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Dienstag, 13. Februar 2018

OXINFAM

Sex-Skandal bei Oxfam & Co



© AP Oxfam

Kölner Stadt-Anzeiger, 13. Februar 2018
Wegen ihres Sex-Skandals gerät die Hilfsorganisation Oxfam immer stärker unter Druck. Mitarbeiter sollen Frauen zu sexuellen Handlungen als Gegenleistung für Unterstützung in Notsituationen gezwungen haben. Das berichtete eine ehemalige Oxfam-Topmanagerin dem britischen Fernsehsender Channel 4. Allein sie habe von drei Fällen sexuellen Fehlverhaltens binnen 24 Stunden gehört, schilderte Helen Evans. Dabei sei in zwei Fällen die Not der Frauen ausgenutzt worden. Evans kritisierte im Kurznachrichtendienst Twitter, dass Oxfam solchen Vorfällen ungenügend nachgegangen sei.
„Die Vorfälle sexuellen Fehlverhaltens von Oxfam-Mitarbeitern sind unentschuldbar und beschämend“, teilte am Dienstag die Geschäftsführerin von Oxfam Deutschland, Marion Lieser, mit. „Es ist nicht zuletzt ein Schlag ins Gesicht für die vielen Menschen, die Oxfam mit Geld, Zeit oder Sachspenden unterstützen.“ Das Vertrauen sei durch „Fehlverhalten einiger weniger“ massiv beschädigt worden.

Sexpartys mit Prostituierten

Nach Berichten über Sexpartys von Oxfam-Mitarbeitern mit Prostituierten in Haiti und im Tschad war am Montag die britische Vizechefin Penny Lawrence zurückgetreten. Sie übernahm damit die „volle Verantwortung“ für das Verhalten von Mitarbeitern in der Karibik und in Afrika, auf das nicht angemessen reagiert worden sei. Als Lawrence 2006 zu der Organisation in Großbritannien stieß, war sie als Programmdirektorin für Teams in Dutzenden Ländern zuständig.
„Haiti war kein isolierter Vorfall“, betonte Evans, zu deren Aufgaben von 2012 bis 2015 auch der Schutz vor sexueller Ausbeutung gehörte, auf Twitter. Eine interne Umfrage in einigen Ländern hatte ihren Angaben zufolge ergeben, dass einer von zehn Mitarbeitern selbst Opfer sexuellen Fehlverhaltens wurde oder solche Belästigungen und Übergriffe zumindest beobachtet habe. Oxfam-Chef Mark Goldring entschuldigte sich bei Evans, nicht schnell genug auf ihre Hinweise reagiert zu haben. Oxfam ist ein internationaler Zusammenschluss von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen und hat seinen Sitz in Oxford.

Missbrauch auch in Oxfam-Shops

Missbrauch soll angeblich auch in Oxfam-Shops stattgefunden haben. Britische Zeitungen nannten dafür aber keine eindeutige Quelle. In den Secondhand-Läden verkaufen ehrenamtliche Teams Sachspenden.
Die britische Ministerin für internationale Zusammenarbeit, Penny Mordaunt, forderte die Hilfsorganisation auf, nun moralische Führerschaft zu demonstrieren. Das Vertrauen in die Organisation müsse wiederhergestellt werden, sonst könnten Regierungsgelder zur Unterstützung gekappt werden. Haitis Botschafter in Großbritannien, Bocchit Edmond, bezeichnete es als „Beleidigung“ für sein Land und Volk, dass Oxfam nicht sofort die Übergriffe bei der Polizei gemeldet habe. „Das repräsentiert eine Kultur der Vertuschung.“
Sexorgien nach Einsatz in Haiti 2010
Am Freitag hatte die Zeitung „The Times“ berichtet, Oxfam-Mitarbeiter hätten während ihres Einsatzes nach dem Erdbeben in Haiti im Jahr 2010 Sexorgien mit Prostituierten veranstaltet. Die Partys sollen in einer von der Organisation gemieteten Villa stattgefunden haben.
Am Sonntag schrieb dann das britische Wochenblatt „The Observer“, im Tschad seien 2006 wiederholt mutmaßliche Prostituierte in das Haus des Oxfam-Teams eingeladen worden. Ein leitender Mitarbeiter sei damals wegen seines Verhaltens entlassen worden. (dpa)


Angesichts des Skandals um sexuelle Übergriffe bei der Entwicklungsorganisation Oxfam hat auch die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine Reihe derartiger Fälle öffentlich gemacht. Die in Frankreich ansässige Dachorganisation Médecins sans frontières (MSF) teilte am Mittwoch in Paris mit, es habe bei ihr im vergangenen Jahr 24 bestätigte Fälle sexueller Belästigung oder sexuellen Missbrauchs gegeben. Deshalb seien 19 Mitarbeiter entlassen worden.

Die Organisation führte aus, bei ihr seien im vergangenen Jahr insgesamt 146 Beschwerden eingegangen. 40 davon hätten mutmaßliche Fälle von Belästigung und sexuellen Übergriffen betroffen. (AFP)



DW, 16. Februar 2018 Sie nutzen die Not aus, erpressen Sex gegen Hilfe: Nach dem Sex-Skandal ringen nicht nur Oxfam und Ärzte ohne Grenzen um Glaubwürdigkeit. Immer wieder missbrauchen Hilfsorganisationen in Krisenregionen ihre Macht.
Ein Helfer, sollte man meinen, handelt vor allem im Sinne derer, die dringend auf seine Hilfe angewiesen sind. Doch das Bild des selbstlosen Helfers in Krisengebieten ist offenbar ein Mythos. Denn wer hilft, hat Macht - und manche nutzen diese aus.
Mitarbeiter der britischen Nichtregierungsorganisation (NGO)Oxfam sollen nicht nur nach dem schweren Erdbeben in Haiti 2010 in der Dienstvilla der Organisation regelrechte Sexorgien mit Prostituierten gefeiert haben. Auch bei Hilfseinsätzen im Tschad 2006 hat es wohl solche Sexpartys gegeben. Im Südsudan sollen Oxfam-Mitarbeiter sogar Frauen vergewaltigt haben.
Es ist nicht der erste Sex-Skandal, der die Welt der internationalen Hilfe erschüttert. "Mitarbeiter oder auch Partner von Hilfsorganisationen in Einsatzgebieten haben sich immer wieder der sexuellen Ausbeutung der Bevölkerung vor Ort mitschuldig gemacht", konstatiert Burkhard Wilke, Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, im DW-Gespräch. Was nun ans Tageslicht rückt, sei kein Einzelfall.
Andere aktuelle Beispiele: Die Hilfsorganisation"Ärzte ohne Grenzen" meldet jüngst 24 Fälle von Missbrauch oder sexueller Belästigung im vergangenen Jahr. Die Hilfsorganisation "International Rescue Committee" (IRC) räumt ein, bei Einsätzen in der Demokratischen Republik Kongo habe es drei Fälle sexuellen Missbrauchs gegeben.

Bordell auf dem Balkan

Etwas länger zurück liegen Verfehlungen von Helfern während der Jugoslawienkriegs in den 1990er Jahren. Auch in den Kriegswirren auf dem Balkan kam es zu sexueller Ausbeutung von Mädchen und Frauen durch internationale Helfer.(...)

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WIR HABEN IN UNSEREN VERÖFFENTLICHUNGEN SEIT DER GRÜNDUNG DES VEREINS IMMER WIEDER DARÜBER BERICHTET, WIE ROTT, VERDORBEN UND INFAM DAS HUMANITÄRGEWERBE UND DIE NÄCHSTENLIEBEINDUSTRIE ÜBERALL, IN DEUTSCHLAND WIE IM AUSLAND, AGIEREN UND ALLEN MENSCHEN DES GUTEN WILLENS ABGERARATEN, NUR EINEN EINZIGEN CENT AN DIESE DIEBE, BETRÜGER UND HEUCHLER ZU SPENDEN. 

ES HANDELT SICH HIERBEI UM EINE INTERNATIONAL AGIERENDE SPENDENMAFIA, DIE ÜBERALL STAATLICHE UNTERSTÜTZUNG GENIEßT, ÜBERALL DORT, WO KORRUPTE POLITIKER UND FUNKTIONÄRE HAND IN HAND MIT DIESEN ABZOCKERN DAS SPENDENGESCHÄFT BETREIBEN UND DIE OPFER, DIE IM GENUSS DIESER SPENDEN EIGENTLICH KOMMEN SOLLTEN, NACH STRICH UND FADEN BETRÜGEN.

UND SO HABEN SIE AUCH UNS, DIE OPFER DES MENSCHENGEMACHTEN TSUNAMI-DESASTERS 2004 BETROGEN, DIESE KORRUPTEN, DEM FREVEL UND EIGENNUTZ VERSCHRIEBENEN SCHWEINISCHEN GESCHÄFTEMACHER. ZUR ERINNERUNG: ALLEIN DIE "ÄRZTE OHNE GRENZEN" HABEN UM DIE 120 MILLIONEN TSUNAMI-SPENDEN ZWECKENTFREMDET ALSO VERUNTREUT.

DAS GLEICHHEITSZEICHEN WURDE EXTRA FÜR DEFINITIONSZWECKE ERFUNDEN:

HILFSORGANISATIONEN = ex.def. SCHWEINISCHE SCHURKEN, HEUCHLER, DIEBE UND BETRÜGER

Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.

PS. Das Adjektiv infam bedeutet „auf bösartige, durchtriebene Weise schädlich“. Es beschreibt Personen (oder auch Staaten, Unternehmen etc.), häufiger aber deren Aussagen oder deren Verhalten gegenüber anderen. Ursprung des Begriffs ist das lateinische infamis (berüchtigt, ehrlos, verrufen).

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