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Donnerstag, 27. Februar 2020

CORONARES STAATSVERSAGEN










Das Coronavirus breitet sich in Deutschland weiter aus.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht Deutschland „am Beginn einer Coronavirus-Epidemie“. Er habe die Gesundheitsminister der Länder in einer Telefonkonferenz aufgefordert, ihre Pandemiepläne „zu aktivieren und ihr mögliches Inkrafttreten vorzubereiten“, sagte Spahn am Mittwoch in Berlin. „Die Lage hat sich in den letzten Stunden geändert, das muss man leider sagen“, fügte der Minister hinzu. Noch sei keine Pandemie ausgebrochen – „aber ich finde es wichtig, dass wir uns auf diese Situation vorbereiten“.

Inwiefern hat Deutschland im Angesicht der Pandemiegefahr versagt? Welche Maßnahmen wurden grob fahrlässig nicht ergriffen?

  1. Die Bundesregierung und ihre zuständigen Behörden haben von Anfang an die Lage falsch eingeschätzt. Das Virus breitete sich bereits seit Ende Dezember 2019 in China rasant aus. Dies kümmerte damals bei uns keine Regierungssau (die bis dato schweigende Bundeskanzlerin, den immergrinsenden, senilen Bundesinnenminister und ebenso wenig den Bundesgesundheitsminister, erstes Foto). 
  2. Auch keine müde Sau beim deutschen Katastrophenschutz (Bundesamt für Blamage und Katastrophenversagen, BBK) unter der Leitung einer Flasche namens Christoph Unger (im Bild), der schon Weihnachten 2004 beim Tsunami-Desaster jämmerlich und unentschuldbar versagte. Dieser Taugenichtse war schon als Richter zu nichts zu gebrauchen, bevor ihn der damalige Bundesinnenminister namens Otto Schily (dieselbe Sozisau, die die deutsche Tsunamiopfer-Liste beim BKA unter Verschluss nahm und den Opfern der auch von Deutschland verschuldeten Tsunami-Katastrophe die kalte Schulter zeigte) im September 2004 zum Präsidenten des BBK in Bonn machte. Schlimmer hätte es nicht kommen können, weil er Unger, die Inkompetenz in Person, nicht wegen seiner Eignung sondern wegen seines Parteibuches zum Leiter der Bundeskatastrophenschutzbehörde machte (zweites Foto). 
  3. Derselbe Schwachkopf (drittes Foto) riet neulich den Bürgern angesichts der Coronapandemie, sich mit ausreichend Wasser einzudecken und Konserven bevorraten, im Sinne übrigens dessen, was diese Idiotenbehörde unter seiner Leitung ausgebrütet hatte. https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Pers-Notfallvorsorge/Lebensmittel/lebensmittel_node.html 
  4. Alles, was sonst noch diese dortigen Bürohengste und -stutten in ihrem Idiotenjargon für den Notfall anzubieten haben, ist in ihrer (derzeit leider Gottes vergriffenen) Hochglanzbroschüre unter dem Titel „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ niedergeschrieben. https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Ratgeber_Brosch.html
  5. Nicht nur in kommunistischem China, sondern auch bei uns, und ganz besonders beim BBK, wurde der Ausbruch der Seuche anfangs totgeschwiegen und vertuscht. So konnte die staatlich verordnete Zensur den Informationsfluss katastrophenrelevanter Daten blockieren und die tödliche pandemische Wirkung des Virus entfalten.
  6. Die Bundesregierung bildet nun einen Krisenstab. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und Spahn (beide Versager im Bild) wollten am Donnerstag in Berlin über die Einrichtung des gemeinsamen Krisenstabes ihrer Ministerien informieren, d.h. fast zwei Monate zu spät. Anstatt schon Anfang Januar einen Krisenstab zu bilden und rigorose Präventivmaßnahmen zu ergreifen, um die Infektionsketten zu unterbinden, wartete die unfähige Bundesregierung, bis die Seuche Deutschland erreichen und sich hier ausbreiten konnte.
  7. Von Anfang an ergriff Spahn die Strategie der Beschwichtigung und Bagatellisierung der Gefahr. Spahn ist mit seiner toleranten Strategie des Versagens nicht allein. Während Italien gegenwärtig gegen den größten Infektionsherd in Europa kämpft, (Dort stieg die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben am Mittwoch auf zwölf, die Zahl der Infizierten auf 374), beschlossen trotz dieser Entwicklung mehrere europäische Gesundheitsminister bei einem Krisentreffen in Rom, die Grenzen zu Italien vorerst offen zu lassen. Dies teilte der italienische Innenminister Roberto Speranza nach dem Gespräch mit seinen Kollegen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Kroatien und der Schweiz in Rom mit. Eine Schließung der Grenzen „wäre ein Fehler und unverhältnismäßig“. Am 26. Dezember 2004 reagierte die thailändische Regierung ähnlich: Sie wollte auch die Touristen nicht beunruhigen und unterließ kriminell fahrlässig Warnungen vor der kommenden Katastrophe, die zwei Stunden später Thailands Westküste heimsuchte und Tausende Menschenleben kostete.
(...)


Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.

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