitz der Essener SPD erst
im Mai übernommen hat, ist das keine einfache Situation. Eigentlich sollte er
für einen sauberen Neustart ohne Skandale stehen, die vorher in der Essener SPD
an der Tagesordnung waren. Dann wurde erst die Lüge selbst bekannt.
Kutschaty musste Hinz zur Rücktrittsankündigung drängen, sie
sogar öffentlich dazu auffordern, weil sie sich erst weigerte, und jetzt den
Vollzug einfordern. Der Eindruck könnte entstehen, Hinz wolle mit ihrem
verzögerten Rücktritt noch zusätzliche Abgeordnetendiäten einstreichen. Für die
SPD, die zuletzt in Essen den Posten des Oberbürgermeisterpostens und das
direkte SPD-Bundestagsmandat verloren hat, wäre das ein weiterer Schlag.
Sollte Hinz auf ihrem Termin Mitte September bei Lammert
beharren, hätte sie seit ihrer Rücktrittsankündigung am 20. Juli zusätzlich
18.600 Euro Abgeordnetenentschädigung bekommen. Hinzu kommt die monatliche
Kostenpauschale in Höhe von 4300 Euro, die zwei Mal ausgezahlt wird.
Die Staatsanwaltschaft Essen prüft unterdessen, ob Hinz’
Erfindungen im Lebenslauf auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Bislang
lägen etwa ein Dutzend Anzeigen vor – überwiegend wegen Betrugs. Die müssten
nun geprüft werden. Der Beruf des Rechtsanwalts ist rechtlich geschützt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kein-abi-kein-studium-warum-sich-petra-hinz-an-ihr-mandat-klammert-14368227.html
Mitte Juni 2016
versandte eine „Gruppe ehemaliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Petra
Hinz“ anonym einen Brief an diverse verantwortliche Stellen, so an die
SPD-Landesvorsitzende und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie an
ihren Generalsekretär André Stinka und an die Mitglieder der Essener
SPD-Ratsfraktion. Demnach würden „zum täglichen Umgangston im Büro Hinz
persönliche Beleidigungen, Diffamierungen, Mobbing, ständige Überwachung und
Maßregelung sowie die Übertragung von demütigenden Aufgaben“ gehören. Durch
diesen Brief sollte eine erneute Kandidatur Hinz’ für den Bundestag verhindert
werden, die bis dahin bereits über 50 Mitarbeiter „verschlissen“ hatte und
zuletzt gar keine mehr hatte.
Am 18. Juli 2016 gab Hinz bekannt, zur Bundestagswahl 2017
wegen der Mobbing-Vorwürfe gegen ihre Person seitens ehemaliger Mitarbeiter,
die sie gleichwohl als unbegründet zurückwies, nicht wieder zu kandidieren. (…)
Am 22. Juli 2016 äußerte sich erstmals ein ehemaliger Mitarbeiter zu den
Mobbingvorwürfen. Der Historiker Norman Kirsten bestätigte in einem Interview
die in dem anonymen Brief erhobenen Vorwürfe. Länger als ein gutes halbes Jahr
habe er es „nicht ausgehalten“.
Petra Hinz hat hinsichtlich ihres Lebenslaufs jahrzehntelang
falsche Angaben gemacht. Entgegen ihren früheren Angaben, die unter
anderem auf der Internetseite des Bundestags veröffentlicht waren, habe sie
weder die allgemeine Hochschulreife erworben noch ein Studium der
Rechtswissenschaften absolviert und somit auch keine juristischen Staatsexamina
abgelegt. Auch Angaben über eine Tätigkeit als Anwältin in einer Kanzlei, als
Juristin im Management eines Konzerns sowie über eine freiberufliche Tätigkeit
seien von ihr erfunden worden. Durch die Verzögerung des Rücktritts erhält Hinz
weiterhin Bezüge und Büropauschalen von über 13.600 Euro pro Monat. Es dürfe
nicht der Eindruck erweckt werden, als wolle sie auch noch die Diät für
September kassieren.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_Hinz
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