Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ist ein Sprichwort und eine Metapher für den Mehrwert von Bildern gegenüber ausschließlichem Text. Es bezieht sich darauf, dass komplizierte Sachverhalte oft mit einem Bild oder einer Darstellung sehr einfach erklärt werden können und ein Bild meist einen stärkeren Eindruck auf den Betrachter ausübt als ein umfangreicher Text.
Der erste gedruckte Nachweis findet sich im englischen Sprachraum. Am 8. Dezember 1921 veröffentlichte der US-amerikanische Werber Fred R. Barnard eine Anzeige mit dem Slogan „One Look Is Worth a Thousand Words“. Die Anzeige warb für den Gebrauch von Bildern in Werbeaufdrucken auf Straßenbahnen. Am 10. März 1927 erschien eine zweite Anzeige mit der Phrase „One Picture is Worth Ten Thousand Words“. (wiki) - soweit die Erklärung.
Und manchmal ist es so, manchmal aber nicht, weshalb auch Bilder oft kommentiert werden (müssen). Das ist nämlich immer der Fall, wenn sie nicht selbsterklärend sind also eines klärenden Kommentars bedürfen, wenn ihr Sinn bzw. Unsinn erst im Kontext zu deuten ist. Dieser politische Kontext bezieht sich hier auf den Zustand der durch die massive Unterdrückung der Meinungsfreiheit zerstörten deutschen Demokratie.
In diesem Kontext lieferte der FDP - Politiker Wolfgang Kubicki in seinem 2020 erschienenen Buch eine Analyse zu dem höchsten Gut der Demokratie, sprich zur Meinungsfreiheit, die sich in Deutschland als Meinungsunfreiheit manifestiert: darum der gleichnamige Buchtitel. Die um sich greifende Angst der meisten Bürger, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung auszuüben, wirkt erschreckend und verheerend. Denn überall dort, wo die Bürger Angst haben ihre politische Meinung zu äußern, stirbt die Meinungsfreiheit. Und wo die Grundlage für den gesellschaftlichen Diskurs fehlt, stirbt die Demokratie, die bekanntlich von der Meinungsfreiheit lebt. Alle, die die politische Meinungsfreiheit unterdrücken, sind somit die Feinde und Totengräber der Demokratie. Mit seiner kritischen aber sehr oberflächlichen Betrachtung deckte Wolfgang Kubicki jedoch keine damit zusammenhängenden Probleme auf und bot keine Lösungsvorschläge im Sinne der Wiederherstellung unserer Demokratie an. Hätte der Autor dies in seinen zwei nachstehend genannten Büchern getan, wären sie mit der Wirkung einer Bombenexplosion im Berliner Sumpf vergleichbar, mit einer Wirkung, die vergleichbar wäre mit den Buchveröffentlichungen von Thilo Sarrazin wie "Deutschland schafft sich ab". Doch nichts dergleichen ist geschehen. Kubicki wurde nicht aus der FDP ausgeschlossen wie Sarrazin aus der SPD, wurde nicht wie Sarrazin vom politischen Diskurs gebannt, nicht gemobbt, totgeschwiegen und mundtot gemacht - wie seinerzeit und bis dato Sarrazin... ein Beweis dafür, dass er alle Probleme mit Samthandschuhen anfasste und niemandem weh tun wollte, dass er also die Wahrheit nicht beim Namen nannte. So versanken seine Veröffentlichungen im Meer der Geringschätzung und Bedeutungslosigkeit. J. D. Vance kam nach München, sprach wenige Minuten über die Zerstörung der Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa, und - ohne den Beifall für seine Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit zu bekommen - ging... aber die Sprengwirkung seiner Worte waren enorn und bildeten Schockwellen weltweit. Anders verhielt es sich mit Kubickis Buch, dessen Lektüre von 158 Seiten geradezu zur Langweile einlud, weshalb es keinerlei Wirkung entfaltete. Denn politische Wirkung vom ideologischen Wischiwaschi, das tatsächlich Kubicki zusammen mit seiner bankrotten FDP betreibt, war, ist und bleibt immer gleich null.

Mit folgenden Bildern wurden wir neulich konfrontiert...
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