© dpa
Handelsblatt, 25. Februar 2018
Im ZDF-Politbarometer gaben die
Sozialdemokraten um zwei Punkte auf ein Rekordtief von 17 Prozent in dieser
Erhebung ab. Auch in einer Allensbach-Umfrage für die „Frankfurter Allgemeine
Zeitung“ sinkt die SPD in der Wählergunst auf 17,5 Prozent ab, was im
Monatsvergleich ein Minus von 3,5 Punkten ist. Und auch im ARD-Deutschlandtrend
kommen die Sozialdemokraten auf 17 Prozent. Bei einer Erhebung von Insa war die
SPD in dieser Woche auf 15,5 Prozent gerutscht und lag damit erstmals hinter
der AfD.
Der offenkundige Niedergang der
SPD sorgt für regelrechte Alarmstimmung in der Partei. „Was die
Parteimitglieder und die Wähler umtreibt, ist das Fehlen von Perspektiven“,
sagte der Chef des SPD-Arbeitnehmerflügels, Klaus Barthel, dem Handelsblatt.
„Sie wissen weder, wofür eine SPD in der Regierung noch in der Opposition
steht. Das ist, zusammen mit dem Koalitions-Zickzack, die Ursache für die
Situation in den Umfragen.“ Barthel forderte eine „andere Themensetzung und
lange Linien für die Gestaltung der Arbeitswelt“. Nötig sei zudem eine
Perspektive für den „politisch flankierten Umbau der Volkswirtschaft, der die
Menschen nicht in Angst und Schrecken versetzt, und glaubwürdige Soziale
Sicherung, die mehr ist als Armutsbekämpfung“.
Die Parteiführung trommelt
derzeit bei einer Reihe von Regionalkonferenzen für ein Ja der Mitglieder zu
Schwarz-Rot. Parallel dazu werben die GroKo-Gegner um Juso-Chef Kevin Kühnert
auf eigenen Veranstaltungen für ein Nein. Am 4. März soll das Ergebnis des
parteiinternen Mitgliederentscheids bekannt gegeben werden.
###
Alarmstufe Rot
Bei der SPD
Da hilft auch kein Gott
Und auch keine Fee
Was nun zu tun ist?...
Laden dicht machen
Und schnell weglaufen!
Ihr roten Affen:
- Ein übler Haufen!!!
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen