12. August 2021, Schleswig-Holstein,
Lübeck: Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, spricht
anlässlich der Wiedereröffnung der Synagoge von Carlebach. Foto: Christian
Charisius/dpa/Pool/dpa
(Bericht darüber in BILD vom 13. August 2021)
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle der Juden widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihnen wenden, das Grundgesetz mit Füssen treten und das deutsche Kulturgut missachtend gewissenhaft zerstören werde, meine Arschkriecherei und sonstige Pflichten den Juden gegenüber im Sinne ihrer Judeokratie gewissenhaft erfüllen und Ungerechtigkeit gegen jedermann, der ihnen und mir unlieb in die Quere kommt, üben werde. So wahr mir der Judengott, der Mammon und Teufel, helfe.“
WER REGIERT SCHLESWIG-HOLSTEIN?
DANIEL GÜNTHERS BEICHTE UND WAHLAPPELL
1. Mein Name ist Günther.
Bin schlapp, nicht
putzmunter.
Judentum macht mich krank,
ohne Kredit und blank.
2. Ich heiße auch Daniel,
wie der Merkel-Spaniel,
derselbe Merkels treue Hund,
der redete ihr nach dem
Mund.
3. Und was sonst noch tat
ich stets für mein Land?
NICHTS, verwaltete immer
bloß Stillstand.
Das brachte mir reichliche Bezüge,
dafür, dass ich das Wahlvolk
belüge.
4. Als Scheinchrist ging ich
manchmal zur Messe,
oder plapperte was für die
Presse.
Langweilig bin ich wie grasendes Vieh,
auffällig wurde ich
eigentlich nie.
5. Mit Volksnähe und
Vaterlandsliebe
wuchsen bei mir die
Lügentriebe.
Als Demokrat machte gute
Figur
und sorgte für politische
Zensur.
6. Lautstark versprach ich
die Freie Presse
und haute sie gleich stets
in die Fresse.
Naturschutz hob ich auf hohen
Level:
Mit mehr Asphalt, Beton und
Baumfrevel.
7. Betend in der Kirche machte ich Rast
und dann war ich gleich bei
Juden Gast.
Bei ihnen sorgte für volle
Kassen,
trug fleißig Kippa, ließ sie
nicht hassen.
8. Stets war ich zu ihren
Diensten.
Ausnahmen: Weihnacht, Ostern
und Pfingsten.
Und so heil blieb halt meine
ganze Welt,
kümmerte mich fleißig stets
um mein Geld.
9. Deutsches Kulturgut ließ
ich vergammeln
und aus dem Blickfeld
gänzlich verbannen.
Abwracken ließ ich unser
Kulturgut,
mit meinem Betonkopf und
etwas Mut.
10. Als Kumpel Peter knapp
war bei der Kasse,
zeigte ich meine korrupte Rasse.
Er ist seit zwei Jahren mein
Judenknecht,
vormals Glücksspiel-Jongleur
und Liebeshecht.
11. Seit 2005 MP in S-H
wusste er, wie es beim
Tsunami war,
wie groß war damals das
Staatsversagen
und wie viel Opfer als
Leichen lagen.
12. Dennoch verweigerte er
die Opferhilfe,
der Trunkenbold und Satans
Gehilfe,
genoss stattdessen sein
Liebesleben,
stets war sein Motto: nehmen
statt geben.
13. Als Fachmann für
Landwirt, Mist und Gülle,
wusste er, was Kuh ist und
was Bulle,
und was Schweine tun so im
Schweinestall...
was Politiker tun nach Landtagswahl.
14. Sieben Jahre wühlte die
Sau in Kiel
und machte mit der
Schröder-Sau den Deal:
Opfer entrechten – alles
vertuschen,
nichts für Opfer – alles für
Luschen.
15. Schröder soll Maul
halten, die Rote Sau,
und Peter auch Maul halten
nach dem GAU.
So schaufelten beide ein
tiefes Grab:
Wahrheitsbegräbnis vom
Versagerstaat.
16. So groß war damals die
ganze Schande,
so wuchs stets im Land
korrupte Bande.
Und so gedieh die Juden
Connection,
wucherte und wuchs ihre
Collection:
17. Vom Münchner Wirecard
gefälschtem Brei,
zur Hambach&Co.
Glücksritter-Kanzlei,
von dort zum
Briefkasten-Direktor Peter,
Zocker-Beschützer und
Schwindler-Retter.
18. Retter und Helfer von
Taugenichtsen:
einem v. Bismarck-Depp
Antichristen
bei Steuergeld-Abzocke für
Garnichtstun
gegen üppige Diäten und noch
mehr Ruhm.
19. In Norderstedt wühlte
die fette Sau,
2011 bei Landesgartenschau:
Sie half 2000 Bäume zu roden,
zum Wohl seiner Taschen und
seiner Hoden.
20. So half er kräftig mit
seinem Rachen,
aus Stück Natursee Geschäft
zu machen,
so machte er mit dem
Schurken Grote
aus Biotop-Landschaft eine
tote.
21. Und legte Hand beim Park-Geschäftsmodell,
wo Juden mitmischen im
ganzen Kartell.
Dann ließ ich Grote bei mir
machen,
um Rest der Freiheit sauber abschaffen.
22. Die Vetternwirtschaft
ist großgeschrieben.
Bin zum Schwarz-Filz-Paten
aufgestiegen.
Kulturressort strahlt hier in
Judentracht,
Karin Prien vel Hartoch
bekam Zuschlag.
23. So blieb Kulturgut in
Judenhand
und ich bin als MP dessen
Garant.
Zerstörung wächst meist auf
Juden Geheiß
und hat bei Grundrechten
auch ihren Preis:
24. Polizeiterror,
Judengestapo,
all das macht Peter, der
Juden-Kapo.
Und ich bin froh, dass ich
ihn habe,
die Schweinetriebe und seine
Gabe
25. über das Judenwohl immer
zu wachen.
Brauch mir die Pfoten nicht
schmutzig machen.
So sind halt ich und meine
Minister:
Eine Sauherde und
Schweinepriester.
26. So breitet sich aus korrupter Pilz
und so gedeiht bestens der Schwarze Filz.
Damit verhelf ich Juden zu mehr Geld
und sie im Gegenzug nennen mich Held.
27. So wuchs Juden-Mafia auf
meinem Mist,
so bin ich nun Mal: ein
Schweine-Christ.
So ist verbarschelt das Land
im Norden,
immer in Sorge um Judenhorden.
28. Und was machen die jüdischen Horden?
Sie schreiben Bücher: Morden im Norden.
Und meine schweinischen Judenherden
fluten Regale mit den Ramschbergen.
29. Damit fluten sie auch den Buchhandel
und schaffen einen geistigen Wandel,
Wandel von Klasse zu Ramsch und Schund
zur Gehirnwäsche und Gehirnschwund.
30. So wird das Volk verdummt, die Masse
und Juden machen die große Kasse.
So stapelt sich Schund bis an die Decke
in Bibliotheken gleich an der Theke.
31. Wenn Sie den Ungeist nennen: fatal,
ist immer die Antwort: Es sei normal,
wenn der Steuerzahler abgezockt wird
von dem perversen jüdischen Wirt.
32. Milliarden wirft man in seinen Rachen
für den Dreck und Schund vom Roten Drachen.
So mache ich hier Kulturpolitik,
durch immer denselben perversen Trick:
33. Lasse die Juden schalten und walten
um Geist und Kultur zu verunstalten,
um deutsches Kulturgut kaputt zu machen
und Geld stets werfen in Judenrachen.
34. So war ich auch stets Kulturzerstörer
und nannte mich schamlos: Landesführer.
Durch meine Führung entstand Kulturwüste
in der steht meine elende Büste.
35. Doch lange wird sie nicht stehen bleiben,
Abwracker wird sich die Hände reiben.
Und so wird enden meine Schweinepest
er gibt mir schon bald endgültig den Rest.
36. Hart soll mich treffen die Volkes Wut
und so mitreißen wie Tsunami-Flut.
Denn so bin ich und meine Minister
Nichts außer Herde der Schweinepriester.
37. Seit 2017 Ministerpräsident,
Lusche, Parteisoldat und
indolent.
Baue hier die Demokratie ab
und gebe der Judeokratie
Kraft.
Verspreche Berge mitten im Tal…
Deshalb wählt mich bitte bei
Landtagswahl!
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg,de
PS. Vor dem Hintergrund obiger Erklärungen ist es jedermann klar, weshalb die deutschen Politiker im Bund und in den Ländern, und hier insbesondere in Schleswig-Holstein, sich für keinerlei Sanktionen gegenüber Israel ausgesprochen haben, weil wie bekannt der schäbige Judenstaat ohne Recht und Moral, für den Verbrechen und Geschäft immer die Priorität genießen, sich nicht an Sanktionen gegen Russland beteiligte. Diesen Verbrecherstaat, damals unter den Namen Sovietunion, haben die blutrünstigen Juden ja seinerzeit selbst ins Leben gerufen. Eine offizielle Verurteilung kam also freilich weder für den S-H MP Günther vom politischen Format eines Regenwurms... noch umso mehr für seine Propagandaministerin aus dem Hause Salomon vom Moralformat einer Amöbe in Frage.
Nachfolgend mehr Infos zur Geschichte feindlicher Übernahme Deutschlands durch die Juden, zur S-H-Judenmafia, zum Schwarzen Filz und zu den verehrenden Folgen dieser Missstände für das deutsche maritime Kulturgut.
DANIEL GÜNTHERS JUDENKNAPPE
PETER HARRY CARSTENSEN (CDU)
SAUFBOLD UND SCHLUCKSPECHT, DER GERNE SEINEN ALKOHOLKONSUM ZUR SCHAU STELLT; ZOCKER BESCHÜTZER UND NATURFREVEL UNTERSTÜTZER; BRIEFKASTENFIRMA DIREKTOR, WIRECARD-BETRÜGER PATRON UND BEREICHERUNGSBERATER AUF KOSTEN ANDERER; KOLLABORATEUR MIT DEM VOLKSFEIND, DENUNZIATOR UND LANDESVERRÄTER; NACH DEM TSUNAMI-DESASTER 2004 LIEß DIE OPFER DES MASSIVEN UND KOLLEKTIVEN STAATSVERSAGENS MIT IHREM SCHICKSAL ALLEIN UND DAS MENSCHENGEMACHTE MASSAKER NICHT AUFARBEITEN, STATDESSEN KÜMMERTE SICH DIESER SKANDALÖSE ZECHER OHNE MORAL UM SEINEN BIERBAUCH UND SEINE FRISCHE ÖFFENLICH ZUR SCHAU GESTELLTE LIEBE.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (l.) und Peter Harry Carstensen, Antisemitisumsbeauftragter (r.) mit Igor Wolodarski, Vorstand der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region, Foto: dpa
Ministerpräsident Daniel Günther und Antisemitismusbeauftragter Peter Harry Carstensen besuchten die Jüdische Einheitsgemeinde.
DANIEL GÜNTHERS MINISTERIN
FÜR JUDENPROPAGANDA, DESINFORMATION UND GEHIRNWÄSCHE
KARIN PRIEN VEL HARTOCH (CDU)
INDEM SIE DEN AUSSCHLUSS
HANS-GEORG MAAßENS AUS DER PARTEI FORDERTE, ZOG SIE ALLE REGISTETR IHRER
SCHÄBIGKEIT UND DREISTER ANTINATIONALER JUDENCHUZPE; SORGT BEI JUDEN FÜR VOLLE KASSEN UND BAU NEUER BZW. RESTAURIERUNG ALTER SYNAGOGEN FÜR ABERMILLIONEN AUF KOSTEN DES STEUERZAHLERS, WAS ZUR FOLGE HAT, DASS DEUTSCHES KURTURGUT UNWIEDERBRINGLICH ZERSTÖRT WIRD; KÜMMERT SICH STETS DARUM, DASS IN DEN BUCHHANDLUNGEN UND BIBLIOTHEKEN DES LANDES SICH DER JUDEN-PROPAGANDARAMSCH UND JÜDISCHER LITERATURSCHUND ALLER ART
DANIEL GÜNTHERS EX-INNENMINISTER FÜR BÜRGERENTRECHTUNG
UND CHEF DER JUDENGESTAPO
HANS-JOACHIM GROTE (CDU)
Von
1998 bis 2017 Oberbürgermeister von Norderstedt. Nach dem Tsunami-Desaster
2004 rührte diese schäbige kommunale CDU-Sau keinen Finger, um sich für die Opfer dieses
massiven, kriminellen Staatsversagens und der verheerendsten Nachkriegskatastrophe Deutschlands stark zu machen. Seine ganze Kraft
fokussierte dieser amoralische Schweinehund darauf, um die Stadt durch massive Baumrodung und sein
Gartenschauprojekt ökologisch zu zerstören. 2004 haben sich er und die
CDU-Fraktion für die Landesgartenschau ausgesprochen, die 2011 stattfand. Dabei
sind wichtige Biotope am Stadtparksee zerstört und massenweise Bäume und
Sträucher gerodet worden, zugunsten einer primitiven und ökologisch fremden
Monokultur. Der See fiel der hemmungslosen Kommerz und Gier der Stadtverwaltung
zum Opfer: am Ufer z.T. zubetoniert; es entstanden eine Betonbrücke, die den
See zerschnitt, ökologiefremde Bebauungen und eine Wasserskianlage, die
allesamt die Natur zerstörten. Somit wurde das letzte Stück Natur in der Stadt
der hemmungslosen kommerziellen Nutzung preisgegeben, wo Juden ihre dreckigen
Finger im Spiel haben. Vom 28. Juni 2017 bis zum 28. April 2020 war diese
Ökosau S-H-Innenminister, wobei die Umstrukturierung der Landespolizei zur
Judengestapo von Anfang an eines seiner zentralen Anliegen gewesen sei. In
diesem Zusammenhang wurde von diesem kulturlosen Politiker ohne Moral und Rechtsbrecher zugleich auch ein neues Polizeigesetz
auf den Weg gebracht, das zum Ziel hatte, die grundgesetzlich verankerten Bürgerrechte mit Füssen zu
treten.
Claus
Christian Claussen (CDU)
Seit dem 4. Mai 2020 Minister für perverse S-H-Justiz, Europa in Judenhand und Judenschutz des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett Günther. Zuständig und verantwortlich mit seiner 80 % Behinderung dafür, dass die S-H Justiz zu 80% Scheinjustiz, politisiert und zum politischen Kampfinstrument der Juden zum Zwecke der politischen Verfolgung Andersdenkender umfunktioniert wurde, befreit von Zwängen der Rechtsstaatlichkeit und des Grundgesetzes.
1) S-H STAATSANWALTSCHAFT alias JUDENSTAATSANWALTSCHAFT
Ein perfider und perverser, verjudeter Sauladen. Politische Verfolgung Andersdenkender mit Methoden des Polizeistaates, Vertuschung der Wahrheit und totale Untätigkeit beim Staatsversagen liegt ihr besonders am Herzen. Die
Zerstörung deutscher Kulturgüter geht diese perversen Gangster nichts an. Ihre Vertreter,
die sich mit juristischem Jargon und hehren Sprüchen schmücken und ihren
Parasitenlohn alias Judassilberlinge einstreichen, erweisen sich dabei als
sittlich verdorbene Individuen und ihre Institution als ein morscher, moralisch
verrotteter, satanischer, von Juden vollends unterwanderter und unter ihre Kontrolle gebrachter Trümmerhaufen.
2) BEZIRKSKRIMINALINSPEKTION KIEL, JUDEN-KOMMISSARIAT 5
Zuständig für Politische Zensur, Vergewaltigung des Rechtsstaates und Verfolgung der kritisch Andersdenkenden, für Denunziantentum aus niederen Beweggründen zum Erlangen eines persönlichen Vorteils und Einheimsen von Judassilberlingen, wo der Kriminal Haupt Politruk Michael Heuer wütet.
3) S-H LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE DES JUDENTUMS
UND ZERSTÖRUNG DES NATIONALEN KULTURERBES
Das Landesamt gaukelt der Öffentlichkeit vor „den besonderen Wert eines Kulturdenkmals zu prüfen“, was nicht wahr ist, und Kulturdenkmale in die Denkmalliste des Landes aufzunehmen, was ebenfalls nicht wahr ist. Denn all das ist im Falle meines historischen Schiffes HELENA nicht geschehen. Das Amt belügt die Öffentlichkeit mit „denkmalpflegerischen Maßnahmen, die auch mit Zuschüssen des Landes gefördert werden können“, was auch eine Irreführung und Täuschung ist, denn nichts dergleichen ist in dem o.g. Fall und in anderen Fällen geschehen. Als Fachbehörde angeblich mit Fachleuten ausgestattet, ist sie personell allein mit Idioten und Kulturvandalen bestens bestückt.
Als
oberste Denkmalschutzbehörde des Landes Schleswig-Holstein fungiert freilich
das verjudete Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Es ist die
oberste Instanz für Denkmalschutz und Denkmalpflege. Die Landesbehörden wie das
Kieler Landesamt für Denkmalpflege sind dem Juden-Ministerium nachgeordnet. Das Juden-Ministerium kann den nachgeordneten Behörden Weisungen erteilen, tut sie aber
nicht, wenn es darum geht, deutsches Kulturgut zu schützen.
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Mehr Sichtbarkeit von Jüdinnen und Juden
04.11.2021
Mit Konzerten, Lesungen und Diskussionen soll auf 1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland aufmerksam gemacht werden. In Kiel gab es nun einen Festakt.
Josef Schuster (v.l.), Präsident des Zentralrats der Juden, Kulturministerin Karin Prien, Igor Wolodarski von der jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein, Ministerpräsident Daniel Günther und der Antisemitismus-Beauftragte Peter Harry Carstensen. Josef Schuster (v.l.), Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Kulturministerin Karin Prien, Igor Wolodarski, Erster Vorstandsvorsitzender der jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein, Ministerpräsident Daniel Günther und Peter Harry Carstensen, Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes, unterhalten sich bei einem Festakt in der jüdischen Gemeinde Schleswig-Holstein zu "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Ein Edikt des römischen Kaisers Konstantin von 321 erwähnt die jüdische Gemeinde in Köln und ist damit der älteste Beleg jüdischen Lebens in Europa nördlich der Alpen. 1.700 Jahre später feiert und gedenkt Deutschland der gemeinsamen Geschichte mit einem offiziellen Jubiläumsjahr. Unter dem Motto "SHalom und Moin" gibt es auch in Schleswig-Holstein zahlreiche Veranstaltungen, die das jüdische Leben erlebbar machen sollen. Die Jüdische Gemeinschaft hatte zum Auftakt zu einem offiziellen Festakt in die Landeshauptstadt eingeladen. "Ich danke allen, die daran mitwirken", sagte Ministerpräsident Daniel Günther bei der Veranstaltung am Mittwoch in Kiel.
"Unser Ziel ist, möglichst viele Menschen mit dem jüdischen Leben in seiner kulturellen, religiösen und alltäglichen Vielfalt bekannt zu machen, um für die Normalität des jüdischen Lebens, aber auch für ein gutes Miteinander zu sorgen", sagte der Vorsitzende des Landesverbandes Jüdische Gemeinschaft, Igor Wolodarski. Am Festakt nahmen auch Kulturministerin Karin Prien, der Antisemitismus-Beauftragte Peter Harry Carstensen und der Präsident des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, teil.
Gemeinsam gegen Antisemitismus
"Heute erfordert es Mut, die Kippa in der Öffentlichkeit zu tragen. Wenn wir das hinnehmen, dann erfordert es morgen vielleicht schon Mut, einer Jüdin oder einem Juden offen beizustehen", sagte Günther. Er appellierte: "Wehren wir uns gegen den wachsenden Antisemitismus". Jüdinnen und Juden sollen offen und ohne Angst leben können, sagte der Regierungschef.
Dies könne nur erreicht werden, wenn sich Bürgerinnen und Bürger aber auch die Politik für sie einsetze: Deshalb habe Schleswig-Holstein im Jahr 2018 die Vereinbarung zur Förderung der jüdischen Landesverbände und ihrer Gemeinden in einen Staatsvertrag gewandelt. Außerdem fördert das Land beispielsweise den Neu- oder Aufbau von Synagogen. "Schleswig-Holstein tut viel gegen Antisemitismus. Aber es ist ein immerwährender Kampf, der keine Nachlässigkeit duldet", betonte der Ministerpräsident.
Mehr als 130 Veranstaltungen im echten Norden
In ganz Deutschland können Interessierte während des Jubiläumsjahres auf etwa 1.000 Veranstaltungen nicht nur mehr über die Religion erfahren, sondern auch Einblicke in die Kultur und den Alltag von Jüdinnen und Juden erhalten. Im echten Norden werden mehr als 130 Veranstaltungen angeboten.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel informiert bei einer sechsteiligen Vortragsreihe über prägende Jüdinnen und Juden in Schleswig-Holstein. Auch die Volkshochschulen im Land bieten einige Veranstaltungen an: In einem Workshop am 7. Dezember können Interessierte lernen, wie sie Kurse rund um das jüdische Leben gestalten können. Auch Fragen wie "Welche Rolle spielt Sprache in der Religion?" oder "Was gehört zur jüdischen Küche?" werden in verschiedenen Vorträgen beantwortet. Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner können außerdem zwischen dem 10. November und 12. Dezember die Ausstellung "Shared History" im Landeshaus in Kiel besuchen. Sie zeigt Gegenstände der jüdischen Kultur sowie Zeugnisse des Holocaust.
Jüdisches Leben in Schleswig-Holstein
Die älteste bekannte Quelle jüdischen Lebens in Schleswig-Holstein ist vergleichsweise jung – es ist eine Urkunde aus dem Jahr 1424. Nach der Shoa war das Judentum im nördlichsten Bundesland beinahe ganz verschwunden. In den letzten dreißig Jahren wurde das jüdische Leben Schritt für Schritt wieder aufgebaut. Im Jahr 1998 unterzeichnete Schleswig-Holstein gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Hamburg einen Staatsvertrag zur Förderung des jüdischen Lebens in Schleswig-Holstein. In dieser Zeit hatten sich unter anderem Zentren des jüdischen Lebens in Lübeck, Kiel-Gaarden und Flensburg zu Orten entwickelt, an denen Menschen ihre jüdische Religion, Tradition und Kultur erleben können. Diese Zentren organisieren sich seit 2004 im Landesverband.
Unterstützung für den Synagogenbau
Ministerpräsident Daniel Günther und
Antisemitismusbeauftragter Peter Harry Carstensen besuchten die Jüdische
Einheitsgemeinde
von Heike Linde-Lembke
09.07.2020 09:00 Uhr
Prominente Unterstützung erhielt die Jüdische Einheitsgemeinde Kiel und Region vergangene Woche für den Ausbau des Gemeindezentrums an der Wikingerstraße in Gaarden.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und sein Vorvorgänger Peter Harry Carstensen, seit Februar Antisemitismusbeauftragter im nördlichsten Bundesland, besuchten die Gemeinde und ließen sich vom Gemeindevorsitzenden Igor Wolodarski und der Geschäftsführerin Viktoria Ladyshenski die Pläne für die Sanierung der alten Gebäude und den neuen Synagogenanbau zeigen.
»Das war für uns ein sehr wichtiger und positiver Besuch, und der Ministerpräsident hat uns seine Unterstützung zugesagt«, sagte Viktoria Ladyshenski. Bei ihrem Besuch betonten Günther und Carstensen, es sei der Auftrag von Landesregierung, Bürgerinnen und Bürgern, dem Antisemitismus in der Gesellschaft gemeinsam entgegenzutreten.
Menschen dürften beim Gottesdienst in der Synagoge keine Angst vor Überfällen haben. Daher wolle die Landesregierung die Pläne der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region unterstützen, das Gemeindezentrum zu sanieren und wieder zu einem Mittelpunkt jüdischen Lebens in Schleswig-Holstein zu machen.
»Auch wir müssen uns gegen den Antisemitismus wappnen, denn die Menschen haben immer weniger Hemmungen, Anschläge zu verüben«, sagte Ladyshenski. Doch die Gemeinde habe viele Solidaritätsschreiben erhalten. »Wir haben dem Ministerpräsidenten unsere Arbeit dargestellt, die wir hier seit Jahren machen«, berichtete Ladyshenski. Die neue Synagoge soll 180 Besuchern Platz bieten. In den jetzigen Gemeinderäumen können nur rund 40 Personen Gottesdienst feiern.
Baubeginn soll möglichst noch in diesem Jahr sein.
Genaue Angaben über Kosten und Zeitplan wollte die Geschäftsführerin der Gemeinde noch nicht geben. Zurzeit laufe die Ausschreibung, und erst, wenn der Zuschlag für alle Gewerke erteilt worden sei, würden auch die Zahlen genau bekannt sein. Baubeginn solle möglichst noch in diesem Jahr sein. »Wir wünschen uns, dass wir – mit viel Glück – die neue Synagoge im Sommer 2021 einweihen können«, hofft Ladyshenski. Allerdings steht die Finanzierung noch nicht ganz, doch die Gemeinde ist mit dem Land und der Stadt Kiel wegen Zuschüssen im Gespräch.
Die seit Ende 2004 bestehende Gemeinde hat etwa 450 Mitglieder, die in Kiel, Rendsburg, Neumünster und Schönkirchen im Kreis Plön leben.
Daneben gibt es noch eine weitere Gemeinde: Die Jüdische Gemeinde Kiel pflegt einen liberalen Ritus und hat vor einem Jahr an der Waitzstraße ihre Synagoge eingerichtet. Beide Gemeinden sind Mitglied im Zentralrat der Juden. Allem Antisemitismus zum Trotz: In einem Jahr könnte Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt zwei Synagogen haben.
https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/unterstuetzung-fuer-den-synagogenbau/
Carstensen wird Antisemitismus-Beauftragter
Stand: 25.02.2020
Er soll eine starke Stimme für das jüdische Leben in Schleswig-Holstein sein: Der ehemalige Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wird das neu geschaffene Amt als Landesbeauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus übernehmen. Das hat Kulturministerin Karin Prien (CDU) am Dienstag im Jüdischen Museum Rendsburg bekannt gegeben. "Antisemitismus und Rassismus sind leider brandaktuelle Themen", sagte Prien. "Wir stellen uns unmissverständlich gegen jede Form von Antisemitismus und wollen mit Peter Harry Carstensen gemeinsam neue Wege gehen." Nicht erst die schrecklichen Taten von Halle und Hanau hätten gezeigt, "dass Rassismus und vor allem Antisemitismus im Besonderen mehr als nur Gift in den Köpfen sind", erklärte Prien.
3.000 Juden leben in Schleswig-Holstein
Der 72-jährige Carstensen tritt sein Amt am 1. März an. Das gemeinsame Zusammenleben der unterschiedlichen Religionen müsse zu einer Selbstverständlichkeit werden, sagte Carstensen. "Toleranz" sei ihm in diesem Zusammenhang zu wenig. Es habe in Schleswig-Holstein früher Glaubensfreiheit in Glückstadt, in Friedrichstadt oder auf Nordstrand gegeben. "Aber das Dulden ist immer von oben gekommen - das war gönnerisch", sagte Carstensen. In Schleswig-Holstein leben rund 3.000 Jüdinnen und Juden, davon sind rund 2.000 in jüdischen Gemeinden organisiert.
Carstensens neues Amt ist im Kieler Bildungsministerium angesiedelt. Ausgestattet ist es mit einer Referentenstelle. Er selbst habe keine direkten familiären Bezüge zum Judentum, erklärte Carstensen. Er werde in den ersten Wochen vor allem Kontakte mit den jüdischen Gemeinden und den Antisemitismus-Beauftragten der anderen Bundesländer knüpfen.
Der erste große, öffentliche Termin ist der 2. April in Lübeck. Dann wird in der Hansestadt zusammen mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU) und der jüdischen Gemeinde mit einem großen Fest die Carlebach-Synagoge eingeweiht.
Prominente Beauftragte in NRW
Zwölf Bundesländer haben bereits einen Antisemitismus-Beauftragten berufen. Eine ähnlich prominente Besetzung wie in Schleswig-Holstein gibt es in Nordrhein-Westfalen mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP). Im Mai 2018 hat Felix Klein sein Amt als Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland angetreten.
Nachfolger von Simonis
Carstensen war von 2005 bis 2012 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. An die Macht kam er wegen des "Heide-Mordes" von 2005. Die damalige Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) wollte eine vom SSW (Südschleswigscher Wählerverband) tolerierte rot-grüne Minderheitsregierung führen. Weil ihr in vier Wahlgängen eine Stimme aus den eigenen Reihen fehlte, scheiterte das Projekt. Nach der gescheiterten Abstimmung trafen sich SPD und CDU erneut zu Verhandlungen über eine Große Koalition. Am 27. April 2005 wählte das Parlament Carstensen zum Ministerpräsidenten.
Peter Harry Carstensen wird Judenknappe in SH
Sieben Jahre lang war er Ministerpräsident von Schleswig-Holstein – bis 2012. Nun hat Peter Harry Carstensen eine neue Aufgabe: Den Kampf gegen den Antisemitismus in Schleswig-Holstein intensivieren.
25.02.2020
Rendsburg. Der ehemalige Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wird Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in Schleswig-Holstein. „Antisemitismus und Rassismus sind leider brandaktuelle Themen“, sagte Kultusministerin Karin Prien (CDU) am Dienstag bei der Vorstellung des neuen Beauftragten in Rendsburg. Nicht erst die schrecklichen Taten von Halle und Hanau hätten gezeigt, „dass Rassismus und vor allem Antisemitismus im Besonderen mehr als nur Gift in den Köpfen sind“.
Laut Kabinettsbeschluss vom Dienstag soll der frühere Regierungschef (2005-2012) sein neues Amt zum 1. März antreten. Mit Hilfe des neuen Beauftragten will die Landesregierung den Kampf gegen Antisemitismus im Land intensivieren. „Wir erleben barbarische Taten, die Menschen wie Sie und mich zu Opfern machen können“, sagte Prien. Blinder Hass und menschenverachtende Sprache machten sich breit.
Erster öffentlicher Termin in Lübeck
Bestes Mittel gegen Judenhass ist es nach Ansicht der Ministerin, Empathie zu vermitteln. „Wir müssen häufiger zeigen, was jüdisches Leben in Schleswig-Holstein ist. Und wo es in unserem Alltag präsent ist“, sagte sie. Die Politik wolle mit Hilfe von Carstensen neue Wege gehen. In den kommenden Woche wolle sie mit ihm die nächsten Schritte planen.
Carstensens erster großer öffentlicher Termin ist der 2. April in Lübeck. Dann wird in der Hansestadt zusammen mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU) und der jüdischen Gemeinde mit einem großen Fest die Carlebach-Synagoge eingeweiht.
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