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Donnerstag, 22. Juni 2023

ANFRAGE AN GEOMAR



Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist eine der weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Meeresforschung. Das GEOMAR erforscht den globalen Ozean vom Meeresboden bis in die Atmosphäre und deckt dabei ein einzigartiges Spektrum von physikalischen, chemischen, biologischen und geologischen Prozessen im Ozean ab. 

Unsere Welt ist der Ozean: Vision, Mission und Selbstverständnis des GEOMAR

Das GEOMAR ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts und Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.. Es wird von der Bundesrepublik Deutschland (90%) und dem Land Schleswig-Holstein (10%) gemeinsam finanziert. Zurzeit verfügt das GEOMAR über ein jährliches Budget von etwa 80 Millionen Euro und hat 1.000 Beschäftigte (Stand 2022).

Das GEOMAR leistet wichtige Beiträge zu einigen Zielen für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie zur Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung. Im Rahmen der Programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft ist das GEOMAR im Programm „Changing Earth – Sustaining our Future“ des Forschungsbereichs Erde und Umwelt beteiligt.

https://www.geomar.de/zentrum/ueber-uns

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Prof. Dr. Katja Matthes

Direktorin

GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Wischhofstraße 1-3

24148 Kiel, Germany

director@geomar.de

info@geomar.de


Sehr geehrte Frau Prof. Matthes, 

auf den Internetseiten Ihres Portals liest man viel Erbauliches und Zuckersüßes über Ihre Visionen, Mission, und das wissenschaftliche Selbstverständnis Ihrer Mitarbeiter, viele hehre Worte und Werte als eine schöne Selbstdarstellung. 

Wie sieht es aber in der Praxis aus? Und was ist nun eigentlich Ihre vordergründlichste Aufgabe? Die Liebeserklärung zum Weltozean zu pflegen und ihn zu verstehen sowie auf den Expeditionen seine fernsten Ecken aufzusuchen, um dort wissenschaftlichen Hobbys nachzugehen und damit die 80 Millionen Euro, mit denen Sie aus der Tasche des Steuerzahlers jährlich dotiert werden, zu verbraten... oder in der Ost- und Nordsee nach Umweltgiften zu suchen und diese zu bergen?... Wir brauchen in erster Linie Meeresforscher, die ihre Liebe zur Ost- und Nordsee erklären und danach handeln, und nicht solche, die ihren forschenden Langzeiturlaub zur See, sprich auf den Weltmeeren, aus der Steuerkasse finanzieren. 

In Nord- und Ostsee rostet Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Altlasten gelten als tickende Zeitbombe. In deutschen Gewässern lösen sich rund 1,6 Millionen Tonnen Munition aus dem Zweiten Weltkrieg langsam auf. Und das ist nicht alles. In den gesunkenen Wracks schlummert in ihren Tanks eine zweite tickende Zeitbombe, die explodiert, wenn die Tanks durchkorrodieren. 

Somit wäre Ihre vordergründigste Aufgabe nicht mit Ihren Schiffen die Weltozeane kreuz und quer zu durchkreuzen, sondern den Meeresboden der Ost- und Nordsee genauestens zu vermessen und dort all diese tickenden Zeitbomben, die unsere Ernährungssicherheit gefährden, im Sediment und sichtbar am Meeresgrund  zu lokalisieren und zu identifizieren, damit sie geholt werden können, bevor sie Fische vergiften und so am Ende auf den Tellern auch der deutschen Verbraucher und somit auch auf Ihrem Teller landen. 

Doch nichts ist darüber auf Ihren Internetseiten zu lesen. Soll es heißen, dass GEOMAR hierzu durch eine komfortable Realitätsverweigerung gar nicht in Erscheinung getreten ist? 

Und wenn doch wie hat sich das manifestiert? 

Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen dankbar. 

Mit freundlichen Grüßen 

Jerzy Chojnowski

Chairman-GTVRG e.V.

www.gtvrg.de

PS, Das Totalversagen Ihres Zentrums bei dem Tsunami-Desaster Weihnachten 2004 (Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR: Prof. Dr. rer. nat. Ernst R. Flüh, Leiter der Sektion Dynamik des Ozeanbodens),* bei dem über 550 deutsche Bürger vermeidbar umkamen,  haben Sie übrigens skandalöser- und sträflicherweise immer noch nicht aufgearbeitet. Damit ist es klar geworden, dass Sie es weder mit der Wahrheit noch mit dem wissenschaftlichen Ethos so genau nehmen, wie Sie es vorgeben.

Und: Von dem durch das Zentrum laut beteuerten Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft kann ohnehin keine Rede sein, wenn Sie sich nicht einmal zur Beantwortung dieser Anfrage verpflichtet sehen. Schlimm genug, wenn unter den sog. Wissenschaftlern Wahrheitsvertuschung und Lüge auf Lüge gestapelt wird.

Also: Ihnen und all den anderen sich als Wissenschaftler und Meeresexperten maskierten Tagedieben, Taugenichtsen, Faulenzern und Drückebergern, die keiner nützlichen Beschäftigung nachgehen und stattdessen dem Müßiggang und erholsamer Hobbypflege zur See auf Kosten des Steuerzahlers frönen, sollten die 80 Millionen Euro mit sofortiger Wirkung weggenommen und zum Zweck der ökologischen Sanierung und Artenbereicherung der Ostsee im Sinne des Projekts Niendorf Maritim zugefügt werden. Mehr zum Thema unter https://gtvrg.blogspot.com/2023/07/projekt-niendorf-maritim.html

Sie Sind übrigens aufgrund mangelnder (nicht zuletzt moralischer Qualifikation) gefeuert. Suchen Sie sich eine nützliche, Ihrer tatsächlichen Qualifikation entsprechende, Beschäftigung, z.B. als Putzfrau, die etwas zum messbaren Nutzen oder zum Gemeinwohl beiträgt und dem Steuerzahler nicht sein Geld aus der Tasche zieht. Danke für Ihr Verständnis! 

https://gtvrg.blogspot.com/2017/03/gtvrg-blacklist-schwarze-liste.html



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