German Tsunami Victims Response Group e.V. was established as a non-profit German tsunami victims organisation acting worldwide to prevent man-made disasters. Anyone can contribute. Donate and help our association. Account for donations: Jerzy Zbigniew Chojnowski, IBAN: DE 48 2004 0000 0420 7692 00, BIC: COBADEFFXXX
Mittwoch, 29. Juni 2016
Montag, 27. Juni 2016
KLAR ZUM HAFENGEBURTSTAG!
11. Mai
2008
Bürgermeister Ole von Beust
***
Hamburgische Bürgerschaft
***
Flottenkommando
Presse- und Informationszentrum
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Hafengeburtstag Hamburg 2008
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GERMAN TSUNAMI VICTIMS RESPONSE GROUP
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Bürgermeister Ole von Beust
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Hamburgische Bürgerschaft
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Flottenkommando
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Hafengeburtstag Hamburg 2008
Hamburger
Hafengeburtstag: Jahr für Jahr und immer wieder ein Volksfest für Säufer und
wenn es klappt Mekka für Schiffs-Fotografen bei Mallorca-Wetter. Vier Tage lang
feiert Hamburg seine Abkehr von der über 800 Jahre alten maritimen Tradition.
Denn nichts, fast gar nichts mehr erinnert an diese Tradition einen
Hamburger-Besucher.
Da
sieht er in dieser historischen, früher durch und durch maritim geprägten Stadt
primitive chaotische Allerwelts-Schrott-Architektur aus Glas-Stahl-Beton, meist
gleich neben historischen Gebäuden in die Welt gesetzt, die überall das
historische Stadtbild verschandelt. Nirgends sonst wird er soviel
architektonischen Müll wie in Hamburg finden. Da weiß der Besucher gleich mit
welchen Wirten er in dieser vom Geist vergessenen und längst verlassen Stadt zu
tun hat: mit Architekturbanausen, die den öffentlichen Raum bereits ruiniert
haben und städtebaulich munter weiter an Hamburgs Untergang werkeln. Dieser ist
unter diesen Umständen vorprogrammiert. Hamburg war schließlich schon immer
eine Stadt, wo die hier ansässigen Kaufleute Geld verdienten und ausschließlich
an Geld verdienen dachten. Dabei hatten sie ja verständlicherweise keine Zeit,
sich geistig fortzubilden. Heute noch mehr als damals.
Da
sieht er die Binnenalster, das repräsentativste Stück Hamburgs, wo seit Jahren
ohne Ende, Sinn und Verstand gebaggert und Geld öffentlich haufenweise
verbrannt wird, wie das eine bauliche Overkill nach dem anderen umgesetzt wird.
Spätestens dann weiß der Besucher, endlich bin ich bei den architektonischen
Analphabeten angekommen und in der „schönsten Stadt der Welt“ zu Gast. Auf
diese offizielle Stadtstaatpropaganda wäre auch unser Propagandaminister Dr.
Goebbels richtig stolz gewesen, wenn er gewusst hätte, welch gelehrige
Nachfolger er in Hamburg Jahrzehnte später finden würde. „Was wäre unsere
Bewegung ohne Propaganda geworden?“, fragte einmal Goebbels. Was wäre die Marke
Hamburg heute bedeuten, wenn sie ohne die Hamburger PR-Techniker in Politik und
Medien einfach sich selbst, der inneren Überzeugungskraft, überlassen wäre,
ohne die täglich laut trommelnden und stumpfsinnigen Salven dieser
Gehirnwäsche.
Da
sieht, hört und riecht der Besucher die stinkende Blechlawine, die tagein
tagaus durch die Stadt rollt, sich durch die Innenstadt quält und die Luft
verpestet. Seine Bewohner versuchen nach Luft zu schnappen, wie an den Strand
geworfene Fische – vergeblich. Sie ersticken in Abgasen des alles erdrückenden
Autoverkehrs, der ähnliche Düfte absondert, wie eine rauchende Müllkippe.
Da
sieht er Stümpfe von abgesägten kerngesunden Bäumen, die auf das
umweltfeindliche Wirken der städtischen hirnlosen Verwalter zurückzuführen
sind. Und jedes Jahr massenweise gefallene Bäume, die in dieser grauen,
entlaubten, naturfeindlichen Stadt im Wege von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zur
Naturvernichtung- zum Opfer menschlicher Dummheit fielen. Dummheit bekommt der
Stadtbesucher gratis und in rauen Mengen zu seinem Besuch, ohne dafür extra
bezahlen zu müssen. Das alte Hamburger Gesetz sah noch entlang jeder Straße
Bäume vor. Längst wurde dieses Gesetz in der abriß- und baumfreien Hansestadt
zum unnötigen, nicht zeitgemäßen Überbleibsel der Vergangenheit erklärt und als
Ballast über Bord geworfen.
Da
sieht er diese Massen von Bettlern und Pennern an jeder Ecke, die sich im Dreck
wälzen auf den Bürgersteigen, unter den Brücken, in den Parks, an den
Einkaufszentren und sonst fast überall zu sehen sind und dort saufen, betteln
und auf dem Boden zusammen mit Hunden schlafen, und wundert sich dann nicht
mehr, weil dies bekanntlich nur in einer Stadt mit den meisten Millionären in
Deutschland möglich ist. Aus der Tagespresse erfährt er auch noch jeden Tag von
der sozialen Verantwortung der Politiker, die sich diese angeblich auf ihre
Fahnen geschrieben haben sollten und von Corporate Social Responsibility (zu
Deutsch: Unternehmenssozialverantwortung oder auch unternehmerische
Sozialverantwortung) abgekürzt zum handlich-kompakten CSR, was als Modewort
neulich in den Verlautbarungen unserer wohlernährten Unternehmer Runde macht.
Kaum ein Schritt in dieser Stadt ist mehr möglich, ohne dass der Besucher von
Bettlern belästigt wird: in den Bahnen, auf der Straße, überall dort, wo sich
Menschen versammeln. Man fühlt sich unter diesen Umständen in dieser Stadt
wahrlich nicht einsam.
Da
sieht er überall auf Schritt und Tritt taumelnde Betrunkene mit Flaschen und
Dosen in der Hand und weiß nun: – nirgendwo in der ganzen Welt werde er ein
ähnliches Bild wieder sehen können. Dies ist in Hamburg wirklich einmalig.
Da
sieht er die Berge von Müll, die aus den überfüllten Müllbehältern quellen, die
überall mit Graffitis verschmierten Wände aus Protest gegen die grausame
Zubetonierung und Verhässlichung der Stadt mit den primitivsten Erzeugnissen
des menschlichen Geistes.
Da
schaut er auf historische Karten, dreht sich um und sieht vor seinem geistigen
Auge die längst zugeschütteten und zugebauten Fleete dieser ehemals maritimen
Stadt, geht ein paar Schritte weiter und sieht das schmutzige Wasser und den
ganzen Dreck, der in den Kanälen und Wasserflächen schwimmt, die noch übrig
geblieben sind. Da sucht er vergeblich nach schiffbaren Verbindungen zur Elbe
und schließlich zum Meer – längst sind sie gekappt worden. Die einzige
Verbindung der Hansestadt Hamburg zum offenen Meer ist sein profitabler Hafen,
wo Container aus der ganzen Welt ankommen und mit fernöstlichen Waren unseren
Markt überschwemmen. Profito, Profito, nichts ist im Leben außer Profito
wirklich wichtig. Stolz, richtig stolz sind Hamburger Politiker darauf, dass
Moneten aus dem Hafenumschlag die Staatskasse füllen. So können sie diese in
ihre neuen hässlichen Glaspaläste investieren, um die Stadtpanorama zu
verunstalten und die Stadtbesucher nach einem solchen ästhetischen Genuss aus
der Stadt zu vertreiben – auf Nimmerwiedersehen; so auch aus der Hafen City,
einem direkt neben der historischen Speicherstadt neu platzierten Haufen von
Primitivbauten in Reih und Glied. Architektonische Steinzeit. Was ist nach all
den Jahren der Ökologiebewegung in den Holzköpfen der Stadtväter noch übrig
geblieben? NICHTS!“, denkt sich er und kehrt – ob als Privatmann, ob als
Unternehmer – dieser sinn- und geistfreien Stadt nun endgültig den Rücken. Dass
Unternehmen diese Stadt meiden oder in Scharen verlassen, hörte er schon seit
Jahrzehnten. Kein Wunder, wenn die Regierenden nichts im Kopf haben außer
Spreu, Ungebildetheit, Nichtstun und Parteigezänk.
Da
sieht er die versifften Sitze in den Stadt- und U-Bahnen (auf denen die
Hamburger Olympia-Besucher in spe aus der ganzen Welt sitzen sollten... oder lieber
doch nicht: Aus der Olympia-Traum!) und später dann den Hamburgs elegenten
Bürgermeister am Rathaus, der seine hochglanzlackierte Karosse verlässt, um
sich in sein aufgeräumtes Rathaus-Büro und dann noch zum Empfang im feinen
Überseeclub der allerfeinsten Hamburger Millionäre zu begeben... nur dorthin
und nirgendwo sonst, um sich in dieser Stadt umzusehen, wie zum Beispiel seine
Bürger in den wenig vorzeigbaren Vierteln wohnen und leben und wie sie jeden
Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln befördert werden. Und nun weiß der
Hamburger-Besucher sofort: nichts sei bürgerfremderes als das soziale
Engagement dieses Bürgermeisters.
Zum
Schluss findet er noch ein Flugblatt über die von Bürgern begehrten
Volksentscheiden… Volksbegehren?... Bürgerbeteiligung an politischen
Entscheidungen?... Fehlanzeige! Abgelehnt! – Demokratie ist in Hamburg – wie in
Deutschland übrigens auch – nicht gefragt und nicht zu Hause. Die Dummköpfe aus
der Politik wissen alles beser und haben für alles die beste Lösung. Die Ergebnisse
sieht man überall auf Schritt und Tritt. "Gesellschaftliche Probleme
werden aus der Gesellschaft gelöst. Die Entwicklung der Gesellschaft kommt aus
dem Menschen." - so im Wortlaut der Regisseur des Schmierstücks namens
'Metropole Hamburg - Wachsende Stadt' Freiherr von Beust.
Da
denkt der Besucher noch kurz nach und erinnert sich plötzlich ganz gut an die
eiskalten Dezembertage des Jahres 2004, als den in Hamburger Flughafen
Fuhlsbüttel gelandeten Tsunami-Opfern nur der eiskalte steife Wind ins Gesicht
blies. Angesprochen, begrüßt und half ihnen damals in Hamburg niemand. Niemand
hat sie gefragt, ob sie Hilfe bräuchten. Täter werden zu Medienstars – Opfer
zur vergessenen und verhöhnten Menschenmasse, so war das in Deutschland schon
immer, so ist das auch und besonders in kaltem Hamburg geblieben. Dann ließ der
gleiche rhetorisch glänzende Bürgermeister sich von großen Worten der Humanität
und Hilfsbereitschaft in seiner Gedenkrede inspirieren und mitreißen und
veranlasste die Flaggen auf halbmast zu setzen, als Zeichen der erzwungenen und
gespielten Trauer. Ansonsten tat er samt seiner Regierung und zusammen mit von
seiner Partei beherrschten Bürgerschaft für die eigenen deutschen Tsunami-Opfer
GAR NICHTS. Seitdem spricht man in der Welt von sog. „Hamburger
Hilfsbereitschaft“ und man blickt auf die maritime Tradition zurück, wo Hilfe
in Not auf See schon immer, noch lange bevor dies zum juristischen Imperativ
des internationalen Seerechts geworden ist, unter den Seeleuten ein moralischer
Imperativ des Handelns gewesen war… aber leider nicht mehr ist. In Hamburg, wo
die Barbaren regieren, bei seinem regierenden Bürgermeister und bei den
sonstigen Politikern und Verantwortlichen endet diese Tradition abrupt und
endgültig und zwar nicht nur in dieser sondern auch in jeder Hinsicht.
Somit:
Willkommen in Hamburg zum Hafengeburtstag, in der „schönsten Stadt der Welt“.
Auch unsere bummelige Marine ist mit ihrer übel nach Abgasen stinkenden
Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ und mit anderen Schiffen zu allem Überfluss
auch noch da. Freizeitkapitäne und Bummelanten wieder Mal auf Vergnügungstour,
wie damals im Indischen Ozean. Diesmal protzen sie mit ihrer geballten Technik,
laden die Bevölkerung in der Aktion „Open Ship“ pro forma an Bord ein und
gaukeln dem Publikum vor, dass sie mit ihrer milliardenteuren Hightech zur See
für seine Sicherheit da und überhaupt zu gebrauchen sind. Vielleicht zum
„Boarding“ - einer modernen humanen und verständnis-vollen Form des Enterns –
mehr aber nicht… Dabei werden bekanntlich die barfüssigen Fischer mit ihren
Holzdhaus im Indischen Ozean von unseren bis an die Zähne bewaffneten
Marinesoldaten belästigt und höfflichst gebeten, zwecks routinemäßiger
Überprüfung der Fracht und Begründung der eigenen Daseinsberechtigung an Bord
kommen zu dürfen. Ist diese Erlaubnis nicht vorhanden, weigern sich unsere
barfüssigen Gegner unsere blauen Jungs an Bord kommen zu lassen, drehen unsere
Komiker auf Kaffeefahrt, sprich unsere teuer aus Steuermitteln bezahlten Helden
ab. Danach dekorieren sie sich gegenseitig mit Verdienstorden, besaufen sich
und lassen in den Presseerklärungen verlauten, dass sie den Weltfrieden wieder
einmal gerettet hätten, und dass die Sicherheit der Nation zu gewährleisten
ohne sie ganz und gar nicht möglich gewesen wäre. Welch eine Täuschung! Welch
ein Irrtum! Welch eine Propagandalüge! Welch eine Blamage! Am 26. Dezember 2004
schipperten sie als die leitende Marineeinheit an der Spitze eines
internationalen Schiffsverbandes im Indischen Ozean und bequemten sich nicht,
eine Warnung über den drohenden Tsunami in den Äther auszusenden. Über 550
deutsche Bürger verloren infolge dieser kriminellen Fahrlässigkeit ihr Leben.
Und nach dem Massaker hielt niemand von unserer Marine - auch nicht beim
Flottenkommando Glücksburg und bei den sonstigen lumpigen Befehlshabern unserer
nicht dienstbereiten Streitkräfte - und von den hohen lausigen Chargen des
Verteidigungsministeriums für richtig und notwendig, diese Vorgänge
aufzuarbeiten, die Untersuchungsergebnisse der Öffentlichkeit vorzulegen und
alle Konsequenzen daraus zu ziehen.
Und nun kapiert der Besucher endlich, warum die Fregatte gerade in Hamburg den Anker warf, genau genommen an der Überseebrücke festmachte. Nur scheinbar überflüssig und zufällig. Denn eines ist ihm nach der Tsunami-Katastrophe klar geworden:
Und nun kapiert der Besucher endlich, warum die Fregatte gerade in Hamburg den Anker warf, genau genommen an der Überseebrücke festmachte. Nur scheinbar überflüssig und zufällig. Denn eines ist ihm nach der Tsunami-Katastrophe klar geworden:
Dieselbe
Art der Hilfsbereitschaft, dieselben hohen Werte der Humanität und
Pflichterfüllung verbindet die traditionsbewusste und hilfsbereite Deutsche
Marine, die Besatzung ihrer stolzen Fregatte <Mecklenburg-Vorpommern> mit
den ebenso traditionsbewussten und von Pflichtbewusstsein erfüllten Politikern,
die die Freie und Hansestadt Hamburg bevölkern.
An
dieser unten abgebildeten Pissstelle darf sich jeder Besucher des Hamburger
Hafengeburtstags mit voller Blase erleichtern. Aus Ermangelung öffentlicher
Toiletten in dieser Stadt und aus sonstigen klar ersichtlichen Gründen. Kommen
auch Sie zum Hafengeburtstag. Besuchen Sie "die schönste Stadt der
Welt" und besaufen Sie sich! Der beigefügte Stadtplan erleichtert Ihnen
die Suche. Nun wissen Sie, wo Sie Ihre gut gefüllte Blase entleeren können.
Übrigens:
Die F 218 soll die Einlaufparade anführen, wie die Presse berichtet. Nichts
Außergewöhnliches, besonders in Deutschland, wo nicht die Kompetenz sondern das
Parteibuch entscheidet. Daher sind bei uns in der Regel Flaschen, Nieten und
Versager an der Spitze. Und der Ex-Verteidigungsminister Struck, die
Verkörperung einer Pfeife an sich, politisch hauptverantwortlich in seinem
Ressort für sein Totalversagen und somit mitverantwortlich für das menschliche
Tsunami-Desaster, sonnt sich immer noch in politischem und medialem Rampenlicht
und erteilt allen anderen gute Benimm-Dich-Ratschläge.
In
diesem Sinne, auf einen gelungenen Hafengeburtstag 2008! Prost!
Ihr
bereits besoffener Besucherbetreuer
Jerzy
Chojnowski
Chairman-GTVRG
e.V.
PS:
Anbei ein paar Bilder von dem stahlgrauen Kasten unserer Bummelanten zu
See, die im Rahmen der Operation Erholsame Ferien (OEF) am
Horn von Afrika am 26. Dezember 2004 ihren üblichen Weihnachtssuff pflegten.
Als Bierleichen konnten sie damals freilich nicht auf der Hut sein. Sie konnten
weder für die eigene Sicherheit sorgen noch für die Sicherheit der Schiffahrt
noch für die Sicherheit des deutschen dummen Steuerzahlers, der diese untätige
Bande im Dauersuff am Leben hält und durchfüttert in der gänzlich falschen
Annahme, jene Lakaien des Todes würden bei Lebensgefahr in Verzug für seine
Sicherheit etwas tun. Welch eine todbringende Illusion!
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Samstag, 25. Juni 2016
MARINE-WISSENS-QUIZ
6. Februar 2011
= DAS TOTENSCHIFF =
alias
= DAS TOTENSCHIFF =
alias
MARINE-WISSENS-QUIZ 2011
Wer hier an Bord kommt,
Dessen Name und Sein sind ausgelöscht.
Er ist verweht - für immer -- ohne Wiederkehr.
**
Es fahren viele Totenschiffe auf den sieben Meeren, weil es viele
Tote gibt. Die Gorch Fock mit ihren Toten gehört dazu. Nie gab es
so viel Tote, als seit dem letzten Weltkrieg mehr Freiheit und Demokratie gewonnen wurde. Tyrannen und Despoten wurden zwar besiegt, aber der
Sieger wurde das Zeitalter einer neuen Tyrannei, das Zeitalter der Gesetzlosigkeit
und des Moraluntergangs, das Zeitalter des allmächtigen Staates und seiner
unfähigen, korrupten, gewissenlosen und todbringenden Lakaien. (frei nach B. Traven - Das Totenschiff)
***
Die Gorch Fock - eine Wahrerin von Tradition und Werten.
Im Gegensatz zu anderen Lehrgängen gebe es keine Escape-Taste, außer jemand wird in der Nacht über Bord befördert.
Eine Seefahrt auf der Gorch Fock ist somit immer auch ein ERNSTFALL.
(Vorlage: DIE ZEIT/Marinebroschüre)
Im Gegensatz zu anderen Lehrgängen gebe es keine Escape-Taste, außer jemand wird in der Nacht über Bord befördert.
Eine Seefahrt auf der Gorch Fock ist somit immer auch ein ERNSTFALL.
(Vorlage: DIE ZEIT/Marinebroschüre)
"Wir sind hier, die Demokratie zu verteidigen!"
(SPIEGEL Online über Gorch Fock)
(SPIEGEL Online über Gorch Fock)
Hiermit reichen wir ein QUIZ-Manuskript zum Thema "Sicherheitsaspekte der Ausbildung und Mannschaftsführung auf dem SegelSkandalSchiff Gorch Fock" ein und bitten, dieses als Vorlage zur Diskussion über den Zustand unserer Streitkräfte und anderer staatlicher Sicherheitseinrichtungen zu benutzen, wo die Lakaien des Todes (un)tätig sind mit dem alleinigen Ziel, das Steuergeld in Massen zu konsumieren und sinnlos zu verprassen, ohne dafür im Gegenzug eine sicherheitsrelevante Gegenleistung zu erbringen. Überall dort, wo diese und andere mit ihnen verwandten Lakaien auftauchen und lautstark verkünden, sie würden sich angeblich um unsere Sicherheit kümmern, gibt es statt mehr Sicherheit nur Zerstörung, Berge von Leichen, Scharen von Invaliden, ein Meer von Blut, Leid und Elend und ansonsten ein Rechts- und Völkerrechtsbruch ohne Ende.
*****
MARINE WISSENS-QUIZ 2011
Wir haben uns in unseren Foren bereits ausgiebig mit dem Sauladen Deutsche Marine befasst. Es ist unschwer zu erkennen, dass die dort von uns diagnostizierten Mängel ganz oder teilweise die ganze Bundeswehr betreffen. Zur Auffrischung gewonnener Erkenntnisse führen wir Sie noch einmal durch die Ereignisse der letzten Tage und Jahre. Passend zu den aufgeführten Ereignissen stellen wir Ihnen jeweils eine Frage, die es zu beantworten oder eine Aussage, die es richtig zu ergänzen gilt. Aus einer Auswahl von drei, vier oder mehr Antworten müssen Sie die richtige Lösung finden.
1. Die Gorch Fock soll nach den Ekel erregenden Skandalereignissen an Bord umgetauft werden. Wie lautet der neue Schiffsname unseres stolzen Vorzeigeschiffes?
A. Bordellschiff
B. Puff zur See
C. Größter Schwimmender Puff Deutschlands
D. Partyschiff des Grauens
E. Totenschiff
F. SSS (SegelSkandalSchiff) ohne Wiederkehr
G. Freizeitschiff Deutscher Marine
H. Deutschlands Skandalbotschafter auf den Weltmeeren
I. Knüppeldampfer
J. George Fuck
2. Wie reagierte die immer kampfbereite Marine-EMMA, die bereits im Juni 1978 als erste öffentliche Stimme in Deutschland den uneingeschränkten, freiwilligen Zugang von Frauen zur Bundeswehr inclusive Dienst an der Waffe forderte, auf den Tod von zwei Kadettinnen an Bord der Gorch Fock und auf die dort herrschenden Bordrituale? Schweigend und abwartend,
A. weil es n u r zwei weibliche Tote gab.
Zu wenig also, um dieser Angelegenheit journalistische Beachtung zu schenken.
B. weil die Toten keine Promis waren.
C. weil plötzlich alle vom journalistischen Kampfgeist verlassen wurden als es darum ging, gegen den Sauladen namens Deutsche Marine investigativ vorzugehen.
D. weil bedauerlicherweise die ganzen geballten journalistischen Streitkräfte sich an der Sexfront befinden und somit gebunden sind, um einen angeklagten Wettermoderator abzuschießen.
3. Frauen dürfen nach dem geltenden Gesetz grundsätzlich den Dienst oder Befehle verweigern, wenn sie
A. Migräne haben.
B. schlecht gelaunt sind.
C. momentan keine Zeit dafür haben.
D. sich gerade mit Dingen beschäftigen,
die sie als interessanter oder sinnvoller betrachten, als die Ausführung von Befehlen.
E. glauben, dass sie sich dabei erkälten können.
F. keinen guten Tag haben.
G. verliebt sind und andere Dinge im Kopf haben.
H. mit dem linken Bein aufgestanden sind.
4. Segeln auf einem Vollschiff gehört bekanntlich zu den härtesten seemänischen Herausforderungen. Dazu noch in einer rauen sozialen Umgebung, die traditionsmäßig den knochenharten Männern vorbehalten wurde - eine Männerdomäne schlechthin. Damit die Berufswahl nicht in einem persönlichen Desaster endet,
A. entwickelte die Marineführung spezielle Eignungstests, um die Wahrscheinlichkeit der falschen Berufswahl gerade bei weiblichen Kandidaten zu minimieren oder diese falsche Entscheidung sogar ganz auszuschließen.
B. empfahl die Marine den Anwärterinnen, Rat beim örtlichen Pfahrer zu holen.
C. riet die Marine den weiblichen Bewerbern, jeden Tag drei Mal zu beten.
5. Um die Ausbildung auf der Gorch Fock den Damen zukünftig erträglicher zu machen und ihren Bedürfnissen besser entgegen zu kommen, plant die Marineführung Einrichtungen an Bord zu schaffen, die mit all denen an unseren Unis und auf den Kreuzfahrtschiffen vergleichbar wären, und zwar die Einrichtung
A. einer Backstube.
B. einer Entbindungsstation.
C. eines Wickelraumes.
D. einer Kinderkrippe.
E. eines Kindergartens mit Vorschulstufe.
F. einer Schminkecke (auf Druck der Marine-Lobbyistin
und verteidigungspolitischen Sprecherin der SPD Karin Evers-Meyer).
G. eines Frauen-Cafees.
H. einer Krankenstation mit Frauenarzt.
I. eines Pressekiosk mit Frauenzeitschriften.
J. einer Romantikecke mit Kerzenlicht.
K. einer Sauna mit heißer Dusche rund um die Uhr im Betrieb.
L. einer Mode Boutique mit Navy-Accessoires für jeden Geschmack.
6. Im September 2008 ging eine junge Seekadettin (Jenny Böcken, 18) in der Nacht über Bord, als die Gorch Fock auf der Nordsee bei 7 Windstärken kreuzte. Sie befand sich auf der Luvseite des Schiffes, dessen Reling so hoch und massiv ist, dass ein ungewolltes Überbordgehen bei diesen Wetterkonditionen völlig unmöglich ist. Es war ein
A. Unfall.
B. Selbstmord.
C. Mord.
7. Wie verhielt sich der Kapitän in dieser Situation? Was ordnete er an?
A. Er befahl die Segel zu bergen, schmiss die Maschine an und ging auf Gegenkurs, verstärkte die Ausguckposten und schaltete die Suchscheinwerfer an, steckte das Suchgebiet ab, alarmierte die Schifffahrt in der Nähe dringlich über Mann über Bord Vorfall, startete unverzüglich die Such- und Rettungsaktion unter Beteiligung von Küstenwache, SAR-Hubschrauber und Rettungskreuzern und suchte 24 Stunden mit dem Schiff unter seinem Kommando weiter, wie im Gesetz vorgeschrieben und durch die Gute Seemannschaft geboten.
B. Er vermerkte die mutmaßlichen Koordinaten des Vorfalls und blieb weiter auf Kurs ohne den eigenen und fremden Rettungseinsatz einzuleiten. Am nächsten Tag sprach er über tödliche Unfälle im Auto- und Luftverkehr und schloss dabei ausdrücklich die Möglichkeit eines Unfalls auf See nicht aus.
C. Er informierte beim Morgenappell an Bord die Besatzung über den bedauernswerten Vorfall (es hat jemand eben Pech gehabt), appellierte an die Crew um mehr Vorsicht bei Nachtwachen an Deck und vermerkte dies im Logbuch.
8. Sehr bald stellte sich heraus, dass unter den gegebenen Umständen weder Unfall noch Selbstmord in Frage kämen. Möglicherweise wurde die junge Seekadettin in der Nacht an Deck von einem oder von mehreren Tätern vergewaltigt und anschließend über Bord geschmissen. Ein Szenario, das in ähnlicher Form der Handlungsweise der Kinderschänder entsprechen würde, die sich fast täglich in Deutschland abspielt. Warum also nicht auch an Bord der Gorch Fock. Oder, wie ihr Vater Uwe Böken vermutet, wurde seine Tochter in dieser Nacht sexuell genötigt und während sich sich wehrte, wurde sie bei der Rangelei über Bord geschmissen, um sich einer unangenehmen Zeugin zu entledigen. Was unternahm anschließend der Kapitän, was ordnete er an?
A. Er begann unverzüglich mit der Ursachenforschung und mit der Zeugenvernehmung, die protokolliert und ins Logbuch eingetragen wurden.
B. Er steuerte den nächsten deutschen Hafen an, wo er die gesamte Nachtwache in die Hände der Polizei übergab, die diese in die Untersuchungshaft nahm. Der Staatsanwalt begann unverzüglich mit den Ermittlungen.
C. Er stellte die gesammte Mannschaft unter Generalverdacht und ging von Bord.
D. Er informierte das Flottenkommando und erbat Anweisungen, was er in dieser Situation zu tun hätte. Von dort bekam er folgende Anweisung: Nichts tun! Absolutes Stillschweigen und Diskretion bewahren! Kommandospitze und Staatsanwaltschaft sind bereits am Überlagen, wie der unangenehme Vorfall am besten vertuscht werden sollte.
E. Er setzte sich mit dem Verteidigungsminister persönlich in Verbindung, der ihm wörtlich sagte: Bitte tun Sie nichts! Für die Aufklärung (und Vertuschung) ist (wie im Falle Barschel) allein die Staatsanwaltschaft Kiel und die Oberstaatsanwaltschaft Schleswig zuständig (beide zusammen die schlimmste Justizmafia der Bananenrepublik Deutschland). Dort wird regelmäßig eine ruhige Kugel geschoben, gemauert, gelogen und gebarschelt.
9. Wenn Mord die einzige plausible Erklärung ist, um das Verschwinden der Kadettin zu erklären, und wenn seitdem die Stammbesatzung nicht ausgetauscht wurde, müsste sich der Mörder nach wie vor und dies seit über zwei Jahren an Bord der Gorch Fock befinden. Vielleicht waren das sogar mehrere Täter. Wie ging der Kapitän mit der Situation um?
A. Er ging damit zur Tagesordnung über. Schließlich waren Besatzungen von Segelschiffen in der Vergangenheit auch kein Sammelsurium von ehrenwärten Tugendwächtern.
B. Er machte öffentlich Druck auf die Marineführung und versprach den Eltern der Kadettin, weiter und intensiv an der Klärung der Todesumstände zu arbeiten.
C. Er legte alles an acta nach dem Motto: Was ich nicht weiss macht mich nicht heiß, und machte sich das Leben schön an Bord.
10. Es müsste einem jeden Fachmann bekannt gewesen sein, dass junge Frauen an Bord eines mit militärischen Schikanen und harter Disziplin geführten Großseglers dem männlichen Wolfsrudel der Stammbesatzung schutzlos ausgesetzt sind, wenn nicht besondere Schutzvorkehrungen getroffen werden. Die Nachtwache (egal männlich oder weiblich) wie auch die Deckmannschaft, die auf- und aberntet und dabei über Bord gehen kann, müsste mit Rettungswesten, Schutzanzügen und automatischen Rescue-Notfallsendern (z.B. auf AIS-Basis) ausgerüstet gewesen sein, um den Mann über Bord schnell finden zu können. Seit geraumer Zeit sind Sicherheitsmängel an Bord der Gorch Fock bekannt. Hat der Kapitän diese von Anfang an erkannt und sie im Logbuch festgehalten und bei der Marineführung diesbezüglich schriftlich und mit Nachdruck Abhilfe angemahnt?
A. Ja.
B. Nein.
C. Jain.
11. Europäische Kinder können heute zwar Computer-Maus bedienen aber sie haben motorische Mängel, können schlecht die Schnürsenkel binden, kaum schwimmen, keine Sprossenwand mehr hochklettern und keinen Purzelbaum mehr machen. Mädchen sind beim Sport treiben noch schlechter dran als Jungen, wenn man Umfragen und Medienberichten (DIE WELT) glauben darf. Seil hochklettern oder Klimmzüge machen schafft heutzutage fast keiner mehr, der die Sportstunden in der Schule schwänzte. Solche Leute haben an Bord eines Rahseglers selbstverständlich NICHTS zu suchen. Und wenn sie Höhenangst haben sowieso NICHT. Hat der Kapitän der Gorch Fock die sportlichen Kompetenzen und psychischen Fähigkeiten der Kadetten immer zallererst persönlich getestet oder testen lassen, bevor er zuließ, dass die Neulinge ihre Ausbildung an Bord antreten und diejenigen, die solche Tests nicht bestanden haben, schickte er gleich wieder zurück nach Hause?
A. Ja.
B. Nein.
C. Jain.
D. Vielleicht.
E. Nicht ausgeschlossen.
12. Im November 2010 ist eine Seekadettin (Sarah Lena Seele, 25) aus der Takelage aufs Deck gestürzt und gestorben. Die Gorch Fock war dabei nicht einmal in Fahrt auf hoher See sondern befand sich im brasilianischen Hafen Salvador da Bahia im ruhigen Wasser. Keine Fliehkräfte konnten somit auf den Körper einwirken, während sich die Mannschaft auf die Takelage begab. Diese war trocken und die Wetterbedingungen vermutlich ideal. Trotzdem war diese Kadettin nicht in der Lage, sicher auf- und abzuernten, sprich ins Rigg zu klettern und wieder sicher an Deck abzusteigen. Hat der Kapitän seine Verantwortlichkeit an Bord richtig verstanden und diese nicht auf die leichte Schulter genommen?
A. Ja, immer.
B. Nein, nicht immer.
C. Manchmal.
D. Mal so, mal so.
E. Je nach Laune und Wetterlage.
13. Wie heißt mit Nachnamen der kürzlich abgesetzte Kapitän der Gorch Fock?
A. Schatz
B. Schätzchen
C. Kronjuwel
D. Flint
E. Nemo
F. Bligh
G. Cook
H. Blaubär
I. Blackbeard
14. Der Skandal-Kapitän wurde weder durch Erkenntnisse des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (das seit 6 Jahren die Ausbildung auf der Gorch Fock untersucht) noch durch Untersuchungsberiche der Marineinspekteure sondern durch Veröffentlichungen der BILD-Zeitung von dem Verteidigungsminister Baron Graf und Freiherr zu Guttenberg
A. vom Dienst suspendiert.
B. hinausgeworfen.
C. abgemeiert (Neudeutsch: vertrieben).
D. rausgeschmissen.
E. abberufen.
F. abserviert.
G. entlassen.
H. gefeuert.
I. freigesetzt.
J. wegrationalisiert.
H. seiner Pflichten zu seinem Schutz und Wohlergehen entbunden.
L. aus der Verantwortung genommen (sprich im Klartext von jeglicher Verantwortung befreit).
15. Die Penner unserer politischen Klasse und die journalistischen Penner bei unseren Medien beklagen das Leid, das dem Gorch Fock Kapitän angeblich zugefügt werden sollte. Keiner von diesen Trotteln kennt aber die Pflichten eines jeden Kapitäns und seine Verantwortung für Schiff und Besatzung, die beispielsweise durch das Kapitänsrecht auferlegt ist und die straf- zivilrechtliche und disziplinarische Konsequenzen hat. Dabei wird von diesen Akteuren des öffentlichen Lebens das Schicksal der Opfer und ihr Leid immer übersehen.
A. Ja, das ist so. Die Bundeswehr und die Marine das sind bei uns (wie die Bänker und Politiker) immer die Unschuldslämmer, die nicht geschlachtet werden dürfen, egal welches Verbrechen sie auch immer begehen.
B. Stimmt, dieses ständige Jammern, das aus der Bundeswehr ein leidtragendes Opferverein macht, der für uns andauernd große Opfer vollbringt, ohne dabei in der Gesellschaft dafür richtig Anerkennung zu genießen, ist typisch für unsere verwirrte Gesellschaft.
C. Täter genießen bei uns Schutz und bekommen Hilfe. Täterschutz vor Opferschutz - lautet eben das offiziell gültige Motto. Das Schicksal der Opfer interessiert bei uns nicht einmal einen lahmen Hund geschweige denn Politiker oder Journalisten.
16. Bevor der Gorch Fock Kapitän von Bord ging, posierte er mit seiner Besatzung vor einem Transparent. Es stand darauf:
A. "Ein Kommandant, ein Totenschiff, eine Marineschule, ein Flottenkommando, ein Marineinspekteur, ein Wehrbeauftragter."
B. "Ein Schiff, ein Kommandant, eine Stammbesatzung, eine Seele."
C. "Ein Kommandant, eine Besatzung, ein Schiff, eine Böcken, eine Seele, zwei Tote."
17. Schließlich rief die Besatzung zum Abschied ihrem Kapitän zu, während er von Bord ging:
A. Tschüß! Auf ein baldiges Wiedersehen vor Gericht!
B. Adieu! Auf ein nimmer Wiedersehen!
C. Ciao! Auf ein unterhaltsames Fernsehen!
D. Mach's gut! Wir sehen uns bald vor dem Militärtribunal.
E. Mach's gut! Wir sehen uns bald wieder. In der Heimat wartet auf uns das Standgericht und ein Erschießungskommando!
F. Mach's gut! Bald sehen wir uns wieder auf einem Kreuzfahrtdampfer in den Tropen und saufen einen zusammen.
G. Viel Glück und gute Heimreise! Bei uns erwartet dich bereits unser Baron von Guttenberg. Er begrüßt dich mit einem Großen Zapfenstreich, wie es bei uns üblich.
H. Viel Glück und guten Heimflug! In der Heimat erwartet dich bereits unser Bundespräsident, um dich für deine großartigen Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz zu ehren. Nur zwei Tote während der 4 Jahre dauernder Dienstzeit an Bord - eine hervorragende Bilanz!
I. Es gab keine Zurufe. Nur ohrenbetäubendes Schweigen und ein Nebelhorn waren zu vernehmen. Das erstgenannte war dabei von einer solchen Kraft und Dimension, wie das Schweigen der Staatsanwaltschaft Kiel und Schleswig im Falle der ermordeten Kadettin Böken.
18. Der abgesetzte Skandal-Kapitän erwiederte die Zurufe mit
A. Tschüß, Saukerle! Macht's gut!
B. Schot, Mast und Ruderbruch, Kameraden!
C. Fingerbreit unterm Kiel, Saufbrüder! Absaufen nach dem Saufen!
D. Macht's gut, Genossen! Klar zum Auslaufen! In Badehosen.
E. Alle Hände an Deck! Mit Sonnenschutzcreme zum Sonnenbräune-Check!
F. In Deutschland Bürokratie - bei uns Demokratie! Ablegen zum Freileben!
G. Demokratie verteidigen - Kadettinnen peinigen! Kadetten brüskieren - Zivilisten massakrieren! Weiter so!
H. Demokratieverteidiger, macht's gut! Morgen sehen wir weiter, nur Mut!
19. Wie heißt der neue Kapitän der Gorch Fock?
A. Harald Schmidt
B. Heinz Krone (Ex-Zirkusdirektor)
C. Pit Bull (Ex-Bordell-Pate auf St. Pauli)
D. Bill Glanz (ehemaliger Manager der Wellness- und Thalasso-Therapie Dutschland GmbH)
E. Ernst Stark (Deutscher Weltmeister im Biersaufen)
F. Alice Schwarzer (EMMA-Chefredakteurin/Verlegerin)
G. Karl-Theodor zu Guttenberg (Neuer Pate der Bundeswehrmafia)
20. Wie reagierte die Mannschaft der Gorch Fock auf die Zwangsversetzung des alten Kapitäns in den unerwünschten Dauerurlaub und auf den Einsatz eines neuen Kapitäns?
A. Die gesamte Mannschaft meuterte. So heißt die Befehls- und Arbeitsverweigerung in der Seefahrt.
B. Die Mannschaft trat in einen unbefristeten Streik.
C. Teil der Mannschaft trat in einen Sitzstreik in der Takelage und an Deck mit brennenden Kerzen in den Händen.
21. Gab es Besucher an Bord außer des Ermittlungsteams der Marine und des Untersuchungsteams des Wehrbeauftragten, die kürzlich eingeflogen waren?
A. Ja, örtliche Polizei kam an Bord in begann mit der Erstellung von Zeugenvernehmungsprotokollen.
B. Ja, argentinisch-deutschstämmige Schulkinder von der Colonia Dignidad kamen an Bord mit Blumen und wünschten allen gute Fahrt in die ferne Heimat, wo Kinder auch misshandelt und ermordet werden.
C. Ja, Margot Honecker erschien plötzlich an Bord und überreichte der Besatzung ein 50kg schweres Paket. Darauf stand: "Kommunistisches Manifest" - 300 Exemplare. Beste Grüße! Erich.
D. Nein. Es gab sonst keine Besuche außer einem örtlichen Priester. Der kam mit Weihwasser an Bord, weihte und segnete das Schiff und wünschte allem eine gesegnete Weiterfahrt.
22. Anschließend verließ das Schiff den Ankerplatz und 20 sm weiter
A. strandete.
B. bekam plötzlich Wassereinbruch und starke Schlagseite und sank auf Position....
C. kenterte und treibt bis heute kieloben.
D. lief auf Grund (der wahren Tatsachen).
E. hielt unbeständig den ungefähren Nordkurs gemäß 2-Wahrheiten-Richtlinie der Süddeutschen Zeitung.
F. wurde von einem Tsunami überflutet und verlor alle Masten. Der Tsunami wurde in der argentinischen NAVAREA durch ein Seebeben ausgelöst. Leider auch diesmal versagte zum wiederholten Male diese kriminelle Penner-Marine und warnte niemanden.
G. havarierte. Keine Panik! Schrie der neue Kapitän. Ich komme vom Rostocker Amt für Havariewesen, es kann also nichts schief gehen.
23. Die Segelschulschiff Gorch Fock ist unterstellt
A. der Marineschule Mürwick.
B. dem Deutschen Segler Verband.
C. dem Deutschen Hochseesportverband HANSA.
24. Wie alt ist die Marineschule Mürwik?
A. 10 Jahre.
B. 100 Jahre.
C. 1000 Jahre.
25. Wer hat sie eingeweiht?
A. Franz Beckenbauer.
B. Helmut Kohl.
C. Schütze-Arsch.
D. Kaiser Wilhelm II.
26. Wie viele Marineoffiziere wurden bereits in Mürwik ausgebildet?
A. 1000.
B. 10 000.
C. 20 000.
27. Für die
A. Kaiserliche Deutsche Marine.
B. Deutsche Kriegsmarine.
C. Bundesmarine.
D. Deutsche Marine.
28. Wie viele Seekadetten wurden auf der Gorch Fock ausgebildet unter der Berücksichtigung, dass zwei Kadettinnen die Ausbildung vorzeitig abbrechen mussten?
A. 13 498
B. 14 500
C. 14 502
29. Wann kamen erstmals Frauen an Bord der Gorch Fock?
A. 1989
B. 1889
C. 2009
30. Wie wird auf der Gorch Fock ein Seekadett genannt, wenn er nicht bis in die Mastspitze aufernten kann?
A. Polleraffe
B. Weichei
C. Weichling
D. Milchbubi
E. Warmduscher
31. Nutzten der Kapitän und die Offiziere die Ausbildungszeit, um den Seekadetten die Praxis der klassischen und modernen Nautik beizubringen?
A. Ja, wenn sie gerade freie Zeit vom Sonnenbaden hatten.
B. Nein, im Vordergrund stand bei der Ausbildung das Deckschrubben mit der Zahnbürste.
C. Ja, wenn die Kadetten mit dem Deckputzen mit Wattestäbchen fertig waren.
32. Wenn das Rote Schloss am Meer (auch "die Burg" genannt) auf eine so lange und wechselvolle Geschichte und Tradition der Schulung für die Marine zurückblicken kann, hat man dort gewiß ausgereifte Konzepte ausgearbeitet, um die Tauglichkeit der Seekadetten für den Marinedienst zu überprüfen, nicht zuletzt die Seetauglichkeit der Anwärter, Schwindelfreiheit, ihre Sportlichkeit und Fitnees.
A. Ja, das stand immer im Vordergrund.
B. Nein, kein Schwein miss dem eine Bedeutung zu.
C. Wenn der jeweilige Kommandeur der Schule sportlich war, gab es Verständnis dafür, sonst aber nicht.
33. Der Sauladen Deutsche Marine wird von einem Inspekteur der Marine beaufsichtigt. Angeblich. Denn das, was diese Inspekteure normalerweise machen, ist nicht die Inspektion der Marine sondern die Vertuschung der Skandale, dann der Lobbyismus und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, in die öffentliche Kasse immer tiefer zu greifen und daraus immer mehr Geld abzuschöpfen - für einen Laden, der so funktioniert, dass die preußischen Offiziere der Kaiserlichen Deutschen Marine sich jeden Tag im Grabe umdrehen. Wie heißt der jetzige Marineinspekteur?
A. Vizeadmiral Axel Schimpf.
B. Konteradmiral Axel Schimpf.
C. Großadmiral Axel Schimpf.
34. Wie heißt der frühere Marineinspekteur alias Ober-Lobbyist der Marine, der sich im April 2010 in den verdienten Ruhestand begeben hat?
A. Vizeadmiral Wolfgang E. Nolting
B. Oberadmiral Wolfgang E. Nolting
C. Großadmiral Wolfgang E. Nolting
35. Was sagte Nolting in Kiel zum Abschied, bevor er in Ruhestand ging?
A. Die Deutsche Marine hat ihre Schulaufgaben gemacht. Und die über 550 deutschen Tsunami-Toten im Dezember 2004 sind ein sichtbares Zeichen dafür. Ich bis stolz darauf, dass aufgrund der Untätigkeit der Marine und Unterlassung dringender Warnungen an die Schiffahrt im Indischen Ozean und an die Küsten des Indischen Ozeans, dort nur ein paar Tausend Touristen (die Hunderttausende Einheimische nicht einmal eingerechnet) massakriert wurden. Es hätte ja alles viel schlimmer kommen können.
B. Am Ende meiner Marinezeit gehe ich mit einer großen Genugtuung. Schließlich hat die Marine für das kommende Jahrzehnt, welches ein Maritimes werden wird, ihre Schulaufgaben gemacht. Unsere Schiffe waren im Dezember 2004 am Horn von Afrika und leiteten im Indischen Ozean einen internationalen Marineverband. Wir waren damals alle im Weihnachtssuff. Deshalb wußten wir nicht, dass der todbringende Tsunami kommt und konnten somit auch niemanden vor dem nahenden Tod warnen. Ich hinterlasse meinen Nachfolgern ein gut bestelltes Haus, sprich eine Bruchbude, und weiß, dass die jüngeren Kameraden schon in den Startlöchern stehen, um sich den kommenden Aufgaben im Sauladen Deutsche Marine mit großem Elan zu stellen.
C. Ich bin glücklich, dass ich endlich in Pension gehe. Gott sei Dank hat mich nach dem kriminellen Totalversagen Deutscher Marine am 26. Dezember 2004 und dem folgenden Massaker an den Stränden des Indischen Ozeans niemand vor ein Militärtribunal gezerrt oder vor ein Erschießungskommando gestellt. So kann ich nun beruhigt meinen Ruhestand genießen und froh sein, dass es mir immer wieder gelang, den Sauladen Deutsche Marine (SDM - ich liebe unseres militärisches akronymgestütztes Kauderwelsch) am Leben zu halten. Sein heutiger Zustand ist sozusagen auch mein saumäßiges Lebenswerk.
36. Wie reagierte unser Verteidigungsminister Guttenberg auf die kriminellen Skandale in seinem Hause?
A. Für die Aufklärung bin nicht ich sondern ist die Staatsanwaltschaft allein zuständig.
B. Für die Aufklärung ist allein die Staatsanwaltschaft zuständig. Und wenn der Staatsanwalt aus welchen Gründen auch immer keine Ermittlungen einleitet, dann ist bei uns niemand dafür zuständig, am wenigsten das Verteidigungsministerium, denn bei uns wird alles Peinliches, Skandalöses und Kriminelles ständig unter den Tisch gekehrt.
C. Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts.
D. Wenn Sie Aufklärung darüber brauchen, verständigen Sie eventuell Sherlock Holmes und Dr. Watson. Leute in meinem Hause sind zu dämlich, zu desinteressiert oder zu korrupt, um sich an irgendwelcher Aufklärung zu beteiligen. Sie haben was besseres zu tun, als in unangenehmen Dingen zu wühlen.
37. Was sagte neulich der Verteidigungsminister Guttenberg vor den Kameras zur letzten Desinformationskampagne der Bundeswehr?
A. Diese Lügen sind über meinen Kopf wie morsche Dachbalken zusammen gebrochen, was mich allerdings nicht aus der Fassung brachte, weil solche Vorgehensweise in meinem Hause gang und gäbe ist und nicht von der Normalität abweicht.
B. Nachdem diese Lügen über meinen Kopf wie morsche Dachbalken zusammen gebrochen waren, begab ich mich in den Schutzbunker der Bundesregierung und wartete dort eine längere Zeit ab, bis diese Naturkatastrophe vorbei war.
C. Diese Lügen sind über meinen Kopf wie morsche Dachbalken zusammen gebrochen. Meinen schockierenden Erkenntnisstand verdankte ich allerdings nicht den Mitarbeitern meines Ministeriums sondern wie immer unserer Boulevardpresse. Von dem Schock konnte ich mich bis dato nicht erholen, weshalb ich keine weiteren Fragen wünsche. Ich muss übrigens dringend zum Arzt, bin behandlungsbedürftig. Bei eventuellem Informationsbedarf im Zusammenhang mit den früheren und letzten Affären der Bundeswehr wenden Sie sich also am besten direkt an meinen Psychiater. Danke für Ihr Verständnis!
D. Das morsche Lügengebälk unseres Militärs fiel mir urplötzlich auf den Kopf. Ich fiel ins Komma und wachte erst auf der Intensivstation auf. Seitdem leide ich an Gedächtnisverlust. Sie werden deshalb bitte Verständnis dafür haben, dass ich keine diesbezüglichen Fragen der Medien sachlich beantworten kann.
E. Die morschen Balken, die allesamt die tragenden Elemente meines Hauses bilden, brachen über mich zusammen, was mich aber keinesfalls überraschte. Es gehört eben zur Routine meiner Amtsführung, sich schnell an ein solches Lügengebäude und solche Zustände zu gewöhnen und sie auch dann nicht in Frage zu stellen, wenn sie wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen.
F. Morsches Dachgebälk ist in sich zusammengefallen: meines Ministeriums.
38. Wie funktioniert der Informationsfluss bei der Bundeswehr?
A. Wichtige Informationen brauchen Monate, bis sie an die richtige Stelle gelangen.
B. Schwere Informationspannen sind an der Tagesordnung, weil bei einem Sauladen nichts richtig funktionieren kann.
C. Informationen über Missstände bei der Truppe werden bereits an der Quelle gefälscht. Die gezielte Vertuschung unbequemer Vorgänge mit tragischem Ausgang funktioniert auch hier immer so perfekt wie bei der Bundesregierung im Allgemeinen.
39. Wie wird unser Bundesverteidigungsminister manchmal inoffiziell genannt?
A. Mr. Klartext
B. Mr. Vertuscher
C. Mr. Ahnungslos
D. Mr. Springerfreund
E. BILD-Baron
F. Lügenbaron
G. Baron Superstar
H. Hausmeister der BILD-Zeitung
I. Politische Lichtgestalt
J. Talkshow-Feldlager-Minister
40. Wie wird alternativ das Verteidigungsministerium genannt?
A. Selbstverteidigungsministerium
B. Ministerium zur Verteidigung von Eigeninteressen
C. Verteidigung-in-eigener-Sache-Ministerium
41. Wie wird üblicherweise die Bundeswehr genannt?
A. Chaoten-Armee
B. Urlaubsarmee
C. Maroder Haufen
42. Wie wird zutreffender Weise die Deutsche Marine genannt?
A. Wellness-Marine
B. Diensturlaub zur See
C. Suff-Marine
D. Kasper-Verein zur See
43. Der Saustall Deutsche Marine ist an einer (großkotzig genannt) Operation am Horn von Afrika namens OEF beteiligt. Was bedeutet diese Abkürzung?
A. Operation Ewiges Freibier
B. Operation Erholsame Ferien
C. Operation Elende Flaschen
44. Auch an einer anderen großkotzigen Operation im Mittelmeer ist der Stolz der Nation, sprich dieselbe Skandalmarine, beteiligt. Sie wird im Jargon dieser Trottel als AE bezeichnet. Was bedeutet das?
A. Aktive Erholung
B. Aktive Entspannung
C. Attraktive Erholung
45. Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus (FDP), der die Skandale bei der Bundeswehr als einziger deutscher Politiker öffentlich gemacht hat, diagnostizierte
A. ein generelles Führungsproblem.
B. ein kollektives Führungsversagen der Bundeswehr.
C. ein schändliches Versagen der Kommandospitzen samt Abstieg der Marine in die Provinzliga der Entwicklungsländer.
D. ein Kommunikationsdesaster unserer Chaotenarmee.
E. ein kriminelles Totalversagen aller Kommandoebenen der Deutschen Marine.
46. Die SPD (Skandal Partei Deutschlands), die im Jahre 2004 an der Macht war, hat zusammen mit ihrem pennerhaften Verteidigungsminister Struck Zustände bei der Armee zu verantworten, die zum Tsunami-Massaker 2004 führten. Diese schweinische Partei, die sich selbst Volkspartei nennt, hat sich mit aller ihrer Macht der Aufarbeitung dieser nationalen Tragödie widersetzt. Ihr damaliger Mufti Schröder ließ die deutschen Opfer dieser Katastrophe im eiskalten Regen ohne jegliche Hilfe alleine stehen, wie die deutsche Nächstenliebeindustrie übrigens auch. Sigmar Gabriel, der jetzige Oberkaplan der SPD, protestierte im Bundestag lautstark mit folgenden Worten gegen die Aufklärung der jetzigen Bundeswehrskandale:
A. Unsere grandiösen Streitkräfte dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden.
B. Generalverdacht ist grundsätzlich falsch und imageschädigend.
C. Wir lassen nicht zu, dass die Bundeswehr skandalisiert wird.
E. Es gibt kei systematisches Führungsproblem sondern nur Einzelfälle und Einzelverfehlungen.
47. Nach dem Tsunami-Massaker 2004, das nur dadurch zustandekam, weil staatliche Einrichtungen und Dienststellen (darunter die Marine) kläglich, sträflich und unentschuldbar versagten, kam kein Abgeordneter Deutschen Bundestages auf die Idee, die Umstände der von Menschen verschuldeten Katastrophe, die allein auf deutscher Seite mit einem Leichenberg endete, genauestens, sachlich, ausführlich, gründlich, seriös, unparteisch und zeitnah durch einen Untersuchungsausschuss zu untersuchen und vielfältige Konsequenzen daraus zu ziehen, weil
A. die Staatsgewalt unserer Demokratur (man kann auch ruhig sagen des IV. Reiches) nicht zwingend verpflichtet ist, Vorfälle zu untersuchen, die mit Mord, Tötung oder schwerer Körperverletzung deutscher Bürger enden. Ob die kriminell fahrlässig herbeigeführte Massentötung an den Küsten des Indischen Ozeans, ob die vermeidbaren Toten an Bord der Gorch Fock - die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschussen ist im Falle deutscher Bürger generell ausgeschlossen.
B. die Versammlung von Korrupten, die sich stolz Volksvertreter nennen, sich allerhöchstens verpflichtet fühlt und überreden lässt, eventuell Einzelvorgänge im Falle deutscher Islamisten oder anderer Ausländer, die zu Schaden gekommen sind, zu untersuchen.
C. im Deutschen Bundestag Sitten und Gebräuche herrschen, die mit den Ritualen bei der Bundeswehr vergleichbar sind. Die Bundeswehr ist schließlich eine Parlamentsarmee - ein Spiegelbild also des Parlaments, wo auf beiden Seiten folgende Rituale herrschen: gezielte Vertuschung und Irreführung der Öffentlichkeit auf allen Ebenen (Alle unbequemen Informationen bleiben unter dem Teppich liegen); Bunker- und Abschottungsmentalität (als Beispiel Tagung des Verteidigungsausschusses unter verschlossener Tür - was dem dummen Volk als "nicht öffentliche Sitzung" verkauft wird), Mauern, Verabschiedung unwirksamer Gesetze (wie das FIG); Informationschaos - ein permanentes Kommunikations- und Informationsdesaster, ein systemisches Versagen der Führungsebene eben; schließlich der alleinige Anspruch auf Deutungshoheit, der fast täglich mit Lügenpropaganda der sog. Volksvertreter vor laufenden Kameras vorgeführt wird. Die Fähigkeit zum Denken und Verstehen mutet man dabei dem Bürger gar nicht zu. Informationen müssen also entsprechend präpariert und vorgekaut werden, damit der mündige Bürger nicht an Verdauungsproblemen erkrankt oder gar erstickt.
D. fremdverschuldeter Einzel- oder Massentod sowohl für die Bundeswehr als auch für den Bundestag NICHT als "Besonderer Vorfall" gelten, der zwingend untersucht werden muss. Nicht einmal ist dabei die BV-Meldung zwingend vorgeschrieben. Erst wenn die Massentötung in einem millionenfachen Genozid endet, ist auf einem EU-genormten Formular EU-G/D-BV eine Meldung erforderlich - und bleibt im dunklen Keller unter Verschluß liegen, wie die deutsche Tsunami-Opferliste.
48. Im Zusammenhang mit dem Tsunami 2004 und dem Gorch Fock Skandal hält sowohl das Verteidigungsministerium als auch die Marineführung dicht. Weder das eine noch die andere wollen dazu eine Auskunft und Stellung geben, weil
A. dies mit einer Bankrotterklärung der Marineführung, der Führung der Bundeswehr und der verantwortlichen Politiker gleichkäme.
B. die Staatsanwaltschaft unverzüglich mit Ermittlungen und Erlassung der Haftbefehle beginnen müsste, was in jedem Fall verhindert werden sollte.
C. von einem Selbstverteidigungsministerium, das mit der Parole die Öffentlichkeit belügt (Wir sorgen und kämpfen für eure Sicherheit) nur erwartet werden kann, dass es sich selbst verteidigt.
49. Welche Parteien haben die Einsetzung des Tsunami-Untersuchungsausschusses bisher berarrlich verweigert und welche verweigern die Einsetzung des U-Ausschusses auch in den neulich ans Licht gekommenden Skandalen?
A. SPD (Skandal Partei Deutschlands)
B. CDU (Corrupte Deutsche Union)
C. CSU (Corrupte Soziale Union)
D. GRÜNE (Gauner, Rattenfänger, Überkluger, Nihilisten, Eunuchen)
E. FDP (Falschspieler, Demagogen, Philister)
F. LINKE (Linksabweichler, Linksextremisten, Linksradikale, Linkenotare, Lumpen)
G. alle
50. Welche Strategie und welche Verteidigungsdoktrine vertritt genau genommen unser Verteidigungsbaron von und zu Guttenberg und sein Selbstverteidigungsministerium? Es ist die Strategie der
A. Vorwärtsverteidigung
B Rückwärtsverteidigung
C. Seitwärtsverteidigung
D. Privillegien-, Standorte- und Dienststellenverteidigung
E. Verteidigung um jeden Preis von Westminster-Demokratie bei frühmittelalterlichen Nomandevölkern
F. Verteidigung der Mohnfelder und Privillegien von Korrupten am Hindukusch
G. Verteidigung von (der Deutschen Marine parlamentarisch garantiertem und juristisch abgesichertem) Erholungsurlaub im Dauersuff im Indischen Ozean
eingebettet in die Doktrine
A. des erholsamen Dienstes in der Heimat und des stressfreien Auslandseinsatzes
B. der vernetzten Unsicherheit, Unfähigkeit, Untauglichkeit und Unwilligkeit
C. des vernetzten Versagens über alle Waffengattungen und Truppenteile hinaus
D. der faktischen Verweigerung des Kampfeinsatzes unabhängig von Ort und Zeit des Geschehens
Vor 100 Jahren hat sich Kaiser Wilhelm II. in der Aula der Burg (Marineschule Mürwik) an die dort versammelten Offiziersanwärter und Gäste mit folgenden Worten gewandt und ließ wissen, was er erwartet:
"Der Seeoffizier muss sehr viel lernen.
Er soll ein gebildeter Mann im allgemeinen Sinne sein."
Wir hoffen, dass der vorliegende Wissens-Quiz so wie die übrigen Beiträge über die Deutsche Marinein unseren Blogs diesem Ziel von Nutzen sein wird.
(Klo-und Saustall-Oberinspekteur der Marine)
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Vom Windjammer zum Katzenjammer: GORCH FOCK - Deutschlands Renommierschiff – ein „schwimmender Puff“?
Die Unschuld weißer Segel. Die Sehnsucht weiter Meere. Die Häfen fremder Länder. Der Stolz der Marine. Die Ehre der Matrosen. Alles schneeweiße Gischt von gestern, vom Winde verwehte Seeromantik?Ein Schiff wird kommen, und meine Sehnsucht stillen...
TORNERÓ - DAS GESPENST
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Patriotismus.
Alle Mächte des Alten Europas und seines Ancien Régimes haben sich zu einer
heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet: Kirchen, der Papst und die
Oberhäupter; Hollande, Schulz und Juncker; Linksradikale und Gendermob; mit falscher Zunge moralpredigende Liberale und
selbsternannte waschechte Demokraten; Friedensstifter und Randalierer; gelehrsame Sterndeuter, Visionäre mit Sendunngsbewusstsein, Winkeladvokaten des Fortschritts und korrupte Systemideologen; entwurzelte Kosmopoliten und
Menschenrechtsheuchler ohne geistige Heimat; Christen und Juden; Moslems und Andersgläubige; Humanitärgewerbe und Nächstenliebeindustrie; EU-
Bürokratenhengste und -stuten; Politruken deutscher Altparteien; Schreiberlinge der Lügenpresse und Strippenzieher des Medienkartells... Alles vergebens ---
– es kehrt wieder, immer wieder zurück…
TORNERÓ
ICH WERDE ZURÜCKKEHREN
Seit Du losgefahren bist,
hat für mich die Einsamkeit begonnen.
Um mich herum
ist die Erinnerung der schönen Tage
unserer Liebe.
Die Rose, die Du mir hinterlassen hast,
ist mittlerweile vertrocknet
und ich bewahre sie in einem Buch auf,
was ich nie aufhöre zu lesen.
Ich sehe wieder den Zug
sich entfernen und Dich,
wie Du jene Träne trocknest.
Ich werde zurückkehren.
Wie ist es möglich
ein Jahr ohne Dich?
Jetzt schreibst Du: Warte auf mich,
die Zeit wird vergehen
ein Jahr ist kein Jahrhundert.
Ich werde zurückkehren.
Wie schwer ist es,
ohne Dich zu leben.
Du bist, Du bist mein Leben
wieviel Sehnsucht ohne Dich.
Ich werde zurückkehren, ich werde zurückkehren.
Gemeinsam wieder beginnen...
ich hab dich sehr lieb.
Die Zeit fliegt. Warte auf mich,
ich werde zurückkehren
Denk immer an mich
und die Zeit wird vergehen.
Du bist mein Leben:
Liebe, meine Liebe.
Und die Sehnsucht ohne Dich
Ein Jahr ist kein Jahrhundert.
Ich werde zurückkehren.
Denke immer an mich,
ich werde zurückkehren.
Sei
Sei la vita
mia
Amore amore
mio
Quanta
nostalgia
Un anno non
é un secolo
Senza te
Torneró
Torneró
Pensami
sempre sai
Torneró
Torneró
Sei
Sei la vita
mia
Quanta nostalgia
Senza te
Torneró
Torneró
***
Jerzy Chojnowski
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