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Donnerstag, 8. März 2018

PTWC's TSUNAMI WARNING HAS ARRIVED IN AUSTRALIA



© dpa
Was für ein sensationeller Fund: An einem einsamen Strand in Australien hat eine Frau eine Flaschenpost gefunden. Die Nachricht war seit dem 26. Dezember 2004 auf Reisen und ist damit wahrscheinlich die älteste Flaschenpost der Welt. Verschickt wurde sie vom PTWC im Auftrag der NOAA und der UNESCO.
Die Flasche wurde nach Recherchen des Westaustralien-Museums in Perth  im Dezember 2004 in Honolulu in den Pazifik von Flaschen geworfen und war für die Anrainerstaaten des Indischen Ozeans bestimmt. Sie beinhaltete nämlich eine Tsunami-Warnung nach dem gewaltigen Seebeben im Sundagraben am 26. Dezember 2004. Auf diese Warnung vor dem kommenden Tsunami warten die Regierungen der Anrainerstaaten übrigens bis heute. Australien hatte Glück: vor kurzem wurde diese Nachricht endlich ans Land gespült. 
Entdeckt wurde sie, wie jetzt erst bekannt wurde, von einer Australierin. Die Frau war am Strand von Wedge Island spazieren - etwa 180 Kilometer nördlich von Perth, der Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia. „Als wir sie geöffnet haben, sahen wir, dass ein gedrucktes vergilbtes Formular darin lag, in englischer und deutscher Sprache, mit einer sehr verblichenen Handschrift“, sagte sie. Als Datum war darauf der 26. Dezember 2004 notiert neben dem Ort des Einwerfens ins Wasser: Honolulu
Am Textende stand gut leserlich: 
(...) LECKT UNS AM ARSCH! 
EUER KRIMINAL-PTWC-FLASCHENTEAM: 
CHARLES MCCREERY, STUART WEINSTEIN, BARRY HIRSHORN & CO.

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