Herrn Prof. Dr. Rolf
Emmermann
Ex-Direktor, Vorstandsvorsitzender
und Wissenschaftlicher Vorstand
des GeoForschungsZentrums Potsdam
***
„Eine Lüge ist eine
Aussage, von der der Lügner – anders als bei der Unwahrheit – weiß oder
vermutet, dass sie unwahr ist, sie aber mit der Absicht äußert, dass der Belogene
sie glaubt. Anders formuliert ist sie die Kommunikation einer subjektiven
Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen
oder aufrecht zu erhalten. Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum
Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so
Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham,
aus Angst, Furcht, Unsicherheit oder Not („Notlüge“), um die Pläne des
Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen
oder Interessen (z. B. Privatsphäre, Intimsphäre, wirtschaftliche Interessen),
zwanghaft/pathologisch, um Harmonie herzustellen, Zwietracht zu säen oder eine
Intrige zu spinnen.“(wiki)
***
Sehr geehrter Herr Emmermann,
nachdem Sie im Jahr 1991 zum Gründungsdirektor des
GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) ernannt wurden, waren Sie auch dessen
Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand bis zu Ihrer Emeritierung
im Jahr 2007.
Sie hatten aber auch davor und danach immer noch zahlreiche
Ehrenämter in wissenschaftlichen Gremien und wichtige Positionen in der
Wissenschaftsorganisation: Stiftungen, Dachorganisationen der deutschen
geowissenschaftlichen Forschung und Fachgesellschaften, Akademien der
Wissenschaft inne. Somit wurden Sie zu dem wohl bekanntesten und vermutlich in
der Politik einflussreichsten deutschen Geowissenschaftler. Bald werden Sie
Ihren 85. Geburtstag feiern aber leider nicht auf ein erfülltes Leben zurückblicken können. Denn... ja, im Dezember 2004 kam es zu der verheerenden humanitären
Tsunami-Katastrophe, zu der Herbeiführung (und somit zu deren
Folgen) das von Ihnen gegründete und geleitete GFZ-Potsdam einen vitalen Beitrag leistete.
Ich habe mich entschieden 20 Jahre nach dem Desaster Sie persönlich anzuschreiben, weil Sie als ein Mann der alten Schule als einziger am GFZ den Mut und die Ehrlichkeit hatten, zwar knapp und schmallippig aber immerhin die Selbstkritik am Versagen des GFZ öffentlich zu äußern. Dies belegt ein Zitat aus meinem Schreiben vom 12. Mai 2014 an den neuen Leiter der Sektion Seismologie am GFZ, Prof. Dr. Torsten Dahm, der seinen Vorgänger, Zschau, auf diesem Posten ersetzte. Darin forderte ich ihn auf, das Versagen seines Hauses und der deutschen seismologischen Zunft aufzuarbeiten:
<< Was am Tag des Sumatra-Andaman-Seebebens, des von ihm ausgelösten
Tsunamis und ihrer desaströsen von Menschen verschuldeten humanitären Folgen am
26. Dezember 2004 geschah, war aufgrund unterlassener Warnungen in erster Linie
auf das Versagen von Seismologen zurückzuführen. Der Hauptversager trug bei uns den
Namen GFZ Potsdam. Was wir in den Folgejahren an skandalösen
Aktivitäten dieser Kreise (auch des GFZ) vernommen hatten, brachte Ihre
Disziplin derart in Verruf, dass man mittlerweile von einer Geowissenschafts- alias Geophysikermafia sprechen dürfte.(...)
Ihr Vorgänger auf dem Posten, den Sie jetzt innehaben, Leiter der
Sektion „Erdbebenrisiko und Frühwarnung“ am Geoforschungszentrum Potsdam, Prof. Dr.
Jochen Zschau, benutzte nach dem Tsunami-Desaster 2004 in seinen Stellungnahmen
an die Presse Exkulpations- und Ablenkungsphrasen, die vom eigentlichen Thema
des eigenen Versagens und des Versagens der heimischen seismologischen Zunft
ablenkend in dieselbe verfehlte Richtung zielten, wie: „Eine Methode, mit der ein Einzelereignis wirklich voraussagbar
wäre, ist derzeit nicht in Sicht.“ „Die Entstehung von Erdbeben ist in den
letzten Jahren immer unverständlicher geworden. Offenbar verstehen wir noch
nicht gut genug, was genau vor einem Erdbeben passiert.“ „Vielleicht müssen wir
auch irgendwann erkennen, dass exakte Vorhersagen überhaupt nicht möglich sind.“
Manche hilfswilligen Journalisten der
meinungsprägenden Medien, die bei uns die Tsunami-Katastrophe 2004
kommentierten, die sich (vermutlich absichtlich) wie Jochen Zschau an der
Oberfläche des Problems bewegten und seinen eigentlichen Kern an falschen
Stellen verorteten, pflichteten ihm unreflektiert und unkritisch bei, indem sie
schrieben: „Genau da liegt das Problem der Seismologen: Oft wissen
sie ziemlich gut, wo die Gefahr droht. Doch eine verbindliche Ansage, wer sich
wann in Sicherheit bringen soll, will trotz milliardenschwerem Gerät und vieler
Mühen nicht gelingen. Die Vorhersage eines Erdbebens bleibt so unsicher wie die
des eigenen Todes: Sicher ist nur, dass es irgendwann passiert.“
Durch diese bewusste und gezielte Ablenkung von
eigentlichen Themen und eigener Schuld richteten beide, die deutsche
Geowissenschaft und der deutsche Journalismus, in verantwortungsloser Art und
Weise irreparable Verwirrung an: in den Köpfen der Zeitgenossen, bei den
Behörden, bei der Justiz.
Allein eine solche allgemeine Aussage, dass Erdbeben nach genauem Standort und Zeitpunkt nicht vorhersehbar sind, ist so banal und trivial wie die, dass an einem Tag mit Wolken-Sonne-Mix unvorhersehbar ist, wann die Wolken an einem bestimmten Standort die Sonne verdecken. Zschaus-Narrativ zielte allerdings auf was anderes ab. Es sollte dadurch suggeriert werden, dass das Megabeben am 26. Dezember2004 im Sundagraben genauso unvorhersehbar war wie ein Blitz aus dem heiteren Himmel also höhere Gewalt, Schicksal, Göttliche Fügung oder Laune der Mutter Natur. Und das war eine evidente Lüge. Mit keinem einzigen Wort differenzierte Zschau zwischen einem Naturereignis und einer Katastrophe, die ihm nicht zwangsläufig folgen muss. Mit keinem Wort unterschied er zwischen Erd- und Seebeben und erklärte dem Publikum, dass das letztere sich nicht (wie das erste) unbedingt sofort katastrophal auswirken kann, sondern mit Zeitverzögerung und zwar erst dann, wenn darauf nicht reagiert wird. Ungeniertes Lügen und Irreführung der Öffentlichkeit war eigentlich alles, was er hierzu in der Öffentlichkeit sagte. Lügen, Schweigen und Mauern war die Antwort deutscher Geowissenschaft auf ihr Versagen. Und die damals in
Verantwortung stehenden Wissenschaftler schweigen beständig bis heute. Zu
ihnen gehört freilich nicht allein Jochen Zschau, der statt Aufklärung und Entschuldigung mit seinen
öffentlichen Äußerungen bei den Opfern und Zeitgenossen nur Verwirrung stiftete. Und als es Zeit reif war, in Pension zu gehen,
machte sich Jochen Zschau leisetreterisch aus dem Staub und bekleidet nun
zusammen mit einem weiteren Versager aus Hamburg, Prof. Dr. Jürgen Sündermann
vom Institut für Meereskunde, einen Pensionsausbesserungsposten beim Deutschen
Komitee für Katastrophenversagen (offiziell: Katastrophenvorsorge), DKKV. Sein
Kumpel gab einem an der Uni Hamburg am Institut für Meereskunde studierenden
indonesischen Doktoranden aus Banda Aceh, der von dem Phänomen Tsunami keine
Ahnung hatte, den Doktortitel. So bleiben Versager unter sich und leben weiter
auf Kosten der deutschen Bürger und Steuerzahler, die diese ignoranten und
verantwortungslosen Versager aus ihrem Kalkül ausgeklammert und in der Not im
Stich gelassen haben.
Prof. Dr. Rolf Emmermann, ehemals Leiter des GFZ, beantwortete im
Interview für „Das Parlament“ die ihm gestellte Frage „Haben Sie denn auch vor dem Tsunami gewarnt? folgendermaßen:
„Da muss sich ehrlicherweise auch die
eigene Zunft, also die Wissenschaft und Forschung, Kritik gefallen lassen. Wir
hatten das Know-how über Seismologie; wir wussten, dass Tsunamis immer wieder
auftreten, auch dass es gelegentlich verheerende Tsunamis gibt. Es ist die
Aufgabe der Wissenschaft, gerade bei der Beschäftigung mit Naturkatastrophen
auch auf Extremereignisse vorbereitet zu sein.“
Es war und ist offensichtlich: Die deutschen
Geowissenschaftler und das GFZ müssen sich hierzu erhebliche Kritik gefallen
lassen. Dennoch blieben diese selbstkritischen Äußerungen folgenlos. >>
https://gtvrg.blogspot.com/2025/01/schein-und-sein.html
Deutsche Bundesbürger sind vor 20 Jahren am 26.
Dezember 2004 und danach bei der menschengemachten humanitären
Tsunami-Katastrophe in Thailand von uns gegangen.
Sie sind fremd verschuldet, heimtückisch, gewaltsam und grausam getötet worden oder haben, obwohl
sie den Aufprall der Tsunami-Wellen überlebten, an den Folgetagen aufgrund
kriminell fahrlässig unterlassener sofortiger fachmedizinischer
Hilfeleistung für die Schwerverletzten und unterlassener sofortiger
medizinischer Luftbrücke dennoch sterben mussten. Einigen mussten die Extremitäten amputiert werden.
Wir, die deutschen Touristen im Weihnachtsurlaub
in Thailand an der thailändischen Westküste, die von der Katastrophe betroffen
waren, fragten uns danach, welche Länder außer Thailand, das den Touristen
einen sicheren Aufenthalt schuldete, an der Herbeiführung der Katastrophe
beteiligt gewesen war. Die Antwort auf diese sich drängende Frage war unschwer
zu finden, nachdem uns, den Opfern, der deutsche Staat die kalte Schulter gezeigt
und eine kollektive Flucht vor der Verantwortung für das Zustandekommen der
Katastrophe ergriffen hatte. Jeder, der sich nichts zuschulden kommen lassen
kann, verhält sich grundlegend anders. Damit wurde der Mitschuldige gefunden;
es blieb nur herauszufinden, welche Organe und Bestandteile dieses kriminell
handelnden Staates an dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt gewesen
waren.
Deutsche Touristen in Thailand starben fremd
verschuldet aufgrund kriminell fahrlässig unterlassener rechtzeitiger,
dringender und wirksamer Warnungen an die eigenen Landsleute vor der drohenden
Katastrophe durch deutsche Sicherheitsbehörden, Dienststellen und Einrichtungen,
wofür die Vorwarnzeit für Thailand im
Schnitt 2 Stunden betrug. Die Vorwarnzeit beschreibt hier die Zeit zwischen dem
Bekanntwerden des Auftretens eines katastrophal starken Seebebens im
Sundagraben und seines katastrophalen Folgen (Aufprall der Tsunamiwellen auf
die Küste). Dieser Zeitraum zwischen beiden war groß genug für Gegenmaßnahmen
zur Gefahrenabwehr: Warnungen, Evakuierungen und Mobilmachungen. Diese Warnungen, die deutsche Urlauber direkt
in ihrem Hotelzimmer über die Deutsche Welle TV hätten erreicht werden können
und nicht unterblieben werden dürfen, blieben aber aus; die Landsleute wurden
durch ihr Heimatland im Stich gelassen und dem Schicksal überlassen. Keine
Rettungsmaßnahmen konnten somit eingeleitet werden, die Katastrophe nahm so ihren Lauf brach über
sie völlig unvorbereitet und heimtückisch herein. Wer versagte?...
Versagt hatte zunächst das GFZ-Potsdam/Sektion: Erdbebenrisiko und Frühwarnung und das
Seismologische Zentralobservatorium der BGR/Geozentrum Hannover aufgrund fehlender
Warnungen an alle katastrophenschutzrelevanten Dienste vor der möglichen
seismischen Katastrophe. Das erste Glied des
Versagens in der Warnkette waren also die deutschen
Seismologen. Wie hat sich dieses Totalversagen manifestiert?...
Befeuert durch die Lügenpresse, die dieses in Entstehung und
Ausmaß von Menschen verschuldeten Katastrophe (eng. man-made Disaster) sofort zu
einer „Naturkatastrophe“ umetikettierte, begannen auch die Versager des GFZ zu
lügen und zwar offen, ungeniert und dreist in der Presse und Öffentlichkeit. Zu
ihnen zählten vor allem der Leiter der o.g. Sektion Prof. Dr. Jochen Zschau und
seine rechte Hand Dr. Winfried Hanka. Der erste bezeichnete im SPIEGEL die Unterstellung
seiner persönlichen Schuld (und der Schuld seiner Zunft) als „vermessen“,
beklagte in seinen exkulpierenden Ausflüchten die mangelnde Anzahl seismischer Sensoren im
Katastrophengebiet und die Tatsache, dass die angeblich armen asiatischen Länder
sich in erster Linie um Reis kümmern müssen und nicht um die Abwehr vor seismischen
Katastrophen…
Daraufhin wandten wir uns an die beiden Akteure des
Versagens mit Anfragen und als Antworten darauf fanden wir nur weitere Ausflüchte:
Die von mir angeforderten seismischen Aufzeichnungen des Megabebens konnte und
wollte Herr Zschau uns nicht zur Verfügung stellen. Auf die Frage wie seine Sektion: Erdbebenrisiko und Frühwarnung auf das sich potenziell katastrophal auswirkende Seebeben
reagierte, antwortete Herr Zschau mit einer von nichts zu überbietenden
Arroganz, dass die Sektion an dem Tag verweist war (arbeitete also im Modus:
Weihnachtsurlaub), dass das System vollautomatisch eine Meldung über das von
GEOFON registrierte Beben, die sich aus einem Kartenausschnitt mit dem
eingetragenen Epizentrum als roter Punkt und der Information über die (übrigens
falsch aus P-Wellen) ermittelte Magnitude Mb 7 zusammensetzte. Es handelte sich
also um keine Warnung, sondern lediglich um eine (falsche) Meldung. Diese sollte (nach seiner Aussage) vollautomatisch an
einige Empfänger weitergeleitet werden, dessen Liste aber uns verwehrt wurde. Jeder,
der eine solche Meldung erhielt, verschob sie logischerweise in den digitalen Papierkorb
oder schmiss sie auf den Müll, denn nichts Allarmierendes ergab sich daraus. Allein
der Missbrauch solcher Vokabeln wie Sektion:
Erdbebenrisiko und Frühwarnung als Bezeichnung für eine Stelle, die ohne
Personalbesetzung also ohne Beaufsichtigung und Auswertung im laufenden Betrieb
der ankommenden seismischen Daten tatsächlich keine Frühwarnung betreiben kann,
ist kriminell. Denn es gaukelte etwas vor, was systemisch gar nicht existierte,
nämlich verlässliche Informationen über das Erdbebenrisiko und Frühwarnung vor
möglichen Folgen zu liefern. Diese Irreführung und Täuschung der Öffentlichkeit
ist nicht allein strafrechtlich relevant. Und sie konnte nicht von echten
Wissenschaftlern kommen, die exakte Wissenschaft betreiben, sondern nur von mit
leerer Rhetorik prahlenden Scharlatanen. Ein weiterer Scharlatan, Dr. Hanka,
rechtfertigte den pseudowissenschaftlichen Pfusch und beglückte uns noch mit
einer Information über den sog. Sättigungseffekt und die Schwierigkeiten mit
der Errechnung der korrekten Magnitude.
Bei dem vorliegenden Totalversagen des GFZ Personals handelte es sich also
zunächst um eine von ihm grob fahrlässige Unterlassung der laufenden Aufsicht
über das durch den Steuerzahler finanzierte wissenschaftliche
katastrophenschutzrelevante seismologische Rüstzeug.
Es handelte sich um eine grob fahrlässige Unterlassung des
kontinuierlichen Austausches seismischer Daten zwischen dem vom GFZ-Potsdam
betriebenem internationalen Netzwerk GEOFON und dem nationalen seismologischen
Netz, nämlich dem vom BGR-Hannover im GEOZENTRUM Hannover betriebenen Deutschen Seismologischen
Regionalnetz (German Regional Seismic Network – GRSN) bzw. dem Gräfenberg-Array
(GRF) hinsichtlich der kontinuierlichen Überwachung der seismologischen
Breitbandstationen in Deutschland unter dem Aspekt des Katastrophenschutzes
mittels Frühwarnung vor potenziell gefährlichen Katastrophenlagen. Somit wurden
seismische Daten deutscher regionaler
seismischer Netzwerke nicht einbezogen und für diesen Zweck, wozu sie eigentlich installiert worden waren, nicht verwendet.
Es handelte sich weiter um eine grob fahrlässige
Unterlassung der seismologischen Sektion des GFZ-Potsdam, für die Vernetzung
seines seismischen Netzes mit dem globalen seismischen Referenznetz der USGS
Global Seismographic Network (GSN) zu sorgen, bzw. grob fahrlässige
Unterlassung der Einbeziehung der seismischen Datenbank des NEIC, das u.a. die
Aufgabe hat, schnell und genau wie möglich den Standort und die Stärke der
Erdbeben, die weltweit auftreten, zu bestimmen. Diese Unterlassung ist insofern
unverzeihbar, als das NEIC diese Informationen gerne teilt und umgehend an die
betroffenen nationalen und internationalen Behörden, Wissenschaftler,
kritischen Einrichtungen und die Öffentlichkeit verbreitet. GFZ unterließ zur
Einschätzung der Katastrophengefahr Aufzeichnungen von Breitbandstationen, die
von globalen Netzwerken: IRIS-Konsortium in Washington/heute Earth Scope
Consortium, GEOSCOPE (verwaltet durch das französische Institut de Physique du
Globe de Paris, IPGP), das EMSC und wie gesagt vor allem NEIC/USGS-Daten von ihrem GSN
einzubeziehen. Zu erwähnen wäre auch die
Harvard University, Department of Earth and Planetary Sciences, die weltweit
führende, hochkarätige Seismologen beschäftigt.
Darüber hinaus unterließ das GFZ, für die Kommunikation im
Krisenfall mit den seismologischen
Zentren anderer europäischer und direkt betroffener außereuropäischer
insbesondere asiatischer Länder zu sorgen. Zu erwähnen wären hier speziell das thailändische National Disaster Warning Center (NDWC) und des Seismological Bureau des Thai
Meteorological Department (TMD).
Des Weiteren handelte es sich seitens des GFZ-Potsdam um
eine grob fahrlässige Vernachlässigung der Vernetzung seiner seismologischen
Sektion mit dem globalen CTBTO-Netzwerk IMS.
Das vom GFZ betriebene Globales Seismisches Netzwerk (GEOFON)
lieferte lediglich die korrekte Ortung, sprich den geographischen Standort des
Epizentrums. Dies war aber auch alles, was das System korrekt lieferte.
Aufgrund der am GFZ betriebenen pseudowissenschaftlichen Forschung wurde das
System mit falschen Algorithmen gefüttert und lieferte infolgedessen die
falsche Magnitude (Mb) um den Wert 7. Das im Automatikmodus arbeitende System erfüllte mitnichten seine katastrophenpräventive Aufgabe. Stattdessen
täuschte es die angebliche Sicherheit vor.
Die GFZ-Sektion unter ihrem hehren aber falschen,
irreführenden und täuschenden Namen und der Zschaus-Leitung verstieß sogar
gegen die Richtlinien der guten seismologischen Praxis (s. das am GFZ erstellte zweibändige Handbuch für die seismologische Praxis „New Manual of Seismological Observatory
Practice“, 2002), wo bereits eingangs zu lesen ist, dass zu den grundlegenden
Aufgaben eines Seismologen gehört, „Geräte und Instrumente so zu kalibrieren
und einzustellen, dass sie den vereinbarten Standards entsprechen und vorläufige
Messungen durchführen, um die unmittelbaren Anforderungen der
Datenberichterstattung zu erfüllen.“ Dem Herausgeber dieses voluminösen, durch
die Geophysiker vereinbarten und international geltenden zweibändigen Kompendiums der seismologischen
Praxis, Prof. Peter Bormann, ist allerdings vorzuwerfen, dass auch in diesem Nachschlagwerk keine klar und ultimativ formulierten Richtlinien den Eingang fanden, die
ein jedes seismologisches Zentrum, das für sich die Rolle der Einschätzung von
seismischen Risiken und der Frühwarnung also eine katastrophenpräventive Rolle
zu spielen beansprucht, die Präsenzpflicht, sprich die personelle Präsenz zur Überwachung der Instrumente,
der Auswertung ankommender Signale und die Pflicht zur internationalen Kooperation,
zur Kommunikation zwecks Datenabgleichs und zur Katastrophenwarnung zwingend
vorgeschrieben wird. Nirgendwo steht dort, welche fachlichen, sozialen und geistigen Kompetenzen dieses Personal zu erfüllen hat. Nirgendwo findet man dort Vorschriften darüber, welche Warnketten durch die Warnung vor seismischer Gefahr in Bewegung gesetzt werden müssen, wie diese organisatorisch in puncto ständiger Dienstbereitschaft und Personalbesetzung zu beschaffen sind und welche Kontrollroutinen laufend zwingend vorgeschrieben sind, damit die Wirksamkeit solcher Warnungen im Katastrophenfall gewährleistet wird. Dies ist umso mehr besorgniserregend als Bormann im Auftrag des GFZ jahrzehntelang Fortbildungskurse für den seismologischen Nachwuchspersonal durchführte (und diese werden fortgeführt: "Das GFZ veranstaltet jährlich internationale
Trainingskurse zum Thema „Seismologie, seismische Datenanalyse,
Gefahrenbewertung und Risikominderung“. Sie vermitteln Geowissenschaftlern und
Ingenieuren aus Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas theoretische
Grundlagen und praktische Ausbildung.") – freilich nicht aus purem Altruismus, sondern letztendlich, um das deutsche Know-how gegen die bare Münze im Ausland auszutauschen. Damit war die Wurzel des Übels, der elementaren Logik des gesunden menschlichen Verstandes zuwider, schon im GFZ-Standardwerk
gelegen.
Es waren kriminell fahrlässige, sträfliche, unverzeihliche
Unterlassungen mit massentödlichen Folgen.
Anhand der in Echtzeit aufgezeichneten und durch sachkundige
Experten ausgewerteten seismischen Daten konnte man damals erkennen, dass es
Bedingungen entstanden sind, die das Auslösen einer Katastrophenwarnung vor
einem möglichen Tsunami begründeten. Diese kam aber aus den o.g. Gründen nicht zustande.
Das zusätzliche Versagen der politischen Ebene und zwar des
Bulmahn-Bundesministeriums für Bildung und Forschung alias Ministeriums für
Pseudowissenschaft liegt auf der Hand.
Und an dieses wandten Sie sich alsbald. Es galt, die Flucht
nach vorn zu ergreifen. Mit Ihrem vollmundigen und viel versprechenden Vorstoß,
ein Tsunamiwarnsystem für den Indischen Ozean aufzubauen, haben Sie, Herr
Emmermann, als damaliger wissenschaftlicher Vorstand des Geoforschungszentrums
(GFZ) in Potsdam, einerseits von dem Totalversagen des GFZ und andererseits vor
der ehrlichen Aufarbeitung dieses Versagens in den eigenen Reihen ablenken
wollen. Das ist Ihnen gelungen, denn diese fand in Ihrem Hause bis dato nicht
statt.
Da die deutschen damals regierenden Politiker der rot-grünen Clique hinsichtlich ihrer
Mitverantwortung für das Zustandekommen des Tsunami-Massakers 2004 an deutschen
Bürgern insgesamt noch viel mehr Dreck am Stecken hatten als das GFZ, willigte
die damalige Bundesforschungsministerin Bulmahn diesem Ansinnen gerne ein: 55
Millionen Euro wurden für dieses Projekt umgehend bewilligt. Und wir fragten
uns dann: wofür? Für ein Land: Indonesien, wo das Menschenleben nichts zählt; für ein von den korruptesten Ländern der Welt, wo ein
Teil dieses Geldes in den dunklen Kanälen verschwand; für ein moslemisches Land, mit dem uns kulturell nichts verbindet; für ein Land, wo kein Deutscher und auch kein westlicher Tourist damals umgekommen war; für ein Land, wo Menschen den Göttern der
dortigen Vulkane Opfer bringen, um sie zu besänftigen und gütig zu stimmen; für
ein Land, wo sich seit Menschengedenken seismische Katastrophen darunter Vulkanausbrüche und gewaltige Tsunamis regelmäßig ereignen; für ein Land, das direkt an der tausende Kilometer
langen seismischen Bruchzone liegt, wo der Meeresboden fast jeden Tag bebt… und
es dennoch nicht für geboten hielt, zum Schutz des menschlichen Lebens für
entsprechende Katastrophenprävention zu sorgen; für ein Land, wo Menschen (wie
Fotos und Videos beweisen) sich nach der Katastrophe nicht fragten, wie ihr
Staat versagte, sondern auf die Knie fielen und zum Allah um Vergebung beteten; für ein Land, das einen Teil der dort eingesetzten Technik zur Tsunami-Warnung eigenhändig zerstörte…
Solch einem rückständig-perversen Land, das kriminell kein einziges Land im Ausland vor dem Tsunami warnte (und somit vor dem Internationalen Strafgerichtshof hätte eigentlich angeklagt werden müssen), schenkte Deutschland von heute auf morgen 55 Millionen Euro den deutschen Steuerzahler nicht fragend und ihm das Geld aus seiner Tasche
ziehend, um wissenschaftliche Hobbys der GFZ-Wissenschaftler zu befriedigen. Denn zur Erhöhung der Sicherheit an den Küsten der Anrainerstaaten des Indischen Ozeans trug das System nichts bei und wird auch in der Zukunft nichts beitragen. Die Katastrophe des malaysischen Airliners MH 370 im März 2014 bewies abermals, dass kein dortiger sudostasiatischer Staat im Falle einer Katastrophe (nicht nur der Tsunami-Katastrophe 2004) bereit war, mit anderen benachbarten Ländern zu kommunizieren und wichtige Informationen darüber zu teilen.
Wie das Geld des deutschen Steuerzahlers verschwenderisch ausgegeben und wofür genau verwendet wurde, weiß keiner genau. Was wir aber wissen, ist die Antwort auf die Frage, was mit der geplanten und installierten Technik geschah. Von den eingesetzten im Meer verankerten Tsunami-Warnbojen, die laut GFZ und Propaganda unserer Lügenpresse für das korrekte Funktionieren des Tsunami-Frühwarnsystems unentbehrlich sein sollten, ist schon seit 2010 und bis heute keine Spur mehr zu finden. Sämtliche in Deutschland für teures Geld gebauten
Tsunami-Messbojen vor Indonesien wurden defekt. Allesamt wurden sie nach Padang geschleppt und dort verschrottet, denn ihre Komponenten wurden geklaut und auf dem Markt verkauft oder sie wurden schlicht infolge des Vandalismus zerstört. Das war das jähe Ende des Aufbruchs in die neue tsunamiangstfreie Zukunft und des Traums von der ozeangestützten Tsunami-Warnung "Made in Germany", die wiederum nicht aus purem Altruismus dort ihren Triumph feiern sollte, sondern allein aus pekuniären Gründen eingesetzt wurde, um später anderen Ländern diese Technik gegen Kasse unterzujubeln. Das heute abgewirtschaftete Deutschland kann sich gottlob keine solche weiteren Experimente mehr leisten, sodass es vorläufig nicht in Sicht ist, dass die Versager vom GFZ mit anderen Tsunami-Warnsystemen beispielsweise für Birma, Sri Lanka, Somalia, Kenia oder Mozambique diese Länder und den Rest der Welt beglücken und den deutschen Steuerzahler um weitere Millionen
im hohen zweistelligen Bereich erleichtern. Es ist davon auszugehen, dass all die installierte ausgeklügelte Technik in absehbarer Zukunft verrotten wird und im Nirwana vergänglicher Materie ihr letztes Grab findet.
Vom fernen Indonesien zurück nach Potsdam. Erschütternd war damals für uns Opfer zu vernehmen, dass niemand von den sonstigen genannten und beteiligten Verantwortlichen die im Ethos der Wissenschaft verankerte Ehrlichkeit hatte, ihr Versagen öffentlich zuzugeben und sich für die eigene grobe Fahrlässigkeit, die mit keinem wissenschaftlichen Standard vereinbar war, zu entschuldigen. Diese moralische Verrohung der Moral am GFZ manifestierte
sich schon bald wieder als beim Erdbeben der Stärke 6,3 am 6. April 2009 im italienischen
Stadt L'Aquila über 300 Menschen gestorben und um 1600 verletzt worden waren. Sechs Seismologen und ein Regierungsbeamter wurden wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Die italienische Justiz
hatte am 22. Oktober 2012 sechs Seismologen und einen Regierungsbeamten wegen
fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen. Sie hätten die Anzeichen für das
verheerende Beben in den Abruzzen 2009 falsch eingeschätzt und die Bevölkerung
«ungenau, unvollständig und widersprüchlich» über die Gefahr informiert. Sechs
Erdbebenspezialisten wurden wegen «fahrlässiger Tötung» zu langen Haftstrafen
verurteilt.
Daraufhin haben zwei von perversen Juden gerittene Wissenschaftsorganisationen mehr als 5000 (Pseudo)Wissenschaftler aus aller Welt zusammengetrommelt, um den italienischen Präsidenten Napolitano zu erpressen und forderten ihn zum L'Aquila-Prozessauftakt in einem offenen Brief auf, Druck auf die Justiz des Landes zu machen. Das Expertengremium, das vor dem schweren Hauptbeben von L'Aquila in unverantwortlicher Weise öffentlich eine Entwarnung ausgesprochen hatte und damit das Bedrohungspotential noch vergrößerte, sollte nicht strafrechtlich belangt werden. Der Brief war geschrieben von Alan Leshner, einem einflussreichen jüdischen Washingtoner Wissenschaftslobyisten von der AAAS.
Was die AAAS mit Brüskierung der Justiz Italiens und des italienischen Präsidenten begann, setzte kontinuierlich im derselben abgestimmten dummdreisten Ton eine andere Allianz so genannter unabhängiger Wissenschaftler fort, die Union of Concerned Scientists (UCS, Vereinigung Besorgter Wissenschaftler). Nachdem das Gerichtsurteil verkündet wurde, drohte also ein anderes jüdisches Großmaul von der Lobbygruppe "Union of Concerned Scientists" namens Michael Halpern, der dort als Direktor des Scientific Integrity Programs fungiert (im Klartext: als verlogener Ersatzapostel des wissenschaftlichen Berufsethos ohne Moral) noch deutlicher:
"Das ist eine absurde und gefährliche Entscheidung, die von US-Beamten getadelt und vom italienischen Präsidenten Giorgio Napolitano gekippt werden sollte.“
Wir halten fest: Zwei mächtige von Juden gerittene wissenschaftliche Organisationen in den USA (AAAS und UCS), die den Anspruch erhoben haben zu entscheiden, was Wissenschaft, Recht und Gerechtigkeit ist, unternahmen es, in ein laufendes Gerichtsverfahren in einem anderen Land mit einer Demokratie und einem Rechtsstaat einzugreifen und in erpresserischer Art und Weise unzulässig im ultimativen Ton auf die Justiz Einfluss zu nehmen. Kaum jemand, außer uns, hat es vor den Ereignissen um die L’Aquila-Katastrophe an die Existenz einer transnational agierenden Wissenschaftlermafia geglaubt, bis alle Naiven des Besseren belehrt wurden. Diese mit dem Staat verwobene Mafia war schon nach dem Tsunami-Desaster 2004 in Aktion gewesen. Nachdem zwei damals im PTWC in Eva Beach auf Hawaii diensthabende Juden, Weinstein und Hirshorn, infolge ihrer kriminellen Fahrlässigkeit das humanitäre Tsunami-Desaster losgetreten hatten, wurden sie nicht mit Anklage, Schuldspruch und Gefängnis konfrontiert, sondern wurden sie und das übrige Team mit 5 Millionen Dollar von der NSF für ihr Verbrechen noch belohnt. Und auch 20 Jahre nach dem Desaster lügen sie in der Öffentlichkeit nach wie vor hemmungslos wie gedruckt. Das öffentlichkeitswirksame auf Täuschung und Unwahrhaftigkeit basierende Mythologisieren des angeblich immer um Seriosität und Wahrheitsfindung bemühten Wissenschaftlers samt massenmedialen Verzerrungen seines Wirkens verfälschen regelmäßig die Faktenlage und die Kohärenz des Gesamtbildes, das folgendermaßen skizziert werden kann... Unsere Politiker, Behörden und Geowissenschaftler drehten nach der Katastrophe gemeinsam ihre kalten Schulter den Opfern zu. Denn sie haben es in sich und gemeinsam: Wenn sie immer neue Krisen, Katastrophen und Leichenberge produzieren, ergreifen sie nach ihrem Totalversagen dann immer die Flucht vor Schuld, Haftung und Verantwortung. Das war auch der Grund, weshalb zum Auftakt des L’Aquila-Prozesses die Seismologenmafia die Lobby der Wissenschaftlermafia anstachelte. Beide rotteten sich zusammen und inszenieren in den Medien eine weltweite Schmutzkampagne gegen italienische Justiz unter Anwendung illegaler, strafrechtlich bewehrter Mittel. So sind damals die Seismologen samt ihrer Kollegen und Komplizen in den Ruch einer Geowissenschaftlermafia geraten.
Worum ging es also tatsächlich der Wissenschaftlermafia? Unsere Ausführungen zeigen: Es ging ihr tatsächlich darum, unabhängig vom Ausmaß und Schwere ihrer Freveltaten einen Freibrief der generellen (pauschalen, zeit-, und bedingungslosen) Straffreiheit von den Regierungen zu erpressen, der für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gelten soll. Mit anderen Worten ging es darum, jegliche Versuche, diese mafiöse Bande für ihr kriminelles Versagen zur Rechenschaft zu ziehen im Keime zu ersticken oder außer Kraft zu setzen. Zu dieser skandalösen Allianz gehörten: The Seismological Society of America, the American Geophysical Union, the Geological Society of America, the European Geosciences Union, the International Association of Seismology and Physics of the Earth Interior, the U.S. National Academy of Sciences, the Royal Society (U.K.), the Seismological Society of Japan, Geoforschungszentrum Potsdam, u.a.
Unter den nachfolgenden Links haben wir das L'Aqiula-Desaster und seine Folgen umfangreich dokumentiert und kommentiert:
https://gtvrg.blogspot.com/2016/08/remember-laquila.html
https://gtvrg.blogspot.com/2018/04/the-american-association-for_29.html
https://gtvrg.blogspot.com/2019/04/laquila-zehn-jahre-danach.html
https://gtvrg.blogspot.com/2019/10/fate-and-denial-fukushima-and-laquila.html
https://gtvrg.blogspot.com/2019/07/quick-determination-of-quake-magnitude.html
Wie ging es dann weiter mit den Versagern am GFZ? Nach dem Ausscheiden aus dem Kreis der GFZ-Beschäftigten infolge der Pensionierung landete wie gesagt der Hauptübeltäter Zschau, der von der Katastrophenprävention, Katastrophenreaktion und Katastrophennachsorge keinen blassen Schimmer hatte, auf einem Pensionsausbesserungsposten im wissenschaftlichen Beirat eines auf der Tasche des Steuerzahlers liegenden, Glanzbroschüren fabrizierenden Kaspervereins namens DKKV e.V. (Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge).
Und ein weiterer Koryphäe aus dieser Zunft, Dr. Jörn Lauterjung (nach Selbstdarstellung zum Wohle der Menschheit im Auftrag der UNESCO in Indonesien tätig), salbadert hin und wieder die deutsche Öffentlichkeit mit leerer Rhetorik und Lügen über die angeblichen Vorzüge des auf dem GFZ-Mist gewachsenen GITEWS. Niemand, der den Tsunami 2004 überlebte, verdanke dies irgendwelchen behördlichen Warnungen. Sich auf diese zu verlassen, ist ein tödlicher Irrtum - das wissen wir und alle, die den Tsunami 2004 überlebten. Und als der Tsunami 2011 die Japans Küste verwüstete, überlebten diesen Aufprall 20.00 Japaner nicht - trotz Warnungen und rechtzeitiger Alarmierung seitens der Behörden. Der Stuss, der Lauterjung der uninformierten Öffentlichkeit predigt, ist also ein weiteres Exkulpationsmanöver seiner Zunft und Argument für ihre Daseinsberechtigung. An der Aufarbeitung des Versagens der GFZ-Taugenichtsen-Sektion "Frühwarnung", die sich mittlerweile einen bescheideneren Namen zulegte, wollte er indes bisher seine Hand nicht anlegen und wollte davon nichts wissen. Am verfaulten Kern des GFZ wurde nichts verändert. Stattdessen wurde neue Sprachkosmetik betrieben: Die Abteilungen heißen nun Departments. Im Department 2 sehen wir u.a. die Sektion 2.1: Erdbeben- und Vulkanphysik, die Sektion 2.4: Seismologie und die Sektion 2.6: Erdbebengefährdung und dynamische Risiken (was auch immer dies zu bedeuten mag). Von der Aufarbeitung des Tsunami-Desasters am GFZ will auch die Chefin des Departments Department 2: Geophysik, unter der Leitung von Prof. Dr. Charlotte Krawczyk, nichts wissen. Stattdessen palavert sie vollmundig mit folgendem leerem Stroh:
"Wir untersuchen die Dynamik der Plattengrenzen… Wir vereinen
Fachwissen in allen Bereichen und Disziplinen der Geophysik, von der Erfassung
und Verarbeitung digitaler geophysikalischer Daten mit modernsten Geräten und
Techniken bis hin zur Dateninversion und numerischen und analogen
Modellierungen von Prozessen und ihrer gemeinsamen Interpretation. Unsere
Kernkompetenzen liegen auch im Betrieb globaler Netzwerke und regionaler
geophysikalischer Observatorien mit Echtzeit-Dateninterpretation… wir betreiben
den größten Gerätepool für geophysikalische Feldausrüstung in Europa." https://www.gfz-potsdam.de/geophysik
Na, wenn das so ist, dann ist die nächste Katastrophe vorprogrammiert, herbeigeführt durch weitere hochspezialisierte Fachidioten aus der Zunft der Geomafia.
Wie diese pseudowissenschaftliche Mafia Begriffe wie "Bilanz und Anatomie der Katastrophe vom Dezember 2004" wider die elementare Logik des Menschenverstandes zum Zwecke der Vertuschung des eigenen Versagens missbraucht und Daten und Fakten dabei manipuliert, erfährt man unter dem nachfolgenden Link...
https://www.gfz-potsdam.de/presse/meldungen/detailansicht/20-jahre-nach-der-tsunami-katastrophe
Alles in allem sehen wir hier das Bild eines Trümmerhaufens. Der von Ihnen, Herr Emmermann, bei der Gründung des GFZ herbeigerufene Engel ist tief, sehr tief gefallenen.
Meinem bereits zitierten Schreiben an Prof. Torsten Dahm entnehmen Sie die
GFZ-Selbstdarstellung: „Die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler des GFZ stellen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, indem
sie ihre Erkenntnisse nach bestem Wissen und Gewissen der Öffentlichkeit zur
Verfügung stellen. Sie stehen dabei in engem Austausch mit ihren
Kolleginnen und Kollegen weltweit.“
und deren Ergebnis: 552 deutsche Todesopfer des
Tsunami-Massakers 2004, Tausende Schwerverletzte und Traumatisierte,
massenweise zerstörtes Leben von Betroffenen.
Um der vom GFZ Potsdam praktizierten perversen Heuchelei noch eine Krone auf ihr Haupt zu setzen, sind im GFZ-Portal "DFG-Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" langatmig aufgeführt, denen sich das GFZ angeblich verpflichtet sieht: "Im Rahmen ihres Verantwortungsbereichs hat die DFG zur
Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis die nachstehenden Leitlinien
aufgestellt. Sie bilden den Konsens der Mitglieder der DFG zu den grundlegenden
Prinzipien und Standards guter wissenschaftlicher Praxis ab und werden durch
diese getragen. Diese Leitlinien bieten allen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern, die sich in ihrem Forschungsalltag redlich verhalten müssen,
eine verlässliche Richtschnur, um gute wissenschaftliche Praxis als festen und
verbindlichen Bestandteil der Forschung zu verankern. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tragen
Verantwortung dafür, die grundlegenden Werte und Normen wissenschaftlichen
Arbeitens in ihrem Handeln zu verwirklichen und für sie einzustehen." https://wissenschaftliche-integritaet.de/kodex/
Papier ist bekanntlich geduldig. Und so warten die Opfer bis dato auf die gründliche und lückenlose Aufarbeitung des Totalversagens von Seiten des GFZ Potsdam. Und ich wartete bis heute auf die Antwort von Prof. Dahm vergeblich.
Diese Heuchelei steigert sich übrigens ins Unerträgliche indem versichert wird: "Das Gremium „Ombudsmann für die Wissenschaft“ ist eine
unabhängige Instanz, die zur Beratung und Unterstützung in Fragen guter
wissenschaftlicher Praxis und ihrer Verletzung durch wissenschaftliche
Unredlichkeit zur Verfügung steht." und gleichzeitig solch ein Organ, dem jedwede Unabhängigkeit und Unbefangenheit fehlt, in den eigenen Reihen etabliert wird, wie dies unter dem nachfolgenden Link zu sehen ist: https://www.gfz-potsdam.de/ueber-uns/organisation/vorstand-gremien-vorstandsbereiche-verwaltung/ombudspersonen-fuer-gute-wissenschaftliche-praxis.
Zusammenfassend lässt sich aus obigen Ausführungen die folgende Schlussfolgerung ziehen: Zwei Katastrophen, die Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 und die Sturzflutkatastrophe im Juli 2021, markieren bisher die Höhepunkte eines verheerenden totalen Staatsversagens deutscher Nachkriegsgeschichte, das einerseits von den Deppen der deutschen Staatsbürokratie und andererseits von den Fachidioten der deutschen Geowissenschaft zustande kam. Mensch krepiert, wo Dummheit regiert, ist ein bekannter Spruch. Sie regiert nach wie vor nicht nur auf der Regierungs- und Ministerialebene sondern auch am GFZ, daran hat sich bis heute nichts zum Positiven verändert. Und wenn sich das GFZ nun mit dem Namen des Universalgelehrten Helmholtz schmückt und rühmt, dann begeht sie einen Namensmissbrauch dieses berühmten und verdienten deutschen Wissenschaftlers.
Wenn Sie, Herr Emmermann, all diese hehren Werte, von denen hier die Rede ist, tatsächlich ernst nehmen samt Namen berühmter deutscher und anderer Wissenschaftler vergangener Zeit wie Humboldt, Wegener, Skłodowska-Curie, Coppernicus u.a. die das wissenschaftliche Ethos und diese Werte (bis zur Gefährdung eigener Gesundheit und Aufopferung ihres Lebens) täglich praktizierten, Namen, auf die sich Wissenschaftler und Forschungszentren stolz berufen, Namen, die bei dem Karrieristengesindel heutiger Zeit keinen Nachahmer finden, dann appelliere ich an Sie anlässlich Ihres 85. Geburtstags hierzu Ihren Einfluss geltend zu machen und ein Machtwort zu sprechen, bevor es zu spät ist.
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
www.gtvrg.de
PS. Mein Vater erlebte übrigens weder seinen 85. noch seinen 84. Geburtstag, er ist im Alter von 83 Jahren durch den Tod aus dem Meer von Menschenhand umgekommen.
Ein ergänzender Link mit weiterführenden Links vervollständig das Gesamtbild des Versagens...
https://gtvrg.blogspot.com/2025/01/kampf-dem-schund.html
Die Schwarze Liste Deutschland ist unter den nachfolgenden Links einsehbar...
https://gtvrg.blogspot.com/2016/05/schwarze-liste-deutschland.html
https://gtvrg.blogspot.com/2017/03/gtvrg-blacklist-schwarze-liste.html
https://gtvrg.blogspot.com/2016/05/gtvrg-beschuldigten-und-beklagtenliste.html
Das eventuelle Update dieses Schreibens zwecks seiner Aktualisierung, Korrektur oder sonstiger Anpassung erfolgt unter dem nachfolgenden Link
https://gtvrg.blogspot.com/2025/01/kampf-den-lugen.html
Letztes Update am: 14. Januar 2025