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Mittwoch, 10. August 2016

HINTERBLIEBENE VERKLAGEN HILLARY CLINTON



Terror-Hinterbliebene verklagen Hillary Clinton

Die E-Mail-Affäre und das Attentat auf das US-Konsulat in Libyen – beide Ereignisse aus der Zeit als Außenministerin lassen Hillary Clinton im Präsidentschaftswahlkampf nicht los. Jetzt wird sie deshalb sogar verklagt.

Auch Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Amt als Außenministerin muss sich Hillary Clinton mit den Folgen ihrer damaligen Arbeit herumschlagen – mit noch unabsehbaren Folgen auf den Präsidentschaftswahlkampf. Da ist zum einen der Terroranschlag auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi mit vier toten Amerikanern 2012. Und da ist zum anderen die Affäre um den sorglosen Umgang mit dienstlichen E-Mails. Beides versuchen die Republikaner schon seit Jahren, gegen Clinton auszuschlachten. Nun werden beide Aspekte auch juristisch miteinander verknüpft.
Die Angehörigen zweier Todesopfer von Bengasi verklagen die demokratische Präsidentschaftskandidatin. Die Mutter eines damals getöteten Amerikaners und der Vater eines zweiten US-Bürgers reichten an einem Bundesgericht in Washington gemeinsam Klage gegen Clinton ein. Der Grund: widerrechtliche Tötung und Verleumdung. Patricia Smith und Charles Woods werfen der damaligen Außenministerin unter anderem vor, die Nutzung eines privaten Servers für zum Teil vertrauliche Dienst-E-Mails habe die Terrorattacke direkt verursacht.

Bei dem Angriff am 11. September 2012 - dem Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York - waren in Bengasi vier Amerikaner gestorben, darunter der Botschafter Chris Stevens.

Mutter ist wütend auf Clinton

Schon beim Nominierungsparteitag der Republikanischen Partei im Juli war Patricia Smith öffentlich aufgetreten. In einer Rede hatte sie die damalige Außenministerin scharf angegriffen. "Für meinen Verlust klage ich Hillary Clinton an. Ich habe sie wiederholt nach den wirklichen Gründen gefragt, warum mein Sohn tot ist. Ich warte immer noch. Clinton hat es verdient, ins Gefängnis zu gehen", sagte sie damals.

Auch wegen der E-Mail-Affäre machen die Republikaner Clinton immer wieder schwere Vorwürfe. Von 2009 bis 2013 hatte sie als Außenministerin ein privates E-Mail-Konto und private Server für ihre dienstliche E-Mail-Korrespondenz genutzt. Damit verstieß Clinton gegen die geltenden Sicherheitsregeln. Sie übergab nachträglich einen Großteil ihres Mailverkehrs an das Außenministerium, löschte aber mehr als 30.000 Mails, die nach ihren Angaben persönlichen Inhalts waren.
wo/ml (afp, dpa)

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Nach einem todbringenden, sträflichen und unentschuldbaren Totalversagen die totale Flucht vor Verantwortung durch Vertuschung und eine emsige Löschaktion... Typisch Clinton! Höchste Zeit, dass sich die amerikanische Justiz mit dem US-GOVERNMENT SNAFU* und WASHINGTON MESS** näher befassen wird. Und von dort sind es nur noch ein paar Schritte zu dem Saustall namens PENTAGON. Lassen Sie sich nicht abhalten und durch nichts ablenken. Erstaunliches kommt dann ans Licht...
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*   SNAFU: Situation Normal, All Fucked Up - Lage normal, alles im Arsch

** mess: Durcheinander, Schweinerei, Schlamperei, Bürokratensumpf, Ferkelei, Klüngel, Sauerei, Verschmutzung, Kuddelmuddel, Chaos, Schlamassel


Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de




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