Eine Visualisierung zeigt das geplanten Bauvorhaben «Elbtower» in der Hafencity.
© SIGNA-Chipperfield/HafenCity
Noch ein Stück Schrott-Architektur und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Vermüllung des öffentlichen Raumes durch den Judenspekulanten Benko, der von den verjudeten und korrupten Behörden der Judenstaat Hamburg den Zuschlag für den Kauf des Baugrundstücks bekam, obgleich er am wenigsten angeboten hatte.
Dies
ist ein unumstößlicher Beweis dafür, wie schlimm die deutschen Behörden von Juden mittlerweile unterwandert und korrumpiert wurden: bis auf die Knochen!
Jerzy Chojnowski
Chairman-GTVRG e.V.
Signa kommt bei Vermietung des Elbtowers voran
dpa – 31. Mai 2022
Die Vermietung von Flächen im geplanten Elbtower in der
Hafencity kommt nach Angaben des Projektentwicklers Signa voran. Die
International Workplace Group (IWG), ein Anbieter von flexiblen
Arbeitsplatzlösungen, werde in dem Hochhaus nach der für 2025 geplanten
Fertigstellung rund 4000 Quadratmeter in drei Etagen anmieten, teilte Signa
Real Estate am Dienstag mit. «Die Nachfrage nach den modernen Bürokonzepten des
Elbtowers ist bei Unternehmen sehr hoch», sagte deren Chef Timo Herzberg der
Mitteilung zufolge. «Mit weiteren Mietinteressenten stehen wir in finalen
Verhandlungen, so dass wir in Kürze die nächsten Mieter bekannt geben können.»
Die Baugenehmigung für das Hochhausprojekt ist inzwischen erteilt. Für den Baustart peilt der Projektentwickler das letzte Quartal 2022 oder das erste Quartal 2023 an. Die Hamburger Bürgerschaft hat indes die Übergabe des Grundstücks an den Elbbrücken an Signa an Bedingungen wie gesicherte Gesamtfinanzierung und eine bestimmte Vermietungsquote geknüpft. Bislang waren die Hotelkette Nobu sowie die Hamburg Commercial Bank (HCOB) als kommende Mieter im Elbtower bekannt.
Der vom Büro des Stararchitekten David Chipperfield entworfene Elbtower soll in die von Frankfurter Wolkenkratzern dominierte Topliga der höchsten Hochhäuser in Deutschland vorstoßen: Mit seinen 65 Stockwerken und 245 Metern Höhe wird der Elbtower bundesweite Nummer drei hinter dem Commerzbank-Turm und dem Messeturm in der Mainmetropole. Signa Real Estate gehört zur Signa-Holding des österreichischen Milliardärs René Benko, die in Deutschland auch als Eigentümer der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof bekannt ist.
PS. Der nachstehend genannte Autor und Korruptionsforscher soll sich, statt mit dem NS-Staat, besser mit der Gegenwart dieses verjudeten und mafiösen Staates und seiner haarsträubenden Realitäten befassen und zwar ganz besonders mit der Unfreien und Judenstadt Hamburg, die in ihrem Wappen sogar Judensterne beherbergt als Zeichen ihrer Versklavung.
DIE WELT
Korrupt bis auf die
Knochen
Veröffentlicht am 14.04.2001
Von Ludwig Watzal
Korruptes Verhalten gehört zu den menschlichen
Grundkonstanten. Korruption hat es zu allen Zeiten gegeben. Nicht nur unter
autoritären und diktatorischen Regimen, sondern auch in demokratischen Staaten
finden sich Bereicherung im Amt, Bestechung und Bestechlichkeit, Patronage und
Nepotismus, Unterschlagung sowie die Vermengung von Amts- mit Privatinteressen.
Bis heute jedoch hält sich das Gerücht, dass ausgerechnet der Nationalsozialismus in der staatlichen Verwaltung "Ordnung geschaffen", der Korruption einen Riegel vorgeschoben und die Vetternwirtschaft aus den Amtsstuben verbannt habe. Mit dieser Legende räumt Frank Bajohr, Historiker an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, auf: Das Nazi-Regime war korrupt bis auf die Knochen.
Der Autor beschreibt in fünf Kapiteln die Vielfältigkeit der Korruption im "Dritten Reich" und analysiert sie im Kontext des NS-Systems. Die Wurzeln liegen schon in der Zeit vor der "Machtergreifung". Weil die NSDAP weite Lebensbereiche des einzelnen Mitglieds einbezog, beruhte dessen Stellung vor 1933 auf seiner Verfügungsgewalt über materielle Ressourcen und der Fähigkeit zur materiellen Alimentierung der politischen Gefolgsleute. Diese Kameraderie einerseits und die gemeinschaftsstiftende Selbststilisierung der Parteimitglieder zu "Opfern" des "Weimarer Systems" beförderte nach der "Machtergreifung" einen organisierten Nepotismus unter den Nationalsozialisten. Die Korruption war im "Dritten Reich" so weit verbreitet, dass der NSDAP-Reichsschatzmeister täglich bis zu fünf Strafverfahren vor ordentlichen Gerichten einleiten musste.
Diese Korruption von unten fand ihr Pendant in der Partei-Elite, die mit Hilfe von Amtsmissbrauch und Privilegien-Beschaffung einen luxuriösen Stil der Selbstinszenierung pflegte. Man macht sich keine Vorstellung davon, wie Göring oder Goebbels, Speer, Streicher oder Ley Güter und Vermögenswerte zusammenrafften und ergaunerten. Nur der "Führer" hielt es anders. Er ließ ergaunern.
Hinzu kam, dass die Nazi-Oberen so gut wie keine Steuern zahlten. Die Korruption machte auch vor den Konzentrationslagern nicht halt und sprach dem von Himmler propagierten SS-Ehrenkodex Hohn: "Die pervertierte ?Anständigkeit' im Himmlerschen Sinne", schreibt Bajohr, "hob die strukturellen Ursachen der Lagerkorruption nicht auf, die sich zudem nicht nur in den Konzentrationslagern, sondern auch in anderen Lagern als wirkungsmächtig erwiesen." NS-Vernichtungspolitik und Korruption müssen nach Ansicht Bajohrs in einem engen Zusammenhang gesehen werden.
Bajohr arbeitet die individuelle Bereicherung im Rahmen der antisemitischen Gewalt ebenso heraus wie die Korruption im Rahmen der "Arisierung" jüdischen Eigentums: "Wenn auch materielle Bereicherung keine Ursache, sondern lediglich eine Begleiterscheinung des Holocaust bildete, wirft das faktische Ausmaß ?niederer' Beweggründe, z. B. der Habgier . . . die Frage nach der Gesamteinschätzung des Holocaust auf." Wie niederträchtig viele Nazis waren, wird besonders, aber freilich nicht nur, an der Person Himmlers deutlich, der für die Korruption die Opfer verantwortlich machte, als hätten diese ihre Beraubung und Ermordung selbst zu verantworten.
Das Nazi-Regime, so Bajohr, war gar nicht willens, die grassierende Korruption unter ihren Repräsentanten zu bekämpfen. Wenn dies überhaupt einmal geschah, erfolgte es halbherzig oder traf nur die "kleinen Fische", als das Regime kurz vor seinem Ende einige "Bauernopfer" brachte. Im Prinzip aber blieben Bestechlichkeit und Bereicherung bis 1945 erhalten, "weil die Korruption sich als systemimmanentes Strukturproblem der NS-Diktatur erwies". Nennenswerten Widerstand aus der Bevölkerung - abgesehen vom notorischen "wenn das der Führer wüsste" - kann Bajohr nicht erkennen, dessen gründlich recherchierte Studie mit ihrem bisher zu wenig beachteten Thema deutlich macht, dass auch ein gutes halbes Jahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs das Nazi-Regime noch immer nicht vollständig erforscht ist.
Frank Bajohr: Parvenüs und Profiteure. Korruption in der NS-Zeit.S. Fischer, Frankfurt/M. 2001. 256 S.
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