KOMMUNIKATIONSFEHLER
Haben verstanden, Herr Koch, klar und deutlich.
Es war nicht - nach dem Tsunami-Massaker 2004 - der größte Rechtsbruch aller Zeiten seit dem Bestehen dieser Republik, nicht der ultimativste Volks- und Vaterlandesverrat jener Schweinehunde, die sich hierzulande innerhalb der etablierten Parteien selbst "politische Klasse" nennen, nicht der monströseste Verrat an der europäischen Einigungsidee, nicht die Luntelegung unter dem Fundament Europas, sondern lediglich ein "Kommunikationsfehler", wie Sie es sagen, der die Angst der Menschen schlicht fahrlässigerweise außer Acht ließ.
Und wir sagen, lieber Herr Koch: Lassen Sie sich umgehend von Ihrem Hausarzt ins Irrenhaus (geschlossene Irrenanstalt) einweisen. Dort wären Sie, zusammen übrigans mit Ihren anderen hirnlosen geistesverwirrten CDU-Kumpanen, am besten aufgehoben. Ihr seid alle eine akute Gefahr für die öffentliche Sicherheit, für die politische Stabilität, den inneren Frieden des Landes und für den Frieden in Europa. Wegsperren in einem Areal, wo Idioten zu Hause sind, wo sie angstfrei leben und untereinander in ihrer Idiotensprache kommunikationsfehlerfrei kommunizieren können, scheint hier die menschlichste, barmherzigste und sozial zuvorkommendeste Lösung, die uns in diesem Augenblick einfällt.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
PS. Eine dringende Notwendigkeit, dass Sie sich mit Ihrem seichten und geistesverrenkten Gewäsch abermals an die Öffentlichkeit wenden, sehen wir nicht. Übrigens: Wie kommt es, wie kann es sein, dass Sie, ein kosmopolitischer Nomade ohne nationale Identität, einen deutschen Namen tragen? Heißen Sie denn nicht tatsächlich Mohammad al Beduini?
+++ ENDE DER KOMMUNIKATIONSFEHLERFREIEN MITTEILUNG +++
© dpa Roland Koch (alias Mohammad al Beduini) wirft der Politik vor, die Aufnahme von Flüchtlingen nicht als Notlage bezeichnet zu haben
"So zu denken hat nichts mit rechts zu tun"
Ein Hauptproblem der Flüchtlingspolitik in Deutschland besteht für den ehemaligen CDU-Vize Koch in der Kommunikation. Als Folge präsentiert er einen Vorschlag, wie die Politik Vertrauen zurückgewinnen kann.
Der frühere CDU-Bundesvize Roland Koch hat der Politik vorgeworfen, zum Beginn der Flüchtlingskrise falsch kommuniziert zu haben. "Alle etablierten Parteien haben es am Anfang nicht verstanden, eine Notlage eine Notlage zu nennen und diese Lage auch als solche zu begreifen", sagte der ehemalige hessische Ministerpräsident. "Sondern alle haben den Eindruck erweckt: Das wird die neue Normalität, das muss man halt hinnehmen und managen, dass so viele Menschen in Zeiten der Globalisierung von A nach B kommen."
"In Deutschland und in einigen Nachbarländern ist der Eindruck entstanden: Es ist einfach Schicksal, dass die Flüchtlinge über die Grenze kommen, und nicht ein geplanter Prozess", erklärte Koch. "Dieser Eindruck hat uns den Brexit mit eingebrockt." Bei der Abstimmung der Briten über den Austritt Großbritanniens aus der EU hatten die Angst vor weiterer Zuwanderung und die Sorge um die nationale Souveränität dem Anti-EU-Lager starken Zulauf beschert.
Die Sorge der Menschen, die Kontrolle über die Regeln und Lebensumstände in ihrer angestammten Heimat zu verlieren, dürfe aber nicht aus den Augen verloren werden, betonte der frühere Regierungschef. "Das ist eine Schlüsselangst, die für viele alle anderen Fragen überdeckt."
Seine Erklärung für zurückkehrenden Nationalismus
Deshalb seien auch Schritte zur sozialen Stabilität nach innen und Prozesse der Grenzsicherheit nach außen zwingend erforderlich. "In der Mitte der Gesellschaft stimmen die meisten Menschen dieser These heute wahrscheinlich zu", erklärte Koch. "So zu denken hat nichts mit rechts zu tun."
Die Bundesregierungen habe zwar bereits Maßnahmen ergriffen, um gegenzusteuern. "Aber die Entschlossenheit, das zum Dauerzustand zu machen, die muss so sichtbar und glaubhaft sein, dass die Bürger auch darauf vertrauen", mahnte der langjährige CDU-Politiker.
"Und ich habe den Eindruck, dass ganz viele Bürger derzeit genau da zweifeln." Das erkläre auch den zurückkehrenden Nationalismus in Europa. "In jedem Staat heißt es dann: Ich schütze mich lieber selbst, denn ich traue dem anderen nicht, dass er mich schützen kann oder will."
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